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zuletzt verändert:
02.07.2011 11:12
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:57
- Die SBS hat der Itec doch 3 Millionen Stunden (in drei jahren )zugesichert,d.h. nach 2 Jahren 2 Millionen Stunden. 2.000.000 x 30 € = 60.000.000 € .Wo ist das Geld hin? Oder hab ich was falsch verstanden?
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:57
- Ich bin die Lebensgefährtin einer der Flachzangen. Und meine Flachzange ist seit Freitag mit nichts anderem mehr beschäftigt. Auch die Flachzangen wussten vorher nichts. Und so wie es aussieht, haben die Flachschippen nix unterschrieben und auch nix zugestimmt.
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:57
- Hier gehts nur ums Geld, ergo Gehälter kürzen. Die neuen Gehaltsstrukturen liegen etwa 25-30% unter den jetzigen Gehältern. Und diese Flachschippen von Gewerkschaftern haben dem zugestimmt.... was die wohl bekommen haben????
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:57
- also ich könnt mich totlachen! ehrlich! sowas ist halt nur in deutschland möglich! wieso bei der a&o immernoch rote zahlen geschrieben werden? es kann einfach nicht funktionieren wenn man den kompletten apparat an verfahren und leitenden angestellten aus einer "komplett banane" firma die pleite geht in eine neue überträgt! das ergebniss ist wie davor auch => die vorprogrammierte pleite!! cu in hell
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:57
- Ich kann mir vorstellen, dass wir dann alle entsorgt werden. Diese Aktion hat doch nur den Grund, die Gehälter runter zu schrauben. Jeder der geht kostet der Firma 0 € und der Rest arbeitet für Hungerlöhne. Übrigens: In ganz Deutschland geht es der Wirtschaft wieder besser. Nur bei der a&o iTec sieht es schlecht aus !!! Warum werden nicht die Herrschaften zur Verantwortung herangezogen die es verbockt haben. Vielleicht kann man mal wieder den kleinen Techniker zur Sau machen ?
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:57
- [quote:Anonymous User format="text/plain"] Was passiert eigentlich wenn alle dem Übergang widersprechen? Werden dann alle vor die Tür gesetzt?!:mad:[/quote] Wär doch mal was!!!:disgust:
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:57
- Vermulich wurden die Betriebsräte nicht informiert. Die Geschäftsleitung spielt mit dem BR doch nur Katz und Maus. Man wollte ja schon länger über einen Haustarifvertrag verhandeln, nur war bei der iTec nichts zu machen. Nun hat man halt diesen Weg gewählt. Ob man sich dagegen wehren kann (Wiederspruch..) muss nun geklärt werden. Auch ist mir noch nicht klar, wie sich das ganze auf den einzelnen auswirkt. Ich denke aber, daß der Geschäftsführer Hr. Kirsch (Anwaltskanzlei Rosenstein/ Kirsch) genau weiß, was er macht. Anscheinend wurde hier (ich will den Teufel nicht an die Wand malen) eine Möglichkeit gefunden, vorzeitig aus dem Ergänzungstarifvertrag auszusteigen. Ich bin sehr auf die anstehende Betriebsversammlung gespannt. Mit welchen Argumenten die Geschäftsleitung die Aktion wohl "schönreden" wird? Vieleicht gibts dann ja endlich die versprochenen Geschäftszahlen (jetzt natürlich extrem schlecht), sonst kann man die Aktion ja nicht rechtfertigen.
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:57
- Hat sich jemand mal gefragt, warum die Betriebsräte sich nicht mal melden? Mir jedenfalls drängt sich der Verdacht auf, daß "Die" auch wie bei Siemens, dann Sinitec und jetzt 4Tec geschmiert sind. IGM und AUB alles das gleiche. Ich habe nicht nur Wut, sondern ganz besondere Gedanken wenn ich diesen Flachzangen bald gegenüberstehen werde.
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:57
- Dieser Brief der A&O ist eine absolute Frechheit ! Vor allem der letzte Satz!! Das wurde alles aus langer Hand vorbereitet um mal wieder die Gehäter & Rechte der Arbeitnehmer zu stutzen. Wie soll man sich für so eine Firma motivieren???? (die den Mitarbeitern ja nur gutes will und "Arbeitsplätze sichert "). Ich verdiene im Deutschlandvergleich der Jobs aus der IT-Branche jetzt schon zwischen 5000-10000 € zu wenig, aber man hört jedesmal wieder die gleichen Sprüche seitens A&O. Was passiert eigentlich wenn alle dem Übergang widersprechen? Werden dann alle vor die Tür gesetzt?!:mad:
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:57
- Komisch ist nur, daß die iTec in die 4Tec eingegliedert wird. Die 4Tec ist die wesentlich kleinere Firma, völlig unbekannt und trat bisher als Sub- Unternehmer der a&o iTec auf. Da die 4Tec aber auch einen Tarifvertrag (Haustarif) hat, wird man bestimmt versuchen die Gehälter an die 4Tec anzupassen. Darum vermutlich auch iTec an 4Tec.... Im Schreiben steht ja auch Neueingruppierung. Wie das im einzelnen ausschaut wird sich zeigen.
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:57
- Alles nicht so schlimm, ist doch nur ein Betriebsübergang nach 613a und "ohne Folgen" Oder?8)
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:57
- Betriebsübergang von a&o Itec zu a&o 4tec..... Weiß jemand mehr über die Hintergründe?
- Re: Mein Name ist von Hase und ich weis nix!! — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:59
- Mit Ehrgefühl hat das nichts zu tun. Eher schon mit dem Klebstoffeffekt der Macht (wer sie mal angefasst hat kann sie nicht mehr loslassen) verbunden mit der Selbsttäuschung, sich für unentbehrlich und unersetzlich zu halten. Wäre Heinrich von Pierer rechtzeitig zurückgetreten, hätte das Konsequenz und Neuanfang signalisiert und der Firma helfen können; sollte er es hingegen jetzt tun, möglicherweise aus einer neuen Situation heraus in der er gar nicht mehr anders kann, würde das überhaupt nichts mehr signalisieren und helfen; viel zu spät. Andererseits: Ein Aufsichtsrat und sein Vorsitzender wirken auf mich ohnehin immer ein wenig wie der Bundespräsident: Ein Aushängeschild, geeignet schöne Reden zu halten, zu repräsentieren (was in dem Fall gründlich misslungen ist), aber ohne wirkliche wirksame Regierungsgewalt. Ich erhoffe mir von Aufsichtsräten im allgemeinen und dem Siemens-Aufsichtsrat im Besonderen ehrlich gesagt nichts, weder mit noch ohne Heinrich von Pierer. Von daher kann er auch ruhig bleiben - wenn er's für sein Ego braucht... Aber vielleicht sollte man mal den Spieß umdrehen, ihm dafür nichts bezahlen sondern ihn fragen, was es ihm denn wert ist bleiben zu dürfen?
- Mein Name ist von Hase und ich weis nix!! — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:59
- Tja nun, hat HvP wirlich nix gewusst --> dann ist er unfähig und gehört weg oder hat er es gewusst --> dann ist er kriminell und gehört weg So oder so das Ergebnis ist das Gleiche! Ein bischen persönliches Ehrgefühl und Anstand ist bei dem heutzutage "regierenden" Management wohl zuviel verlangt. Aber das mit den Nieten und den Nadelstreifen ist ja kein Geheimnis mehr. 8)8)8)8)8):(
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:57
- Du meinst vermutlich Erich Jonas. Ich weiß auch nicht, was mit ihm ist. Vermutlich wurde er sowieso nur zum Geschäftsführer, da er als ehemaliger Betriebsrat zuviel wusste. Wirklich gehört hat man von Ihm nie etwas. Beim Verkauf sprach nur Hr. Schlosser und Hr. Müller und auch später kein einziger Brief, keine Mail.... Hr. Schlosser ist ja schon lange nicht mehr bei a&o sondern in der AbisO und Acmento aktiv.
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:57
- Hi wako, mache Dir da mal keine Gedanken. Die Firma wird es noch eine ganze Weile geben. Personalrecyclingunternehmen scheinen voll im Trend zu liegen. Der Supergau kommt erst noch. Bis dahin haben Deine "Freunde" ihr Schäfchen im trockenen. Zumal sie ja immer wieder neue Geldquellen erschliesen. Wann ging das eigentlich genau los und was ist eigentlich aus dem "Untertaker" geworden. Wie hieß der Typ noch mal ? Der mit den Augenringen, der so plötzlich aus dem Nichts auftauchte. Bei A&O steht er jedenfalls nicht auf Liste. Jetzt müßte so in etwa die Hälfte der 3 Jahre um sein. Mal sehen wie es weiter geht. Gruß an Alle
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:57
- hallo liebe ehemalige kollegen, existiert diese drecksfirma immer noch ??? ich hatte eigentlich gedacht das diese oberen herren mittlerweile einem attentat zum opfer gefallen sind. ich weine diesem schuppen auf jeden fall keine träne hinterher. ich war übrigens einer derjenigen die in frankfurt auch noch im juni 2005 arbeiten durften. vielen dank nochmal. habe dann ein halbes jahr urlaub gemacht und glücklicherweise zum 1.1.06 einen traumjob gefunden. naja, ich wünsche auf jeden fall allen verbleibenden ex-kollegen viel glück und erfolg...
- Re: AUB — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:46
- Guter Beitrag - Korrektur meines Beitrags: Die andere Methode ist natürlich "Gewalt", wenn der Betrug nicht mehr zieht. Wird ja systematisch vorbereitet. Gruß Friederike
- Re: Freiheit für Schlesky! — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:46
- Ja, Siemens weiß schon, warum sie ihre Gelder dorthin stecken - fürs Leute Betrügen haben sie immer Geld - und Ossiland ist nunmal ein besonderes Pflaster diesbezüglich. Man hat dort Erfahrungen zu verarbeiten und Fragen zu beantworten, die mit simpler Erpressung nicht zu beantworten sind. Da ists komplizierter. Aber die Methode des Schmierens ändert sich natürlich grundsätzlich nicht - eine andre kennt man schließlich nicht. Gruß Friederike
- AUB — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:46
- "Die »braunen Flecken« sind bei dem Verband, der sich u.a. gegen »Fremdbestimmung und Fernsteuerung durch betriebsfremde Funktionäre« und ein »anonymes Gewerkschafts- und Funktionärs-Europa« richtet, allerdings auch nicht zu übersehen. Schon 1993 entdeckte »Der Spiegel« auf den »AUB«-Listen zu den Sozialwahlen einen Aktivisten der sog. »Republikaner« und einen langjährigen NPD-Funktionär. Auch die Führungsspitze des Verbandes, der verstärkt in Filialen von Siemens und ALDI aktiv ist, spricht für sich. So ist der »AUB«-Bundesvorsitzende Wilhelm Schelsky selbst Unternehmer und Unternehmensberater. Letzteres auch schon für Siemens, doch für den Konzern habe er nie eine Rechnung geschrieben, so der »AUB-Chef. Wilhelm Schelsky ist der Sohn des 1984 verstorbenen Soziologen Helmut Schelsky, der bereits 1932 in Hitlers SA eintrat und während des Nazi-Regimes u.a. für das »Amt Rosenberg« tätig war. »Die Unfruchtbarmachung von unheilbar belasteten Menschen« feierte der nach dem Krieg bekannte Soziologe 1934 als eine »sozialistische Tat« (Der Spiegel 40/1988). »Typische Arbeitnehmervertreter« sind auch viele andere Mitstreiter Schelskys im »AUB«-Bundesvorstand nicht. So finden sich unter ihnen z.B. mehrere ehemalige FDP-Funktionäre, eine Ex-Pressesprecherin des Arbeitgeberverbandes und der Chefredakteur eines Unternehmerblattes." Aus: Antifaschistische Nachrichten 1998