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02.07.2011 11:12
- Re: Augenwischerei der IGM — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:01
- Ist denn wirklich noch niemandem aufgefallen, dass der Gewerkschaftskluengel und die Kapitalseite miteinander fraternisieren. Die Zeiten von Steinkuehler und Klunker sind schon lange vergangen, heute herrscht der Stil a'la Heckmann. "Zuerst die Pruende sichern und dann schaun mer mal." Wenn die Belegschaft es nicht selbst in die Hand nimmt ihre Interessen durchzusetzen (und dies nicht nur mit netten kleinen Demonstratioenchen, mit Regenschirm, damit man nicht nass wird) wird es keiner fuer euch richten. Frei nach Schillers Glocke "Loch in Erde, Bronze rin, Sabotage nix bimbim". Solange ihr mit schoenen legalen Mitteln um euren Arbeitsplatz bettelt, werded ihr immer den Kuerzeren ziehen. Warum ist in D der politische Streik wohl verboten, und wer will eigentlich was dagegen machen machen wenn ein politscher Generalstreik wirklich einmal kommt. Will man euch mit Waffengewalt zur Arbeit zwingen? Solange ihr den indischen Kollegen auch noch ausbildet, der euch im Anschluss ersetzt, gehoert es euch nicht besser. Die Zeiten von Partnerschaft und Sozialromatik sind schon lange vorbei. Vielleicht solltet ihr wieder lernen die Faust offen und nicht nur in der Hosentasche zu ballen. Feigheit und Duckmaeusertum hat sich langfristig noch nie ausgezahlt. Die Evolution hat lange gebraucht bis der Homo sapiens aufrecht gehen konnte, das Kapital hat es viel schneller geschafft bis der deutsche Werktaetige wieder auf Knien kroch. :mad:
- Re: Augenwischerei der IGM — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:01
- Man darf diese Riesensauerei der IGM einfach nicht durchgehen lassen. VW lässt grüßen! Das Minimum muss sein diesen Verein bei den nächsten Betriebsratswahlen nicht mehr zu wählen. Sehe als Alternative im Moment lediglich den NCI. Der hat zwar offenbar eine Listengemeinschaft mit der IGM, aber ein Denkzettel für Kungelei der IGM mit der Arbeitgeberseite wäre das allemal.
- Re: Augenwischerei der IGM — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:01
- Das good-night-Männchen, das sich am Ende traurig selbst sein Grab gräbt, fand ich noch lustiger und auch leider sehr passend. Wenigstens den schwarzen Humor können sie uns nicht nehmen...[icon:g23/]
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
- ...Von der IGM werdet ihr wohl deshalb nichts hoeren, damit nicht zu bekannt wird, wie weit es ihre Schuld ist. Wenn der Skandal zu laut wird, wird sie viele Mitglieder verlieren. Es sollte euch ja bekannt sein, dass die IGM in erheblichem Masse bei den Fuehrungsetagen von Siemens etc. vertreten ist. Waren Sie es auch damals als wir oder mobile verkauft wurden?... Also wäre es doch wünschenswert, wenn jeder Betroffene, aber auch wirklich jeder, diese Machenschaften an die Presse weitergibt. Es nützt nichts wenn die nur 2 oder 3 tun. Aber 500 können sie nicht ignorieren!(oder doch?) Mit Presse meine ich hier zb. B--Zeitung, Monitor, Frontal u. a. und nicht das heimatliche Käsblatt. Wenn hier IG-Funktionäre Mist gebaut haben,und davon können wir inzwischen ausgehen, darf das nicht so einfach unter den Tisch gekehrt werden. MM kommt vor Lachen nicht in den Schlaf und die IG-Bonzen ducken sich und warten bis Gras über die Sache gewachsen ist um dann in alter Manier in der Öffentlichkeit wieder zu glänzen. Außer ein paar Mitgliedern habe sie ja nichts zu verlieren, im Gegensatz zu uns. Ich Frage mich, ob man die IGM oder ihre Verhandlungsführer auf Schadenersatz Aufgrund von Fahrlässigkeit ( mehr möchte ich hier gar nicht unterstellen)verklagen kann? Hat da jemand schon mal seinen Anwalt ( nicht unbedingt den von der IGM gestellten) drauf angesprochen? Was macht der BR? Man sieht und hört nichts von ihm. Im Westen macht er sich Gedanken zur Umstellung der Alterversorgung. Die glauben wohl immer noch daran, das wir hier alt werdn 8)Sosnt hört man nichts!
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
- [quote:Sam format="text/plain"]Habe bisher weder Zwischenzeugins noch Antwort auf meinen Wiederspruch zur Eingruppierung/Gehaltszahlung erhalten. Achtung!!! Fristen! Habe so was in Erinnerung das nach 3 Monaten der Einspruch "verjährt", ergo frühzeitig Klage einreichen!!! Bitte berichtigt mich, wen dem nicht so ist. Was bleibt? Dienst nach Vorschrift und Bewerbungen schreiben!! Noch ein Gedanke zum "Prämienmodell": Wenn jemand dies mitträgt sieht MM und Co. "Aha, es geht ja doch mehr" und die Latte wird wieder höher gelegt. Abgesehen davon könnte man versuchen einem "Arbeitsverweigerung" anzuhängen, wenn es genug Kollegen gäbe die dies mitmachen. Laßt euch von diesen max 750€ ( echt ´n Witz ) nicht blenden. Im Nachhinein ist es nur wieder zu unserem Nachteil. Wieso hört man eigentlich nichts mehr von BR und IGM? Kann mir das jemand beantworten?[/quote] hallo Sam, ich danke dir, dass du wenigstens hier mitteilst, da du auch nichts bekommen hast. wenn du dich traust, schicke mir darueber eine Mail. Je mehr gesammelt wird, um so leichter koennen wir unsere Ansprueche erreichen. Die 750€ wird niemand bekommen, Leute gebt nicht euer letztes Mittel aus der Hand, das euch euer altes Gehalt wiederbringen kann. Ausserdem, wollt ihr wirklich schneller arbeiten ? Als Ueberstunden ist dieses Programm vermutlich ueberhaupt nicht zulaessig und vielleicht informiert uns der BR, ob er fuer dieses Programm eine Zustimmung zu regelmaessigen Ueberstunden gegeben hat. Warum machen diese Stoerungen nicht die neuen Fremdarbeiter? Kann die IG-Metall eigentlich gesetzliche Fristen ausser Kraft setzen ? Nach Anmeldung unseres Widerspruches sollten fuer die Klage wieder die gesetzlichen gelten. Und solange der BR nicht zugestimmt hat und die einzelnen Begruendungen pruefen konnte, wird die gesamte Einstufung bestimmt nicht als legal durchgehen. Genauswenig wie fehlende, falsche Personalakten, Vorgesetzte, die aus persoenlichen Motiven uns falsch einstufen. Bei Erstellung eures Zeugnisses seid vorsichtig, sprecht zuerst mit eurerem Anwalt, bevor ihr Auskunft gebt oder lasst diesen Auskunft erteilen. Es ist nicht auszuschliessen, dass eurere Angaben so zufaellig in den Personalakten landen. Soweit mir bekannt ist, sollen ja beim Uebergang Sinitec zu AO viele Personalakten verschwunden/im Reisswolf gelandet sein. Bekommt jemand von Euch eigentlich noch Weiterbildungen ? selbst meinem Endkunden ist aufgefallen, dass die Qualitaet nachgelassen hat. Und bei den neuen Systemen, die der Kunde gekauft hat, wurde wieder zum Hersteller zurueckgegangen, um dort die Wartung durchfuehren zu lassen. Na ja, so wie es aussieht, gibt es in meinem Fachgebiet bald 2 MA weniger. Uebrigens sind eurere Ueberstunden vom Betriebsrat genehmigt ? Meine, soweit mir bekannt ist, nicht. Von der IGM werdet ihr wohl deshalb nichts hoeren, damit nicht zu bekannt wird, wie weit es ihre Schuld ist. Wenn der Skandal zu laut wird, wird sie viele Mitglieder verlieren. Es sollte euch ja bekannt sein, dass die IGM in erheblichem Masse bei den Fuehrungsetagen von Siemens etc. vertreten ist. Waren Sie es auch damals als wir oder mobile verkauft wurden? Kann mir jemand den Unterschied zwischen IGM und AUB erklaeren ?
- Re: Augenwischerei der IGM — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:01
- Hallo FSCler, schön, daß Du endlich wieder da bist! Über das Icon mußte ich ziemlich lachen - (mit dem Kopf gegen die Mauer hauen). Du hast einen so guten Kopf, daß mir das schon fast weh tut. Also hör auf damit und such auch keine "Stellvertreter" im Kampf - Du bist schlicht selber gefragt. Viele Deiner Kritiken teile ich, wie du weißt, das in einen Topf schmeißen von Mitgliedern und Funktionären lehne ich nach wie vor ab - hier machst Du Dir die Sache zu einfach. Herzliche Grüße Friederike
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
- Habe bisher weder Zwischenzeugins noch Antwort auf meinen Wiederspruch zur Eingruppierung/Gehaltszahlung erhalten. Achtung!!! Fristen! Habe so was in Erinnerung das nach 3 Monaten der Einspruch "verjährt", ergo frühzeitig Klage einreichen!!! Bitte berichtigt mich, wen dem nicht so ist. Was bleibt? Dienst nach Vorschrift und Bewerbungen schreiben!! Noch ein Gedanke zum "Prämienmodell": Wenn jemand dies mitträgt sieht MM und Co. "Aha, es geht ja doch mehr" und die Latte wird wieder höher gelegt. Abgesehen davon könnte man versuchen einem "Arbeitsverweigerung" anzuhängen, wenn es genug Kollegen gäbe die dies mitmachen. Laßt euch von diesen max 750€ ( echt ´n Witz ) nicht blenden. Im Nachhinein ist es nur wieder zu unserem Nachteil. Wieso hört man eigentlich nichts mehr von BR und IGM? Kann mir das jemand beantworten?
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
- [quote:Jens format="text/plain"] Ich kenne die Antwort nicht aber ich könnte mir folgendes Szenario vorstellen : Durch die hervorragenden, personalpolitischen Leistungen der GF arbeiten viele Kollegen nach "Vorschrift". Sie schleppen sich nicht mehr mit einer Erkältung zur Arbeit sondern gehen zum Arzt. Sie treten den Urlaub an wie sie ihn beantragt haben, anstatt ihn zu verschieben weil es gerade nicht passt. Wenn ein Teil fehlt oder ein Auftrag unklar ist, regeln sie die Sache nicht mehr selbst, sondern geben den Call zurück. Jetzt erst merkt die GF, das sie unter Erfüllungsdruck gerät: Die Kunden beschweren sich über zu lange Call-Laufzeiten. Die (mittelmäßige) Logistik entfaltet jetzt alle Ihre Ecken und Kanten. Eilig eingesetzte Projektleiter stehen staunend zwischen den ausführenden Technikern, den Kunden und der Geschäftsleitung und bekommen die Situation nicht in den Griff. Wie auch, bestand ihre einzige Aufgabe doch bisher darin, die Kosten zu reduzieren ohne das man ihnen gesagt hat, wie sie dies anstellen sollen. Nun gibt es viele Kunden, die bezahlen nach Call - und zwar dann, wenn er abgeschlossen ist und nicht schon wenn sich jemand damit befasst hat. Ich meine, jeder von Euch kennt das - Ihr zahlt Eure Rechnung auch erst nach Erfüllung des Auftrags oder etwa nicht? Das dürften die GF mittlerweile erkannt haben. Bedauerlicherweise hat Sie das Vertrauen (und somit den freiwilligen, persönlichen Mehreinsatz) ihrer Mitarbeiter gründlich verspielt. Sie sitzt jetzt erst recht in der Zwickmühle: Dadurch das die Mitarbeiter Dienst nach Vorschrift fahren, bleiben mehr Calls wegen "Unerfüllbarkeit" liegen. Folglich sinken die Einnahmen. Darüber hinaus steigt der Krankenstand aus oben erwähnten Gründen. Jetzt wird der Versuch unternommen, die Mitarbeiter wieder zu mehr Leistung zu bewegen (sie sollen wieder so effektiv arbeiten wie vorher) und als "Bonus" wird mit den Scheinen gewedelt, den man denselben Mitarbeitern zuvor abgenommen hat. Der Druck (von wessen Seite auch immer) wird solange erhöht, bis irgendwo ein Zahnkranz bricht. Dieser Punkt ist jetzt erreicht. Anstatt anzuerkennen, das die Art und Weise, wie die (notwendige) Kostenreduzierung durchgeführt wurde, ein Fehler war und gegenzusteuern, wird wieder einmal der Versuch unternommen, die entstehenden Lecks zu flicken. Wieder einmal stellt sich niemand hin und redet tachelles. Es wird weiter gemauschelt, hinter verdeckter Hand vereinbart und am Runden Tisch beschlossen. Dabei wurde mit der Veröffentlichung der Gewerkschaftsverträge doch schon der erste Schritt in die richtige Richtung getan - und schon wurde wieder dementiert, vertuscht und gemauschelt, diesmal auf der anderen Seite. Auch ein offenes Wort mit der Siemens als Auftraggeber ist längst überfällig - schliesslich haben die das Ganze überhaupt erst ausgelöst mit ihrer grandiosen Idee ein zweites Mal in die Verträge zu schauen, obwohl ich immer noch davon ausgehe das das von vorn herein geplant war. Mittlerweile traut sich keiner mehr Fakten auf den Tisch zu legen aus Angst, der Andere könnte dies gegen ihn einsetzen. Das alles wäre vermeidbar gewesen, wenn die GF etwas mehr Fingerspitzengefühl im Umgang mit den Mitarbeitern gezeigt hätte, mehr Überzeugungsarbeit geleistet hätte und Lohnkürzungen nicht mit brachialmethoden durchgesetzt hätte ohne Sinn und Verstand einzusetzen. Es wäre aber auch vermeidbar gewesen, wenn die Gewerkschaft von vorn herein kompromissbereiter gewesen wäre anstatt wider besseren Wissens auf das politische Erscheinungsbild zu achten. Die ganze verfahrene Situation hat aber auch einen guten Aspekt: Die GF hat schmerzlich feststellen müssen, das man ein Unternehmen eben nicht per Dekret "von oben" steuern kann und Siemens merkt, das der Verkauf qualifizierter Mitarbeiter eben auch seine Tücken hat, die sich negativ auf das eigene Geschäft auswirken können. Da können sie so lange auf Vertragserfüllung pochen, wie sie wollen. Jetzt seid Ihr an der Reihe zu zeigen, was in Euch stecken kann, wenn man Euch nur lässt und die GF sollte ihr Vorhaben aufgeben, der günstigste und zugleich Leistungsstärkste Anbieter auf dem IT-Markt sein zu wollen. Diese Herren sollten erst einmal die Pflicht beherrschen, bevor sie zur Kür übergehen. [/quote] Jens, bravo bei mir wird geglaubt, mit Druck erreicht man noch etwas. Fuer mich wird nicht einmal ein Call vorgelegt, wenn ich diesen nicht selbst eroeffnen lasse. Ich glaube nicht, viel dazu sagen zu muessen, aber ich gehe an kein System mehr, wenn mir nicht vorher der Call vorliegt. Ich betrete kein Firmengelaende mehr, wenn kein auftrag vorliegt und nach feierabend, verbete ich mir jegliche Belaestigung. Gestern wurde mir mitgeteilt, wenn ich nach meinem Feierabend nicht gehorche, sei das Arbeitsverweigerung. Dank diesem durfte ich wieder bis spaet abends Dienst machen. Mein Kunde geht noch immer vor. Vor allem werden an mir persoenliche affinitaeten ausgelebt. angefangen von der eingruppierung, ueber Arbeitszeiten, ueber Aufgaben usw. Und wenn ich nicht bereit bin, die Arbeit anderer zu uebernehmen, wird massivst gedroht. In der Zwischenzeit ist mein Zeitplan so belegt, dass ich bald sogar rechtens die Arbeit ablehnen kann, die ueber meine normale Arbeitszeit hinausgeht. Und da ich einen individuellen Arbeitsvertrag habe, bei dem die Arbeitszeit spaetestens um 16:00 enndet und nicht vor 8:00 beginnt, so war es bei Abschluss vereinbart und so wurde es auch eingehalten, bis jemand glaubte, er brauche nur noch zu befehlen. Nur, die Angstmethode funktionierte im Februar, heute nicht mehr. Was er mit jemanden anderen zusammen zu diesem Zeitpunkt versucht hat, nahm mir die Angst. Du erwaehnst ( notwendige) Kostenersparnis. Dem stimme ich wirklich zu. Unser groesster Kostenfaktor ist, dass alle diejenigen, die arbeiten und flexibel waren, vorher erheblich ausgebremst wurden. Aber egal wie wir es betrachten, Siemens wird kein Machtwort sprechen, auch wenn wir noch immer eine Tochter von Siemens sind unter dem Deckmantel des Subunternehmers. Ein Machtwort koennte ja bekannt werden. Wir sind keine eigenstaendige Firma.
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
- liebe kollegen, wer von euch kann das beantworten. ich habe gestern eine Mail an den zustaendigen vorgesetzten weitergeleitet. Da ich gerne eine schriftliche Bestaetigung haben wollte, damit mir, ihr kennt die Methoden ja, keine Abmahnung geschickt werden kann, wollte ich diese Anweisung schriftlich bestaetigt haben. Erstens gehoert es nicht zu meinen Aufgaben, zweitens wollte ich nicht luegen und die wahrheit aus meiner sicht wirft auf die betreffende Person kein besonders gutes Bild. Jetzt ist geruechteweise aufgetaucht, ich soll eine Abmahnung erhalten, weil es Arbeitsverweigerung ist, wenn ich eine Anordnung schriftlich bestaetigt haben moechte, bevor ich mich in Gefahr begebe. Langsam glaube ich, muss ich bei meinem Anwalt doch ein ABO belegen, das kommt bald billiger.
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
- noch so einige Fragen von den Kollegen, die ein Zwischenzeugnis wollten, habt ihr eines bekommen? Oder musstet ihr auch einen Anwalt einschalten ? Und hat jemand von euch fristgerecht seine Personalakte einsehen koennen ? Ich habe sie nicht vorgelegt bekommen. Wurde jemandem eine Begruendung fuer seine Einstufung abgegeben ? Ich habe trotz Anforderung keine bekommen. Wurde jemanden bisher schon auf seinen Widerspruch zu seiner Eingruppierung geantwortet ? Meine Frage lautet dabei unter anderem , ob es Rueckstellungen zu den vorlaeufigen Eingruppierungen gibt, Antwort ist auf beides bisher ausgeblieben. Der BR konnte mir dazu auch nichts beantworten. Auch auf meine Frage hin, wieso ich wie ein IGM-Mitglied behandelt werde, konnte mir weder die GF noch Hr. L. noch H.K. eine nachvollziehbare Antwort geben. Weiss jemand von Euch eine Antwort ?
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
- Hallo kollegen, da mir immer von Hr. L., Hr.K und den Dispatchern erzaehlt wird, ich sei der einzige Mitarbeiter, der nicht mit der Software Care umgehen kann, der als einziger behauptet, diese Software hemmt die Arbeit, nur bei mir seien angeblich immer Calls falsch vorgelegt ( wofuer ich natuerlich als einziger verantwortlich bin), telefonieren mit den Dispatchern im durchschnitt 15min dauert, bis jemand erreicht wird, bei mir ist auch nach jeder Callvorlage das Fach immer komplett durcheinander. mir wird immer erzaehlt, die anderen seien so toll "NUR ICH BIN NICHT IN DER LAGE,MIT CARE UMZUGEHEN". Auch ich bin der einzige der nach Feierabend nicht mehr telefonisch oder sonstwie dienstlich gefordert werden will. ich bin doch sehr interessiert, ob das so stimmt. Die Leute, die ich hoere, sind nicht unbedingt so zufrieden, ich sehe sogar Mitarbeiter, die vor Angst in ihrer Freizeit die Taetigkeiten benden. Wer hat ausser mir dieses Jahr keinen Urlaub gewaehrt bekommen ? Wer ausser mir bekommt auch nicht fruehzeitig Antwort, wenn er Vorleistungsabbau beantragt ? Wer bekommt auch keine Calls vorgelgt ? Da unsere Firmenpolitik leider fast jeden Kontakt untereinander unterbindet, soweit es moeglich ist, bleibt mir keine andere Wahl, als hier zu fragen. Ich bekomme ja nicht einmal Urlaubslisten zu sehen. Ich bin Klaus Werner Zillich private Mailadresse : pkwz@buerotiger.de Ich gehoere zu Muenchen, falls jemand sich erkundigen moechte, ob ich echt bin. Walter Stengl unser Betriebsrat, duerfte auch den Mitarbeitern ausserhalb von Muenchen ein Begriff sein. Wer mir mailt, darf sich sicher sein, dass niemand erfaehrt, wer zu mir Kontakt aufgenommen hat. Aber bitte nur private Mails. Ich moechte niemandem die Moeglichkeit geben, uns eine Abmahunung zu senden, weil wir dienstliche Betriebsmittel nutzen. Ich denke, diese Aktion wird bestimmt auch so moeglich sein, dass sich die betreffenden, die sich aeussern wollen, beim BR melden, ich hoffe, ich habe ihm nicht vorgegriffen, aber der BR scheint auch nicht so wirklich ueber die Qualitaet unserer Software Bescheid zu wissen. ich freue mich, wenn einige den Mut finden, sich zu melden und wenn es nur Tipps sind, wie sie die Schwaechen des Programms umgehen. Ein schoenes Wochende wuensche ich k. Werner Zillich
- Re: Augenwischerei der IGM — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:01
- [quote:bt format="text/plain"] Was mich auch schockiert, ist die Reaktion der Kollegen in meinem Umfeld, die mehr nach Resignation als Aufmucken riecht; ich hoffe sehr dass jetzt vielleicht doch noch der eine oder andere endlich mal aufwacht! Zeit wär's. Eigentlich schon zu spät.[/quote] Nun, irgendwie war's wohl schon lange "zu spät". Wie schrieb Heidi "auch ein BR kann nichts mehr machen" oder so ähnlich... Schockierend ausser den Reaktionen der Betroffenen ist auch die Reaktion anderer Menschen "na toll, wird doch gar nicht so schlimm wie befürchtet" oder "was du nur wieder hattest da passiert doch erstmal gar nichts ausser auf freiwilliger Basis" war die Reaktion auf einen Zeitungsartikel zum Thema. Hingewiesen auf die NCI Seiten gab's dann ne Menge Staunen. Wobei es ja wohl nicht mal in vielen Zeitungen zu lesen ist? übrigens @Heidi, ich hätte gerne nicht "nur" zugeschaut, aber als Aussenstehender hat man da nicht viele Möglichkeiten. Meine letzte Antwort diesbezüglich tauchte hier nicht auf, aber ich bin nicht bei NSN oder Siemens angestellt und daher wirklich nur "Zuschauer".
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
- Danke für den schönen Beitrag. Mensch, für den Unternehmer kann es wirklich nichts besseres geben als eine Belegschaft, die keinen Interesengegensatz zwischen sich und dem Unternehmen erkennt. Wer vom Ideal des Managers träumt, der nicht mißmanagt, will von den wahren Gründen, Zwecken, Zielen, um die es in dieser Wirtschaft geht, einfach nichts wissen. Der macht Fehlbesetzungen für schlechte Geschäfte, Lohnkürzungen, Personalabbau usw. verantwortlich. "Jetzt seid Ihr an der Reihe zu zeigen, was in Euch stecken kann, wenn man Euch nur lässt und die GF sollte ihr Vorhaben aufgeben, der günstigste und zugleich Leistungsstärkste Anbieter auf dem IT-Markt sein zu wollen. Diese Herren sollten erst einmal die Pflicht beherrschen, bevor sie zur Kür übergehen." Wie motiviere ich die Leute, damit sich das Geschäft mit ihnen erst richtig lohnt?
- Re: Augenwischerei der IGM — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:01
- BRIC steht übrigens für Brasilien-Russland-Indien-China. Börsenzocker kennen das von den BRIC-Fonds... Aber das ist nicht wirklich wichtig. Wichtiger ist, dass der Gesamtbetriebsrat nicht nur die Belegschaft, sondern auch die örtlichen Betriebsräte übergangen und mit der Unterzeichnung dieses Interessenausgleichs einfach vor vollendete Tatsachen gestellt hat. Und der sieht dann auch entsprechend aus. Finanzielle Konditionen, die zwar auch nicht schlechter sind als in früheren Siemens-Zeiten, die der Arbeitgeber so aber wohl auch ohne die Hilfe des GBR noch zuwege gebracht hätte, schließlich will ja der Arbeitgeber dass möglichst viele Leute diese Konditionen annehmen und gehen. Die als Verhandlungsergebnis gepriesene Nichtkündigungsgarantie bis September 2009 gab's schon seit langem, dafür will man sich anscheinend 2 mal feiern lassen. Und dass die Zahl der abzubauenden Stellen um 500 runterging ist in Wirklichkeit ein Pyrrhussieg. Als noch von 2900 die Rede war, wurde vom NSN-Management zugestanden "wenn es bis dahin auch noch zu Ausgliederungen kommt werden diese auf die 2900 angerechnet", implizit anerkennend dass auch Ausgliederungen eine Form des Personalabbaus sind; siehe BenQ. Nun sind es "nur" noch 2290, dafür aber werden Ausgliederungen NICHT mehr angerechnet, kommen also noch obendrauf. Wenn der Arbeitgeber z.B. noch 700 Kollegen nach BenQ-Muster ausgliedert, hat er den ursprünglich angekündigten Stellenabbau sogar noch übertroffen, das wäre vorher nicht möglich gewesen. Zwar wird gesagt, "aus heutiger Sicht" habe man solche Ausgliederungen noch nicht "konkret" vor, aber was kann man sich von so wachsweichen Floskeln kaufen? Ehrlich gesagt: Ich hätte diesen Interessenausgleich so nicht so schnell unterschrieben, und ich habe kein Verständnis für diesen GBR-Beschluss. Aber das Kind ist jetzt leider schon wieder mal im Brunnen. Was mich auch schockiert, ist die Reaktion der Kollegen in meinem Umfeld, die mehr nach Resignation als Aufmucken riecht; ich hoffe sehr dass jetzt vielleicht doch noch der eine oder andere endlich mal aufwacht! Zeit wär's. Eigentlich schon zu spät.
- Re: Augenwischerei der IGM — erstellt von FSCler — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:01
- [quote:Heidi format="text/plain"] Was ist BRIC? Immer diese Abkürzungen! Allerdings ist es unabhängig von den ganzen Abkürzungen offensichtlich, dass es mit dem Standort München bergab geht. Das wird keiner mehr bestreiten. Von der Regierung ist keine Hilfe zu erwarten. die ist eindeutig auf der Seite der großen Konzerne. Da kann dann auch die IGM nichts erreichen. [/quote] Hallo Heidi, da machst Du es der IGM aber einfach! [icon:g19/] Für mich ist Fakt, die IGM WILL nichts erreichen, nichts für ihre vielen Mitglieder die brav ihre Beiträge bezahlen und auch nichts für die restlichen Arbeiter und Angestellten. Für mich sichtbar fing das bereits damals 2002/2003 in Mch H an, als die erfolgreich wehrhaften Betriebsräte Fieber und Mayer von der IGM-Führung (Aufsichtsrats- und IGM-Mitglied Müller: "es muss Ruhe einkehren in Mch H" ) und der SIEMENS-Führung gemeinsam entsorgt wurden. Damals kam das Gerücht auf es gäbe ein Stillhalteabkommen zwischen SIEMENS und der IGM. Und bis zum heutigen Tag hat es nie ernsthaften Widerstand der IGM gegen die Zerschlagung der SIEMENS AG und die damit zusammenhängende Vernichtung von Arbeitsplätzen gegeben. Schau dir nur an was in Berlin gelaufen ist, als bei BSH von den IGM-Mitgliedern abgestimmt wurde weiterzustreiken: da haben die IGM-Funktionäre zusammen mit den Politik-Größen solange auf die IGM-Mitglieder eingeredet bis der Streik dann doch beendet wurde! Jetzt könnte man noch fragen: Warum wehrt die IGM (und auch andere Gewerkschaften wie z.B. VERDI) sich nicht mit allen Mitteln gegen Arbeitsplatzvernichtung und Lohndumping? :zz: Und betreffs des Standorts München: da sind wir, die FSCler, dann wohl bald an der Reihe. Bei Einführung des ETV kam schon das Gerücht auf das die 50%-Beteiligung von SIEMENS an FSC von Anfang an nur zeitlich begrenzt gewesen sein soll (hat uns damals aber nie einer gesagt) und das SIEMENS kein weiteres Interesse mehr an FSC hat. Und dieses Gerücht passt dann ja auch mit dem überein was im letzten Manager-Magazin steht, das sich SIEMENS auf seine Kernkompetenzen konzentrieren will und deshalb von seinen 50%-Beteiligungen trennen wird. [icon:g23/] Gruß FSCler
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
- [quote:Anonymous User format="text/plain"]mal einige Fragen: zu dem neuen Programm Wieso haben wir einen Callueberhang ? Wer ist der Kunde fuer den Callueberhang ? Wie bekommen Innendienstmitarbeiter eine Praemie ? Wenn fuer den Callueberhang Praemien gezahlt werden, woher stammt das betreffende Geld ? wieso haben wir ueberhaupt soviel Ueberhang ? Wurde der Der Aldipreisvertrag schon ausgehandelt? Dann wuerde ich sagen, schon beim Uebergang war dieser Vertrag ausgehandelt. Ich glaube, ich brauche nicht zu erwaehnen, was das darstellt. Scheint zu unserer Entsorgung zu gehoeren und mir wird klar, warum mancher Vorgesetzter kaum erreichbar war. Aber alles in allem, woher hat 4tec das Geld, da die uebernommene itec doch kein Geld mehr hatte und die 4tec doch ihre geringen Bestaende fuer den Uebergang der itec aufwenden musste oder ist die itec deswegen ohne Geld dagestanden, weil die 4tec unsere Auftraege bekommen hat ? Vielleicht kennt jemand die Antworten. Zumindest weiss ich, wer sich fuer diese Vorgehensweise interessieren koennte.[/quote] Ich kenne die Antwort nicht aber ich könnte mir folgendes Szenario vorstellen : Durch die hervorragenden, personalpolitischen Leistungen der GF arbeiten viele Kollegen nach "Vorschrift". Sie schleppen sich nicht mehr mit einer Erkältung zur Arbeit sondern gehen zum Arzt. Sie treten den Urlaub an wie sie ihn beantragt haben, anstatt ihn zu verschieben weil es gerade nicht passt. Wenn ein Teil fehlt oder ein Auftrag unklar ist, regeln sie die Sache nicht mehr selbst, sondern geben den Call zurück. Jetzt erst merkt die GF, das sie unter Erfüllungsdruck gerät: Die Kunden beschweren sich über zu lange Call-Laufzeiten. Die (mittelmäßige) Logistik entfaltet jetzt alle Ihre Ecken und Kanten. Eilig eingesetzte Projektleiter stehen staunend zwischen den ausführenden Technikern, den Kunden und der Geschäftsleitung und bekommen die Situation nicht in den Griff. Wie auch, bestand ihre einzige Aufgabe doch bisher darin, die Kosten zu reduzieren ohne das man ihnen gesagt hat, wie sie dies anstellen sollen. Nun gibt es viele Kunden, die bezahlen nach Call - und zwar dann, wenn er abgeschlossen ist und nicht schon wenn sich jemand damit befasst hat. Ich meine, jeder von Euch kennt das - Ihr zahlt Eure Rechnung auch erst nach Erfüllung des Auftrags oder etwa nicht? Das dürften die GF mittlerweile erkannt haben. Bedauerlicherweise hat Sie das Vertrauen (und somit den freiwilligen, persönlichen Mehreinsatz) ihrer Mitarbeiter gründlich verspielt. Sie sitzt jetzt erst recht in der Zwickmühle: Dadurch das die Mitarbeiter Dienst nach Vorschrift fahren, bleiben mehr Calls wegen "Unerfüllbarkeit" liegen. Folglich sinken die Einnahmen. Darüber hinaus steigt der Krankenstand aus oben erwähnten Gründen. Jetzt wird der Versuch unternommen, die Mitarbeiter wieder zu mehr Leistung zu bewegen (sie sollen wieder so effektiv arbeiten wie vorher) und als "Bonus" wird mit den Scheinen gewedelt, den man denselben Mitarbeitern zuvor abgenommen hat. Der Druck (von wessen Seite auch immer) wird solange erhöht, bis irgendwo ein Zahnkranz bricht. Dieser Punkt ist jetzt erreicht. Anstatt anzuerkennen, das die Art und Weise, wie die (notwendige) Kostenreduzierung durchgeführt wurde, ein Fehler war und gegenzusteuern, wird wieder einmal der Versuch unternommen, die entstehenden Lecks zu flicken. Wieder einmal stellt sich niemand hin und redet tachelles. Es wird weiter gemauschelt, hinter verdeckter Hand vereinbart und am Runden Tisch beschlossen. Dabei wurde mit der Veröffentlichung der Gewerkschaftsverträge doch schon der erste Schritt in die richtige Richtung getan - und schon wurde wieder dementiert, vertuscht und gemauschelt, diesmal auf der anderen Seite. Auch ein offenes Wort mit der Siemens als Auftraggeber ist längst überfällig - schliesslich haben die das Ganze überhaupt erst ausgelöst mit ihrer grandiosen Idee ein zweites Mal in die Verträge zu schauen, obwohl ich immer noch davon ausgehe das das von vorn herein geplant war. Mittlerweile traut sich keiner mehr Fakten auf den Tisch zu legen aus Angst, der Andere könnte dies gegen ihn einsetzen. Das alles wäre vermeidbar gewesen, wenn die GF etwas mehr Fingerspitzengefühl im Umgang mit den Mitarbeitern gezeigt hätte, mehr Überzeugungsarbeit geleistet hätte und Lohnkürzungen nicht mit brachialmethoden durchgesetzt hätte ohne Sinn und Verstand einzusetzen. Es wäre aber auch vermeidbar gewesen, wenn die Gewerkschaft von vorn herein kompromissbereiter gewesen wäre anstatt wider besseren Wissens auf das politische Erscheinungsbild zu achten. Die ganze verfahrene Situation hat aber auch einen guten Aspekt: Die GF hat schmerzlich feststellen müssen, das man ein Unternehmen eben nicht per Dekret "von oben" steuern kann und Siemens merkt, das der Verkauf qualifizierter Mitarbeiter eben auch seine Tücken hat, die sich negativ auf das eigene Geschäft auswirken können. Da können sie so lange auf Vertragserfüllung pochen, wie sie wollen. Jetzt seid Ihr an der Reihe zu zeigen, was in Euch stecken kann, wenn man Euch nur lässt und die GF sollte ihr Vorhaben aufgeben, der günstigste und zugleich Leistungsstärkste Anbieter auf dem IT-Markt sein zu wollen. Diese Herren sollten erst einmal die Pflicht beherrschen, bevor sie zur Kür übergehen.
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
- ich verstehe sehr gut, wenn der Wunsch nach Organisiertheit auf einer ehrlichen und sinnvollen Grundlage entsteht. Allerdings haben alle Erfahrungen der letzten drei bis fünf Jahrzehnte gezeigt, daß Du Organisationen gründen und entwickeln kannst wie du willst - letztlich ist eine Frage entscheidend: Gelingt es der Basis - den Mitgliedern - eine Kontrolle von unten auszuüben? Wie man diese Fähigkeit zur Kontrolle von unten entwickelt, kannst Du sehr schön bei NCI studieren. Folgende Elemente sind unverzichtbar: 1. Öffentlichkeit über alle anstehenden wichtigen Fragen 2. Fakten auf den Tisch (Analysen) - statt "ein vom Pferd erzählt kriegen" 3. Eigenständige kritische Kommentare um das Hirn in Schwung zu bringen 4. Gelegenheit zum offenen demokratischen Austausch ohne Zensur aber auf antifaschistischer Grundlage Das sind bisher von NCI entwickelte Dinge - und man kann sie nicht hoch genug schätzen, angesichts Deiner anfangs erwähnten Überlegungen. Viele Grüße Friederike
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
- mal einige Fragen: zu dem neuen Programm Wieso haben wir einen Callueberhang ? Wer ist der Kunde fuer den Callueberhang ? Wie bekommen Innendienstmitarbeiter eine Praemie ? Wenn fuer den Callueberhang Praemien gezahlt werden, woher stammt das betreffende Geld ? wieso haben wir ueberhaupt soviel Ueberhang ? Wurde der Der Aldipreisvertrag schon ausgehandelt? Dann wuerde ich sagen, schon beim Uebergang war dieser Vertrag ausgehandelt. Ich glaube, ich brauche nicht zu erwaehnen, was das darstellt. Scheint zu unserer Entsorgung zu gehoeren und mir wird klar, warum mancher Vorgesetzter kaum erreichbar war. Aber alles in allem, woher hat 4tec das Geld, da die uebernommene itec doch kein Geld mehr hatte und die 4tec doch ihre geringen Bestaende fuer den Uebergang der itec aufwenden musste oder ist die itec deswegen ohne Geld dagestanden, weil die 4tec unsere Auftraege bekommen hat ? Vielleicht kennt jemand die Antworten. Zumindest weiss ich, wer sich fuer diese Vorgehensweise interessieren koennte.
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
- [quote:Anonymous User format="text/plain"][/quote] "soweit hast du recht, aber solange die Armen gegeneinander arbeiten, brauchen wir uns nicht wundern. Auch wenn ich von den heutigen Gewerkschaften nichts halte, Sie sind dick und fett geworden. Statt sich in die Zeit vor den Gewerkschaften begeben zu wollen, sollten wir über eine neue Art der Organisation nachdenken." [/quote] Ich hätte auch schon einen Namen für diese Organisation: Rechtschaffende Arbeitnehmer Fraktion (RAF)- Mal echt jetzt: Manchmal wünsche ich mir schon so eine Gruppierung... [/quote] und was wuerde diese Organisation veraendern? bitte ien kleine Bisschen auf dem Boden bleiben.
- Re: Augenwischerei der IGM — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:01
- [quote:DC format="text/plain"]Aufbau in BRIC[/quote] Was ist BRIC? Immer diese Abkürzungen! Allerdings ist es unabhängig von den ganzen Abkürzungen offensichtlich, dass es mit dem Standort München bergab geht. Das wird keiner mehr bestreiten. Von der Regierung ist keine Hilfe zu erwarten. die ist eindeutig auf der Seite der großen Konzerne. Da kann dann auch die IGM nichts erreichen.