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Sinitec verkauft

erstellt von dave — zuletzt verändert: 15.12.2014 23:53
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Re: Sinitec verkauft

Abgeschickt von dave am 13.Juli 2007 18:58
Genau das ist es, darum haben wir auch keine Ingeneure. Nicht weil wir keine haben, sondern weil für das Geld was der AG dafür geben will kein Ingenieur arbeiten möchte. Schwups macht da die Politik, wir müssen ausbilden, den Zuzug ausländischer Mitarbeiter fördern, damit wir wieder Ingeneure haben.... Das System ist so beschissen… Nicht nur Müller ist daran schuld, es ist das System was so etwas hervorbringt.

Re: Sinitec verkauft

Abgeschickt von dave am 13.Juli 2007 19:38
Hallo Arbeitsloser Ich rede nicht von 2500 € sondern von 2036 €. Hier sind Gehaltskürzungen zwischen 1000-1500 € Locker drinn. Glaubst Du ernsthaft, dass man dieses so ohne weiteres verkraftet ?

Re: Sinitec verkauft

Abgeschickt von dave am 13.Juli 2007 20:24
[/quote] "soweit hast du recht, aber solange die Armen gegeneinander arbeiten, brauchen wir uns nicht wundern. Auch wenn ich von den heutigen Gewerkschaften nichts halte, Sie sind dick und fett geworden. Statt sich in die Zeit vor den Gewerkschaften begeben zu wollen, sollten wir über eine neue Art der Organisation nachdenken." [/quote] Ich hätte auch schon einen Namen für diese Organisation: Rechtschaffende Arbeitnehmer Fraktion (RAF)- Mal echt jetzt: Manchmal wünsche ich mir schon so eine Gruppierung...

Re: Sinitec verkauft

Abgeschickt von dave am 13.Juli 2007 22:48
[quote:Anonymous User format="text/plain"][/quote] "soweit hast du recht, aber solange die Armen gegeneinander arbeiten, brauchen wir uns nicht wundern. Auch wenn ich von den heutigen Gewerkschaften nichts halte, Sie sind dick und fett geworden. Statt sich in die Zeit vor den Gewerkschaften begeben zu wollen, sollten wir über eine neue Art der Organisation nachdenken." [/quote] Ich hätte auch schon einen Namen für diese Organisation: Rechtschaffende Arbeitnehmer Fraktion (RAF)- Mal echt jetzt: Manchmal wünsche ich mir schon so eine Gruppierung... [/quote] und was wuerde diese Organisation veraendern? bitte ien kleine Bisschen auf dem Boden bleiben.

Re: Sinitec verkauft

Abgeschickt von dave am 13.Juli 2007 22:55
mal einige Fragen: zu dem neuen Programm Wieso haben wir einen Callueberhang ? Wer ist der Kunde fuer den Callueberhang ? Wie bekommen Innendienstmitarbeiter eine Praemie ? Wenn fuer den Callueberhang Praemien gezahlt werden, woher stammt das betreffende Geld ? wieso haben wir ueberhaupt soviel Ueberhang ? Wurde der Der Aldipreisvertrag schon ausgehandelt? Dann wuerde ich sagen, schon beim Uebergang war dieser Vertrag ausgehandelt. Ich glaube, ich brauche nicht zu erwaehnen, was das darstellt. Scheint zu unserer Entsorgung zu gehoeren und mir wird klar, warum mancher Vorgesetzter kaum erreichbar war. Aber alles in allem, woher hat 4tec das Geld, da die uebernommene itec doch kein Geld mehr hatte und die 4tec doch ihre geringen Bestaende fuer den Uebergang der itec aufwenden musste oder ist die itec deswegen ohne Geld dagestanden, weil die 4tec unsere Auftraege bekommen hat ? Vielleicht kennt jemand die Antworten. Zumindest weiss ich, wer sich fuer diese Vorgehensweise interessieren koennte.

Re: Sinitec verkauft

Abgeschickt von dave am 14.Juli 2007 00:49
ich verstehe sehr gut, wenn der Wunsch nach Organisiertheit auf einer ehrlichen und sinnvollen Grundlage entsteht. Allerdings haben alle Erfahrungen der letzten drei bis fünf Jahrzehnte gezeigt, daß Du Organisationen gründen und entwickeln kannst wie du willst - letztlich ist eine Frage entscheidend: Gelingt es der Basis - den Mitgliedern - eine Kontrolle von unten auszuüben? Wie man diese Fähigkeit zur Kontrolle von unten entwickelt, kannst Du sehr schön bei NCI studieren. Folgende Elemente sind unverzichtbar: 1. Öffentlichkeit über alle anstehenden wichtigen Fragen 2. Fakten auf den Tisch (Analysen) - statt "ein vom Pferd erzählt kriegen" 3. Eigenständige kritische Kommentare um das Hirn in Schwung zu bringen 4. Gelegenheit zum offenen demokratischen Austausch ohne Zensur aber auf antifaschistischer Grundlage Das sind bisher von NCI entwickelte Dinge - und man kann sie nicht hoch genug schätzen, angesichts Deiner anfangs erwähnten Überlegungen. Viele Grüße Friederike

Re: Sinitec verkauft

Abgeschickt von dave am 14.Juli 2007 01:14
[quote:Anonymous User format="text/plain"]mal einige Fragen: zu dem neuen Programm Wieso haben wir einen Callueberhang ? Wer ist der Kunde fuer den Callueberhang ? Wie bekommen Innendienstmitarbeiter eine Praemie ? Wenn fuer den Callueberhang Praemien gezahlt werden, woher stammt das betreffende Geld ? wieso haben wir ueberhaupt soviel Ueberhang ? Wurde der Der Aldipreisvertrag schon ausgehandelt? Dann wuerde ich sagen, schon beim Uebergang war dieser Vertrag ausgehandelt. Ich glaube, ich brauche nicht zu erwaehnen, was das darstellt. Scheint zu unserer Entsorgung zu gehoeren und mir wird klar, warum mancher Vorgesetzter kaum erreichbar war. Aber alles in allem, woher hat 4tec das Geld, da die uebernommene itec doch kein Geld mehr hatte und die 4tec doch ihre geringen Bestaende fuer den Uebergang der itec aufwenden musste oder ist die itec deswegen ohne Geld dagestanden, weil die 4tec unsere Auftraege bekommen hat ? Vielleicht kennt jemand die Antworten. Zumindest weiss ich, wer sich fuer diese Vorgehensweise interessieren koennte.[/quote] Ich kenne die Antwort nicht aber ich könnte mir folgendes Szenario vorstellen : Durch die hervorragenden, personalpolitischen Leistungen der GF arbeiten viele Kollegen nach "Vorschrift". Sie schleppen sich nicht mehr mit einer Erkältung zur Arbeit sondern gehen zum Arzt. Sie treten den Urlaub an wie sie ihn beantragt haben, anstatt ihn zu verschieben weil es gerade nicht passt. Wenn ein Teil fehlt oder ein Auftrag unklar ist, regeln sie die Sache nicht mehr selbst, sondern geben den Call zurück. Jetzt erst merkt die GF, das sie unter Erfüllungsdruck gerät: Die Kunden beschweren sich über zu lange Call-Laufzeiten. Die (mittelmäßige) Logistik entfaltet jetzt alle Ihre Ecken und Kanten. Eilig eingesetzte Projektleiter stehen staunend zwischen den ausführenden Technikern, den Kunden und der Geschäftsleitung und bekommen die Situation nicht in den Griff. Wie auch, bestand ihre einzige Aufgabe doch bisher darin, die Kosten zu reduzieren ohne das man ihnen gesagt hat, wie sie dies anstellen sollen. Nun gibt es viele Kunden, die bezahlen nach Call - und zwar dann, wenn er abgeschlossen ist und nicht schon wenn sich jemand damit befasst hat. Ich meine, jeder von Euch kennt das - Ihr zahlt Eure Rechnung auch erst nach Erfüllung des Auftrags oder etwa nicht? Das dürften die GF mittlerweile erkannt haben. Bedauerlicherweise hat Sie das Vertrauen (und somit den freiwilligen, persönlichen Mehreinsatz) ihrer Mitarbeiter gründlich verspielt. Sie sitzt jetzt erst recht in der Zwickmühle: Dadurch das die Mitarbeiter Dienst nach Vorschrift fahren, bleiben mehr Calls wegen "Unerfüllbarkeit" liegen. Folglich sinken die Einnahmen. Darüber hinaus steigt der Krankenstand aus oben erwähnten Gründen. Jetzt wird der Versuch unternommen, die Mitarbeiter wieder zu mehr Leistung zu bewegen (sie sollen wieder so effektiv arbeiten wie vorher) und als "Bonus" wird mit den Scheinen gewedelt, den man denselben Mitarbeitern zuvor abgenommen hat. Der Druck (von wessen Seite auch immer) wird solange erhöht, bis irgendwo ein Zahnkranz bricht. Dieser Punkt ist jetzt erreicht. Anstatt anzuerkennen, das die Art und Weise, wie die (notwendige) Kostenreduzierung durchgeführt wurde, ein Fehler war und gegenzusteuern, wird wieder einmal der Versuch unternommen, die entstehenden Lecks zu flicken. Wieder einmal stellt sich niemand hin und redet tachelles. Es wird weiter gemauschelt, hinter verdeckter Hand vereinbart und am Runden Tisch beschlossen. Dabei wurde mit der Veröffentlichung der Gewerkschaftsverträge doch schon der erste Schritt in die richtige Richtung getan - und schon wurde wieder dementiert, vertuscht und gemauschelt, diesmal auf der anderen Seite. Auch ein offenes Wort mit der Siemens als Auftraggeber ist längst überfällig - schliesslich haben die das Ganze überhaupt erst ausgelöst mit ihrer grandiosen Idee ein zweites Mal in die Verträge zu schauen, obwohl ich immer noch davon ausgehe das das von vorn herein geplant war. Mittlerweile traut sich keiner mehr Fakten auf den Tisch zu legen aus Angst, der Andere könnte dies gegen ihn einsetzen. Das alles wäre vermeidbar gewesen, wenn die GF etwas mehr Fingerspitzengefühl im Umgang mit den Mitarbeitern gezeigt hätte, mehr Überzeugungsarbeit geleistet hätte und Lohnkürzungen nicht mit brachialmethoden durchgesetzt hätte ohne Sinn und Verstand einzusetzen. Es wäre aber auch vermeidbar gewesen, wenn die Gewerkschaft von vorn herein kompromissbereiter gewesen wäre anstatt wider besseren Wissens auf das politische Erscheinungsbild zu achten. Die ganze verfahrene Situation hat aber auch einen guten Aspekt: Die GF hat schmerzlich feststellen müssen, das man ein Unternehmen eben nicht per Dekret "von oben" steuern kann und Siemens merkt, das der Verkauf qualifizierter Mitarbeiter eben auch seine Tücken hat, die sich negativ auf das eigene Geschäft auswirken können. Da können sie so lange auf Vertragserfüllung pochen, wie sie wollen. Jetzt seid Ihr an der Reihe zu zeigen, was in Euch stecken kann, wenn man Euch nur lässt und die GF sollte ihr Vorhaben aufgeben, der günstigste und zugleich Leistungsstärkste Anbieter auf dem IT-Markt sein zu wollen. Diese Herren sollten erst einmal die Pflicht beherrschen, bevor sie zur Kür übergehen.

Re: Sinitec verkauft

Abgeschickt von dave am 14.Juli 2007 10:27
Danke für den schönen Beitrag. Mensch, für den Unternehmer kann es wirklich nichts besseres geben als eine Belegschaft, die keinen Interesengegensatz zwischen sich und dem Unternehmen erkennt. Wer vom Ideal des Managers träumt, der nicht mißmanagt, will von den wahren Gründen, Zwecken, Zielen, um die es in dieser Wirtschaft geht, einfach nichts wissen. Der macht Fehlbesetzungen für schlechte Geschäfte, Lohnkürzungen, Personalabbau usw. verantwortlich. "Jetzt seid Ihr an der Reihe zu zeigen, was in Euch stecken kann, wenn man Euch nur lässt und die GF sollte ihr Vorhaben aufgeben, der günstigste und zugleich Leistungsstärkste Anbieter auf dem IT-Markt sein zu wollen. Diese Herren sollten erst einmal die Pflicht beherrschen, bevor sie zur Kür übergehen." Wie motiviere ich die Leute, damit sich das Geschäft mit ihnen erst richtig lohnt?

Re: Sinitec verkauft

Abgeschickt von dave am 14.Juli 2007 13:56
Hallo kollegen, da mir immer von Hr. L., Hr.K und den Dispatchern erzaehlt wird, ich sei der einzige Mitarbeiter, der nicht mit der Software Care umgehen kann, der als einziger behauptet, diese Software hemmt die Arbeit, nur bei mir seien angeblich immer Calls falsch vorgelegt ( wofuer ich natuerlich als einziger verantwortlich bin), telefonieren mit den Dispatchern im durchschnitt 15min dauert, bis jemand erreicht wird, bei mir ist auch nach jeder Callvorlage das Fach immer komplett durcheinander. mir wird immer erzaehlt, die anderen seien so toll "NUR ICH BIN NICHT IN DER LAGE,MIT CARE UMZUGEHEN". Auch ich bin der einzige der nach Feierabend nicht mehr telefonisch oder sonstwie dienstlich gefordert werden will. ich bin doch sehr interessiert, ob das so stimmt. Die Leute, die ich hoere, sind nicht unbedingt so zufrieden, ich sehe sogar Mitarbeiter, die vor Angst in ihrer Freizeit die Taetigkeiten benden. Wer hat ausser mir dieses Jahr keinen Urlaub gewaehrt bekommen ? Wer ausser mir bekommt auch nicht fruehzeitig Antwort, wenn er Vorleistungsabbau beantragt ? Wer bekommt auch keine Calls vorgelgt ? Da unsere Firmenpolitik leider fast jeden Kontakt untereinander unterbindet, soweit es moeglich ist, bleibt mir keine andere Wahl, als hier zu fragen. Ich bekomme ja nicht einmal Urlaubslisten zu sehen. Ich bin Klaus Werner Zillich private Mailadresse : pkwz@buerotiger.de Ich gehoere zu Muenchen, falls jemand sich erkundigen moechte, ob ich echt bin. Walter Stengl unser Betriebsrat, duerfte auch den Mitarbeitern ausserhalb von Muenchen ein Begriff sein. Wer mir mailt, darf sich sicher sein, dass niemand erfaehrt, wer zu mir Kontakt aufgenommen hat. Aber bitte nur private Mails. Ich moechte niemandem die Moeglichkeit geben, uns eine Abmahunung zu senden, weil wir dienstliche Betriebsmittel nutzen. Ich denke, diese Aktion wird bestimmt auch so moeglich sein, dass sich die betreffenden, die sich aeussern wollen, beim BR melden, ich hoffe, ich habe ihm nicht vorgegriffen, aber der BR scheint auch nicht so wirklich ueber die Qualitaet unserer Software Bescheid zu wissen. ich freue mich, wenn einige den Mut finden, sich zu melden und wenn es nur Tipps sind, wie sie die Schwaechen des Programms umgehen. Ein schoenes Wochende wuensche ich k. Werner Zillich

Re: Sinitec verkauft

Abgeschickt von dave am 14.Juli 2007 15:49
noch so einige Fragen von den Kollegen, die ein Zwischenzeugnis wollten, habt ihr eines bekommen? Oder musstet ihr auch einen Anwalt einschalten ? Und hat jemand von euch fristgerecht seine Personalakte einsehen koennen ? Ich habe sie nicht vorgelegt bekommen. Wurde jemandem eine Begruendung fuer seine Einstufung abgegeben ? Ich habe trotz Anforderung keine bekommen. Wurde jemanden bisher schon auf seinen Widerspruch zu seiner Eingruppierung geantwortet ? Meine Frage lautet dabei unter anderem , ob es Rueckstellungen zu den vorlaeufigen Eingruppierungen gibt, Antwort ist auf beides bisher ausgeblieben. Der BR konnte mir dazu auch nichts beantworten. Auch auf meine Frage hin, wieso ich wie ein IGM-Mitglied behandelt werde, konnte mir weder die GF noch Hr. L. noch H.K. eine nachvollziehbare Antwort geben. Weiss jemand von Euch eine Antwort ?

Re: Sinitec verkauft

Abgeschickt von dave am 14.Juli 2007 17:40
liebe kollegen, wer von euch kann das beantworten. ich habe gestern eine Mail an den zustaendigen vorgesetzten weitergeleitet. Da ich gerne eine schriftliche Bestaetigung haben wollte, damit mir, ihr kennt die Methoden ja, keine Abmahnung geschickt werden kann, wollte ich diese Anweisung schriftlich bestaetigt haben. Erstens gehoert es nicht zu meinen Aufgaben, zweitens wollte ich nicht luegen und die wahrheit aus meiner sicht wirft auf die betreffende Person kein besonders gutes Bild. Jetzt ist geruechteweise aufgetaucht, ich soll eine Abmahnung erhalten, weil es Arbeitsverweigerung ist, wenn ich eine Anordnung schriftlich bestaetigt haben moechte, bevor ich mich in Gefahr begebe. Langsam glaube ich, muss ich bei meinem Anwalt doch ein ABO belegen, das kommt bald billiger.

Re: Sinitec verkauft

Abgeschickt von dave am 14.Juli 2007 17:59
[quote:Jens format="text/plain"] Ich kenne die Antwort nicht aber ich könnte mir folgendes Szenario vorstellen : Durch die hervorragenden, personalpolitischen Leistungen der GF arbeiten viele Kollegen nach "Vorschrift". Sie schleppen sich nicht mehr mit einer Erkältung zur Arbeit sondern gehen zum Arzt. Sie treten den Urlaub an wie sie ihn beantragt haben, anstatt ihn zu verschieben weil es gerade nicht passt. Wenn ein Teil fehlt oder ein Auftrag unklar ist, regeln sie die Sache nicht mehr selbst, sondern geben den Call zurück. Jetzt erst merkt die GF, das sie unter Erfüllungsdruck gerät: Die Kunden beschweren sich über zu lange Call-Laufzeiten. Die (mittelmäßige) Logistik entfaltet jetzt alle Ihre Ecken und Kanten. Eilig eingesetzte Projektleiter stehen staunend zwischen den ausführenden Technikern, den Kunden und der Geschäftsleitung und bekommen die Situation nicht in den Griff. Wie auch, bestand ihre einzige Aufgabe doch bisher darin, die Kosten zu reduzieren ohne das man ihnen gesagt hat, wie sie dies anstellen sollen. Nun gibt es viele Kunden, die bezahlen nach Call - und zwar dann, wenn er abgeschlossen ist und nicht schon wenn sich jemand damit befasst hat. Ich meine, jeder von Euch kennt das - Ihr zahlt Eure Rechnung auch erst nach Erfüllung des Auftrags oder etwa nicht? Das dürften die GF mittlerweile erkannt haben. Bedauerlicherweise hat Sie das Vertrauen (und somit den freiwilligen, persönlichen Mehreinsatz) ihrer Mitarbeiter gründlich verspielt. Sie sitzt jetzt erst recht in der Zwickmühle: Dadurch das die Mitarbeiter Dienst nach Vorschrift fahren, bleiben mehr Calls wegen "Unerfüllbarkeit" liegen. Folglich sinken die Einnahmen. Darüber hinaus steigt der Krankenstand aus oben erwähnten Gründen. Jetzt wird der Versuch unternommen, die Mitarbeiter wieder zu mehr Leistung zu bewegen (sie sollen wieder so effektiv arbeiten wie vorher) und als "Bonus" wird mit den Scheinen gewedelt, den man denselben Mitarbeitern zuvor abgenommen hat. Der Druck (von wessen Seite auch immer) wird solange erhöht, bis irgendwo ein Zahnkranz bricht. Dieser Punkt ist jetzt erreicht. Anstatt anzuerkennen, das die Art und Weise, wie die (notwendige) Kostenreduzierung durchgeführt wurde, ein Fehler war und gegenzusteuern, wird wieder einmal der Versuch unternommen, die entstehenden Lecks zu flicken. Wieder einmal stellt sich niemand hin und redet tachelles. Es wird weiter gemauschelt, hinter verdeckter Hand vereinbart und am Runden Tisch beschlossen. Dabei wurde mit der Veröffentlichung der Gewerkschaftsverträge doch schon der erste Schritt in die richtige Richtung getan - und schon wurde wieder dementiert, vertuscht und gemauschelt, diesmal auf der anderen Seite. Auch ein offenes Wort mit der Siemens als Auftraggeber ist längst überfällig - schliesslich haben die das Ganze überhaupt erst ausgelöst mit ihrer grandiosen Idee ein zweites Mal in die Verträge zu schauen, obwohl ich immer noch davon ausgehe das das von vorn herein geplant war. Mittlerweile traut sich keiner mehr Fakten auf den Tisch zu legen aus Angst, der Andere könnte dies gegen ihn einsetzen. Das alles wäre vermeidbar gewesen, wenn die GF etwas mehr Fingerspitzengefühl im Umgang mit den Mitarbeitern gezeigt hätte, mehr Überzeugungsarbeit geleistet hätte und Lohnkürzungen nicht mit brachialmethoden durchgesetzt hätte ohne Sinn und Verstand einzusetzen. Es wäre aber auch vermeidbar gewesen, wenn die Gewerkschaft von vorn herein kompromissbereiter gewesen wäre anstatt wider besseren Wissens auf das politische Erscheinungsbild zu achten. Die ganze verfahrene Situation hat aber auch einen guten Aspekt: Die GF hat schmerzlich feststellen müssen, das man ein Unternehmen eben nicht per Dekret "von oben" steuern kann und Siemens merkt, das der Verkauf qualifizierter Mitarbeiter eben auch seine Tücken hat, die sich negativ auf das eigene Geschäft auswirken können. Da können sie so lange auf Vertragserfüllung pochen, wie sie wollen. Jetzt seid Ihr an der Reihe zu zeigen, was in Euch stecken kann, wenn man Euch nur lässt und die GF sollte ihr Vorhaben aufgeben, der günstigste und zugleich Leistungsstärkste Anbieter auf dem IT-Markt sein zu wollen. Diese Herren sollten erst einmal die Pflicht beherrschen, bevor sie zur Kür übergehen. [/quote] Jens, bravo bei mir wird geglaubt, mit Druck erreicht man noch etwas. Fuer mich wird nicht einmal ein Call vorgelegt, wenn ich diesen nicht selbst eroeffnen lasse. Ich glaube nicht, viel dazu sagen zu muessen, aber ich gehe an kein System mehr, wenn mir nicht vorher der Call vorliegt. Ich betrete kein Firmengelaende mehr, wenn kein auftrag vorliegt und nach feierabend, verbete ich mir jegliche Belaestigung. Gestern wurde mir mitgeteilt, wenn ich nach meinem Feierabend nicht gehorche, sei das Arbeitsverweigerung. Dank diesem durfte ich wieder bis spaet abends Dienst machen. Mein Kunde geht noch immer vor. Vor allem werden an mir persoenliche affinitaeten ausgelebt. angefangen von der eingruppierung, ueber Arbeitszeiten, ueber Aufgaben usw. Und wenn ich nicht bereit bin, die Arbeit anderer zu uebernehmen, wird massivst gedroht. In der Zwischenzeit ist mein Zeitplan so belegt, dass ich bald sogar rechtens die Arbeit ablehnen kann, die ueber meine normale Arbeitszeit hinausgeht. Und da ich einen individuellen Arbeitsvertrag habe, bei dem die Arbeitszeit spaetestens um 16:00 enndet und nicht vor 8:00 beginnt, so war es bei Abschluss vereinbart und so wurde es auch eingehalten, bis jemand glaubte, er brauche nur noch zu befehlen. Nur, die Angstmethode funktionierte im Februar, heute nicht mehr. Was er mit jemanden anderen zusammen zu diesem Zeitpunkt versucht hat, nahm mir die Angst. Du erwaehnst ( notwendige) Kostenersparnis. Dem stimme ich wirklich zu. Unser groesster Kostenfaktor ist, dass alle diejenigen, die arbeiten und flexibel waren, vorher erheblich ausgebremst wurden. Aber egal wie wir es betrachten, Siemens wird kein Machtwort sprechen, auch wenn wir noch immer eine Tochter von Siemens sind unter dem Deckmantel des Subunternehmers. Ein Machtwort koennte ja bekannt werden. Wir sind keine eigenstaendige Firma.

Re: Sinitec verkauft

Abgeschickt von dave am 14.Juli 2007 22:44
Habe bisher weder Zwischenzeugins noch Antwort auf meinen Wiederspruch zur Eingruppierung/Gehaltszahlung erhalten. Achtung!!! Fristen! Habe so was in Erinnerung das nach 3 Monaten der Einspruch "verjährt", ergo frühzeitig Klage einreichen!!! Bitte berichtigt mich, wen dem nicht so ist. Was bleibt? Dienst nach Vorschrift und Bewerbungen schreiben!! Noch ein Gedanke zum "Prämienmodell": Wenn jemand dies mitträgt sieht MM und Co. "Aha, es geht ja doch mehr" und die Latte wird wieder höher gelegt. Abgesehen davon könnte man versuchen einem "Arbeitsverweigerung" anzuhängen, wenn es genug Kollegen gäbe die dies mitmachen. Laßt euch von diesen max 750€ ( echt ´n Witz ) nicht blenden. Im Nachhinein ist es nur wieder zu unserem Nachteil. Wieso hört man eigentlich nichts mehr von BR und IGM? Kann mir das jemand beantworten?

Re: Sinitec verkauft

Abgeschickt von dave am 15.Juli 2007 00:38
[quote:Sam format="text/plain"]Habe bisher weder Zwischenzeugins noch Antwort auf meinen Wiederspruch zur Eingruppierung/Gehaltszahlung erhalten. Achtung!!! Fristen! Habe so was in Erinnerung das nach 3 Monaten der Einspruch "verjährt", ergo frühzeitig Klage einreichen!!! Bitte berichtigt mich, wen dem nicht so ist. Was bleibt? Dienst nach Vorschrift und Bewerbungen schreiben!! Noch ein Gedanke zum "Prämienmodell": Wenn jemand dies mitträgt sieht MM und Co. "Aha, es geht ja doch mehr" und die Latte wird wieder höher gelegt. Abgesehen davon könnte man versuchen einem "Arbeitsverweigerung" anzuhängen, wenn es genug Kollegen gäbe die dies mitmachen. Laßt euch von diesen max 750€ ( echt ´n Witz ) nicht blenden. Im Nachhinein ist es nur wieder zu unserem Nachteil. Wieso hört man eigentlich nichts mehr von BR und IGM? Kann mir das jemand beantworten?[/quote] hallo Sam, ich danke dir, dass du wenigstens hier mitteilst, da du auch nichts bekommen hast. wenn du dich traust, schicke mir darueber eine Mail. Je mehr gesammelt wird, um so leichter koennen wir unsere Ansprueche erreichen. Die 750€ wird niemand bekommen, Leute gebt nicht euer letztes Mittel aus der Hand, das euch euer altes Gehalt wiederbringen kann. Ausserdem, wollt ihr wirklich schneller arbeiten ? Als Ueberstunden ist dieses Programm vermutlich ueberhaupt nicht zulaessig und vielleicht informiert uns der BR, ob er fuer dieses Programm eine Zustimmung zu regelmaessigen Ueberstunden gegeben hat. Warum machen diese Stoerungen nicht die neuen Fremdarbeiter? Kann die IG-Metall eigentlich gesetzliche Fristen ausser Kraft setzen ? Nach Anmeldung unseres Widerspruches sollten fuer die Klage wieder die gesetzlichen gelten. Und solange der BR nicht zugestimmt hat und die einzelnen Begruendungen pruefen konnte, wird die gesamte Einstufung bestimmt nicht als legal durchgehen. Genauswenig wie fehlende, falsche Personalakten, Vorgesetzte, die aus persoenlichen Motiven uns falsch einstufen. Bei Erstellung eures Zeugnisses seid vorsichtig, sprecht zuerst mit eurerem Anwalt, bevor ihr Auskunft gebt oder lasst diesen Auskunft erteilen. Es ist nicht auszuschliessen, dass eurere Angaben so zufaellig in den Personalakten landen. Soweit mir bekannt ist, sollen ja beim Uebergang Sinitec zu AO viele Personalakten verschwunden/im Reisswolf gelandet sein. Bekommt jemand von Euch eigentlich noch Weiterbildungen ? selbst meinem Endkunden ist aufgefallen, dass die Qualitaet nachgelassen hat. Und bei den neuen Systemen, die der Kunde gekauft hat, wurde wieder zum Hersteller zurueckgegangen, um dort die Wartung durchfuehren zu lassen. Na ja, so wie es aussieht, gibt es in meinem Fachgebiet bald 2 MA weniger. Uebrigens sind eurere Ueberstunden vom Betriebsrat genehmigt ? Meine, soweit mir bekannt ist, nicht. Von der IGM werdet ihr wohl deshalb nichts hoeren, damit nicht zu bekannt wird, wie weit es ihre Schuld ist. Wenn der Skandal zu laut wird, wird sie viele Mitglieder verlieren. Es sollte euch ja bekannt sein, dass die IGM in erheblichem Masse bei den Fuehrungsetagen von Siemens etc. vertreten ist. Waren Sie es auch damals als wir oder mobile verkauft wurden? Kann mir jemand den Unterschied zwischen IGM und AUB erklaeren ?

Re: Sinitec verkauft

Abgeschickt von dave am 15.Juli 2007 03:30
...Von der IGM werdet ihr wohl deshalb nichts hoeren, damit nicht zu bekannt wird, wie weit es ihre Schuld ist. Wenn der Skandal zu laut wird, wird sie viele Mitglieder verlieren. Es sollte euch ja bekannt sein, dass die IGM in erheblichem Masse bei den Fuehrungsetagen von Siemens etc. vertreten ist. Waren Sie es auch damals als wir oder mobile verkauft wurden?... Also wäre es doch wünschenswert, wenn jeder Betroffene, aber auch wirklich jeder, diese Machenschaften an die Presse weitergibt. Es nützt nichts wenn die nur 2 oder 3 tun. Aber 500 können sie nicht ignorieren!(oder doch?) Mit Presse meine ich hier zb. B--Zeitung, Monitor, Frontal u. a. und nicht das heimatliche Käsblatt. Wenn hier IG-Funktionäre Mist gebaut haben,und davon können wir inzwischen ausgehen, darf das nicht so einfach unter den Tisch gekehrt werden. MM kommt vor Lachen nicht in den Schlaf und die IG-Bonzen ducken sich und warten bis Gras über die Sache gewachsen ist um dann in alter Manier in der Öffentlichkeit wieder zu glänzen. Außer ein paar Mitgliedern habe sie ja nichts zu verlieren, im Gegensatz zu uns. Ich Frage mich, ob man die IGM oder ihre Verhandlungsführer auf Schadenersatz Aufgrund von Fahrlässigkeit ( mehr möchte ich hier gar nicht unterstellen)verklagen kann? Hat da jemand schon mal seinen Anwalt ( nicht unbedingt den von der IGM gestellten) drauf angesprochen? Was macht der BR? Man sieht und hört nichts von ihm. Im Westen macht er sich Gedanken zur Umstellung der Alterversorgung. Die glauben wohl immer noch daran, das wir hier alt werdn 8)Sosnt hört man nichts!

Re: Sinitec verkauft

Abgeschickt von dave am 16.Juli 2007 08:20
hallo Kollegen, ich danke euch fuer die Resonanz auf meine Fragen und bin recht ueberrascht ueber euren Mut.. Bei einer groben Durchsicht ist festzustellen, nicht nur ich habe Probleme, die Dispatcher zu erreichen oder beim Einsatz von Care erheblich mit Bugs zu kaempfen. Beim den weiteren Fragen kommen die meisten aus dem Bereich Sued. Ob es daran liegt, dass mich nur dort Leute kennen oder an andereren Vorgehensweisen, hoffe ich , dass werden die naechsten Tage zeigen. Insgesamt scheint bisher der Unmut in Muenchen recht gross zu sein Gruss k.w. zillich

Re: Sinitec verkauft

Abgeschickt von dave am 16.Juli 2007 21:17
[quote:Anonymous User format="text/plain"]Hallo Arbeitsloser Ich rede nicht von 2500 € sondern von 2036 €. Hier sind Gehaltskürzungen zwischen 1000-1500 € Locker drinn. Glaubst Du ernsthaft, dass man dieses so ohne weiteres verkraftet ? [/quote] http://www.jobpilot.de/misc/adframe/jobpilot/7d7/18/2045294.htm mfG Jens

Re: Sinitec verkauft

Abgeschickt von dave am 16.Juli 2007 21:55
heute musste ich wieder einmal feststellen, keine Calls vorgelegt, Hrn. L. war dies auch bekannt, ich hoffe ihm gefaellt meine zukuenftige Art des von ihm geforderten dispatching. Selbstverstaendlich musste ich wieder bis 19:00 deswegen in der Arbeit bleiben, aber ich werde Hrn. L. die Zeit in Rechnung stellen.Wer fordert soll auch zahlen. Uebrigens, Kollegen ihr koennt im Juli 07, keine 750€ mehr verdienen. Pro Tag 34€, bei jetzt noch 10 Tagen...sind das maximal 400€. Und falls weiterhin behauptet wird, ich bezeichne Techniker als Schrauber, moechte ich gerne einmal die korrekte Interpretation meiner wort schreiben. Ich behaupte " Wir werden wie Schrauber behandelt und bezahlt " und ich bin der Meinung, wir sollten alle gemaess unserer Bezahlung arbeiten. Sollte es einige geben, die gerne mehr arbeiten, ist wohl anzunehmen, sie gehoeren zu denjenigen, die eines der erhoehten Angebote bekommen haben. Sicher gibt es jemanden, der mir verraten kann, warum einige so ein Angebot bekommen haben. Ich finde, mancher Gedanke in Verbindung an unsere Eingruppierung erweckt den anschein, die eingruppierungen erfolgten nach Gutduenken und wie beliebt man bei dem Entscheider ist. Vielleicht gibt es noch einige, die der selben Meinung wie ich sind, ich halte meine Eingruppierung fuer mit Absicht weit heruntergestuft. Aber ich will ja nichts sagen, ich hoffe, bei euch macht sich der Nahrungsmangel nicht genauso bemerkbar wie bei mir. Nun, wenn einem nur noch ein kleines bisschen mehr bleibt als der Hartz IV Satz nach Abzug der Fixkosten, leidet auch die Ernaehrung. Bekommt ihr eigentlich noch Spesen ? Ich seit 2 Monaten nicht mehr, ende der woche kann ich nicht mehr mit dem Auto fahren, dann ist der letzte Tank leer. Habt ihr eure Ueberstunden fuer Januar gutgeschrieben bekommen ? Ich nicht, den Grund hier moechte ich lieber nicht nennen, damit wuerde ich jemanden persoenlich benennen. Ist euch auch schon aufgefallen, es finden ununterbrochen Tagungen statt, ich vermute, es wird versucht, die Faeden wieder einzusammeln. Wo steckt eigentlich Herr Mueller ? Wie man so hoert, wird er sehnlichst vermisst. Na ja, Suedzucker wird dadurch schon nicht ruiniert werden. Hat einer von Euch noch eine andere Devise " Ich lasse mir alles nur noch schriftlich bestaetigen, jede Mehrleistung kostet Geld, der Kunde zahlt ja auch fuer alles" Kann mir das jemand erklaeren, wie das funktioniert, die Praemien, die uns Hr. K. verspricht sind hoeher als der Stundensatz, den uns der Kunde bezahlt, egal wie ich nachrechne, ich komme immer auf die fehlenden Bilanzen, da 4tec weder Vermoegen noch Auftraege hatte. Zumindest kann ich das auf so einigen Seiten nachlesen, die von einem Verein, in dem Hr.Mueller Mitglied ist, nachlesen. Auch hat die 4tec keinerlei Gebaeude oder anderes mitgebracht , die Anzahl der MA liegt auch erheblich unter unserer, wenn die fachliche Qualifikatin so ist, wie sie bei uns durchgefuehrt wird, koennen sie auch nicht besser sein. Vor allem werden auch die Geruechte nach einer bevorstehenden Insolvenz der ITEC immer lauter, weiss jemand, wann diese stattfinden soll ? Also manchmal waere ich doch froh, wenn ich mir bei diesen Dingen nicht so dumm vorkommen wuerde, scheint wie mit dem Dispatching zu sein. Die dafuer eingesetzten koennen es nicht, ich soll es koennen.Na ja, somit hat halt jemand einen Grund mir tagtaeglich zu drohen, seid ihr auch der Meinung, dass insgesamt zuwenig Dispatcher eingesetzt werden ? Wie ist es denn bei euch ? heisst es bei euren Calls auch immer, die Dispatcher wissen ja nicht, was ihr macht, ihr muesst dispatchen ? meine Mail kennt ihr ja noch, aber fuer alle Faelle nochmals pkwz@buerotiger.de

Re: Sinitec verkauft

Abgeschickt von dave am 16.Juli 2007 22:22
[quote:Jens format="text/plain"] [/quote] http://www.jobpilot.de/misc/adframe/jobpilot/7d7/18/2045294.htm mfG Jens [/quote] Also Jens, jemand mit diesem Vorwissen wird wohl nicht bei AO arbeiten ausser in der group. Das ist wieder so eine typische Anzeige und vermutlich ist das Gehalt dazu noch 2500.-€

Re: Sinitec verkauft

Abgeschickt von dave am 16.Juli 2007 23:03
[quote:Anonymous User format="text/plain"][quote:Jens format="text/plain"] [/quote] http://www.jobpilot.de/misc/adframe/jobpilot/7d7/18/2045294.htm mfG Jens [/quote] Also Jens, jemand mit diesem Vorwissen wird wohl nicht bei AO arbeiten ausser in der group. Das ist wieder so eine typische Anzeige und vermutlich ist das Gehalt dazu noch 2500.-€[/quote] Nee. Das ist ein klassischer 3600.- € Job. Wie kommst Du darauf, das keiner von der A&O; (ex Siemens-Belegschaft) diese Qualifikation mitbringt? Da werden ja wohl einige Widersprechen...

Re: Sinitec verkauft

Abgeschickt von dave am 17.Juli 2007 00:33
Jens, wenn ich mir so die Beschreibung ansehe, scheint recht viel erwartet zu werden. Und wer bringt wirklich viel Erfahrung mit mehr als 250 Rechnern mit ? Einzelqualifikationen viele, aber gesamt....? Umgerechnet, dass Sie recht gerne einen Studi haetten, sind 3600.- doch recht wenig, mit der erwarteten Erfahrung scheint das alter mind. 30 zu sein.

Re: Sinitec verkauft

Abgeschickt von dave am 17.Juli 2007 23:23
[quote:Anonymous User format="text/plain"]Jens, wenn ich mir so die Beschreibung ansehe, scheint recht viel erwartet zu werden. Und wer bringt wirklich viel Erfahrung mit mehr als 250 Rechnern mit ? Einzelqualifikationen viele, aber gesamt....? Umgerechnet, dass Sie recht gerne einen Studi haetten, sind 3600.- doch recht wenig, mit der erwarteten Erfahrung scheint das alter mind. 30 zu sein.[/quote] :oops:Sorry Leuts, aber habt Ihr Euch schon woanders mal beworben? Die Anforderung dieser Stellenausschreibung ist fast Standard heutzutage und wird deshalb auch gut bezahlt! Für Jobs mit geringer Qualifikation wird die Lage sehr schwierig, außer du bewirbst Dich bei einer tollen Zeitarbeitsfirma bei der Du noch weniger als jetzt bekommst. Und die Lage dürfte sich für uns in MCH nach der Entlassung der nächsten 1500 Ex-Siemensler (NokiaSiemens)in München nicht vereinfachen!

Re: Sinitec verkauft

Abgeschickt von dave am 17.Juli 2007 23:24
[quote:Anonymous User format="text/plain"]Jens, wenn ich mir so die Beschreibung ansehe, scheint recht viel erwartet zu werden. Und wer bringt wirklich viel Erfahrung mit mehr als 250 Rechnern mit ? Einzelqualifikationen viele, aber gesamt....? Umgerechnet, dass Sie recht gerne einen Studi haetten, sind 3600.- doch recht wenig, mit der erwarteten Erfahrung scheint das alter mind. 30 zu sein.[/quote] Es gibt Einige in der iTec, die solche oder ähnliche Positionen besetzen. Außerdem ist es fast unmöglich, solch eine Stellenbeschreibung zu 100% zu erfüllen. Außerdem haben die Meisten noch zusätzliche Ausbildungen und Zusatz-Wissen, was hier gar nicht erfähnt wird. :huh:

Re: Sinitec verkauft

Abgeschickt von dave am 18.Juli 2007 00:16
hi phoenix soweit stimmt das schon, soweit es vielleicht die ausbildungen betrifft, aber haben diejenigen sie auch aktuell halten koennen ? so gering sind zum bsp. die Unterschiede vom mcse nt zum mcse xp nicht mehr , oder kommt das nur mir so vor ? Aber ich druecke jedem die Daumen, der sich dort bewirbt. Und wenn ich mir die meisten Formatierungen der docs ansehe, die mir gesandt werden, sieht es so aus, als reiche meist eine Schreibmaschine. Und schaust du das aktuelle Abrechnungsfile in Ecxel an, also meine Zweifel sind recht gross. und gerade fuer viele verknuepfte Daten, ist dir schon einmal aufgefallen, wie hoch in unserem Berufsleben die Wiederholung derselben Daten stattfinden ? Ich darf dich allein einmal auf Care hinweisen, kein Mensch, der nicht alle Daten des Serviceberichtes hat, kann jemals wieder einen ausdrucken und 2 Berichte am gleichen Tag ? also nach 5 min. gab zumindest ich auf, den Befehl zu interpretieren und ich habe das einmal gelernt. Also, der gordische Knoten war leichter zu entwirren. Einen kurs auf einer software gehabt zu haben und die software auch zu koennen, ist manchmal ein himmelweiter Unterschied. ich will damit niemanden schlecht machen, aber wenn du das wirklich kannst, was dort angegeben ist, reichen dann 3600.- . Wieviel bringen 8 Std. Hotline im Monat ? Und dort wird "nur" telefoniert. Wenn ich meine Ausbildungen betrachte, denke ich, koennte ich das auch schaffen, aber vermutlich haengt es auch mit den Arbeitsweisen des einzelnen zusammen. Also, was der AG von mir bekommen wuerde, dafuer ist mir das zuwenig Geld. Schliesslich kenne ich Feierabend ja endlich deswegen, weil ich dazu gezwungen bin. Und wer die Liste von Hr. K. noch im Gedaechtnis hat, kann mir sicher eine Arbeitsbeschreibung der einzelnen Gehaelter geben, mir ist keine aufgefallen, aus welcher wirklich Rueckschluesse von Taetigkeit zu Gehalt gezogen werden konnten. Vor allen habe ich Skillunterlagen noch aus Siniteczeiten gefunden, auf welchen ca. 75 % der Anforderungen dieses Jobs aufgefuehrt sind. Aber so betrachtet, es hat andere Gruende, warum der Job nichts fuer mich ist, sonst wuerde ich dort schon laengst vor der Tuer stehen, schliesslich waere ich dort nicht gezwungen einem Nebenjob nachzugehen, um meine Rechnungen bezahlen zu koennen. Von den Leuten, die mir nicht geschrieben haben, was ist daran so schlimm, dass ich hier zu meinem Wissensdurst stehen moechte ? Ist es nicht viel schlimmer, Fragen zu haben und Vermutungen anzustellen, statt anderen die Chance zu geben, sich zu aeussern ? Ich denke, wohl eher muessen sich die Leute verstecken, die nur Phrasen als antworten haben oder ueberhaupt nicht antworten. Aber mir wurde ja auch Reden verboten, auch so etwas stellt eine Antwort dar. Und woher soll ich wissen, was andere von dieser situation halten oder wie es ihnen geht, wenn ich ihnen nicht die Moeglichkeit gebe, sich mit mir auszutauschen ? Da nimmt so Argumenten, wie nur bei Ihnen ist das so, erheblich die Wuerze.

Re: Sinitec verkauft

Abgeschickt von dave am 18.Juli 2007 08:41
na also sooo anspruchsvoll ist die stellenbeschreibung von http://www.jobpilot.de/misc/adframe/jobpilot/7d7/18/2045294.htm auch net... ganz ehrlich das wär mir fast zu low... mindestens 30 jahre alt? ich weiß nicht ob ich mit 30 sowas noch machen wollen würde... first und secondlvl mööp...ich will nach oben und net nach unten... das is eher was für einen mit abgeschlossener IT ausbildung und etwas projekterfahrung mehr net, was zum einsteigen...

Re: A & O I N S O L V E N T!

Abgeschickt von dave am 18.Juli 2007 20:30
http://www.channelpartner.de/unternehmenundmaerkte/243786/ A&O; schickt 550 Mitarbeiter in die Insolvenz Heute Vormittag in Potsdam um acht Uhr: Mitarbeiter der A&O-Tochter; 4tec GmbH fahren erst zum Kunden, nachdem ihnen die A&O; Geld fürs Parken und Benzin ausgehändigt hatte. "Gegen Vorkasse", wie ein Mitarbeiter grimmig formulierte. Dass die Servicegesellschaft mit ihren drei Niederlassungen in München, Neuss und Potsdam knapp bei Kasse war, war vielen Mitarbeitern bekannt. Wie knapp, zeigt eine interne Anweisung vom 13. Juli, die einen sofortigen Bestellstop von Fremdleistungen verlangt. Diese Anweisung ging an die Regional- und Gebietsleiter. Doch was die Mitarbeiter nicht ahnen konnten, aber gerade von der Geschäftsleitung um den offiziell erkrankten Michael Müller und Karsten Gosch (der derzeit laut einer internen Mail Herrn Müller offiziell vertritt) vorbereitet wurde, war, sowohl die 4tec als auch die Serviceorganisation itec GmbH, die ehemalige Siemens-Tochter Sinitec, in die Insolvenz zu schicken. Heute, kurz vor Mittag, erfolgte dann bei der A&O; eine Telefonkonferenz mit wenigen Führungskräften. In dieser Konferenz kündigte die A&O-Gesch;äftsleitung an, dass beide GmbHs wegen Überschuldung Insolvenz beim Amtsgericht Koblenz anmelden müssten. Betroffen davon werden rund 550 Mitarbeiter sein. Eine Stellungsnahme der Geschäftsleitung war bis zur Stunde nicht zu erhalten. Dem Amtsgericht Koblenz liegt noch kein Insolvenzantrag vor. Doch man darf gespannt darauf sein, wie A&O-Gesch;äftsführer Michael Müller sich aus der Affaire ziehen wird. Er hatte im Mai dieses Jahres die 4tec GmbH gegründet, um die 550 Ex-Sinitec-Mitarbeiter zu deutlich schlechteren Konditionen als bisher zu beschäftigen. Im Klartext: Sie mussten mit Einkommenseinbußen zwischen 30 und 50 Prozent rechnen. Daraufhin war es zu einem hohe Wellen schlagenden Streit mit der IG Metall, aber auch mit Mitarbeitern gekommen. Sowohl die Gewerkschaft als auch Mitarbeiter weigerten sich, den durch den Betriebsübergang erfolgten Ausstieg aus dem Sanierungstarifvertrag, der für die itec GmbH galt, zu akzeptieren. Mit dem Abschluss dieses Tarifvertrages hatten die Sinitec-Mitarbeiter im Jahr 2005 zwar auf zirka 20 Prozent ihres Einkommens verzichtet und ferner 104 unbezahlte Überstunden pro Jahr zugesichert. Dafür war ihnen abewr eine Beschäftigungsgarantie bis zum Jahr 2008 zugesichert worden. Diese Garantie wollte Müller mit der Gründung der 4tec los werden. Was Müller nun erwartet, sind Hunderte von Klagen der IG Metall gegen die A&O; Gruppe. Die Gewerkschaft klagt auf ausstehende Zahlungen an die Mitarbeiter, darunter Urlaubs- und Weihnachtsgelder. Ob Müller der Coup der Insolvenz helfen wird, diese Zahlungen zu umgehen, ist zweifelhaft. Sicher dagegen ist, dass die europaweit rund 3.500 Mitarbeiter der A&O-Gruppe; die Geschehnisse mehr als aufmerksam verfolgen werden. Das gilt insbesondere für 700 in Deutschland und weitere 2.300 GFS-Mitarbeiter (Global Field Services) in Europa, die die A&0 im vergangenen Herbst von IT-Dienstleister EDS übernommen hat. Denn ihnen könnte es genauso ergehen, wie es gerade mit den ehemaligen Sinitec-Mitarbeiternm passiert ist: Verkauft und dann abgewickelt. (wl) 8)

Re: Sinitec verkauft

Abgeschickt von dave am 18.Juli 2007 20:44

Re: Sinitec verkauft

Abgeschickt von dave am 18.Juli 2007 20:46
[size]A&O; INSOLVENT![/size] http://www.channelpartner.de/unternehmenundmaerkte/243786/ Heute Vormittag in Potsdam um acht Uhr: Mitarbeiter der A&O-Tochter; 4tec GmbH fahren erst zum Kunden, nachdem ihnen die A&O; Geld fürs Parken und Benzin ausgehändigt hatte. "Gegen Vorkasse", wie ein Mitarbeiter grimmig formulierte. Dass die Servicegesellschaft mit ihren drei Niederlassungen in München, Neuss und Potsdam knapp bei Kasse war, war vielen Mitarbeitern bekannt. Wie knapp, zeigt eine interne Anweisung vom 13. Juli, die einen sofortigen Bestellstop von Fremdleistungen verlangt. Diese Anweisung ging an die Regional- und Gebietsleiter. Doch was die Mitarbeiter nicht ahnen konnten, aber gerade von der Geschäftsleitung um den offiziell erkrankten Michael Müller und Karsten Gosch (der derzeit laut einer internen Mail Herrn Müller offiziell vertritt) vorbereitet wurde, war, sowohl die 4tec als auch die Serviceorganisation itec GmbH, die ehemalige Siemens-Tochter Sinitec, in die Insolvenz zu schicken. Heute, kurz vor Mittag, erfolgte dann bei der A&O; eine Telefonkonferenz mit wenigen Führungskräften. In dieser Konferenz kündigte die A&O-Gesch;äftsleitung an, dass beide GmbHs wegen Überschuldung Insolvenz beim Amtsgericht Koblenz anmelden müssten. Betroffen davon werden rund 550 Mitarbeiter sein. Eine Stellungsnahme der Geschäftsleitung war bis zur Stunde nicht zu erhalten. Dem Amtsgericht Koblenz liegt noch kein Insolvenzantrag vor. :disgust:8)

Re: Sinitec verkauft

Abgeschickt von dave am 18.Juli 2007 20:54
es wird sich zeigen, was die Staataanwaltschaft in München dann dazu sagt, dieser ist dieses Vorgehen ja schon seit Monaten bekannt. Nun, ich gehe davon aus, es werden alle Bücher von Müller und Co Firmen, die mit uns zu tun hatten gefilzt. Und wenn Müller wirklich abgetaucht ist, er wird gefunden. Mit uns wird auch AO SuS versinken, vermutlich auch GFS und auch Herr K. wird hoffentlich sehr durchleuchtet werden. Und ein neuer Skamdal für Siemens. Ab zur Staatsanwaltschaft und Anzeige wegen Betruges erstatten, aber wer von Euch traut sich schon. Aber Phoenix, das wäre doch die Möglichkeit für uns, den Laden zu übernehmen. :laugh:

Re: Sinitec verkauft

Abgeschickt von dave am 18.Juli 2007 21:48
[quote:Anonymous User format="text/plain"]es wird sich zeigen, was die Staataanwaltschaft in München dann dazu sagt, dieser ist dieses Vorgehen ja schon seit Monaten bekannt. Nun, ich gehe davon aus, es werden alle Bücher von Müller und Co Firmen, die mit uns zu tun hatten gefilzt. Und wenn Müller wirklich abgetaucht ist, er wird gefunden. Mit uns wird auch AO SuS versinken, vermutlich auch GFS und auch Herr K. wird hoffentlich sehr durchleuchtet werden. Und ein neuer Skamdal für Siemens. Ab zur Staatsanwaltschaft und Anzeige wegen Betruges erstatten, aber wer von Euch traut sich schon. Aber Phoenix, das wäre doch die Möglichkeit für uns, den Laden zu übernehmen. :laugh:[/quote] um eine übernahme der geschäfte reibungslos zu schaffen hatte man mit den vorbereitungen schon etwas früher anfangen müssen. so ist jetzt vielleicht auch wieder siemens gefordert eine saubere lösung zu finden wenn sie die kunden von uns weiter hin betreuen lassen wollen.
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