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02.07.2011 11:12
- Re: NSN-Stellenabbau: Das Verhandlungskonzept des Arbeitgebers geht auf — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:01
- organisatorische Selbständigkeit findest du z.B. bei den NCI-Betriebsräten. Sie haben sich bestimmten Prinzipien verpflichtet, die sie öffentlich gemacht haben. Man kann sie daran überprüfen. Gleichzeitig hast Du die homepages, auf denen du ebenfalls sehen kannst, was sie denken und tun. Ob sie IGM-Mitglied sind oder nicht, ist bei NCI nicht maßgebend. Du findest es aber auch bei allen Zusammenschlüssen von Kollegen, die sich gemeinsame Ziele setzen, ein eigenes Flugblatt daraufhin machen etc. also in ihrer Öffentlichkeitsarbeit keinerlei Zensur unterliegen. Das Rostocker Friedensbündnis arbeitet auch auf dieser Grundlage und ist damit in der Lage, mit sehr vielen Kräften also auch z.B. örtlichen Gewerkschaften, Frauengruppen etc. zusammenzuarbeiten. Man muß sich die Einheit in den jeweiligen Fragen sozusagen erkämpfen. Beispiele, wo eine stark hierarchische Organisation von der Basis unblutig reformiert worden ist, kenne ich nicht. Beispiele, wie eine demokratische Organisation (hintenrum und dabei durchaus auch blutig im Einzelnen) zur stark hierarchischen geworden ist, kenne ich zur Genüge. Auch Du kennst sie. Fang an mit der Geschichte der Sozialdemokratie - weiter über die Geschichte der KPD... Auch die Geschichte der Gewerkschaften spricht diese Sprache. Dennoch ist eine Gewerkschaft etwas grundsätzlich anderes als eine Partei und muß deshalb auch anders betrachtet und behandelt werden. Die organisatorische Selbständigkeit ist die Grundvorausetzung zum Sprechen und Handeln ohne Zensur - sie erfordert übrigens immer auch die finanzielle Unabhängigkeit. Wenn NCI um Spenden bittet, sollte mans ihnen geben m.E. - denn sie arbeiten freiwillig unentgeltlich und machen sich voll überprüfbar. - Ist ein bißchen lang geworden. Herzliche Grüße Friederike
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
- hi phoenix soweit stimmt das schon, soweit es vielleicht die ausbildungen betrifft, aber haben diejenigen sie auch aktuell halten koennen ? so gering sind zum bsp. die Unterschiede vom mcse nt zum mcse xp nicht mehr , oder kommt das nur mir so vor ? Aber ich druecke jedem die Daumen, der sich dort bewirbt. Und wenn ich mir die meisten Formatierungen der docs ansehe, die mir gesandt werden, sieht es so aus, als reiche meist eine Schreibmaschine. Und schaust du das aktuelle Abrechnungsfile in Ecxel an, also meine Zweifel sind recht gross. und gerade fuer viele verknuepfte Daten, ist dir schon einmal aufgefallen, wie hoch in unserem Berufsleben die Wiederholung derselben Daten stattfinden ? Ich darf dich allein einmal auf Care hinweisen, kein Mensch, der nicht alle Daten des Serviceberichtes hat, kann jemals wieder einen ausdrucken und 2 Berichte am gleichen Tag ? also nach 5 min. gab zumindest ich auf, den Befehl zu interpretieren und ich habe das einmal gelernt. Also, der gordische Knoten war leichter zu entwirren. Einen kurs auf einer software gehabt zu haben und die software auch zu koennen, ist manchmal ein himmelweiter Unterschied. ich will damit niemanden schlecht machen, aber wenn du das wirklich kannst, was dort angegeben ist, reichen dann 3600.- . Wieviel bringen 8 Std. Hotline im Monat ? Und dort wird "nur" telefoniert. Wenn ich meine Ausbildungen betrachte, denke ich, koennte ich das auch schaffen, aber vermutlich haengt es auch mit den Arbeitsweisen des einzelnen zusammen. Also, was der AG von mir bekommen wuerde, dafuer ist mir das zuwenig Geld. Schliesslich kenne ich Feierabend ja endlich deswegen, weil ich dazu gezwungen bin. Und wer die Liste von Hr. K. noch im Gedaechtnis hat, kann mir sicher eine Arbeitsbeschreibung der einzelnen Gehaelter geben, mir ist keine aufgefallen, aus welcher wirklich Rueckschluesse von Taetigkeit zu Gehalt gezogen werden konnten. Vor allen habe ich Skillunterlagen noch aus Siniteczeiten gefunden, auf welchen ca. 75 % der Anforderungen dieses Jobs aufgefuehrt sind. Aber so betrachtet, es hat andere Gruende, warum der Job nichts fuer mich ist, sonst wuerde ich dort schon laengst vor der Tuer stehen, schliesslich waere ich dort nicht gezwungen einem Nebenjob nachzugehen, um meine Rechnungen bezahlen zu koennen. Von den Leuten, die mir nicht geschrieben haben, was ist daran so schlimm, dass ich hier zu meinem Wissensdurst stehen moechte ? Ist es nicht viel schlimmer, Fragen zu haben und Vermutungen anzustellen, statt anderen die Chance zu geben, sich zu aeussern ? Ich denke, wohl eher muessen sich die Leute verstecken, die nur Phrasen als antworten haben oder ueberhaupt nicht antworten. Aber mir wurde ja auch Reden verboten, auch so etwas stellt eine Antwort dar. Und woher soll ich wissen, was andere von dieser situation halten oder wie es ihnen geht, wenn ich ihnen nicht die Moeglichkeit gebe, sich mit mir auszutauschen ? Da nimmt so Argumenten, wie nur bei Ihnen ist das so, erheblich die Wuerze.
- Re: NSN-Stellenabbau: Das Verhandlungskonzept des Arbeitgebers geht auf — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:01
- Hallo Friederike, was meinst Du mit "organisatorische Eigenständigkeit"? z.B. innerhalb oder außerhalb der IGM? Kennst Du Beispiele, wo eine stark hierarchische Organisation von der Basis her unblutig reformiert worden ist? Grüße INTR
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
- [quote:Anonymous User format="text/plain"]Jens, wenn ich mir so die Beschreibung ansehe, scheint recht viel erwartet zu werden. Und wer bringt wirklich viel Erfahrung mit mehr als 250 Rechnern mit ? Einzelqualifikationen viele, aber gesamt....? Umgerechnet, dass Sie recht gerne einen Studi haetten, sind 3600.- doch recht wenig, mit der erwarteten Erfahrung scheint das alter mind. 30 zu sein.[/quote] Es gibt Einige in der iTec, die solche oder ähnliche Positionen besetzen. Außerdem ist es fast unmöglich, solch eine Stellenbeschreibung zu 100% zu erfüllen. Außerdem haben die Meisten noch zusätzliche Ausbildungen und Zusatz-Wissen, was hier gar nicht erfähnt wird. :huh:
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
- [quote:Anonymous User format="text/plain"]Jens, wenn ich mir so die Beschreibung ansehe, scheint recht viel erwartet zu werden. Und wer bringt wirklich viel Erfahrung mit mehr als 250 Rechnern mit ? Einzelqualifikationen viele, aber gesamt....? Umgerechnet, dass Sie recht gerne einen Studi haetten, sind 3600.- doch recht wenig, mit der erwarteten Erfahrung scheint das alter mind. 30 zu sein.[/quote] :oops:Sorry Leuts, aber habt Ihr Euch schon woanders mal beworben? Die Anforderung dieser Stellenausschreibung ist fast Standard heutzutage und wird deshalb auch gut bezahlt! Für Jobs mit geringer Qualifikation wird die Lage sehr schwierig, außer du bewirbst Dich bei einer tollen Zeitarbeitsfirma bei der Du noch weniger als jetzt bekommst. Und die Lage dürfte sich für uns in MCH nach der Entlassung der nächsten 1500 Ex-Siemensler (NokiaSiemens)in München nicht vereinfachen!
- Re: IGM ist NCI weit voraus — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:01
- [quote:Heidi format="text/plain"][quote:DC format="text/plain"]Dass die AUB noch nennenswerte Wahlerfolge erzielt, halte ich, gelinde gesagt, für höchst unwahrscheinlich. Wer die jetzt noch wählt, verfügt meines Erachtens über den IQ eines Meerschweinchens.[/quote] Das habe ich jetzt nicht verstanden. Haben Waehler und Mitglieder der IGM einen hoeheren oder niedrigeren?
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
- Jens, wenn ich mir so die Beschreibung ansehe, scheint recht viel erwartet zu werden. Und wer bringt wirklich viel Erfahrung mit mehr als 250 Rechnern mit ? Einzelqualifikationen viele, aber gesamt....? Umgerechnet, dass Sie recht gerne einen Studi haetten, sind 3600.- doch recht wenig, mit der erwarteten Erfahrung scheint das alter mind. 30 zu sein.
- Re: NSN-Stellenabbau: Das Verhandlungskonzept des Arbeitgebers geht auf — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:01
- Nein IntR, es ist immer beides: Diadochenkämpfe und dem Kampf- bzw. Selbstbewußtsein der Kollegen Rechnung tragen. Berlin ist ein wichtiges Pflaster, was das angeht. Je mehr die Kollegen ihr eigenes Selbstbewußtsein entwickeln, desto weniger haben die Diadochenkämpfe eine Chance - aber desto hinterhältiger und raffinierter werden sie geführt - desto wachsamer müssen die Kollegen ihre organisatorische Eigenständigkeit entwickeln und verteidigen - ohne in Gewerkschaftsfeindlichkeit zu verfallen. Gruß Friederike
- Re: NSN-Stellenabbau: Das Verhandlungskonzept des Arbeitgebers geht auf — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:01
- @KM [code]Warum wird dieser Skandal nicht auf eine politische Bühne gehoben? Kungelt die IGM doch am Ende doch mit dem Arbeitgeber?[/code] Die Gewerkschaftsfunktionäre haben schon viel zu lange mit der Politik/SPD gekungelt. Auch im Parlament sitzen ca. 30% Gewerkschafter (wenn ich mich richtig erinnere). Wer da wen mit dem Virus des Versagens geimpft hat, ist schon egal. Ob die IGM (bzw. die Entscheidungsträger) mit den Arbeitgebern kungelt? Bei Siemens war es seit 2002/2003 ganz offensichtlich. Auch heute noch lobt die Münchner IGM das Ergebnis der Verhandlung mit NSN. Aber die Berliner IGM hat gleich am Fr. 13.7.07 eine Demo gegen den Stellenabbau organisiert [url]http://de.internet.com/index.php?id=2050666[/url]. Wiederholt sich hier die Geschichte mit dem abgebrochene Metallerstreik im Osten vor einigen Jahren (abgebrochen durch die West-IGM)? Sind es schon Diadochenkämpfe um die Nachfolge von Peters im Herbst? Sind das die Probleme, welche die Funktionäre beschäftigen?
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
- [quote:Anonymous User format="text/plain"][quote:Jens format="text/plain"] [/quote] http://www.jobpilot.de/misc/adframe/jobpilot/7d7/18/2045294.htm mfG Jens [/quote] Also Jens, jemand mit diesem Vorwissen wird wohl nicht bei AO arbeiten ausser in der group. Das ist wieder so eine typische Anzeige und vermutlich ist das Gehalt dazu noch 2500.-€[/quote] Nee. Das ist ein klassischer 3600.- € Job. Wie kommst Du darauf, das keiner von der A&O (ex Siemens-Belegschaft) diese Qualifikation mitbringt? Da werden ja wohl einige Widersprechen...
- Re: NSN-Stellenabbau: Das Verhandlungskonzept des Arbeitgebers geht auf — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:01
- Die Haltung der Gewerkschaft ist erschreckend zahm. Da wird ein zweifelhafter Interessenausgleich vereinbart und jetzt scheint alles in Butter zu sein. Es müssen eben 2290 gehen. Zwar keine betriebsbedingten Kündigungen vor 2009, aber wenn sich nicht genug "Freiwillige" finden, bleiben ja immer noch Ausgliederungen. Warum gibt es keine weiteren Protestaktionen? Wo bleibt der Aufschrei, dass hier eine High-Tech Firma in Deutschland zugrunde gerichtet wird? Wo der Protest, dass man unter Vorspiegelung falscher Tatsachen (10-15%) die Belegschaft am Anfang arglistig getäuscht hat, um Ruhe bei der Fusion zu haben. Wo der Protest gegen das unverblümt betriebene Offshoring in Niedriglohnländer? Wo der Widerstand gegen das Ausbluten an technologischer Kompetenz in unserem Land? Der Arbeitgeber besitzt sogar die Frechheit unverblümt Investitionen in dreistelliger Höhe in Indien bekannt zugeben, bei gleichzeitigen Horrorabbau in Deutschland. Und was tut die IGM? Warum wird dieser Skandal nicht auf eine politische Bühne gehoben? Kungelt die IGM doch am Ende doch mit dem Arbeitgeber?
- Re: IGM ist NCI weit voraus — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:01
- [quote:DC format="text/plain"]Offenbar sieht das die Belegschaft anders. Bei BR Wahlen laueft was Wettrennen immer zwischen IGM und AUB, NCI ist und bleibt Zaungast, Aussenseiter. Offentbar gelingt es der IGM ueber Vertrauensleute immer wieder, die Mannschaft zu motivieren. Moeglicherweise gibt es auch ein Stillhalteabkommen, dass IGM Mitglieder weniger von Stellenkuerzungen oder Mobbing betroffen sind.[/quote] Oh Mann, was haben sie dir denn ins Bier getan? Dass die AUB noch nennenswerte Wahlerfolge erzielt, halte ich, gelinde gesagt, für höchst unwahrscheinlich. Wer die jetzt noch wählt, verfügt meines Erachtens über den IQ eines Meerschweinchens. (Hoffentlich hab ich nun nicht den Tierschutzverein am Hals, wegen Nagetier-Beleidigung) Was mich am meisten interessiert, ist die Wahlbeteiligung. Wieviele werden wohl an den Wahlen teilnehmen? Und wieviele werden sich denken: Ist doch eh schon wurscht, bringt ja sowieso nix.
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
- [quote:Jens format="text/plain"] [/quote] http://www.jobpilot.de/misc/adframe/jobpilot/7d7/18/2045294.htm mfG Jens [/quote] Also Jens, jemand mit diesem Vorwissen wird wohl nicht bei AO arbeiten ausser in der group. Das ist wieder so eine typische Anzeige und vermutlich ist das Gehalt dazu noch 2500.-€
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
- heute musste ich wieder einmal feststellen, keine Calls vorgelegt, Hrn. L. war dies auch bekannt, ich hoffe ihm gefaellt meine zukuenftige Art des von ihm geforderten dispatching. Selbstverstaendlich musste ich wieder bis 19:00 deswegen in der Arbeit bleiben, aber ich werde Hrn. L. die Zeit in Rechnung stellen.Wer fordert soll auch zahlen. Uebrigens, Kollegen ihr koennt im Juli 07, keine 750€ mehr verdienen. Pro Tag 34€, bei jetzt noch 10 Tagen...sind das maximal 400€. Und falls weiterhin behauptet wird, ich bezeichne Techniker als Schrauber, moechte ich gerne einmal die korrekte Interpretation meiner wort schreiben. Ich behaupte " Wir werden wie Schrauber behandelt und bezahlt " und ich bin der Meinung, wir sollten alle gemaess unserer Bezahlung arbeiten. Sollte es einige geben, die gerne mehr arbeiten, ist wohl anzunehmen, sie gehoeren zu denjenigen, die eines der erhoehten Angebote bekommen haben. Sicher gibt es jemanden, der mir verraten kann, warum einige so ein Angebot bekommen haben. Ich finde, mancher Gedanke in Verbindung an unsere Eingruppierung erweckt den anschein, die eingruppierungen erfolgten nach Gutduenken und wie beliebt man bei dem Entscheider ist. Vielleicht gibt es noch einige, die der selben Meinung wie ich sind, ich halte meine Eingruppierung fuer mit Absicht weit heruntergestuft. Aber ich will ja nichts sagen, ich hoffe, bei euch macht sich der Nahrungsmangel nicht genauso bemerkbar wie bei mir. Nun, wenn einem nur noch ein kleines bisschen mehr bleibt als der Hartz IV Satz nach Abzug der Fixkosten, leidet auch die Ernaehrung. Bekommt ihr eigentlich noch Spesen ? Ich seit 2 Monaten nicht mehr, ende der woche kann ich nicht mehr mit dem Auto fahren, dann ist der letzte Tank leer. Habt ihr eure Ueberstunden fuer Januar gutgeschrieben bekommen ? Ich nicht, den Grund hier moechte ich lieber nicht nennen, damit wuerde ich jemanden persoenlich benennen. Ist euch auch schon aufgefallen, es finden ununterbrochen Tagungen statt, ich vermute, es wird versucht, die Faeden wieder einzusammeln. Wo steckt eigentlich Herr Mueller ? Wie man so hoert, wird er sehnlichst vermisst. Na ja, Suedzucker wird dadurch schon nicht ruiniert werden. Hat einer von Euch noch eine andere Devise " Ich lasse mir alles nur noch schriftlich bestaetigen, jede Mehrleistung kostet Geld, der Kunde zahlt ja auch fuer alles" Kann mir das jemand erklaeren, wie das funktioniert, die Praemien, die uns Hr. K. verspricht sind hoeher als der Stundensatz, den uns der Kunde bezahlt, egal wie ich nachrechne, ich komme immer auf die fehlenden Bilanzen, da 4tec weder Vermoegen noch Auftraege hatte. Zumindest kann ich das auf so einigen Seiten nachlesen, die von einem Verein, in dem Hr.Mueller Mitglied ist, nachlesen. Auch hat die 4tec keinerlei Gebaeude oder anderes mitgebracht , die Anzahl der MA liegt auch erheblich unter unserer, wenn die fachliche Qualifikatin so ist, wie sie bei uns durchgefuehrt wird, koennen sie auch nicht besser sein. Vor allem werden auch die Geruechte nach einer bevorstehenden Insolvenz der ITEC immer lauter, weiss jemand, wann diese stattfinden soll ? Also manchmal waere ich doch froh, wenn ich mir bei diesen Dingen nicht so dumm vorkommen wuerde, scheint wie mit dem Dispatching zu sein. Die dafuer eingesetzten koennen es nicht, ich soll es koennen.Na ja, somit hat halt jemand einen Grund mir tagtaeglich zu drohen, seid ihr auch der Meinung, dass insgesamt zuwenig Dispatcher eingesetzt werden ? Wie ist es denn bei euch ? heisst es bei euren Calls auch immer, die Dispatcher wissen ja nicht, was ihr macht, ihr muesst dispatchen ? meine Mail kennt ihr ja noch, aber fuer alle Faelle nochmals pkwz@buerotiger.de
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
- [quote:Anonymous User format="text/plain"]Hallo Arbeitsloser Ich rede nicht von 2500 € sondern von 2036 €. Hier sind Gehaltskürzungen zwischen 1000-1500 € Locker drinn. Glaubst Du ernsthaft, dass man dieses so ohne weiteres verkraftet ? [/quote] http://www.jobpilot.de/misc/adframe/jobpilot/7d7/18/2045294.htm mfG Jens
- IGM ist NCI weit voraus — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:01
- Offenbar sieht das die Belegschaft anders. Bei BR Wahlen laueft was Wettrennen immer zwischen IGM und AUB, NCI ist und bleibt Zaungast, Aussenseiter. Offentbar gelingt es der IGM ueber Vertrauensleute immer wieder, die Mannschaft zu motivieren. Moeglicherweise gibt es auch ein Stillhalteabkommen, dass IGM Mitglieder weniger von Stellenkuerzungen oder Mobbing betroffen sind.
- Re: IGM ist nicht an allem schuld! Nicht an allem, aber ... — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:01
- Wäre die IGM nur halb so demokratisch wie ich mal früher gedacht habe wäre ich heute noch Gewerkschaftsmitglied. Nur so am Rande. Das ist eine funktionärsdominierte Scheindemokratie nach ostdeutschem Vorbild. Übrigens: Die nächsten BR-Neuwahlen sind wahrscheinlich nächstes Jahr in der Hofmannstraße (das liegt daran dass dort seit den letzten Wahlen die Belegschaft halbiert wurde), und dort hat NCI keine Fraktionsgemeinschaft mit der IGM, wie kürzlich einer von Euch geschrieben hat...
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
- hallo Kollegen, ich danke euch fuer die Resonanz auf meine Fragen und bin recht ueberrascht ueber euren Mut.. Bei einer groben Durchsicht ist festzustellen, nicht nur ich habe Probleme, die Dispatcher zu erreichen oder beim Einsatz von Care erheblich mit Bugs zu kaempfen. Beim den weiteren Fragen kommen die meisten aus dem Bereich Sued. Ob es daran liegt, dass mich nur dort Leute kennen oder an andereren Vorgehensweisen, hoffe ich , dass werden die naechsten Tage zeigen. Insgesamt scheint bisher der Unmut in Muenchen recht gross zu sein Gruss k.w. zillich
- Re: IGM ist nicht an allem schuld! — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:01
- Die Gewerkschaften sind angeblich demokratisch strukturiert, damit sind zwangslaeufig die Mitglieder an ihren Funktionaeren selber schuld. Genauso wie der deutsche Staatsbuerger an seinen Politikern, und damit auch an der diletantischen Politik selber schuld ist. Das ist halt mal die Demokratie. :hm:
- IGM ist nicht an allem schuld! — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:01
- [quote:Friederike format="text/plain"]das in einen Topf schmeißen von Mitgliedern und Funktionären lehne ich nach wie vor ab - hier machst Du Dir die Sache zu einfach. [/quote] Diese Ansicht teile ich voll und ganz. Wenn man Gewerkschaften komplett ablehnt, nur weil sie einige Schwachstellen haben, dann ist damit bestimmt nichts gewonnen! Und man muss sich mit den Tatsachen abfinden: Für internationale Konzerne ist Deutschland nur ein Standort unter vielen, und zwar für die meisten ein völlig unwichtiger und uninteressanter. Sie können sich jederzeit komplett aus Deutschland zurückziehen, darum sind den Top-Managern auch die soialen Folgen ihrer Personalpolitik reichlich wurscht, nehme ich an. Warum sollte ein NSN-CEO sich mit sowas der deutschen Bildungsmisere beschäftigen? Speziell mit den Bildungschancen der Kinder von Hartz IV-Empfängern? Das bringt ihn doch nur zum Gähnen. Die Finnen wiederum können das gar nicht kapieren. Sie haben ja ein Schulsystem, dass unsereiner nur noch staunen kann! Es wäre völlig sinnlos, einem finnischen Manager zu erklären, warum ich mit allen Mitteln um meinen Arbeitsplatz kämpfen muss und auf keinen Fall in eine BeE oder so'n Dingsbums gehen kann. Für das deutsche Schulsystem können jedoch die Gewerkschaften nichts! Der IGM kann ich also wirklich keine Vorwürfe machen, wenn es mit meinen Töchtern rapide bergab geht, sobald ich meinen Job verliere. Der Zusammenhang zwischen Einkommen und Bildung ist nicht von den Gewerkschaften verursacht worden, sondern von oberschlauen Politikern. Wenn wir ein Schulsystem hätten, das alle Kinder gleichermaßen fördert, dann wäre meine Angst vor Arbeitslosigkeit bedeutend geringer. Und ich spreche hier sicher auch für etliche weitere Forumsteilnehmer.