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02.07.2011 11:12
- Re: Insolvenzverwalter — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
- Das wir nicht richtig unterrichtet wurden, war ja schon vorher klar und auch rechtlich geklärt! Nur bestand ja das Problem, daß man ggf. zwar den Wiederspruch aussprechen konnte und man somit nicht mehr in der 4Tec war. Möglicherweise hätte sich aber die iTec geweigert den Mitarbeiter aufzunehmen. Da jetzt sowohl iTec und 4Tec den selben Insolvenzverwalter haben, dürfte dies aber kein Problem sein. Ich denke das wird am Dienstag in München angesprochen. Wenn alle nun doch wiederprechen, brauchen wir den Betriebsübergang nicht rückgängig zu machen ;-)
- Re: Insolvenzverwalter — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
- Betriebsübergang mit Insolvenz des neuen Arbeitgebers - Haftung des alten Arbeitgebers Rechtsanwalt Buschmann Überträgt ein Arbeitgeber einen Betriebe oder Betriebsteil auf einen anderen Betriebsinhaber, wird das Erwerberunternehmen gesetzlich Arbeitgeber der betroffenen Arbeitnehmer. Wenn der neue Arbeitgeber insolvent wird, sind die betroffenen Arbeitnehmer rechtlich fast schutzlos “verkauft” - aber nicht immer: Ein vom Bundesarbeitsgericht jetzt entschiedener Fall (BAG, 14.12.2006 - 8 AZR 763/05), zeigt, wann der bisherige Arbeitgeber wieder in die Pflicht genommen werden kann. Nach § 613a Abs. 5 BGB ist der bisherige Arbeitgeber verpflichtet, die betroffenen Arbeitnehmer über einen Betriebsübergang zu unterrichten. Diese Unterrichtung dient dazu, dem betroffenen Arbeitnehmer eine ausreichende Wissensgrundlage zu geben, damit er beurteilen kann, ob er das gesetzlich vorgesehene Recht ausüben will, dem Übergang seines Arbeitsverhältnissea auf den neuen Betriebsinhaber zu widersprechen. Ein rechtzeitig erklärter Widerspruch hat zur Folge, dass das Arbeitsverhältnis bei dem bisherigen Arbeitgeber trotz des Betriebsübergangs weiter besteht. Das unbedachte Ausüben des Widerspruchs ist für Arbeitnehmer riskant, denn der bisherigen Arbeitgeber hat - wahrscheinlich - keine Arbeit mehr zur Beschäftigung des Arbeitnehmers zur Verfügung; dem Widerspruch des Arbeitnehmers gegen den Betriebsübergang folgt deshalb in aller Regel die erlaubte betriebsbedingte Kündigung durch bisherigen Arbeitgeber. Andererseits kann ein Widerspruch angebracht sein, wenn der Arbeitnehmer befürchten muss, dass ihm bei dem neuen Arbeiteber Nachteile entstehen - etwa weil der neue Arbeitgeber bereits seiner Zahlungsunfähigkeit entgegensieht. In dem vom Bundesarbeitsgericht entschiedenen Fall geschah genau dies. Der Kläger war bei der Beklagten im Bereich „Field Service“ beschäftigt. Der „Field Service“ war zuständig für die Wartung von Kundengeräten und sonstigen Wartungsleistungen. Mit Schreiben vom 02.12.2003 teilte die Beklagte dem Kläger mit, der Geschäftsbereich „Field Service“ werde ab dem 01.01.2004 auf die e. GmbH übergehen. Der Kläger arbeitete ab diesem Zeitpunkt bei der e.GmbH. Spätestens ab Sommer 2004 geriet die e. GmbH in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Ab September 2004 suchte die Beklagte einen anderen Servicepartner. Der Kläger widersprach mit Schreiben vom 26.10.2004 dem Übergang seines Arbeitsverhältnisses. Am 05.11.2004 stellte die e. GmbH Insolvenzantrag. Mit seiner Klage macht der Kläger den Fortbestand seines Arbeitsverhältnisses mit der Beklagten über den 31. Dezember 2003 hinaus geltend. Er ist der Ansicht, sein Widerspruch sei rechtzeitig erfolgt, da er nicht ordnungsgemäß über die schlechte wirtschaftliche Lage der e. GmbH unterrichtet worden sei. Die Beklagte vertritt die Auffassung, der Widerspruch sei verspätet. Das Bundesarbeitsgericht entschied: Der Arbeitgeber ist gesetzlich verpflichtet, die betroffenen Arbeitnehmer auf das Widerspruchsrecht hinzuweisen. hhierzu gehöre es, sorgfältig über die rechtlichen Folgen des Betriebsübergangs zu informieren. Eine Unterrichtung, die den Arbeitnehmer fehlerhaft über die Haftung des bisherigen Arbeitgebers und des neuen Betriebsinhabers über die gesetzlichen Verpflichtungen (§ 613a Abs. 2 BGB) informiert, sei aber nicht ordnungsgemäß. Bei einer nicht orndugnsgemäßen Unterrichtung beginne die gesetzlich vorgesehene einmonatige Frist des Arbeitnehmers aber nicht laufen, innerhalb derer der Arbeitnehmer dem Übergang seines Arbeitsverhältnisses widersprechen kann. Das Unterrichtungsschreiben des Arbeitgebers war hier war schon deshalb nicht ordnungsgemäß, weil es fehlerhaft über die gesetzliche Haftung des bisherigen Arbeitgebers und des Betriebserwerbers informierte. Der Widerspruch des Klägers war daher wirksam - mit der Folge, dass das Arbeitsverhältnis mit dem bisherigen Arbeitgeber weiter fortbestand.
- Re: Insolvenzverwalter — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
- Hab noch was interessantes im Netz gefunden, hat zwar nichts mit unserer Situation zu tun, aber man weiß ja nie was noch kommt: Nach einem aktuellen, rechtskräftigen Urteil des Arbeitsgerichtes Würzburg ist der Ausspruch einer Änderungskündigung allein mit dem Ziel, die Vergütung des Arbeitnehmers zu senken, regelmäßig unzulässig. Eine Ausnahme bestehe dann, wenn der Arbeitgeber im Kündigungsschutzprozess beweist, dass der Arbeitnehmer bislang überbezahlt war und seine Tätigkeit der angestrebten niedrigeren Vergütungsgruppe entspricht. In der Praxis gibt es zwei Arten von Änderungskündigungen: Entweder erfolgt eine Kündigung, verbunden mit dem Angebot zum Abschluss eines geänderten Arbeitsvertrages oder es wird unter der Bedingung gekündigt, dass der Arbeitnehmer den geänderten Vertrag ablehnt. Bei beiden Spielarten müssen Sie beachten, dass Sie zu Wahrung Ihrer Rechte kurze Fristen einhalten müssen.
- Re: Insolvenzverwalter — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
- [quote:Anonymous User format="text/plain"]Heute war BV in Potsdam mit dem Insolvenzverwalter. Die nächsten 3 Monate bekommen wir MM´s "Taschengeld" als Insolvenzausgleich gezahlt. Der Insolvenzverw. ist Willens die Geschäfte der 4tec weiterführen zu lassen, und hat auch schon Gelder wieder freigegeben.Itec wird wohl zu gemacht. NACH Eröffnung des Insolvenzverfahrens, und er geht aus davon, daß es eröffnet wird, ist die jetzige Geschäftsführung RAUS. Jetzt hat sie im "operativen" Bereich noch das Sagen. Allerdings nicht mehr über Alles was mit Geld zu tun hat. Das ist jetzt Sache des IV. Er hat uns 3 Möglichkeiten aufgezeigt: 1. Sanierung und Weiterführung unter a&o-Dach; 2. Sanierung und ein neuer Investor; 3. Schließung! Über die Sanierungsbedingungen konnte er noch nichts sagen, da er noch keine genauen Zahlen hat. Auch muß er erst noch ab Montag mit unseren Kunden( Zu allererst FSC)verhandeln, das es weitergeht. Uns ist zugesagt worden, das wir alle Informationen bekommen, die für uns wichtig sind. UND....er wird sich alle Zahlen und Verträge anschauen, auch rückwirkend!! Und wenn er feststellt das da was nicht i.O. war (z.B. Betriebsübergang)kann er es ändern. Auf mich hat er den Eindruck gemacht, als wenn er wüßte worüber er redet...und das ist schon mal was, nachdem was uns bisher aufgestischt wurde. [/quote] Das hört sich doch schon mal ganz gut an. Letztendlich kann man nur abwarten, bis er mit der Sichtung durch ist. Bin gespannt wann mein LG nach Hause kommt - er ist grad bei der Versammlung.
- Re: Insolvenzverwalter — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:56
- [quote:Anonymous User format="text/plain"]Inwiefern "Rückabgewickelt" ? Im Falle einer Insolvenzverschleppung kann die GF Strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden, mehr nicht. Es ändert ja nichts an der aktuellen Situation. Das ist auch ein Punkt den Hr. Kebekus ansprach, wir müssen sicherlich ein Stück weit Vergangenheitsbewältigung machen, doch in Vordergrund steht derzeit nunmal der weitere Werdegang. Es ist dennoch Positiv zu beobachten das es nach der ersten Versammlung schon einmal wieder sachlicher hier im Forum zugeht.[/quote] Die Rückabwicklung beziehe ich nicht nur auf die "vermutliche" Insolvenzverschleppung. Wenn die a&o 4Tec jetzt pleite ist, und das obwohl sie einiges Geld an Gehältern eingespart hat, hätte Sie die iTec nie! erwerben können (unzulässiger Erwerber). Daher könnte es doch sein, daß dieser Betriebsübergang nicht rechtens war. Wenn dieser Betriebsübergang "Rückabgewickelt" würde, wären wir ja wieder eine Tochter der Systems + Services, welche den Vertrag mit SBS/FSC hält. Wenn FSC das Stundenkontingent gekürzt hat, hat uns nicht FSC die Stunden vorenthalten, sondern die S+S. Damit müsste meines Erachtens die S+S dafür haften. Im Sanierungstarifvertrag ist doch klar festgeschrieben, daß die S+S das Stundenkontingent an die iTec liefern muss. Da die Geschäftsführung die Kündigung nicht anerkannt hat müsste die S+S ja auch das komplette Kontigent weiter an die iTec´s gezahlt werden. Des weiteren wird die iTec eher mit Siemens in Verbindug gebracht als die 4Tec. Oder liege ich da falsch?
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
- [quote:Anonymous User format="text/plain"][quote:Anonymous User format="text/plain"] ja... die bösen Angestellten, haben Herrn Müller nicht beim betrügen geholfen. Armer, armer Herr Müller ! Leute, spendet eine Tüte Mitleid, aber nicht zuviel, sonst schadet es ihm noch, soviel Güte ist er ja nicht gewohnt[/quote] Na, ja, immerhin hat er ja den Humor noch nicht verloren und droht uns schon mit einer Verlängerung. [Quote] Er appelliert aber auch an seine a&o 4tec-Mitarbeiter, denn der Antrag auf Insolvenz werde nicht zwangsläufig das Ende für die a&o 4tec bedeuten. „Aber vielleicht wird nun auch dem Letzten bewusst, dass über marktgerechte Löhne nachgedacht werden muss, um das Unternehmen langfristig zu stabilisieren!“ [/quote] und damit gleich klar wird wie das aussieht [Quote]Das Ziel des Managements der a&o 4tec GmbH und der a&o itec München GmbH ist es, nach diesem Antrag mit dem durch das Gericht noch zu bestimmenden und einzusetzenden vorläufigen Verwalter, den weiteren Betrieb sicherzustellen und längerfristige Betriegszenarien zu entwickeln; entsprechende Konzepte sind erarbeitet und werden dem Insolvenzverwalter vorgestellt.[/quote] Was dort steht kann ich mir schon vorstellen: 1. Die Arbeitnehmer verzichten auf jegliche Forderungen aus dem bestehenden oder zukünfigtigen Arbeitsverhältnis 2. Betriebsrat und ähnliche Arbeitnehmervertretungen sind mit sofortiger Wirkung aufzulösen. 3. Die Arbeitszeit wird flexibel auf 7 x 25 Stunden festgesetzt und kann bei Bedarf induviduell noch verlängert werden 4. Ein Gehalt wird leistungsabhängig gezahlt, Pro Call 1 Euro , wovon 20% als Sanierungsbeitrag für den Fond der verhungernden Mittelständler abgezogen wird. 5. Dienstfahrzeuge, dienstliche PDAs und Laptops Werkzeug und ähnlichs werden sofort stillgelegt und eingezogen, die Mitarbeiter benutzen ihre privaten Fahrzeuge und sonstige private Betriebs und Hilfsmittel. 6. Spesen, Reisekosten, Auslagen, und sonstiges wird über die IG-Metall abgerechnet und auch von der IG-Metall erstattet. 7. Dienstliches oder privates Nutzen des Internets insbesondere www.netzwerkit.de ist strengstens verboten und führt zu arbeitsrechtliche Konsequenzen. 8. Ebenso ist jegliche nicht dienstlich zwingend notwendige Kommunikation zwischen einzelnen Mitarbeitern verboten. Die Kommunikation mit Dritten über Dienstliche oder arbeitsrechtliche Angelegenheiten wird sofort gerichtlich verfolgt und streng geahntet. 9. Durchzusetzen und zu überwachen sind diese Punkte vom Insolvenzverwalter, dieser hat auch wöchentlich pünklich zum Raport bei der Geschäftleitung anzutreten, und die aktuellen Zahlen vorzulegen. 10. Wenn sich alle stickt an diese Anordnungen halten, wird die Geschäftsleitung in absehbarer Zeit jedoch frühestens nach 20 Jahren prüfen, ob die roten Zahlen jetzt so klein geworden sind, dass jedem Mitarbeiter ein Tag Urlaub im Jahr gewährt werden kann. [/quote] wenn du diesen Beitrag mit etwas ironie, sarkasmuns, zynismus gewürzt hättest, käme er der Wahrheit fast etwas näher. Was du beschreibst sind doch die Basics fuer die oberten riegen, nicht fuer uns. ich weiss, wie es uns wieder gutheht, wir drehen die hirachie um, da alle unsere Führungskräfte, GF, Besitzer sich nicht zum nacktputzen eigenen, welche Versicherung zahlt schon die ganzen die vielen schäden. Also müller und co. kostenfreise Peitschsklaven, so sollen sie bei Siemens Techniker spielen, die darunter als wasser und brot diener und wir überlegen uns, wie wir das bisschen Geld, welche die erwirtschaften, aus dem Betrieb schleusen.
- Re: Insolvenzverwalter — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:56
- Inwiefern "Rückabgewickelt" ? Im Falle einer Insolvenzverschleppung kann die GF Strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden, mehr nicht. Es ändert ja nichts an der aktuellen Situation. Das ist auch ein Punkt den Hr. Kebekus ansprach, wir müssen sicherlich ein Stück weit Vergangenheitsbewältigung machen, doch in Vordergrund steht derzeit nunmal der weitere Werdegang. Es ist dennoch Positiv zu beobachten das es nach der ersten Versammlung schon einmal wieder sachlicher hier im Forum zugeht.
- Re: Insolvenzverwalter — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:56
- Ich bin in der iTec. Wie im Forum von Heise.de geschrieben wird, hat aber gestern Hr. Kebekus auch die iTec in München übernommen. Bei uns hat sich am Donnerstag Hr. Jaffe vorgestellt (machte auch einen sehr guten Eindruck). Interessant wäre noch, wenn wie in einen Artikel zuvor geschrieben, die iTec dicht gemacht wird, was mit den Mitarbeitern passiert. Wurde dazu auch was gesagt. Wenn es sich bei der Aktion um Insolvenzverschlppung handelt, sollte doch das ganze "rückabgewickelt" werden, oder?
- Re: Insolvenzverwalter — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:56
- [quote:Stefan format="text/plain"]laut insolvenzbekanntmachungen.de gibt es für die Itec München zwei Insolvenzen. Die eine vom 18.07. die andere vom 20.07.07. Welcher der beiden Insolvenzverwalter ist dann für uns zuständig? Hr. Jaffe vom 18.07. oder Hr. Kebekus vom 20.07. ? [/quote] Das kommt darauf an in welcher Firma Du bist. Bist Du bei 4tec, dann Herr Kebekus, bei Itec Hr. Jaffé.
- Re: Insolvenzverwalter — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
- Heute war BV in Potsdam mit dem Insolvenzverwalter. Die nächsten 3 Monate bekommen wir MM´s "Taschengeld" als Insolvenzausgleich gezahlt. Der Insolvenzverw. ist Willens die Geschäfte der 4tec weiterführen zu lassen, und hat auch schon Gelder wieder freigegeben.Itec wird wohl zu gemacht. NACH Eröffnung des Insolvenzverfahrens, und er geht aus davon, daß es eröffnet wird, ist die jetzige Geschäftsführung RAUS. Jetzt hat sie im "operativen" Bereich noch das Sagen. Allerdings nicht mehr über Alles was mit Geld zu tun hat. Das ist jetzt Sache des IV. Er hat uns 3 Möglichkeiten aufgezeigt: 1. Sanierung und Weiterführung unter a&o-Dach; 2. Sanierung und ein neuer Investor; 3. Schließung! Über die Sanierungsbedingungen konnte er noch nichts sagen, da er noch keine genauen Zahlen hat. Auch muß er erst noch ab Montag mit unseren Kunden( Zu allererst FSC)verhandeln, das es weitergeht. Uns ist zugesagt worden, das wir alle Informationen bekommen, die für uns wichtig sind. UND....er wird sich alle Zahlen und Verträge anschauen, auch rückwirkend!! Und wenn er feststellt das da was nicht i.O. war (z.B. Betriebsübergang)kann er es ändern. Auf mich hat er den Eindruck gemacht, als wenn er wüßte worüber er redet...und das ist schon mal was, nachdem was uns bisher aufgestischt wurde.
- Re: Insolvenzverwalter — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
- Hab die Antwort selbst gefunden. Die Zuständigkeit wurden gestern auf Hr. Dr. Kebekus übertragen.
- Insolvenzverwalter — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
- laut insolvenzbekanntmachungen.de gibt es für die Itec München zwei Insolvenzen. Die eine vom 18.07. die andere vom 20.07.07. Welcher der beiden Insolvenzverwalter ist dann für uns zuständig? Hr. Jaffe vom 18.07. oder Hr. Kebekus vom 20.07. ?
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
- Ich verfolge dieses Forum schon eine weile, leider kommt man immer weiter weg von den Tatsachen. Bekannt ist der Vorgang bei unseren Lieferanten und Auftraggebern seit 3 Monaten. Bestandteil des Sanierungs-Tarifvertrags mit der SBS war das Auftrags-Volumen für 3 Jahre. Diese ist von dem Rechtsnachfolger FSC nicht eingehalten worden (dadurch neue Verhandlungen laut Aussage der GF). Aus diesen Grunde ist die kurzfristige Kündigung durch IGM wohl rechtlich gültig. Wer die dadurch entstehenden Forderungen bezahlt. werden wohl noch die Gerichte klären. Ob der Anerkennungs-Tarifvertrag gültig ist oder nicht ist dann wohl kaum noch von Interesse. Es wurden von der GF einige Spiel-Regeln für die Ein-Tarifrung nicht eingehalten (Verstoß gegen die Mitbestimmungs-Gesetze und die Fristen wurden nicht gewahrt). Da bis Heute die Echtheit des Anerkennungs-Tarifvertrags nicht geklärt ist (Verschieden Ausführungen der Text Form und ob er Parafiert ist) und einiger anderer Fakten, ist es egal ob man zugestimmt hat oder nicht. Unsere Auftraggeber HP, FSC, ,Lexmark und Toshiba, brauchen noch etwa 4-6 Wochen für einen neuen Nachfolger der unsere Arbeit dann vielleicht billiger macht. Der Konkursverwalter versucht eine Neue Firma aufzubauen, an der vielleicht die alte GF beteiligt ist. Dieses wird dann wohl mit mehr Leistung und weniger Lohn verbunden sein. Das Ende ist vielleicht vorprogrammiert (1 -2 Jahr). So lange wir noch in dem A & O Geflecht arbeiten sind wir niemals unabhängig und werden immer zu diesem Geld Verschiebebahnhof gehören. Es ist wichtig den Vertragsbruch von FSC oder die Konkurs-Verschleppung zu belegen. Das heißt es müssen Gerichtliche verwertbare Beweise an das Tagelicht. Die IGM wäre dazu wohl im Stande, da sie ja bei FSC im Betriebsrat sitzt. Die IGM hätte die Auskunft der Geschäftszahlen schon lange einklagen können oder bei Verhandlungen über ein neues Auftragsvolumen den Sanierungs-Tarifvertrag Kündigen können. Die IGM hat viele Fehler gemacht und geschlafen, dieses Trift auch zu teil auf die Betriebsräte mit Ihren Existenz Ängsten zu. Die Betriebsrente ist wohl bis heute noch nicht gesichert. Weiter Arbeiten damit unsere Auftraggeber den Schaden gering halten können wäre wohl Dumm. Weh tut es wenn Server nicht laufen und keine Mitarbeiter in Projekten beim Kunden vor Ort sind. Es müssen jetzt Zukunft Perspektiven mit vernünftigen Leuten ans Tageslicht. Wir werden wohl keine Hilfe von Außen erwarten können, Wir müssen zusammen handeln um Ergebnisse zu erzielen. So lange einzelne Kollegen noch auf zusagen hin arbeiten und nicht die Gesetzlichen Möglichkeiten ausschöpfen wird der Arbeitgeber gewinnen. Die GF rechnet mit der Uneinigkeit der Mitarbeiter. Die lege den Kollegen nahe, Ihre Gleitzeit abzubauen oder ausbezahlen zulassen. Diesen ist Rechtlich Konform da der Zeitrahmen ja begrenzt ist um das zu tuen (Es ist eine art Besitzstand wahrung).
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
- [quote:Anonymous User format="text/plain"] ja... die bösen Angestellten, haben Herrn Müller nicht beim betrügen geholfen. Armer, armer Herr Müller ! Leute, spendet eine Tüte Mitleid, aber nicht zuviel, sonst schadet es ihm noch, soviel Güte ist er ja nicht gewohnt[/quote] Na, ja, immerhin hat er ja den Humor noch nicht verloren und droht uns schon mit einer Verlängerung. [Quote] Er appelliert aber auch an seine a&o 4tec-Mitarbeiter, denn der Antrag auf Insolvenz werde nicht zwangsläufig das Ende für die a&o 4tec bedeuten. „Aber vielleicht wird nun auch dem Letzten bewusst, dass über marktgerechte Löhne nachgedacht werden muss, um das Unternehmen langfristig zu stabilisieren!“ [/quote] und damit gleich klar wird wie das aussieht [Quote]Das Ziel des Managements der a&o 4tec GmbH und der a&o itec München GmbH ist es, nach diesem Antrag mit dem durch das Gericht noch zu bestimmenden und einzusetzenden vorläufigen Verwalter, den weiteren Betrieb sicherzustellen und längerfristige Betriegszenarien zu entwickeln; entsprechende Konzepte sind erarbeitet und werden dem Insolvenzverwalter vorgestellt.[/quote] Was dort steht kann ich mir schon vorstellen: 1. Die Arbeitnehmer verzichten auf jegliche Forderungen aus dem bestehenden oder zukünfigtigen Arbeitsverhältnis 2. Betriebsrat und ähnliche Arbeitnehmervertretungen sind mit sofortiger Wirkung aufzulösen. 3. Die Arbeitszeit wird flexibel auf 7 x 25 Stunden festgesetzt und kann bei Bedarf induviduell noch verlängert werden 4. Ein Gehalt wird leistungsabhängig gezahlt, Pro Call 1 Euro , wovon 20% als Sanierungsbeitrag für den Fond der verhungernden Mittelständler abgezogen wird. 5. Dienstfahrzeuge, dienstliche PDAs und Laptops Werkzeug und ähnlichs werden sofort stillgelegt und eingezogen, die Mitarbeiter benutzen ihre privaten Fahrzeuge und sonstige private Betriebs und Hilfsmittel. 6. Spesen, Reisekosten, Auslagen, und sonstiges wird über die IG-Metall abgerechnet und auch von der IG-Metall erstattet. 7. Dienstliches oder privates Nutzen des Internets insbesondere www.netzwerkit.de ist strengstens verboten und führt zu arbeitsrechtliche Konsequenzen. 8. Ebenso ist jegliche nicht dienstlich zwingend notwendige Kommunikation zwischen einzelnen Mitarbeitern verboten. Die Kommunikation mit Dritten über Dienstliche oder arbeitsrechtliche Angelegenheiten wird sofort gerichtlich verfolgt und streng geahntet. 9. Durchzusetzen und zu überwachen sind diese Punkte vom Insolvenzverwalter, dieser hat auch wöchentlich pünklich zum Raport bei der Geschäftleitung anzutreten, und die aktuellen Zahlen vorzulegen. 10. Wenn sich alle stickt an diese Anordnungen halten, wird die Geschäftsleitung in absehbarer Zeit jedoch frühestens nach 20 Jahren prüfen, ob die roten Zahlen jetzt so klein geworden sind, dass jedem Mitarbeiter ein Tag Urlaub im Jahr gewährt werden kann.
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
- [quote:Anonymous User format="text/plain"] ja... die bösen Angestellten, haben Herrn Müller nicht beim betrügen geholfen. Armer, armer Herr Müller ! Leute, spendet eine Tüte Mitleid, aber nicht zuviel, sonst schadet es ihm noch, soviel Güte ist er ja nicht gewohnt[/quote] Na, ja, immerhin hat er ja den Humor noch nicht verloren und droht uns schon mit einer Verlängerung. [Quote] Er appelliert aber auch an seine a&o 4tec-Mitarbeiter, denn der Antrag auf Insolvenz werde nicht zwangsläufig das Ende für die a&o 4tec bedeuten. „Aber vielleicht wird nun auch dem Letzten bewusst, dass über marktgerechte Löhne nachgedacht werden muss, um das Unternehmen langfristig zu stabilisieren!“ [/quote] und damit gleich klar wird wie das aussieht [Quote]Das Ziel des Managements der a&o 4tec GmbH und der a&o itec München GmbH ist es, nach diesem Antrag mit dem durch das Gericht noch zu bestimmenden und einzusetzenden vorläufigen Verwalter, den weiteren Betrieb sicherzustellen und längerfristige Betriegszenarien zu entwickeln; entsprechende Konzepte sind erarbeitet und werden dem Insolvenzverwalter vorgestellt.[/quote] Was dort steht kann ich mir schon vorstellen: 1. Die Arbeitnehmer verzichten auf jegliche Forderungen aus dem bestehenden oder zukünfigtigen Arbeitsverhältnis 2. Betriebsrat und ähnliche Arbeitnehmervertretungen sind mit sofortiger Wirkung aufzulösen. 3. Die Arbeitszeit wird flexibel auf 7 x 25 Stunden festgesetzt und kann bei Bedarf induviduell noch verlängert werden 4. Ein Gehalt wird leistungsabhängig gezahlt, Pro Call 1 Euro , wovon 20% als Sanierungsbeitrag für den Fond der verhungernden Mittelständler abgezogen wird. 5. Dienstfahrzeuge, dienstliche PDAs und Laptops Werkzeug und ähnlichs werden sofort stillgelegt und eingezogen, die Mitarbeiter benutzen ihre privaten Fahrzeuge und sonstige private Betriebs und Hilfsmittel. 6. Spesen, Reisekosten, Auslagen, und sonstiges wird über die IG-Metall abgerechnet und auch von der IG-Metall erstattet. 7. Dienstliches oder privates Nutzen des Internets insbesondere www.netzwerkit.de ist strengstens verboten und führt zu arbeitsrechtliche Konsequenzen. 8. Ebenso ist jegliche nicht dienstlich zwingend notwendige Kommunikation zwischen einzelnen Mitarbeitern verboten. Die Kommunikation mit Dritten über Dienstliche oder arbeitsrechtliche Angelegenheiten wird sofort gerichtlich verfolgt und streng geahntet. 9. Durchzusetzen und zu überwachen sind diese Punkte vom Insolvenzverwalter, dieser hat auch wöchentlich pünklich zum Raport bei der Geschäftleitung anzutreten, und die aktuellen Zahlen vorzulegen. 10. Wenn sich alle stickt an diese Anordnungen halten, wird die Geschäftsleitung in absehbarer Zeit jedoch frühestens nach 20 Jahren prüfen, ob die roten Zahlen jetzt so klein geworden sind, dass jedem Mitarbeiter ein Tag Urlaub im Jahr gewährt werden kann.
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
- Was ist denn jetzt eigentlich bei der Belegschaftsversammlung in Potsdam herausgekommen? Die müsste ja inzwischen zu Ende sein.
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
- [quote:Anonymous User format="text/plain"] Aber wieso kannst du behaupten, dass die a&o s+s tiefrote zahlen schreibt? Der a&o group geht es doch gut? Sie ist doch wirtschaftlich gesund? Das ist Rufmord, jawoll, ja! Die a&o itec war auch gesund, bis die bockigen Angestellten alles mit ihrer Verweigerungshaltung kaputt gemacht haben, angestachelt von der Gewerkschaft. Wie soll man als Unternehmer erfolgreich sein, wenn dieses undankbare Pack immer nur bis zu nächsten Lohntüte denkt? Sollen froh sein, überhaupt bei a&o arbeiten zu dürfen! Hmm, ich finde gerade nicht die Schachtel mit den Ironie- und Sarkasmus-Tags nicht, denkt sie euch halt einfach dazu... 8)8)8)8):disgust:[/quote] ja... die bösen Angestellten, haben Herrn Müller nicht beim betrügen geholfen. Armer, armer Herr Müller ! Leute, spendet eine Tüte Mitleid, aber nicht zuviel, sonst schadet es ihm noch, soviel Güte ist er ja nicht gewohnt
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
- [quote:Anonymous User format="text/plain"]Wieso geht es der A&O Systems + Services gut mit eurem Geld??? Hier glaubt doch nicht wirklich einer das Müller auch nur 1 cent für die EDS GFS bezahlt hat. Dann währe er wirklich ein schlechter Unternehmen. Die EDS hat die EDS GFS ausbluten lassen bis sie kein Vermögen mehr hatte und dann Jahrelang versucht loszuwerden. Ich denke Müller hat von EDS ne stattlich Summe bekommen. Dazu ein langfristiges Auftragsvolumen (was sowas Wert ist lerne wir gerade), plus die Gehaltszahlungen für die ersten 8 Monate. Die A&O s+s schrieb bis jetzt tiefrote Zahlen. Ich habe jetzt wie viele meiner Kollegen den Absprung geschafft und bei einer neuen Firma angeheuert, die Ihre Mitarbeiter als Kapital sieht und behandelt. Leider ist es hier wie in allen Bereichen... denn wer findet was neues? Die Guten, und die ziehen schon Abteilungsweise von dannen. Das witzige ist: Jeder Mitarbeiter hat bald seinen eigenen Manager.... und das kann nicht Jede Firma behaupten. Herzlich Glückwunsch Herr Müller!!![/quote] Aber wieso kannst du behaupten, dass die a&o s+s tiefrote zahlen schreibt? Der a&o group geht es doch gut? Sie ist doch wirtschaftlich gesund? Das ist Rufmord, jawoll, ja! Die a&o itec war auch gesund, bis die bockigen Angestellten alles mit ihrer Verweigerungshaltung kaputt gemacht haben, angestachelt von der Gewerkschaft. Wie soll man als Unternehmer erfolgreich sein, wenn dieses undankbare Pack immer nur bis zu nächsten Lohntüte denkt? Sollen froh sein, überhaupt bei a&o arbeiten zu dürfen! Hmm, ich finde gerade nicht die Schachtel mit den Ironie- und Sarkasmus-Tags nicht, denkt sie euch halt einfach dazu... 8)8)8)8):disgust:
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
- [quote:Anonymous User format="text/plain"]Wieso geht es der A&O Systems + Services gut mit eurem Geld??? Hier glaubt doch nicht wirklich einer das Müller auch nur 1 cent für die EDS GFS bezahlt hat. Dann währe er wirklich ein schlechter Unternehmen. Die EDS hat die EDS GFS ausbluten lassen bis sie kein Vermögen mehr hatte und dann Jahrelang versucht loszuwerden. Ich denke Müller hat von EDS ne stattlich Summe bekommen. Dazu ein langfristiges Auftragsvolumen (was sowas Wert ist lerne wir gerade), plus die Gehaltszahlungen für die ersten 8 Monate. Die A&O s+s schrieb bis jetzt tiefrote Zahlen. Ich habe jetzt wie viele meiner Kollegen den Absprung geschafft und bei einer neuen Firma angeheuert, die Ihre Mitarbeiter als Kapital sieht und behandelt. Leider ist es hier wie in allen Bereichen... denn wer findet was neues? Die Guten, und die ziehen schon Abteilungsweise von dannen. Das witzige ist: Jeder Mitarbeiter hat bald seinen eigenen Manager.... und das kann nicht Jede Firma behaupten. Herzlich Glückwunsch Herr Müller!!![/quote] Aber Herr Müller, es wird immer welche geben, die Sie und ihre Kollegen jagen werden. Da hilft es auch nicht mehr, sich hinter dem Insolvenzverwalter zu verstecken. Sie haben zuerst die 4tec geplündert und dann mit uns zusammengelegt. Wieviel gab ihnen Siemens dafür ? Hoffentlich klagt der Insolvenzvetrwalter unseren Sanierungtarifvertrag ein. Nachdem Sie ja behaupten, er sei nicht gekündigt,muss die System und Services fuer die fehlenden Stunden verklagt werden. aber uns alleine eine Zusammenarbeit mit den den GF zuzumuten, die uns schon 2 Jahre lang betrogen haben, ist ja ein Witz. Wieviel verlangt Siemens / SBS/ FSC pro call/Stunde ? ueber 100€.
- Re: NSN-Stellenabbau: Das Verhandlungskonzept des Arbeitgebers geht auf — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:01
- Da gebe ich dir völlig Recht aber ich glaube nicht das da viel passieren wird. Denn wenn schon die Gewerkschaften nicht viel tun dann glaube ich kapitulieren die Einzelnen noch eher. Ich erinnere mich noch gut an den Jubel der Politik als NSN "aus der Taufe gehoben" wurde. Auf Anschreiben meinerseits (man findet von jedem Politiker eine emailaddy im www)wo denn Komentare zum heutigen Geschehen bleiben werde ich wohl, wenn überhaupt, im Jahre 2008/2009 mal was hören. Zumindest war das unter Kanzler Schröder so und die Antwort hatte mit meiner Anfrage sehr wenig zu tun. Die betroffenen Kollegen haben im Moment einfach andere Sorgen und auch wenn sie sich jetzt in Arbeits- und Sozialrecht einarbeiten werden sie evtl. noch etwas für ihre eigene Situation tun können und manchem Kollegen raten können aber politisch werden sie sich jetzt kaum engagieren.Jedoch hoffe auch ich sehr das auch Erfahrungen gezogen werden von denen die bleiben, das sich das bei BR Wahlen auswirkt etc. Da kommt dann natürlich auch die Argumentation das der BR ja auch nichts machen kann wenn der GBR solche Entscheidungen trifft usw. Was die Lokführer vormachen und vorher auch schon die Telekom ist nicht schlecht, aber sie haben natürlich auch andere "Druckmittel". Wenn die Bahn still liegt hat das Konsequenzen, wenn Kollegen die sowieso seit Wochen ohne Aufträge da sitzen und/oder bedroht sind nicht mehr gebraucht zu werden, ist ein Streik wenig sinnvoll. Und die wo es noch Konsequenzen hätte für den AG wenn getreikt würde, die hüten sich in die Schusslinie zu kommen.