Siemens-Foren nach Datum sortiert
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02.07.2011 11:12
- Re: Hat jemand in Muenchen von den katholischen Kirchensteuern 50% auf die Abfindung zurueck beantragt und war erfolgreich? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 07.08.2015 20:08
- Ja, so ist das!
- Re: NSN /ALU - Hausgemachte Probleme - die Geschischte Wiederholt sich — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 07.08.2015 16:42
- Es ist nur noch kurzfristiges Denken, ohne Strategie!
- Re: Hat jemand in Muenchen von den katholischen Kirchensteuern 50% auf die Abfindung zurueck beantragt und war erfolgreich? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 07.08.2015 15:03
- Anonymous User hat geschrieben: Bei einer Kündigung/Austritt ist zu berücksichtigen, dass der nicht für das ganze Steuerjahr gilt, sondern erst ab dem Monat des Austritts ... also ist es ab Juli besser nicht auszureten, sondern sich auf die 50%-Regelung zu berufen - dafür muß man aber noch in der Kirche sein. Sonst wird die Kirchensteuer anteilig für das Jahr berechnet. ##verstehe also:ich kann die 50%-Regelung Rückerstattung nur bekommen, wenn ich noch Mitglied bin. Danach kann ich austreten. Wenn ich sofort austrete, kann ich die Rückerstattung nicht 100% bekommen?
- Re: NSN /ALU - Hausgemachte Probleme - die Geschischte Wiederholt sich — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 07.08.2015 11:56
- Tja im Sinne der Rendite ist es doch einfacher, wenn man Produkte hinzukauft anstatt Sie selbst zu entwickeln. Entwicklung kostet doch nur Geld. In der heutigen Zeit will man sich das doch nicht mehr leisten. Auch wenn das bereits der Anfang vom Ende ist....
- Re: NSN /ALU - Hausgemachte Probleme - die Geschischte Wiederholt sich — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 07.08.2015 11:50
- @ 06.08.2015 18:29 - ich würde solche pauschalen Aussagen nie individuell betrachten - ist wie : Alle Dänen sind blond. Der Kollege hat seine Erfahrung hier aufgezeigt - kann sie damit nicht kommentieren sondern nur zur Kenntnis nehmen. Es geht primär doch um eine Organisation, die so gerade fürs Festnetz und die überwiegende Anzahl der Siemenskunden nicht funktionierte - siehe Einbrüche in den Regionen in denen gerade Siemens stark war. Der Merger hatte den Charakter einer bösartigen Übernahme - die Führungsstellen im oberen und mittleren Management wurden bis auf einzelne Ausnahmen durch Nokianer/Finnen (bedeutet nicht Finnen von der Staatsangehörigkeit) besetzt. Lediglich im unteren Management fanden sich zurechtgestutzte Siemensianer. Hierbei sind doch eine erklägliche Menge in Führungspositionen gekommen, die besser wo anders geblieben wären. Nokia wollte im ersten Anlauf lediglich den Mobile-Teil haben - hat dann mit vielen Zuwendungen den ungeliebten Festnetzteil mit übernommen - dementsprechend war das dann auch. Siemens hatte erst gegen Ende mit Schröter und C0 - es fand sich kein Ersatz für Suri - eingegriffen - die Strategie der Sanierung war eins zu eins das Konzept von Infinion zu Qimonda: Noch lukrative Teile separieren - unlukratives einstampfen (Festnetz war total runtergewirtschaftet) - Randgebiete und was noch zu verkaufen ist - zwecks Mittelzufluß - abstoßen. Die Strategie hat beides Mal geklappt - die Mitarbeiter sind dabei auch nur eine Resource und die Menschen haben ihr systembedingtes Leid zu ertragen - heißt in München dackelt doch eine noch größere Menge bald von ALG1 in Hartz4 - besser noch in Arbeitslosigkeit ohne Leistungsbezug - andere mit Lohneinbußen bis 50% in befristete Jobs. Und für die politischen Zustände der deutschen Sozialpolitik sind gerade Firmen mit ihrem Managemnet und Lobbyisten die hauptverantwortlichen - Leute mit 50p und Behinderte leicht rauswerfen können und dann auch noch die Integration in den Arbeitsmarkt verhindern. Derzeit hat Nales gerade die Fördermittel in die Integration der Flüchtlinge umgeleitet - für Ältere ALG1ler gibt es kaum noch Qualifizierungen, da musst du schon ein konkretes Jobangebot haben.
- Re: NSN /ALU - Hausgemachte Probleme - die Geschischte Wiederholt sich — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 07.08.2015 11:03
- VoIP ist nun mal IP - und dafür hatten sie das Zeugs - Juniper/Junipher war ein klassischer Managementfehler wie so viele bei Siemens - dazu kam die Misere den HiD 663x in Israel entwickeln zu lassen und das ohne rechte Projektkontrolle - den hiX bekamen sie auch erst hin nachdem die Entwicklung überwiegend wieder in Deutschland stattfand - den GPON in laufenden Projekten einzustampfen hatte eine Menge Kunden gekostet einschließlich France Telecom. Obwohl unsere Vertriebe statt die Router von Juniper lieber standardmäßig CISCO angeboten hatten - HUAWEI kam auch später mit Routern auf den Markt - Siemens hat mit der Abgabe von SNI auch die Basiskompetenz zur Entwicklung von Datennetzen aus dem Haus gegeben - die übernommen Abteilung Intelligente Netze fristete ein Schattendasein. Kompetenz hatte Siemens nur keine kompetenten Manager bis zum heutigen Little Big Joe - Kaufleute können zukaufen und verkaufen aber von Technik und und Weitblick keine Ahnung - schau dir die Zukäufe auch die Letzten von Siemens an - die bringen mit ihrer Strategie die Firma an den Rand des Bankrottes. Da hatte Kaske mit DI und HL als Inhouse-Kompetenzzentren ´für neue Technologien auch für alle anderen BUs mehr Weitblick - Gewinn war da nie die Frage - in Summe hatten die zusammen nie Verluste gemacht - ist für einen Manger, der von allen 10-13% Rendite verlangt etwas schwierig zu ersehen, dass Basistechnologien kosten. Und dann erzähl mir, was hat Nokia an Equipment zwischen Basestation und Switch.
- Re: NSN /ALU - Hausgemachte Probleme - die Geschischte Wiederholt sich — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 06.08.2015 22:26
- Anonymous User hat geschrieben: Wo hat Siemens den Weg in die IP nicht geschafft - was war der hiE, hiQ, hiX, hiD, IMS, hiT, GPON - etc. - die TELEKOMs waren langsamer mit den Investitionen - DTAG ist gerade erst dabei voice auf IP umzustellen. Im Mobile hatte Siemens auch keine Defizite - Nokia hatte Defizite in der Organisation mit Siemenskunden gerade im Festnetz umzugehen - flache Hierachien waren ein Fremdwort genauso wie Kundenkonzentriertheit - die haben sich selbst beschäftigt mit Meetings und Internezpingpong. Schwachsinn! Keinen einzigen Router im Portfolio. Da war gar nichts. ALU war da genauso blank, hat sich aber mit dem Timetra Kauf gut verstärkt. Übrigens:Siemens hatte mit dem ERX Service Router eigentlich auch ein gutes Produkt und - wichtiger - hervorragendes R&D Know how eingekauft. Da hätte man drauf aufbauen können. Dann hätten viele Dinge heute anders ausgesehen. Ganswindt hat aber die schnelle Kohle vorgezogen und das Tafelsilber verkauft. Anschließend sind dann 5 - 6 mal in den Quartalsberichten Erlöse i.H.v. 200-300 Millionen aus dem Verkauf von Juniper Aktien aufgetaucht. Das ging natürlich nicht so weiter ad infinitum. Dann hatte es sich auch schnell mit Ganswindt. Ich will Ganswindt aber auch nicht Unrecht tun. Ich kann mir gut vorstellen, daß Key Know how zum Zeitpunkt des Verkaufs schon auf dem Weg hinaus war. Viele damalige ICN Manager haben sich bei Firmenakquisitionen im Stil von Kolonialherrschern geriert. Große Klappe. Keine Ahnung. Reine Politiker. Sobald die Mitarbeiter das merken, sind die weg. Anders als in Schland. Das war die Siemens IP Geschichte.Da komm mir bloß keiner mit HiE oder HiQ oder wie auch immer das Zeug heißt. Mein Smartphone hat genauso viel mi IP zu tun wie diese Sachen.
- Re: NSN /ALU - Hausgemachte Probleme - die Geschischte Wiederholt sich — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 06.08.2015 21:43
- Über den Tisch ziehen waren keine Mitarbeiter Entscheidungen!
- Re: NSN /ALU - Hausgemachte Probleme - die Geschischte Wiederholt sich — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 06.08.2015 18:29
- An Donnerstag 10:46:<br /> Deine Aussage ist schon sehr flach. Ich arbeite inzwischen seit Jahren mit den Finnen zusammen. Es gab und gibt sowohl bei den Finnen, als auch bei uns Dummschwätzer und solche Kollegen, vor denen man Achtung haben muss. Bei uns - vor allem wenn ich an München denke - waren aber leider die Dummschwätzer in der übergroßen Mehrheit. Wie ist es anders zu erklären, dass wir uns so über den Tisch ziehen haben lassen.
- Re: NSN /ALU - Hausgemachte Probleme - die Geschischte Wiederholt sich — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 06.08.2015 12:09
- Das Problem war die starke Tayloriesierung der Funktionen mit unklaren Schnittstellen - führte halt zu dem E-Mail-Ping-Pong und Broadcasting von E-Mails in der Hoffnung den richtigen Ansprechpartner zu finden. Dazu kam die starke Hierarchisierung: Anfangs sollten die Teamleiter 25% Führungsaufgaben zu 75% produktiv haben - es war dann mehr als umgekehrt. Gab es bei Siemens 2 Hierarchiestufen, waren es bei NSN 5; dies mit weiterer Aufteilung der Funktionen in der Ebene. Demnach arbeiten ca. 7 Leute das ab, was vorher einer mit vollem Überblick und Kundenkenntnissen tat. Entsprechend groß war das Controlling - die haben nur noch Statistiken, Powerpoints und E-Meetings abgehalten - reine ineffiziente Blindleistung - Mitarbeiter im produktiven Bereich wurden durch die Kontroll-Abfragen behindert und in der Anzahl durch die vorher produktiven Leitungsfunktionen vermindert. Kunden hatten nicht mehr einen bekannten Ansprechpartner sondern 2-4 - häufig beim Kunden unbekannt. Früher an die MA delegierten Aufgaben mit dem direkten Kontakt zum Kunden und Produktkenntnissen, wurden in verschiedenen Funktionen der Leitungsebene verschoben mit wenig Sachkenntnissen in die Produkte und Kundenbedürfnisse - MA mussten die Schwächen beim Kunden oft ausbügeln - sonst wären noch mehr Kunden weg gelaufen. Produktivitätssteigerungen wurden in der produktiven Fachebene durch Erhöhung des Aufgabenpensums und Controlling sowie mit absurden Anreizsystemen versucht - jedoch nicht in der ineffizienten Organisationsstruktur. Ergebnis ist bekannt - NSN hat wohl seine Produktvielfalt auf ein überschaubares Maß reduziert und mit einer weniger komplexen Produkttiefe kommt diese komplexe Struktur scheinbar jetzt besser zu recht. Mit ALU steigt dann wieder die Produkttiefe durch Festnetz, neuen Kunden etc. Ob man in Finnland aus dem Siemens-Debakel gelernt hat - es gibt sicherlich keinen Partner der mit Milliarden den Absturz verhindern wird wie Joe.
- Re: NSN /ALU - Hausgemachte Probleme - die Geschischte Wiederholt sich — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 06.08.2015 10:46
- Ich habe die Finnen ausschließlich als inkompetente Schwätzer kennen gelernt. Meetings und Dummgesabbel, mehr war da nicht drin.
- Re: NSN /ALU - Hausgemachte Probleme - die Geschischte Wiederholt sich — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 05.08.2015 23:58
- Finnisches Pac Man für Manager = Internetpingpong
- Re: NSN /ALU - Hausgemachte Probleme - die Geschischte Wiederholt sich — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 05.08.2015 22:54
- Wo hat Siemens den Weg in die IP nicht geschafft - was war der hiE, hiQ, hiX, hiD, IMS, hiT, GPON - etc. - die TELEKOMs waren langsamer mit den Investitionen - DTAG ist gerade erst dabei voice auf IP umzustellen. Im Mobile hatte Siemens auch keine Defizite - Nokia hatte Defizite in der Organisation mit Siemenskunden gerade im Festnetz umzugehen - flache Hierachien waren ein Fremdwort genauso wie Kundenkonzentriertheit - die haben sich selbst beschäftigt mit Meetings und Internezpingpong.
- Re: Mit Pfandsammeln lässt sich viel Geld verdienen - aber ist das überhaupt legal? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 05.08.2015 21:29
- Flaschensammeln im CV angeben!
- Re: NSN /ALU - Hausgemachte Probleme - die Geschischte Wiederholt sich — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 05.08.2015 21:16
- Anonymous User hat geschrieben: DDen Sprung in die IP Welt hat ALU im Gegensatz zu Nokia/Siemens geschafft. Den hat weder ALU noch Siemens geschafft. Oder warum ist ALU nun zu kaufen? Das wird ein Desaster.
- Re: NSN /ALU - Hausgemachte Probleme - die Geschischte Wiederholt sich — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 05.08.2015 21:04
- ALU hat 6.000 Mitarbeiter in Frankreich, viel zu schuetzen gibt es da nicht mehr.
- Re: NSN /ALU - Hausgemachte Probleme - die Geschischte Wiederholt sich — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 05.08.2015 21:02
- Die Zeit von EWSD war schon Siemens Zeiten abgelaufen. Den Sprung in die IP Welt hat ALU im Gegensatz zu Nokia/Siemens geschafft.
- Re: Mit Pfandsammeln lässt sich viel Geld verdienen - aber ist das überhaupt legal? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 05.08.2015 20:11
- Aufsichtsratsposten sind sehr erstrebenswert, da bekommst du für jede Sitze ordentlich Kohle, kannst dem Joe auch mal ordentlich ans Bein pinkeln, was will man mehr. Und nebenbei gibs auch noch ein ordentliches Grundsalär. Leichter kann man Kohle gar nicht abschöpfen. Deutlich besser als Buddeln zu sammeln, oder Gold aus der städtischen Kanalisation zu fördern. Einziger Nachteil, dass da Ganze dann wieder steuerpflichtig wird, aber das lässt sich verkraften, sollte aber nicht unerwähnt bleiben. Aber unter Umständen kann man da auch was drehen, in den AR's wird ja so einiges gedreht.
- Re: Mit Pfandsammeln lässt sich viel Geld verdienen - aber ist das überhaupt legal? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 05.08.2015 16:30
- @13:54 - nee, für den Flohmarkt sind die Besen - ökologisch aus Reisern und so - aber der General Director - will mit CO, CEO oder CFO nicht übertreiben - ist dann für den Golfclub wegen der Business-Kontakte - Henkel, Joe, Suri und so - ergibt sich dann evtl. doch noch ein Vorstands- oder besser noch einige Aufsichtsratsposten.
- Re: Deutsche Autobauer machen Nokia Druck — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 05.08.2015 15:55
- „Der Vorsprung von Here kann schnell schmelzen“ http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autoprofessor-dudenhoeffer-zum-kartendeal-der-vorsprung-von-here-kann-schnell-schmelzen/12148554.html