NSN /ALU - Hausgemachte Probleme - die Geschischte Wiederholt sich
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
13.08.2015 09:53
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NSN /ALU - Hausgemachte Probleme - die Geschischte Wiederholt sich
Abgeschickt von Anonymous User am 3.August 2015 12:30Ja CNN, so ist es, dem NSN Management fehlt alles, bis auf ein Mangel an Gerissenheit. Wie die Siemens über den Tisch gezogen haben - à la bonheur. Die Nokianer, die im Festnetz das Siemens-Management übernommen hatten, konnten nicht Festnetz - die waren einfach zu doof, als die Kunden das merkten, sind die scharenweise weggelaufen. Falls sie das so bei ALU machen. wird es genau so gehen. Das abgebaut werden muß ist bei solchen Mergern zwangsläufig - vieles doppelt: Entwicklung im Mobilebereich - Vertriebe - Marketing, Finance etc. - In Frankreich hat die Regierung einen Bestandsschutz ausgehandelt - die können nur jetzt raushauen, was aber rein technisch kaum gehen wird - bis zum Merger braucht ALU die Funktionen. Jut, abbauen wo es billig ist - aber Finnland ist die Zentrale. Deutschland steht am Rande - Kündigungsschutzgesetz, CNN, ist doch längst ausgehebelt. Selbst in München 2012 wollten sie die Billiglösung mit minimalen Abfindungen - Siemens soll mit 500 Millionen für Ruhe an seinem Firmensitz gesorgt haben. Abfindungen sind kein MUSS - Tabelle bei Gericht 0,3 bis 0,5 BMG pro Anno Betriebszugehörigkeit. - Seit 30igsten Juli sind die Q2 Zahlen da, sieht toll aus - überall, sogar Europa, Wachstum; der Gewinn wieder gestiegen gegenüber Vorjahr - (ob die allen Schmarren in Q1 geschoben haben, um jetzt den ALU-Aktionären die Tolle Nokia Welt zu zeigen) - Bei den Zahlen sollte man normalerweise an Ruhe für die deutschen Standorte in Bezug auf Abbau oder Schließen folgern - ob das so ist? Hoffen wir es. ALU wird durch Aktientausch das Management in Finnland keinen Cent kosten, geschweige 15 Milliarden (falls es schief geht, bezahlen es alle Aktionäre /Eigentümer über Dividendenminus und Aktienwertverlust). Unser Journalismus krankt in Deutschland an Oberflächlichkeit und Unvermögen zu analysieren uns hinterfragen - da wird nur noch rausgehauen - best mit eine Überschrift à la Bildzeitung - tiefstes Niveau.
Das ist doch klar, das die Zahlen jetzt wieder hübsch sind. Legal geschönt, bis zum umfallen. Durch den VErkauf von here wird eine Mrd. erwirtschaftet. Egal wie man es dreht oder wendet, der Dumme ist immer der Mitarbeiter. Entweder wird er Richtung Staat (ALG 1) oder durch verkauf verschoben. Bezüglich EWSD hat N optimal reagiert. Sie haben damals das optimale für sich rausgeholt. Nur dummerweise sind eben diverse Probleme vorher rausgekommen. Ob da die Loyalität einiger MItarbeiter genausolange wie ihr Arbeitsverhältnis und die treue des Managements zu seiner Belegschaft dauerte? MAn weiß es nicht, aber denkbar wäre es ja. Leider verdient man durch den Verkauf und letzlich auflösen von Firmen mehr Geld als durch normale Arbeit...
Ewsd läst sich nicht mehr zurückholen, aber vielleicht gibt es dann ja mit TTIP dann neue Lieferanten für Deutschland und Europa...
Wo hat Siemens den Weg in die IP nicht geschafft - was war der hiE, hiQ, hiX, hiD, IMS, hiT, GPON - etc. - die TELEKOMs waren langsamer mit den Investitionen - DTAG ist gerade erst dabei voice auf IP umzustellen. Im Mobile hatte Siemens auch keine Defizite - Nokia hatte Defizite in der Organisation mit Siemenskunden gerade im Festnetz umzugehen - flache Hierachien waren ein Fremdwort genauso wie Kundenkonzentriertheit - die haben sich selbst beschäftigt mit Meetings und Internezpingpong.
Das Problem war die starke Tayloriesierung der Funktionen mit unklaren Schnittstellen - führte halt zu dem E-Mail-Ping-Pong und Broadcasting von E-Mails in der Hoffnung den richtigen Ansprechpartner zu finden. Dazu kam die starke Hierarchisierung: Anfangs sollten die Teamleiter 25% Führungsaufgaben zu 75% produktiv haben - es war dann mehr als umgekehrt. Gab es bei Siemens 2 Hierarchiestufen, waren es bei NSN 5; dies mit weiterer Aufteilung der Funktionen in der Ebene. Demnach arbeiten ca. 7 Leute das ab, was vorher einer mit vollem Überblick und Kundenkenntnissen tat. Entsprechend groß war das Controlling - die haben nur noch Statistiken, Powerpoints und E-Meetings abgehalten - reine ineffiziente Blindleistung - Mitarbeiter im produktiven Bereich wurden durch die Kontroll-Abfragen behindert und in der Anzahl durch die vorher produktiven Leitungsfunktionen vermindert. Kunden hatten nicht mehr einen bekannten Ansprechpartner sondern 2-4 - häufig beim Kunden unbekannt. Früher an die MA delegierten Aufgaben mit dem direkten Kontakt zum Kunden und Produktkenntnissen, wurden in verschiedenen Funktionen der Leitungsebene verschoben mit wenig Sachkenntnissen in die Produkte und Kundenbedürfnisse - MA mussten die Schwächen beim Kunden oft ausbügeln - sonst wären noch mehr Kunden weg gelaufen. Produktivitätssteigerungen wurden in der produktiven Fachebene durch Erhöhung des Aufgabenpensums und Controlling sowie mit absurden Anreizsystemen versucht - jedoch nicht in der ineffizienten Organisationsstruktur. Ergebnis ist bekannt - NSN hat wohl seine Produktvielfalt auf ein überschaubares Maß reduziert und mit einer weniger komplexen Produkttiefe kommt diese komplexe Struktur scheinbar jetzt besser zu recht. Mit ALU steigt dann wieder die Produkttiefe durch Festnetz, neuen Kunden etc. Ob man in Finnland aus dem Siemens-Debakel gelernt hat - es gibt sicherlich keinen Partner der mit Milliarden den Absturz verhindern wird wie Joe.
An Donnerstag 10:46:
Deine Aussage ist schon sehr flach. Ich arbeite inzwischen seit Jahren mit den Finnen zusammen. Es gab und gibt sowohl bei den Finnen, als auch bei uns Dummschwätzer und solche Kollegen, vor denen man Achtung haben muss. Bei uns - vor allem wenn ich an München denke - waren aber leider die Dummschwätzer in der übergroßen Mehrheit. Wie ist es anders zu erklären, dass wir uns so über den Tisch ziehen haben lassen.
Deine Aussage ist schon sehr flach. Ich arbeite inzwischen seit Jahren mit den Finnen zusammen. Es gab und gibt sowohl bei den Finnen, als auch bei uns Dummschwätzer und solche Kollegen, vor denen man Achtung haben muss. Bei uns - vor allem wenn ich an München denke - waren aber leider die Dummschwätzer in der übergroßen Mehrheit. Wie ist es anders zu erklären, dass wir uns so über den Tisch ziehen haben lassen.
Anonymous User hat geschrieben:
Schwachsinn! Keinen einzigen Router im Portfolio. Da war gar nichts. ALU war da genauso blank, hat sich aber mit dem Timetra Kauf gut verstärkt. Übrigens:Siemens hatte mit dem ERX Service Router eigentlich auch ein gutes Produkt und - wichtiger - hervorragendes R&D; Know how eingekauft. Da hätte man drauf aufbauen können. Dann hätten viele Dinge heute anders ausgesehen. Ganswindt hat aber die schnelle Kohle vorgezogen und das Tafelsilber verkauft. Anschließend sind dann 5 - 6 mal in den Quartalsberichten Erlöse i.H.v. 200-300 Millionen aus dem Verkauf von Juniper Aktien aufgetaucht. Das ging natürlich nicht so weiter ad infinitum. Dann hatte es sich auch schnell mit Ganswindt. Ich will Ganswindt aber auch nicht Unrecht tun. Ich kann mir gut vorstellen, daß Key Know how zum Zeitpunkt des Verkaufs schon auf dem Weg hinaus war. Viele damalige ICN Manager haben sich bei Firmenakquisitionen im Stil von Kolonialherrschern geriert. Große Klappe. Keine Ahnung. Reine Politiker. Sobald die Mitarbeiter das merken, sind die weg. Anders als in Schland. Das war die Siemens IP Geschichte.Da komm mir bloß keiner mit HiE oder HiQ oder wie auch immer das Zeug heißt. Mein Smartphone hat genauso viel mi IP zu tun wie diese Sachen.
Wo hat Siemens den Weg in die IP nicht geschafft - was war der hiE, hiQ, hiX, hiD, IMS, hiT, GPON - etc. - die TELEKOMs waren langsamer mit den Investitionen - DTAG ist gerade erst dabei voice auf IP umzustellen. Im Mobile hatte Siemens auch keine Defizite - Nokia hatte Defizite in der Organisation mit Siemenskunden gerade im Festnetz umzugehen - flache Hierachien waren ein Fremdwort genauso wie Kundenkonzentriertheit - die haben sich selbst beschäftigt mit Meetings und Internezpingpong.
Schwachsinn! Keinen einzigen Router im Portfolio. Da war gar nichts. ALU war da genauso blank, hat sich aber mit dem Timetra Kauf gut verstärkt. Übrigens:Siemens hatte mit dem ERX Service Router eigentlich auch ein gutes Produkt und - wichtiger - hervorragendes R&D; Know how eingekauft. Da hätte man drauf aufbauen können. Dann hätten viele Dinge heute anders ausgesehen. Ganswindt hat aber die schnelle Kohle vorgezogen und das Tafelsilber verkauft. Anschließend sind dann 5 - 6 mal in den Quartalsberichten Erlöse i.H.v. 200-300 Millionen aus dem Verkauf von Juniper Aktien aufgetaucht. Das ging natürlich nicht so weiter ad infinitum. Dann hatte es sich auch schnell mit Ganswindt. Ich will Ganswindt aber auch nicht Unrecht tun. Ich kann mir gut vorstellen, daß Key Know how zum Zeitpunkt des Verkaufs schon auf dem Weg hinaus war. Viele damalige ICN Manager haben sich bei Firmenakquisitionen im Stil von Kolonialherrschern geriert. Große Klappe. Keine Ahnung. Reine Politiker. Sobald die Mitarbeiter das merken, sind die weg. Anders als in Schland. Das war die Siemens IP Geschichte.Da komm mir bloß keiner mit HiE oder HiQ oder wie auch immer das Zeug heißt. Mein Smartphone hat genauso viel mi IP zu tun wie diese Sachen.
VoIP ist nun mal IP - und dafür hatten sie das Zeugs - Juniper/Junipher war ein klassischer Managementfehler wie so viele bei Siemens - dazu kam die Misere den HiD 663x in Israel entwickeln zu lassen und das ohne rechte Projektkontrolle - den hiX bekamen sie auch erst hin nachdem die Entwicklung überwiegend wieder in Deutschland stattfand - den GPON in laufenden Projekten einzustampfen hatte eine Menge Kunden gekostet einschließlich France Telecom. Obwohl unsere Vertriebe statt die Router von Juniper lieber standardmäßig CISCO angeboten hatten - HUAWEI kam auch später mit Routern auf den Markt - Siemens hat mit der Abgabe von SNI auch die Basiskompetenz zur Entwicklung von Datennetzen aus dem Haus gegeben - die übernommen Abteilung Intelligente Netze fristete ein Schattendasein. Kompetenz hatte Siemens nur keine kompetenten Manager bis zum heutigen Little Big Joe - Kaufleute können zukaufen und verkaufen aber von Technik und und Weitblick keine Ahnung - schau dir die Zukäufe auch die Letzten von Siemens an - die bringen mit ihrer Strategie die Firma an den Rand des Bankrottes. Da hatte Kaske mit DI und HL als Inhouse-Kompetenzzentren ´für neue Technologien auch für alle anderen BUs mehr Weitblick - Gewinn war da nie die Frage - in Summe hatten die zusammen nie Verluste gemacht - ist für einen Manger, der von allen 10-13% Rendite verlangt etwas schwierig zu ersehen, dass Basistechnologien kosten. Und dann erzähl mir, was hat Nokia an Equipment zwischen Basestation und Switch.
@ 06.08.2015 18:29 - ich würde solche pauschalen Aussagen nie individuell betrachten - ist wie : Alle Dänen sind blond. Der Kollege hat seine Erfahrung hier aufgezeigt - kann sie damit nicht kommentieren sondern nur zur Kenntnis nehmen. Es geht primär doch um eine Organisation, die so gerade fürs Festnetz und die überwiegende Anzahl der Siemenskunden nicht funktionierte - siehe Einbrüche in den Regionen in denen gerade Siemens stark war. Der Merger hatte den Charakter einer bösartigen Übernahme - die Führungsstellen im oberen und mittleren Management wurden bis auf einzelne Ausnahmen durch Nokianer/Finnen (bedeutet nicht Finnen von der Staatsangehörigkeit) besetzt. Lediglich im unteren Management fanden sich zurechtgestutzte Siemensianer. Hierbei sind doch eine erklägliche Menge in Führungspositionen gekommen, die besser wo anders geblieben wären. Nokia wollte im ersten Anlauf lediglich den Mobile-Teil haben - hat dann mit vielen Zuwendungen den ungeliebten Festnetzteil mit übernommen - dementsprechend war das dann auch. Siemens hatte erst gegen Ende mit Schröter und C0 - es fand sich kein Ersatz für Suri - eingegriffen - die Strategie der Sanierung war eins zu eins das Konzept von Infinion zu Qimonda: Noch lukrative Teile separieren - unlukratives einstampfen (Festnetz war total runtergewirtschaftet) - Randgebiete und was noch zu verkaufen ist - zwecks Mittelzufluß - abstoßen. Die Strategie hat beides Mal geklappt - die Mitarbeiter sind dabei auch nur eine Resource und die Menschen haben ihr systembedingtes Leid zu ertragen - heißt in München dackelt doch eine noch größere Menge bald von ALG1 in Hartz4 - besser noch in Arbeitslosigkeit ohne Leistungsbezug - andere mit Lohneinbußen bis 50% in befristete Jobs. Und für die politischen Zustände der deutschen Sozialpolitik sind gerade Firmen mit ihrem Managemnet und Lobbyisten die hauptverantwortlichen - Leute mit 50p und Behinderte leicht rauswerfen können und dann auch noch die Integration in den Arbeitsmarkt verhindern. Derzeit hat Nales gerade die Fördermittel in die Integration der Flüchtlinge umgeleitet - für Ältere ALG1ler gibt es kaum noch Qualifizierungen, da musst du schon ein konkretes Jobangebot haben.
Anonymous User hat geschrieben:
genau so war es!
Anonymous User hat geschrieben:Wo hat Siemens den Weg in die IP nicht geschafft - was war der hiE, hiQ, hiX, hiD, IMS, hiT, GPON - etc. - die TELEKOMs waren langsamer mit den Investitionen - DTAG ist gerade erst dabei voice auf IP umzustellen. Im Mobile hatte Siemens auch keine Defizite - Nokia hatte Defizite in der Organisation mit Siemenskunden gerade im Festnetz umzugehen - flache Hierachien waren ein Fremdwort genauso wie Kundenkonzentriertheit - die haben sich selbst beschäftigt mit Meetings und Internezpingpong.
Schwachsinn! Keinen einzigen Router im Portfolio. Da war gar nichts. ALU war da genauso blank, hat sich aber mit dem Timetra Kauf gut verstärkt. Übrigens:Siemens hatte mit dem ERX Service Router eigentlich auch ein gutes Produkt und - wichtiger - hervorragendes R&D; Know how eingekauft. Da hätte man drauf aufbauen können. Dann hätten viele Dinge heute anders ausgesehen. Ganswindt hat aber die schnelle Kohle vorgezogen und das Tafelsilber verkauft. Anschließend sind dann 5 - 6 mal in den Quartalsberichten Erlöse i.H.v. 200-300 Millionen aus dem Verkauf von Juniper Aktien aufgetaucht. Das ging natürlich nicht so weiter ad infinitum. Dann hatte es sich auch schnell mit Ganswindt. Ich will Ganswindt aber auch nicht Unrecht tun. Ich kann mir gut vorstellen, daß Key Know how zum Zeitpunkt des Verkaufs schon auf dem Weg hinaus war. Viele damalige ICN Manager haben sich bei Firmenakquisitionen im Stil von Kolonialherrschern geriert. Große Klappe. Keine Ahnung. Reine Politiker. Sobald die Mitarbeiter das merken, sind die weg. Anders als in Schland. Das war die Siemens IP Geschichte.Da komm mir bloß keiner mit HiE oder HiQ oder wie auch immer das Zeug heißt. Mein Smartphone hat genauso viel mi IP zu tun wie diese Sachen.
genau so war es!
Anonymous User hat geschrieben:
Warum ALU zu kaufen ist? Alle sind zu kaufen, hängt nur vom Preis ab. Bedenklich wird es, wenn keiner kaufen will.
Anonymous User hat geschrieben:DDen Sprung in die IP Welt hat ALU im Gegensatz zu Nokia/Siemens geschafft.
Den hat weder ALU noch Siemens geschafft. Oder warum ist ALU nun zu kaufen? Das wird ein Desaster.
Warum ALU zu kaufen ist? Alle sind zu kaufen, hängt nur vom Preis ab. Bedenklich wird es, wenn keiner kaufen will.
Anonymous User hat geschrieben:
Warum ALU zu kaufen ist? Alle sind zu kaufen, hängt nur vom Preis ab. Bedenklich wird es, wenn keiner kaufen will. ALU ist im Carrier IP nach Cisco und vor Juniper die 2.
Anonymous User hat geschrieben:DDen Sprung in die IP Welt hat ALU im Gegensatz zu Nokia/Siemens geschafft.
Den hat weder ALU noch Siemens geschafft. Oder warum ist ALU nun zu kaufen? Das wird ein Desaster.
Warum ALU zu kaufen ist? Alle sind zu kaufen, hängt nur vom Preis ab. Bedenklich wird es, wenn keiner kaufen will. ALU ist im Carrier IP nach Cisco und vor Juniper die 2.
Anonymous User hat geschrieben:
Dann hätte Nokia anstatt ALU besser den Media Markt gekauft.
Tja im Sinne der Rendite ist es doch einfacher, wenn man Produkte hinzukauft anstatt Sie selbst zu entwickeln. Entwicklung kostet doch nur Geld. In der heutigen Zeit will man sich das doch nicht mehr leisten. Auch wenn das bereits der Anfang vom Ende ist....
Dann hätte Nokia anstatt ALU besser den Media Markt gekauft.
Anonymous User hat geschrieben:
100% richtig! Die Dummschwätzer sind leider heute in München in einer noch größeren Überzahl. Keine Ahnung, dafür aber komplett weltfremd und überheblich...
An Donnerstag 10:46:
vor allem wenn ich an München denke - waren aber leider die Dummschwätzer in der übergroßen Mehrheit.
100% richtig! Die Dummschwätzer sind leider heute in München in einer noch größeren Überzahl. Keine Ahnung, dafür aber komplett weltfremd und überheblich...
Anonymous User hat geschrieben:
Nokia hat da nichts, deswegen kaufen Sie ja ALU.
VoIP ist nun mal IP - und dafür hatten sie das Zeugs - Juniper/Junipher war ein klassischer Managementfehler wie so viele bei Siemens - dazu kam die Misere den HiD 663x in Israel entwickeln zu lassen und das ohne rechte Projektkontrolle - den hiX bekamen sie auch erst hin nachdem die Entwicklung überwiegend wieder in Deutschland stattfand - den GPON in laufenden Projekten einzustampfen hatte eine Menge Kunden gekostet einschließlich France Telecom. Obwohl unsere Vertriebe statt die Router von Juniper lieber standardmäßig CISCO angeboten hatten - HUAWEI kam auch später mit Routern auf den Markt - Siemens hat mit der Abgabe von SNI auch die Basiskompetenz zur Entwicklung von Datennetzen aus dem Haus gegeben - die übernommen Abteilung Intelligente Netze fristete ein Schattendasein. Kompetenz hatte Siemens nur keine kompetenten Manager bis zum heutigen Little Big Joe - Kaufleute können zukaufen und verkaufen aber von Technik und und Weitblick keine Ahnung - schau dir die Zukäufe auch die Letzten von Siemens an - die bringen mit ihrer Strategie die Firma an den Rand des Bankrottes. Da hatte Kaske mit DI und HL als Inhouse-Kompetenzzentren ´für neue Technologien auch für alle anderen BUs mehr Weitblick - Gewinn war da nie die Frage - in Summe hatten die zusammen nie Verluste gemacht - ist für einen Manger, der von allen 10-13% Rendite verlangt etwas schwierig zu ersehen, dass Basistechnologien kosten. Und dann erzähl mir, was hat Nokia an Equipment zwischen Basestation und Switch.
Nokia hat da nichts, deswegen kaufen Sie ja ALU.
Für das Comeback "Nokia heuert Handy-Experten an"
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/nokia-heuert-fuer-comeback-ins-handygeschaeft-experten-an-13743104.html
Anonymous User hat geschrieben:
Leider nicht, nsn hat 6 Milliarden Verlust gemacht. Geld hat der Verkauf des Handygeschäfts und von Here gebracht. Ansonsten wird der deal eh über einen Aktientausch getätigt.
Und wer hat es erwirtschaftet? ie ohle, die Mitarbeiter, die nun auf dem Weg nach Hartz IV sind....
Leider nicht, nsn hat 6 Milliarden Verlust gemacht. Geld hat der Verkauf des Handygeschäfts und von Here gebracht. Ansonsten wird der deal eh über einen Aktientausch getätigt.
NSN hat operativ keine 6 oder 8 Milliarden Verlust gemacht, auch wenn es immer wieder mal gerne behauptet wird. Operativ wurde jedes Jahr ein kleiner Gewinn eingefahren, aber selbst ein großer Gewinn wäre den Verantwortlichen nicht groß genug gewesen, kennen wir ja.
Diese horrenden Verluste von 6 oder 8 Milliarden kommen von Wertberichtigungen auf viel zu hoch bewertete Assets bei der Gründung von NSN. Für die Mütter waren diese Verluste sehr gut, konnten sie dadurch ihren Gewinn schmälern und dadurch deutlich weniger Steuern bezahlen.
@Di 08:22 und so ganz nebenbei sind die mütter dann noch die älteren Mitarbeiter billigst los geworden. Es gibt wenige Joint Ventures, die in der Geschichte dieses Großkonzerns überlebt haben. Seit der Gründung von NCi war das zumindest ein paar Monate fast unmöglich. Dieses System läuft genauso lange, wie es wieder möglich ist, das jeder gegen jeden kämpft. Es vor allem gelingt, diejenigen, die nicht betroffen sind oder sich zumindest nicht betroffen fühlen nicht solidarisch erklären und auch so handeln. Die extreme Hochbewertung dient doch lediglich dazu, die Braut hübsch zu machen, die Menschen sprich Mitarbeiter ein schönes Zukunftsbild zu malen, damit diese nicht widersprechen. Danach ist es dann meist fast schon zu spät. Wie Du es da dann ja beschreibst, berichtigt man dann später die Bücher, das Geld (Gewinn) ist da dann ja noch real vorhanden. Es wurde lediglich verschoben. Ich nen es immer legaler Betrug, denn diese Art ist legal, jedoch eine Art des Betrugs, indem es dazu verwendet wird Mitarbeiter billigst nach Hartz IV zu entsorgen..
@08:23 - Wertberichtigungen hatte Siemens gemacht, bei Nokia konnte ich keine im Geschäftsbericht feststelle. Siemens hatte reales Geld nach NSN geschoben - angeblich Nokia auch - zum Nachdenken war, dass die Nokianer den Siemens-Schröter direkt vor die Tür setzten, als er in die Bücher schauen wollte - Joe ist dann auch direkt (früher als geplant) ausgestiegen. COM und NSN hat ein eklatantes Managementproblem bei Siemens offengelegt, die können organisch nicht mehr aus eigener Kraft wachsen und zeigen bei Zukäufen keine gute Hand - wieviel an Gewinn/Verlust wohl durch Verkauf des Tafelsilbers übertüncht wurde? - nach 10 Jahren Personalabbau bei COM und Nachfolger waren dort noch überwiegend MA um die 50 - die Jungen waren weg, Ältere in den Vorruhestand mit 55plus. Das 50plus keinen adäquaten Job mehr bekommt ist ein gesellschaftspolitisches Problem, da sehe ich kein Partei, die das anfassen will - da gibt es bei PEGIDA derzeit die größte Empathie für die Probleme der Normalbevölkerung - kenne die Vorbehalte gegen diese Bewegung - aber leider sind sie näher an den Problemen der einfachen Leute (ihr Logo ist etwas schräg und passt nicht ganz zu 95% der Themen ihrer Redner) - kann sich die SPD mal umsehen statt zu laulen auf dem Marienplatz. Sorry, als SPD-Wähler tut es einem weh was die Partei seit dem Oskar-Weggang sich leistet - besser noch, was sie nicht mehr leistet.
Anonymous User hat geschrieben:
Operativer Gewinn? Non IFRS vor Restrukturierungskosten vielleicht. Da wurde leider richtiges Geld verbrannt bei nsn, die Abschreibungen haben nur bei den Müttern stattgefunden, die nsn Zahlen waren von Verlusten geprägt. Auch keine Wunder bei 100% Produktüberlappung im Mobilfunk gab es erstmal nur Modernisierungskosten und 2 Entwicklungen. Der Festnetzteil viel auf der Salesseite wegen Unvermögen in die roten Zahlen. Da waren nur Verluste, dann wurde Wertberichtigt.
NSN hat operativ keine 6 oder 8 Milliarden Verlust gemacht, auch wenn es immer wieder mal gerne behauptet wird. Operativ wurde jedes Jahr ein kleiner Gewinn eingefahren, aber selbst ein großer Gewinn wäre den Verantwortlichen nicht groß genug gewesen, kennen wir ja. Diese horrenden Verluste von 6 oder 8 Milliarden kommen von Wertberichtigungen auf viel zu hoch bewertete Assets bei der Gründung von NSN. Für die Mütter waren diese Verluste sehr gut, konnten sie dadurch ihren Gewinn schmälern und dadurch deutlich weniger Steuern bezahlen.
Operativer Gewinn? Non IFRS vor Restrukturierungskosten vielleicht. Da wurde leider richtiges Geld verbrannt bei nsn, die Abschreibungen haben nur bei den Müttern stattgefunden, die nsn Zahlen waren von Verlusten geprägt. Auch keine Wunder bei 100% Produktüberlappung im Mobilfunk gab es erstmal nur Modernisierungskosten und 2 Entwicklungen. Der Festnetzteil viel auf der Salesseite wegen Unvermögen in die roten Zahlen. Da waren nur Verluste, dann wurde Wertberichtigt.
Auf Basis von Ploneboard