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02.07.2011 11:12
- Re: Fr. Rosenboom kommentiert — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 14.05.2013 18:44
- Anonymous User hat geschrieben: Anonymous User hat geschrieben: Im Tarifvertrag stand, ich hätte Kündigungsschutz. Was hatte ich davon? Der Br hat Deiner Kündigung zugestimmt. Wen hast Du denn vorher gewählt? Aber es ging hier vornehmlich um diejenigen, die noch in Lohn und Brot sind. Der BR hat den Namenslisten zugestimmt, Kündigungen hat er nach meinem Kenntnisstand nicht zugestimmt. Oder bist Du gekündigt worden?
- Re: Fr. Rosenboom kommentiert — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 14.05.2013 17:33
- Anonymous User hat geschrieben: Im Tarifvertrag stand, ich hätte Kündigungsschutz. Was hatte ich davon? Der Br hat Deiner Kündigung zugestimmt. Wen hast Du denn vorher gewählt? Aber es ging hier vornehmlich um diejenigen, die noch in Lohn und Brot sind.
- Re: Fr. Rosenboom kommentiert — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 14.05.2013 15:39
- Also ich werde bei keiner Demo mehr dabei sein. Die noch arbeitenden NSN'ler sollen selber auf die Demos gehen und uns beE'ler damit in Frieden lassen. Ich war in München bei jeder Demo dabei und habe somit meine Gleitzeitstunden reduziert. Wenn wir gestreikt hätten dann wäre für IGM-Mitglieder Streikgeld angefallen. Anscheinend wollte die IGM dies sparen.
- Re: Fr. Rosenboom kommentiert — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 14.05.2013 15:13
- Im Tarifvertrag stand, ich hätte Kündigungsschutz. Was hatte ich davon?
- Re: NCI ist Innovationsfeindlich und Besitzstandwahrend — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 14.05.2013 14:55
- Na Dc, kümmere Dich doch lieber um Dein Forschungsprojekt. Das wäre für Dich das Beste. Du kannst dort von weniger Geld eben einfach besser leben als in Old Germany. Wenn jemand hier weg will und Dich braucht, dann kanner Dich ja über dieses Forschungsprojekt erreichen. Also dann, auf nimmer wiedersehen. Du hast ja jetzt endlich Deine Aufgabe gefunden, die Dich voll und ganz erfüllt......
- Re: Fr. Rosenboom kommentiert — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 14.05.2013 14:51
- Anonymous User hat geschrieben: Es wurde ja auch immer behauptet von IGM-Seite her, dass bei einem hohen Organisationsgrad wir in den Streik treten. Und was war? Die IGM hatte nicht zum Streik aufgerufen, obwohl immer die Rede davon war. Wenn man jetzt die Medien ansieht ruf die IGM zu Streiks auf, wo es "nur" um Tariferhöhungen geht. Bei uns ist es um den Arbeitsplatz gegangen, da streikt man nicht. Mal ehrlich, was wäre gewesen, wenn Sie gestreikt hätten? Diejenigen, die Ihre Arbeit sicher gehabt haben hätten wohl weiter gearbeitet vor lauter Angst. Diejenigen, die gestreikt hätten hätten von NSN wohl für diese Zeit kein Geld bekommen. Es wären wohl überwiegend die gewesen, die eh keine Arbeit mehr hatten, damit wäre dies wohl auch Wirkungslos gewesen, da Sie ja kein Geld erhalten und sich der AG somit sogar noch Geld gesparrtt hätte. Zudem hätte man wohl die Arbeit einfach auf die eh schon international aufgestellten anderen Teammitglieder verteilt. Also ein NON-Stop-Streik ohne Auswirkung, wohl eher eine echte Lachnummer!? Also geht lieber auf die Straße und macht mit bei den Demos, dann erhöht ihr wenigstens die Zahl der Demonstrationsteilnehmer und die wenigen noch verbliebene NSN ler können sich dort verstecken. Schaut euch mal die Mittelständler oder den Staat an, dann wisst Ihr was ihr mit dem Tarifvertrag habt. Es stellt sich da dann die Frage, wie lange noch!?
- Re: Fr. Rosenboom kommentiert — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 14.05.2013 14:43
- Werte Schreiber, der nächste, der Behauptet, das wir alle freiwillig in die BEE gegangen sind, dem gehören die Zähne bis in den Hinterkopf verlegt. Denn der Widerstand bis dahin ist da wohl wegen fehlendem Hirn nicht mehr gegeben. Die Gründe der Entscheidungen wurden bereits in diesem Threat mehr als oft genug dargelegt. Zum Argument der Klagen sei gesagt, das im Grunde wohl meist wenige Klagen. Die Zahl der Kläger ist da also meist überschaubar. Was sich mittlerweile mit dem System "Betriebsschließung" tut, sieht man u.a. bei Opel. Ob und welche Produkte man von welchen Fimen kaufen soll, das möge jeder für sich selbst entscheiden. Nur wer soll dann noch welche Produkte auch immer kaufen, wenn es fast nur noch Arbeitssuchende, Arbeitlose und Harzer gibt?
- Re: Fr. Rosenboom kommentiert — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 14.05.2013 14:30
- Es wurde ja auch immer behauptet von IGM-Seite her, dass bei einem hohen Organisationsgrad wir in den Streik treten. Und was war? Die IGM hatte nicht zum Streik aufgerufen, obwohl immer die Rede davon war. Wenn man jetzt die Medien ansieht ruf die IGM zu Streiks auf, wo es "nur" um Tariferhöhungen geht. Bei uns ist es um den Arbeitsplatz gegangen, da streikt man nicht.
- Re: Wird NSN Berlin doch geschlossen ? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 14.05.2013 14:25
- @09:16. Am Anfang wurde NCI auch von der Gewerkschaft unterstützt. Insbesondere auch seitens des BRs in Mch-H. Man hätte daraus mehr machen können, viele wollten sogar aktiv mitmachen, nur wurden sie dann in einem anderen Betrieb (M9 als Konkurrenz gesehen. Die Demokratischen Strukturen einiger VKs sind bzw waren soweit verkrustet, das Neulinge keinerlei Chancen hatten. Im Gegenteil, Sie wurden wo es nur ging blockiert, behindert und sogar ausgegrenzt. In die VK kam man nur, wenn man Stromlinienförmig war. Neue Ideen wurden selten aufgenommen, neue Wege eher nicht beschritten. NCI war etwas völlig neues, das den Menschen in den Mittelpunkt stellte. Es ging letztlich sogar soweit, das die NCI-HP sich vom Gewerkschaftsserver verselbständigte. Für die Initiierung eines Gewerkschaftseigenen Mailverteilers brauchte es seit der Idee bis zur Implementierung mehr als 7 Jahre. Nur die Arbeitgeber sind da etwas schneller. Wacht endlich auf, bevor Ihr untergeht!!!
- Re: HALBZEIT — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 14.05.2013 14:20
- SIEMENS wirbt ja "Wir sind alle eine große Familie". Das hat man ja letztes Jahr gesehn. Verstoßen wurden wir von unserer eigenen Mutter. Mein letzter WS steht noch vor der Tür. Ich werde da nicht schweigen, sondern werde meine Meinug sagen. Wir haben ja freie Meinungsäußerung.
- Re: HALBZEIT — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 14.05.2013 14:10
- Nun steht auch der letzte beE Workshop vor der Tür. Ja, der letzte Workshop im Kreise meiner geliebten Siemens-Familie. Für die ich alles gegeben habe, von der ich verstoßen wurde. Ja, Undank ist der Welten Lohn. In diesem Workshop soll u.a. Bilanz gezogen werden, was in einem Jahr beE erreicht wurde. Auch in der heutigen Zeit, wo die freie Meinungsäußerung als eines der höchsten Güter angesehen wird, sehe ich mich gezwungen, zu schweigen. Ehrlich gesagt finde ich den mir durch Firma, Betriebsrat und Gewerkschaft aufgezwungenen beE - Vertrag völlig unakzeptabel, muss mich jedoch in mein Schicksal fügen und den beE-Vertrag erfüllen, damit die mir zustehenden Gelder zur Auszahlung kommen. Wie wäre es denn, wenn meine ex-Ehefrau mich vor die Tür setzt? Mich zur Scheidung zwingt. Mir aufzwingt, dass wir dann immer noch gemeinsam Seminare besuchen müssen. Wenn sie mir laufend aus dem Internet Profile anderer Frauen schicken würde, bei denen ich mich um ein Interview bewerben sollte, oder anderenfalls in einer elektronischen HR4YOU Datenbank mitteilen muss, warum die andere Frau aus dem Internet nicht mit meinem Profil übereinstimmt. Wenn ich laufend Email von meiner exFrau erhalten würde, wenn ich monatlich zu einem Treffen mit meiner exFrau erscheinen müsste, bei dem ich hochnotpeinlich über meine Fortschritte bei der Bewerbung bei den neuen Frauen befragt werden würde. Wenn ich alle 2 Monate dem Arbeitsamt eine Status-Liste mit meinen Bewerbungen schicken müsste. Vermutlich würde ich zu Polizei gehen- und Vater Staat um Hilfe bitten. Als beE-Insasse bin ich jedoch in einer anderen Situation. Wenn diese beE, und die gesetzlichen Regelungen, die die schlauen Leute im Parlament demokratisch beschlossen haben, gut und richtig sind, dann könnte es ja auch sein, dass ich irgend etwas am Kopf habe und eigentlich ins Irrenhaus gehöre. Das macht mir ernsthaft Sorgen.
- Re: Eine Ära geht zu Ende, Standort Bruchsal ist tot .... !!! R.I.P. — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 14.05.2013 14:02
- Über die Bedeutung des Profits für das Kapital:<br /><br /> Das Kapital hat einen Horror vor der Abwesenheit von Profit oder sehr kleinem Profit,<br /> wie die Natur vor der Leere.<br /> Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn.<br /> Zehn Prozent sicher, und man kann es überall anwenden;<br /> 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv waghalsig;<br /> für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuss;<br /> 300 Prozent und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert,<br /> selbst auf die Gefahr des Galgens.<br /> <Wikipedia>
- Re: Fr. Rosenboom kommentiert — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 14.05.2013 13:13
- Wer hat denn diesen Mist verzapft? Derjenige sollte sich schämen!!! <br>Ein Beispiel das sogar gerichtlich belegt ist <br><br> Behauptung: Die Gewerkschaft habe durch die Sonderkonditionen die „solidarisch im Arbeitskampf zusammenstehende Belegschaft gespaltet“. Entgegnung: Die Gewerkschaft hat von Anfang an klar und deutlich kommuniziert, dass es um einen Sozialtarifvertrag geht und dass für der Organisationsgrad hoch sein muss. Wer nicht eingetreten ist, hat damit seine Wahl getroffen. Die Sonderkonditionen waren auch kein Geheimnis; die meisten Mitgliederversammlungen waren Nicht-Mitgliedern zugänglich. Die Gerichte sind in Sachen Berechtigung der Sonderkonditionen verschiedener Meinung. Das Thema wird sicher erst beim Bundesarbeitsgericht entschieden. Wenn das Thema so eindeutig wäre, wie Christine Rosenboom et al immer tun, dann wäre eine Entscheidung des BAG wohl nicht nötig. <br><br> Es wird von der Gewerkschaft vehement bestritten, dass die Sonderkonditionen bekannt waren. Vor Gericht genannter Zeuge -> Michael Leppek!<br>Die Behauptung stimmt also! <br><br> Und zu dem Lügner Michael Leppek brauche ich wohl nichts mehr zu sagen, ausser: Mit uns gibt es keine Namenslisten usw.
- Re: NCI ist Innovationsfeindlich und Besitzstandwahrend — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 14.05.2013 11:29
- DC beschafft sich also 175.000 Euro Staats-Kohle für ein Tee-Forschung im Ausland...
- Re: Fr. Rosenboom kommentiert — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 14.05.2013 11:26
- Ich bin beE-Betroffener.<br><br> Zu sagen ich hätte eine Wahl gehabt ist zynisch.<br> Alleine dafür freut es mich das ich die IGM nicht gewählt hatte (wir hatten ja Briefwahl)<br>
- Re: Fr. Rosenboom kommentiert — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 14.05.2013 10:57
- Anonymous User hat geschrieben: Das soll erstmal reichen. Stimmt, reicht wirklich. (PS. Habe gerade gewaehlt: bei der Gewerkschaftspersonenwahl mit nur einem, dafuer aber sehr grossem Kreuz)
- Re: Fr. Rosenboom kommentiert — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 14.05.2013 10:37
- Das fällt dir ausgerechnet am Wahltag ein? Wer bist du - C.S.? <br><br> 2009 hat eine grundlegende Änderung der Betriebsorganisation und des Betriebszwecks stattgefunden, von dem das gesamte Unternehmen betroffen war. Es war aufgrund der vom Arbeitgeber vorgelegten Pläne ersichtlich, dass wesentliche Nachteile für die betroffenen Mitarbeiter (also alle in Deutschland) entstehen würden. §§111, 112 BetrVG sehen für einen solchen Fall vor, dass ein Interessenausgleich/Sozialplan verhandelt wird, um die Nachteile auszugleichen. Die Gewerkschaft einschließlich ihres Rechtsanwalts haben sich geweigert, darüber auch nur zu diskutieren. Sie haben die Umorganisation durchgewunken und auf alle Rechte der Mitarbeiter verzichtet. <br><br> Um die Kurzarbeit beim Vorstand durchzusetzen sind IGM'ler extra nach Finnland geflogen. Mit ein bisschen gesundem Menschenverstand hätte man sofort sehen können, was passiert - dass die Arbeiten der Betroffenen natürlich nicht ein halbes oder ein Jahr auf sie warten, sondern in Niedriglohnländer verlagert werden würde. Der erste Schritt in die Arbeitslosigkeit. Sofortiger Stellenabbau geht übrigens nicht, denn da gibt es §§111, 112 BetrVG und den erzwingbaren Sozialplan §112a BetrVG. <br><br> Bei einem erzwingbaren Sozialplan hat die Einigungsstelle die wirtschaftliche Nachteile zu mildern, die den Arbeitnehmern entstehen. Dazu gehört z.B. auch Aussichten der betroffenen Arbeitnehmer auf dem Arbeitsmarkt zu betrachten. Das hat hier nicht stattgefunden. Bei der Abfindung wurden Alter, Betriebszugehörigkeit, Unterhaltspflichten, Schwerbehinderung nicht berücksichtigt. Dieser "Sozial"-Tarifvertrag sollte besser A-Sozialtarifvertrag heißen. <br><br> Der tarifliche Kündigungsschutz, eine hart erkämpfte Errungenschaft der Gewerkschaft, der gerade ältere Arbeitnehmer, die kaum noch Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben, schützen soll, wurde ohne die Betroffenen zu fragen von der Gewerkschaft für die IGM-Privilegien billigst und zum Schaden der Nicht-Mitglieder verkauft. Eine gesetzliche Sozialauswahl hat nicht stattgefunden. Schwerbehinderte wurden zu 70% in die beE abgeschoben. Es wundert kaum, dass nach mittlerweile mehr als einem Jahr 82% der Abgeschobenen noch immer in der beE sind und keinen Job gefunden haben. <br><br> Es ist unverschämt, zu sagen, die Kollegen hätten die Wahl gehabt, eine Kündigungsschutzklage zu führen. Der IGM-geführte Betriebsrat hat unterschrieben, dass diejenigen, die dies tun keine Abfindung bekommen würden. Es war klar, dass sie aufgrund der Namensliste keinen Betriebsratswiderspruch bekommen würden. Die Beweislast, dass keine gesetzliche Sozialauswahl stattgefunden hat, wäre umgekehrt. Welcher Mitarbeiter hat auf die entsprechenden persönlichen Daten der verbliebenen Kollegen Zugriff, um einen solchen Beweis führen zu können? Dazu hätte man noch den widerrechtlichen Ausschluss vom Betriebsübergang angreifen müssen. Welcher normale Mitarbeiter hat unter solchen Umständen eine Chance, eine solche Klage zu führen. Es war ja auch wohl das Ziel, dies zu verhindern. <br><br> Jeder, nicht nur nicht gewerkschaftliche Aufsichtsratsmitglieder, müssen Risikovorsorge betreiben. Eine Verletzung der Sorgfaltspflicht muss ja nicht wirklich vorliegen, wenn überprüft wird, ob eine solche vorliegt. <br><br> Die Anzahl der Mitarbeiter von NSN in Deutschland wird bis August auf maximal 7000 gesunken sein. Die Mehrheit dieser Mitarbeiter wird sich dann in einer Transfergesellschaft befinden. Ich finde nicht, dass das eine Leistung ist, auf die die Gewerkschaft stolz sein kann.
- Re: Fr. Rosenboom kommentiert — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 14.05.2013 10:12
- @8:54 - Stellung nehmen soll Fr. R. selbst - ich bin in der IGM und habe auch so gewählt. Zwei Anmerkungen nicht Fr. R kommentiert, du kommentierst, wer immer du bist. "Behauptung: Die Gewerkschaft habe geholfen „die gesetzlich vorgeschriebene Sozialauswahl auszuhebeln“. Entgegnung: Diese These ist Teil des der Gründungsmythos von AVAR. Wenn dem so wäre, dann hätten sich die Entlassenen doch reihenweise zurückgeklagt. Aber das sachlich zu diskutieren, ist in diesem Forum wohl nicht möglich." --- die Aussagen für mich als Betroffener ist es eine Frechheit diskutiert wurde sie hier unter allen Gesichtspunkten, auch der Werksschließung -Was war der Grund für die fehlenden Widersprüche: keine Lohnfortzahlung, keine Abfindung bei Widerspruch, Beweisumkehr, keine Unterstützunge der IGM und BR dito hätte jeder eine private Rechtversicherung gebraucht und eine gute Rücklage für 2 bis 5 Jahre Prozrßdauer. Alles unter Zeitdruck über Ostern, dann die Aussagen - BV: es wurden auch soziale Gesichtspunkte beachtet - also keine Sozialauswahl, die wäre bei Offenlegung nachvollziehbar und da gab es auf der BV eine Frage danach und einige Herren kamen ins stottern und gaben die Frage an Madame L. weiter. Zum Jubilarschutz - da gibt es auch noch den Manteltarifvertrag und wie gesagt war auch Teil der AT-Verträge - hier einen individuellen Fall zu generalisieren, na . Wenn ich mir anschaue, wer da alles in der BEE rumläuft und von Sozialauswahl zu sprechen. Ob es eine unter den Umständen bessere Lösung gegeben hätte - muß jeder für sich selbst beantworten - letztendlich ist es die Frrage nach der Betriebsschließung und den Konditionen (siehe NSNS)- nur das ist eine andere Argumentation. Jedoch aus den fehlenden Widersprüchen ein Hurra und Zustimmung zu machen ist - bitte laßt das.
- Re: Fr. Rosenboom kommentiert — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 14.05.2013 10:08
- Nur mal den einen Punkt rausgegriffen: <BR> <BR> Behauptung: Die Gewerkschaft habe geholfen „die gesetzlich vorgeschriebene Sozialauswahl auszuhebeln“. Entgegnung: Diese These ist Teil des der Gründungsmythos von AVAR. Wenn dem so wäre, dann hätten sich die Entlassenen doch reihenweise zurückgeklagt. Aber das sachlich zu diskutieren, ist in diesem Forum wohl nicht möglich. <BR> <BR> Was soll mir diese Entgegnung sagen ? Diese Entgegnung stellt irgendwas in den Raum ohne auf die Behauptung einzugehen. Was soll das ? Das ist unsachlich.
- Re: Wird NSN Berlin doch geschlossen ? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 14.05.2013 09:16
- @7:49 - IGM nur noch als Partner um Lohnerhöhungen abzuschließen - mir ehrlich zu wenig - hättest dir gestern mal die Diskussion über Werkverträge anschauen sollen - da gehts um ein bisserle mehr. Das Problem der Gewerkschaften ist, sie bewegen sich zu wenig aus ihren alten Strukturen heraus - die Industrie hat sich seit Ende den 70igern stark verändert - die Produktion ist verlagert oder durchrationalisiert - damit ist das Klientel der Gewerkschaften im gewerblichen Bereich zusammengeschrumpft - siehe Mitgliederschwund in den letzten Jahrzehnten. Die Gewerkschaften haben sich zu spät und zu wenig um die gewachsenen Gruppen im Angestelltenbereich - aufgestiegene Facharbeiter, Ingenieure und Naturwissenschaftler bemüht. Hatte vor Jahren einen Kollegen (`ÜT) wollte in der Hofmannstr. in die IGM eintreten - Antwort: Solche wie dich wollen wir nicht. Der alte Facharbeiter/Meisterbereich hat sich heute längst bis in den Ingenieurbereich entwickelt.Als Lehrling war ich am Nachmittag des ersten Tages Gewerkschaftsmitglied; als ich als Ing. bei Siemens anfing, war von der Gewerkschaft weit und breit nichts wahrnehmbar - wo war der, bitte beitreten? So richtig angekommen ist es scheinbar noch nicht. Leute heute verlangen nach Informationen und Einbeziehen in Entscheidungen. Schau dir mal die Infomedien der IGM an: NSN-Dialog (wo bleibt der Dialog), Facebook Perspektive NSNxxx mehr ein Rohrkrepierer gegenüber diesem Forum. Der IGM hätte es gut getan, Gruppen wie NCI, NSI2.0 frühzeitig in ihre Struktur einzubinden.Hätte zwar etwas rumort - täte ihr manchmal gut.Jetzt zu deinen Warnstreiks, wenn man Leute aktivieren will, muß man sie motivieren und dazu muß man sie informieren. Aber ich geb die Hoffnung nicht auf.