Siemens-Foren nach Datum sortiert
erstellt von Administrator
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zuletzt verändert:
02.07.2011 11:12
- Re: 22.03.2012: Der Tag, an dem ich von der IGM entlassen wurde wurde. — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.03.2012 18:34
- Kann mir mal jemand erklären, wozu der Übergang in die 4 GmbHs gut sein soll ? Die kann man doch dann wunderbar einzeln in die Insolvenz gehen lassen. Und durch den zusätzlichen Betriebsübergang ist nicht mal eine nachträgliche Klage gegen den Betriebsübergang von SIEMENS zu NSN möglich. Oder habe ich hier was übersehen ?
- Re: Wir brauchen einen freien Ringtausch — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.03.2012 18:30
- Das wäre mit Heribert Fieber nicht passiert!
- Re: Wir brauchen einen freien Ringtausch — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.03.2012 18:04
- Es gibt Kollegen, die sind einfach fertig! Die haben 30 Jahre auf dem Buckel. Die wollen raus und können nicht...
- Wir brauchen einen freien Ringtausch — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.03.2012 17:58
- Wer bleiben will soll bleiben, wer in die bee will soll in die bee gehen dürfen, wenn sich Tauschpartner finden. Das hätte ich mir von Herrn Leppek erwartet und nicht dieses Fingerpointinggemauschel.
- Wir brauchen einen freien Ringtausch — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.03.2012 19:38
- Re: 22.03.2012: Der Tag, an dem ich von der IGM entlassen wurde wurde. — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.03.2012 17:55
- Die Namenslisten existieren schon seit Juli 2011. Joe wusste, wie er im Interview mit der SZ selber zugegeben hat schon seit Herbst, was NSN für München plant. Die GmbH's, in die die diversen Teile jetzt ausgegliedert werden sollen, wurden schon im Februar im Handelsregister eingetragen. Die 20 McKinseys, die für Jesper Ovensen den Entsorgungs- und Umstrukturierungsplan ausgearbeitet haben, waren schon letztes Jahr tätig. Es ist also kein kurzfristiges Verhandlungsergebnis, dass der Standort nicht geschlossen und die Umzüge nicht durchgeführt werden. Das lediglich eine Schmierenkommödie, die das Siemens-Management und ihr verlängerter Arm, die IGM uns vorgespielt haben, um den Abbau genau so hinzubekommen, wie sie es jetzt tun.<br><br> Die IGM hat dafür als Bonbon bekommen, dass durch diesen Scheinsieg ihr Image gesteigert wurde und die Mitarbeiter aus Angst um den Arbeitsplatz/Nachteile scharenweise in die IGM eingetreten sind. Darüber hinaus haben sie ihr Ziel erreicht, ihre nichtsnutzigen Betriebsräte zu retten.
- Re: Was gab es denn auf der IGM-Versammlung? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.03.2012 17:34
- Ein finnischer Chef hatte uns schon vor Wochen gesagt, dass münchner Demos im April nicht mehr nötig seien - das abgekartete Spiel war weiter oben damals wohl schon bekannt.
- Das kenne wir doch irgendwie ? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.03.2012 17:21
- "Anstatt sich um neue Produkte zu kümmern, die am Markt konkurrenzfähig sind, verlassen sich die Bosse in Detroit offenbar lieber auf den Rotstift - und streichen solange Stellen und Fertigungskapazitäten zusammen, bis nur noch ein Torso übrig bleibt, der kaum Überlebensperspektiven besitzt. Ihre Kasse füllen sie trotzdem, auch auf Kosten anderer." http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,823324,00.html
- Das kenne wir doch irgendwie ? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.03.2012 17:21
- Re: Was gab es denn auf der IGM-Versammlung? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.03.2012 17:19
- Tschuldigung, die IG Metall hat von Anfang an gesagt, sie verhandelt für MITGLIEDER. Das ist nicht die Caritas, sondern ein Unternehmen solidarischer Menschen, die für ihren monatlichen Beitrag professionelle Unterstützung und Anwälte etc bekommen. Trittbrettfahrer kann weder die IG Metall noch die Firma demnächst brauchen. Mit der Trittbrettfahrer/jammerer/immer dagegen Mentalität vieler hier im Forum wird es in der Tat schwierig mit der Jobsuche.
- Re: Was gab es denn auf der IGM-Versammlung? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.03.2012 17:12
- "Anonymous User hat geschrieben: Anonymous User hat geschrieben: Angeblich gab es in der IGM-Versammlung 100% Zustimmung! Ob die Leute auch noch JA sagen werden, wenn sie sich auf den falschen Listen widerfinden? Es gab wohl keine Abfrage der Ablehnung, da anscheineind die Zustimmung überwältigend war. Also, etliche Kollegen wurden darum betrogen, ihre Anlehnung auszudrücken. Es hätte nichts am Ergebnis geändert, aber lieber Michael und noch liberer BR-MCHM, das ist nicht Demokratie, Gegenstimmen totzuschweigen. In der DDR hat man das auch schon praktiziert. Wie lange muß man eigentlich in der IGM bleiben um die IGM Vorteile dieses faulen Kompromisses auskosten zukönne? " Nach vielen Jahren IGM Mietgliedschaft werde ich mich ganz sicher verabschieden. Von einer Solidargemeinschaft kann keine Rede sein. Etwa 1.600 Kollegen werden über die Klinge springen. 2,5 oder 3 Jahre, irgendwann kommt Hartz 4. Siemens hat sich sauber aus der Verantwortung gestohlen. Einen nicht unwesentlichen Teil zahlt der Steuerzahler via Arbeitsamt. Herr Loescher hat jeden ein Bewerbungsgespräch zugesagt, aber bei dem Gespräch bleibt es dann auch ( Ausnahmen bestätigen die Regel ). Ein gesundes Unternehmen wie Siemens, ist noch nie so billig langjährige Mitarbeiter los geworden.
- Re: Was gab es denn auf der IGM-Versammlung? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.03.2012 17:04
- Anonymous User hat geschrieben: Sacht mal - was wäre denn die Alternativen gewesen? Ich höre hier nur Meckereien. Klar hätte ich gerne 23 Jahresgehälter Abfindung oder insolvenzsichere Arbeitsplätze. Gott helfe mir - wo gibts denn die? Bei IBM? Bei BMW? Wie realistisch ist das aber? Nein bei NSN und zwar in Italien, 36 - 48 Monatsgehälter Abfindung, NCI berichtete darüber !
- Re: 22.03.2012: Der Tag, an dem ich von der IGM entlassen wurde wurde. — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.03.2012 16:47
- Anonymous User hat geschrieben: Anonymous User hat geschrieben: Anonymous User hat geschrieben: Ich wusste es schon immer, dieser IGM kommt uns teuer zu stehen. Vielen Dank Herr Leppek für dieses total unakzeptable Ergebnisse. ... PS: ich schätze die IG Metall hat jedem - Mitglied oder Nichtmitglied - mindestens 2 Jahresgehälter hinzuverhandelt Reden wir vom gleichen Abschluss ? Wo sind 2 Jahresgehälter - es gibt max. 1,75 Jahresgehälter, wenn man nach 6 Monaten ausscheiden kann. Beim existierenden Sozialplan von 2007 hat es in meinen Fall mind. 2 Monatsgehälter mehr gegeben, bei höheren Gehalt in der BeE (85%). Für dieses Verhandlungsergebnis hat die IGM ihren heiligen Grundsatz - keine Namenslisten in München - äußerst billig verscherbelt. Eine Besitzstandswahrung der Konditionen 2007 gibt es nicht. Die Welt/die Firma ist eine andere. Ich bin von dem worst case - man bekommt in den 2 Jahren beE keinen Job - ausgegangen. Es gibt mindestens 1+2*0,7=2,4 Jahresgehälter wenn man keinen neuen Job findet - für IGM-Mitglieder etwas mehr. Wenn man in den ersten 6 Monaten eine Job findet, sollte man eigentlich zufrieden sein dass man einen neuen Job hat. Wenn man genau 6 Monate in der beE ist, bekommt man nur 1 Jahresgehalt für den Wechsel in die beE + 0,35 Jahresgehälter in der beE und die Hälfte der Rest-beE ~ 1,5*0,7/2=0,525 (wahrscheinlich -0,5*0,5*Transferkurzarbeitergeld) als Prämie. Dass jemand der nach einen halben Jahr einen neuen Job hat, etwas weniger als 2 Jahresgehälter bekommt, finde ich keinen Grund zu klagen. Dem würde ich eher etwas nehmen und dem, der die 2 Jahre beE notgedrungen ausschöpft, geben.
- Pest oder Cholera — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.03.2012 16:36
- ich will mal nicht beurteilen, ob das Verhandlungsergebnis hätte besser sein können, aber die Möglichkeiten die sich uns (nur in München?) auftun sind sicherlich für einen Ü50 und U60 bescheiden. (1) BeE: mit 2 Jahren BeE und Abfindung und ALG kommt man ganz gut etwa 4-5 Jahre über die Runden. Und dann muss man worst case davon ausgehen, dass die Hartz 4 Zeit losgeht. Einzahlungen in die Rentenkasse gibt es keine und man wartet und leidet, bis das vorzeitige Rentenalter 63 erreicht ist um dann mit gehörigen Abschlägen in den echten Ruhestand zu treten. (2) GmbH: klingt ja erst mal nicht schlecht, weiter arbeiten zu dürfen. Aber wie größ ist denn der Glaube, nach einem endgültigen Ausstieg von Siemens NICHT in einer der GmbHs pleite zu gehen. Wenn es gut geht darf man ~3-4 Jahre weiterarbeiten und hat dann Alg und Hartz4 und ... siehe (2) Ich weiß wirklich nicht so Recht, welche der beiden Optionen ich mir wünschen soll? H
- Pest oder Cholera — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 25.03.2012 21:06
- Re: 22.03.2012: Der Tag, an dem ich von der IGM entlassen wurde wurde. — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.03.2012 16:33
- Es ist ein typisches IGM-Ergebnis. Große Show im Vorfeld, ach wie kampfbereit wir doch alle sind, dann termingericht das Verhandlungsergebniss, das zu erwarten war und als großer Erfolg auch an die Presse verkauft wird. Der BR, der nicht verhandelt hat und von dem nicht viel zu hören war, ist gerettet mit einem seltsamen Konstrukt eines BR über mehrere GmbHs (nicht Betriebe). Ich bezweifle, dass das rechtlich geht, aber egal, ist eh wurscht bei so einem BR, denn auch bei einer Neuwahl werden es wohl wieder die gleichen Figuren werden. Dann die Abwicklung. So läuft es immer. Bedenkt man, dass die meisten 7 Monate Kündigungsfrist haben, dann beläuft sich die beE-Einstiegspräme auf 5 Monate + einer eventuellen beE-Frühausstiegspräme - toll! Nicht zu vergessen, die Namenslisten, auf die der BR schaut, damit der Weg der Kündigungsschutzklagen weiter zugemacht und ja rechtsicher für den Arbeitgeber wird. Ja und dann hat der Mitarbeiter noch nicht einmal eine Wahl. Er muss nehmen, was kommt. Ich bin ziemlich sicher, dass das ganze Ergebnis schon seit Wochen verhandelt war.
- Re: 22.03.2012: Der Tag, an dem ich von der IGM entlassen wurde wurde. — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.03.2012 16:04
- Anonymous User hat geschrieben: Anonymous User hat geschrieben: Ich wusste es schon immer, dieser IGM kommt uns teuer zu stehen. Vielen Dank Herr Leppek für dieses total unakzeptable Ergebnisse. 1% vom Bruttogehalt - ist das teuer? Hast Du auch immer brav gezahlt? Der Mitgliederbonus is keine schlechte Rendite PS: ich schätze die IG Metall hat jedem - Mitglied oder Nichtmitglied - mindestens 2 Jahresgehälter hinzuverhandelt Reden wir vom gleichen Abschluss ? Wo sind 2 Jahresgehälter - es gibt max. 1,75 Jahresgehälter, wenn man nach 6 Monaten ausscheiden kann. Beim existierenden Sozialplan von 2007 hat es in meinen Fall mind. 2 Monatsgehälter mehr gegeben, bei höheren Gehalt in der BeE (85%). Für dieses Verhandlungsergebnis hat die IGM ihren heiligen Grundsatz - keine Namenslisten in München - äußerst billig verscherbelt.
- Re: 22.03.2012: Der Tag, an dem ich von der IGM entlassen wurde wurde. — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.03.2012 15:39
- Kann mir jemand sagen, was der Vorteil für die NSN-Leitung bei diesem Deal war? Ich kann ihn - ehrlich gesagt - nicht erkennen. Und dass alles aus reiner Menschlichkeit geschehen ist, zweifle ich an. Ich bedaure Kollegen zwischen 50 und 55, die in die BeE müssen. Die Wahrscheinlichkeit für Hartz IV ist meiner Ansicht nach überdurchschnittlich.
- Re: Was gab es denn auf der IGM-Versammlung? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.03.2012 15:24
- das ist klasse, ich schmeiss mich weg!!!
- Re: Was gab es denn auf der IGM-Versammlung? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.03.2012 15:22
- Kann mir einer verraten, wo all diese Menschen plötzlich herkommen? Ich bin verschreckt.