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zuletzt verändert:
02.07.2011 11:12
- Re: Mahnwachen, Demonstrationen, Aktionen - und dann? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 24.03.2012 00:14
- Heidi Pham hat geschrieben: JAber man sollte sich doch darüber im Klaren sein, dass das kein Spaziergang für die Mitglieder der Verhandlungskommision war! Nachdem mittlerweile klar ist, dass die ganze Sache abgekartet und schon seit Wochen ausgehandelt war hält sich mein Bedauern sehr in Grenzen.
- Re: Was gab es denn auf der IGM-Versammlung? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 24.03.2012 00:02
- manche Chefs wussten schon vor einiger Zeit, dass im April keine Demos mehr anstehen würden in M - d.h. "oben" war des Szenario schon länger bekannt - alles nur eine Farce: "Verarsche 2.0" !!
- Mahnwachen, Demonstrationen, Aktionen - und dann? — erstellt von Heidi — zuletzt verändert: 24.03.2012 00:02
- Ja, diese ganzen Aktionen der letzten Wochen waren schon ein enormer Aufwand, aber es hat doch auch Spaß gemacht, oder? Blumen pflanzen, Wunschbäume behängen, freche Lieder singen oder einfach nur pfeifen und tröten! Und so eine Riesendemo auf dem Wittelsbacher Platz ist ja wirklich ein interessantes Erlebnis, da werden Erinnerungen wach...aber ich will euch jetzt nicht mit Schwänken aus meiner Jugend langweilen. Nur, mit Demos, Mahnwachen und allerlei Aktionen allein lässt sich nichts bewirken. Danach kommt der zweite Teil. Der Teil ohne Spaßfaktor, ohne begeistertes Publikum und ohne die Möglichkeit, sich zurückzuziehen, wenn es einem zuviel wird. Dann kommt der Teil, wo nur noch wenige aktiv sind, die aber werden gnadenlos gefordert und an die Grenzen ihrer physischen und psychischen Leistungsfähigkeit getrieben. Das sind die Verhandlungen hinter verschlossenen Türen, wo die Teilnehmer auf sich allein gestellt sind und sich nicht in einer johlenden Menge verstecken können. Wie fühlt man sich wohl, wenn man da reingeht und weiß, man trägt nun Verantwortung für Tausende von KollegInnen und ihre Familien? Und wenn man letztlich doch auch weiß, man wird nicht für alle eine ideale Lösung finden können, denn die gibt es nicht. Man muss soviel wie möglich herausholen, aber man kann nicht alles erreichen. Es gibt Grenzen, an die man so nah wir möglich rankommen muss, egal wie sehr man sich selbst dabei verausgabt. Aber diese Grenzen sind da. Und das Ganze steht unter Zeitdruck, es muss schnell zu einer Einigung kommen. Da geht es weiter, egal ob man noch fit ist oder schon total geschafft. OK, man kann das Ergebnis dieser Verhandlungen kritisieren. Man muss nicht begeistert sein. Aber man sollte sich doch darüber im Klaren sein, dass das kein Spaziergang für die Mitglieder der Verhandlungskommision war!
- Mahnwachen, Demonstrationen, Aktionen - und dann? — erstellt von Heidi — zuletzt verändert: 24.03.2012 17:28
- Re: Ab jetzt Dienst nach Vorschrift. Alles ganz langsam... — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.03.2012 23:44
- Na ich glaube das Management geht eher davon aus, dass die 2000 "Geretteten" nun doppelt soviel arbeiten. Ein wenig Dankbarkeit muss man doch zeigen.
- Ab jetzt Dienst nach Vorschrift. Alles ganz langsam... — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.03.2012 23:34
- ...
- Ab jetzt Dienst nach Vorschrift. Alles ganz langsam... — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.03.2012 23:44
- Re: 22.03.2012: Der Tag, an dem ich von der IGM entlassen wurde wurde. — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.03.2012 23:16
- Sorry, versteh ich jetzt. ....Nicht verhandeln wäre besser gewesen? Soweit ich hier in verschiedenen Beiträgen gelesen habe geht offenbar die Mehrzahl von Euch davon aus, dass die Betriebsschliessung die euch bereits angekündigt war, eine Nebelkerze des Arbetgebers war und diese nie ernsthaft in Betracht gezogen wurde. Woher kommt diese Überzeugung? Euer finninischer 50%-Eigentümer hat doch schon in Bochum bewiesen, dass er mit einer Betriebsschliessung in Deutschland überhaupt kein Problem hat. Euer indischer CEO wird wahrscheinlich noch weniger Probleme mit so einer Entscheidhung haben. Eine Gewerkschaft kann so eine Entscheidung dann auch nicht verhindern. ...dann könnte man wenigstens noch erfolgreich klagen..... Ich schätze da hättest du wenig Erfolg. Eine Betriebsschliessung zählt i.d.R zu den unternehmerischen Entscheidungen.
- Re: Sonderkonditionen für IGM-Mitglieder sittenwidrig? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.03.2012 23:13
- Anonymous hat geschrieben: <blockquote>So weit ich informiert bin, handelt es sich hier um einen Präzedenzfall, dass IGM-Mitglieder bessere BeE-Konditionen bekommen. Und um mehr Power auf die Strasse zu bringen, könnte eine Streitgenossenschaft ein Weg sein - da kann der Anwalt sicher auch etwas dazu sagen... Wikipedia: Eine Streitgenossenschaft – auch subjektive Klagehäufung genannt – liegt dann vor, wenn in einem Rechtsstreit entweder auf Klägerseite oder auf Beklagtenseite mehrere Personen beteiligt sind. Bei mehreren Klägern spricht man von aktiver Streitgenossenschaft, bei mehreren Beklagten von passiver Streitgenossenschaft.
- Re: Wann ghet die bee los? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.03.2012 23:10
- Vielleicht schon am Montag in der Olympiahalle. Was die Kohle betrifft, so bleibt trotz Fünftelregelung sowieso nur die Hälfte übrig.
- Re: Jetzt müssen wir uns selber helfen - die IGM hat ihre Grenze erreicht. — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.03.2012 23:05
- Ein AUB hätte möglicherweise noch mehr rausgeholt
- Re: Sonderkonditionen für IGM-Mitglieder sittenwidrig? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.03.2012 22:53
- Vielleicht sagt ja jetzt die AUB 2.0: "liebe Kollegen, ihr könnt immer noch beitreten zur IGM und von den so guten Konditionen sofort profitieren", dürfte ja wohl noch nicht zu spät sein, oder?
- Re: Pest oder Cholera — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.03.2012 22:48
- Aber vergiss nicht...die Wahl ob und wer in die BeE trifft der AG und nicht der MA. AUch das wurde "verhandelt"
- Re: Pest oder Cholera — erstellt von Heidi — zuletzt verändert: 23.03.2012 22:44
- Anonymous User hat geschrieben: Nein, natürlich wird in den GmbHs nicht weitergearbeitet. Deswegen gibt es sie ja. Sie sind leicht durch die passenden Gesellschaften im ach so billigen Ausland zu ersetzen und dann ist Schicht im Schacht auch schon viel früher als 3 Jaher! Der Kündigungsschutz schützt nicht vor einer Insolvenz! Und dass die willentlich herbeigeführt wird, wen interessiert's? So gesehen, ist man in de BeE besser dran.
- Re: Pest oder Cholera — erstellt von Heidi — zuletzt verändert: 23.03.2012 22:42
- Naja, wirklich rosig sieht meine Zukunft nicht gerade aus. Aber deutlich besser als mit einer alternativlosen Schließung bzw. Umzug nach Ulm oder Düsseldorf! DAS hätte ich als die Wahl zwischen Pest und Cholera bezeichnet!
- Re: Pest oder Cholera — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.03.2012 22:35
- Nein, natürlich wird in den GmbHs nicht weitergearbeitet. Deswegen gibt es sie ja. Sie sind leicht durch die passenden Gesellschaften im ach so billigen Ausland zu ersetzen und dann ist Schicht im Schacht auch schon viel früher als 3 Jaher! Der Kündigungsschutz schützt nicht vor einer Insolvenz! Und dass die willentlich herbeigeführt wird, wen interessiert's?
- Re: 22.03.2012: Der Tag, an dem ich von der IGM entlassen wurde wurde. — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.03.2012 22:33
- Richtig.Dann könnte man wenigstens noch erfolgreich klagen.....aber mal ehrlich...wer möchte in dieser Firma weiterbeschäftigt werden?
- Re: Sonderkonditionen für IGM-Mitglieder sittenwidrig? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.03.2012 22:27
- Wieso sie ist doch AUB 2.0!
- Re: 22.03.2012: Der Tag, an dem ich von der IGM entlassen wurde wurde. — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.03.2012 22:25
- Ein Bärendienst den die IGM allen Arbeitnehmern geleistet haben. Unter solchen Umständen wäre nicht Verhandeln besser gewesen.
- Re: Was gab es denn auf der IGM-Versammlung? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.03.2012 22:25
- Kann man die Olympiahalle auf den Tag genau mit einer Vorlaufzeit von vier Tagen mieten? Zufall? Oder doch alles Drehbuch?