Chronik
Laufende Berichterstattung
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Scheiterte der Macher vom LKW - Bau im Bus -Bau?
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manoman
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01.10.2007 20:13
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... der Hoffnungsträger Herr Oliver Schubert verlässt das Schiff !
Alle dachten bei uns beim MAN/NEOMAN Standort Salzgitter das Herr Schubert diesen standort zukunftsfähig macht.
So war es auch beim LKW - Bau. Der LKW - Bau wurde durch langjährige arbeit nach vorgaben des Vorstandes entsprechend Profit orientiert umgebaut und geführt (Verpflichtende Mehrarbeit am Samstag/usw.).
Alle sahen ihn als macher der es drauf hat und dann ende2006/anfang 2007 sollte Herr Schubert seine Erfolgsrezepte im Bus - Bau anwenden.
Mit sehr viel lorbeeren wurde er verabschiedet vom LKW - Bau und stellte seine konzepte für die Restruktierung des Bus-Bau vor und verlangte von der belegschaft vom Bus - Bau sehr viel einsatzbereitschaft trotz des negativen umfelds der abbau von ein paar hundert kolleginnen und kollegen an diesem standort.
Und jetzt verlässt Herr Schubert aus eigenen Willen den Konzern und geht zum 29.Februar 2008 nach CargoBull AG als Vorstandsmitglied.
Negative Stimmung machte sich breit so wie im Busbau und Lkwbau.
Was weiß er mehr dass er diesen Weg gegangen ist? Wollte er mit reiner weissen weste sprich keine entlassungen von mitarbeiter seinen weg weiter gehen oder wurde er gemobbt oder war es eine einfache entscheidung mehr geld und macht zu haben?
manoman
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Der Trend ist weltweit
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till
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28.09.2007 19:39
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Was bleibt langfristig in Deutschland?
Freitag, 28. September 2007
MAN will mit Nutzfahrzeugen „deutlich globaler" werden
MAN will mit seinen Nutzfahrzeugen weltweit ein größeres Gewicht gewinnen.
Die Lkw-Sparte sei noch sehr europäisch aufgestellt, man müsse deutlich globaler werden, sagte der Vorstandsvorsitzende von MAN, Hakan Samuelsson, bei einem Vortrag in Berlin.
Während MAN bei Lkws in Europa einen Marktanteil von 16 % innehabe, komme man weltweit nicht über einen Anteil von 3 % hinaus.
Zu einer möglichen Fusion mit Scania sage Samuelsson, es gebe "nichts Neues".
Weiter heißt es, um die Auslandsmärkte zu stärken, seien neue Fabriken in Polen; Indien und China kurz vor der Serienfertigung oder in Planung.
In Polen werde die Produktion von knapp 15.000 Lastwagen in einigen Wochen eröffnet.
In Indien seien mittelfristig 25.000 Nutzfahrzeuge geplant.
Zusatzinfos vom Verfasser: 15000 Fahrzeuge im Jahr bei einem Einschichtbetrieb im LKW Werk Krakau,das sollte beachtet werden!!
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Das Betriebratsmitglied B.Lages informiert die Belegschaft
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jaegermeister
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27.09.2007 18:07
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Nach der gestrigen Vorstellung der neuen Fahrzeuggeneration im Werk Salzgitter, richtete sich heute, B.Lages wie folgend an die Belegschaft:
Info des Betriebsratsmitglied B.Lages vom 27.09.2007
Mit Speck fängt MAN Mäuse !
Da bin ich doch sehr erschrocken.
Zusatz schichten ohne Ende, verpflichtende Mehrarbeit, Vorgaben vom Vorstand zur Produktivitätssteigerung, Verweigern von IFT, Nichtübernahme von Jungfacharbeitern, Verlagerung von Arbeitsplätzen usw.
Bei Gängen durch die Produktion Missfallenskundgebungen und Beschwerden.
Welch ein Gejammer !
Und dann kommt MAN:
ein bisschen Häpperchen, ein bisschen Trinkerchen und schon läuft die Mehrheit der Belegschaft zu diesem Event.
Scheinbar sind die Probleme gar nicht so groß, wenn man alles so schnell vergißt.
Auch den meisten Betriebsräten hat es scheinbar geschmeckt.
Da hat man viel gelernt von der Politik:
vorne (vor dem Vorhang) prügelt man sich mit der Geschäftsleitung und hinter den Kulissen liegt man sich in den Armen.
Alles nur Show ?
Was wäre gewesen, wenn die Geschäftsleitung alleine dort gestanden hätte?
Wäre ihnen dann vielleicht aufgefallen, dass es Dinge gibt, die EUCH Probleme bereiten?
Wie steht es mit dem Druckaufbau für weitere Verhandlungen?
Meint Ihr alles regelt sich von allein ?
Euer Bernhard Lages
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Dieses Infoblatt gab heute Mittag die VK-Leitung heraus
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jaegermeister
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27.09.2007 15:07
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Standortinformation
Tarifinfo
Kolleginnen und Kollegen
Standortsicherung
In Ziffer 5 des Eckpunktepapiers vom 14.09.07 heißt es:
„Zur Nutzung der notwendigen Synergien soll eine Verlagerung von Zentralfunktionen erfolgen.
Über den Umfang gibt es derzeit noch unterschiedliche Sichtweisen. Deshalb wird eine gemeinsame Überprüfung der Verlagerungsabsichten bis zum 21.09.07 abgeschlossen."
Auch nach der Überprüfung der Verlagerungsabsichten haben die Verhandlungsparteien unterschiedliche Standpunkte.
Wir sind aber weiterhin an einer einvernehmlichen Lösung mit der Unternehmensseite interessiert und halten an dem Eckpunktepapier fest.
Zurzeit ist allerdings noch nicht erkennbar, wie alle Arbeitsplätze, die von der Verlagerung betroffen sind, durch annehmbare Arbeitsplätze für die Kolleginnen und Kollegen ersetzt werden sollen.
Hierzu ist es erforderlich, dass die Planungen im Detail offen gelegt werden, aus der eine verlässliche Personalplanung abgeleitet werden kann.
Dies wurde von uns am Dienstag, den 25.09.07 eingefordert.
Die Verhandlungskommission der Unternehmensseite prüft zurzeit unsere Forderung.
Die VK-Leitung
am 27.09.2007
Zusatzinformation aus Belegschaftskreisen:
Morgen soll eine große Informationsverabstaltung der IGM Salzgitter im Gewerkschaftshaus stattfinden!!!
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Nachlese zur Betriebsversammlung vom 25.09.2007
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till
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27.09.2007 14:59
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Ein Nicht IGM Betriebsratsmitglied informierte heute die Belegschaft des Standortes Salzgitter
Dieses Flugblatt wurde heute morgen im Werk Salzgitter verteilt:
Nachlese zur Betriebsversammlung:
Das Betriebsratsmitglied Dieter Stutz informiert am 27. 09.2007
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
meine Anfragen, gegen Ende der Betriebsversammlung, an das anwesende Vorstandsmitglied, wurden leider von ihm nicht beantwortet.
Es wurden folgende Fragen gestellt:
- Wie soll nach den Vorstellungen des Vorstandes, der geplante Beitrag der Belegschaften des Standortes Salzgitter, aussehen?
- Warum werden am Standort Steyr 100 Mil. Euro bis 2012 investiert und in Salzgitter dagegen die Summe von 65 Mil. Euro?
Einige allgemeine Anmerkungen zu Standortverträgen:
Was ist eine Standortsicherung eigentlich wert in diesem Lande?
Eine Standortsicherung wie ihn der Betriebsrat bei Opel ausgehandelt hatte, klingt eigentlich nicht schlecht. Was er wirklich wert ist, wird sich noch zeigen.
Bei Siemens hatte es einen Ergänzungstarifvertrag gegeben, der den Handy Standort sichern sollte. Doch nach dem Verkauf, der Handy Sparte erwies, sich der Vertrag als wertlos.
Deshalb ist die Frage heiß diskutiert, was eine Standortsicherung wert ist, mit der Arbeitgeber gern winken, wenn sie sonst nichts zu bieten haben oder wollen.
Auslagerung, Strukturanpassung und Reorganisationen opfern nicht selten ganze Standorte, wie erst kürzlich in Flensburg , für den die Konzerne zuvor Millionen Fördergelder kassierten.Muß die Standortsicherung daher nicht bei der Vergabe der Förderungen beginnen, die nur unter der Bedingungen von wirklichen Standortsicherungen erteilt wird?
Was die sogenannte Standortvereinbarung im Nachbarbetrieb LHB wirklich wert ist, werden die dortigen Beschäftigten demnächst sehen.
Lassen wir uns mal überraschen, was die Verhandlungskommission dieses Mal für uns aushandeln wird.
Mit freundlichen Grüßen Dieter Stutz
