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Ein Krisenmanager der Bundesbank

erstellt von valter zuletzt verändert: 12.03.2010 12:08
Die Rückzahlung der Stützmilliarden für Banken, Beseitigung der Kreditklemme, Verhinderung der Inflation, das alles könnte nach Erkenntnissen des Bankmanagers mit Kindergeld-Kürzung der Eltern erreichen, deren Kinder Hausaufgaben nicht erledigen.

Ein Taschenspieler-Trick des ehemaligen Berliner Finanzsenators Sarrazin heizt die Beschimpfung der in Not geratenen Hartz IV Empfänger zusätzlich an:

  • Eltern, deren Kinder ihre Hausaufgaben nicht erledigen, sollen dafür mit Kindergeldkürzungen bestraft werden.
Wer das hört stellt sich vor, wie Herr Sarrazin nachmittags mit Kindern zusammen sitzt, sie verzweifelt zur Mitarbeit bewegen will, um seine Vorstellungen von Soziallehre und Rechnen in Bankenmilliarden zu büffeln. Ob er damit Hausaufgaben erledigt und seinen Bonus rettet? Schade, dass die Fortsetzung am nächsten Tag nicht zu erkennen ist, wo das Ergebnis dieser Hausaufgabenstunden geprüft wird.

Ist es nicht eher so, dass in der Bundesbank ein unausgelasteter Manager sitzt, der besser auf Hartz IV gesetzt gehört, um überhaupt mitreden zu können. Unausgelastet scheint er zu sein, weil davon kein Thema der Bundesbank, auch nicht die Rückzahlung der Stützungsmilliarden auf Kosten des Steuerzahlers gefördert wird. Es bleibt nur Ablenkung von den eigenen ungelösten Problemen.

Bei dem Bundesmauschelminister war die Hartz Debatte klar erkennbar ein Entlastungsversuch, um von der Vetterles- und Klientelwirtschaft abzulenken. Die Kritik hat offenbar so sehr getroffen, dass die nachste Entgleisung in der Beschimpfung der Kritiker als demokratiegefährdend gipfelt.

Mit Sarrazin kommen die Trittbrettfahrer, die von eigenem Unvermögen ablenken und lieber hetzen statt Ergebnisse im eigenen Arbeitsgebiet zu liefern. Normalerweise würden in Firmen solche Low-Performer schnell ausgesondert.

Ist diese Hartz Debatte noch normal? Der Wähler hat in NRW eine Chance darüber mit den Themen Käuflichkeit und Bestechung zu entscheiden.

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