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Staatshilfe für Banken und Konzerne

erstellt von valter zuletzt verändert: 22.05.2009 11:08
... wird weiter ausgestreut, damit nach den Banken die notleidende Großindustrie mit Opel, Porsche, Schaeffler, Arcandor davon profitiert.

Nach den Banken bekommen immer mehr Großbetriebe Staatshilfen. Die Landesbanken werden gepäppelt, damit sie die Spielanteile der Banken, die Bad Banks , absichern können. Und jetzt sind die notleidenden Konzerne dran, allen voran die Autoindustrie:

Diese Staatshilfe soll auch ganz selbstlos sein, so wie ein Geschenk; denn der Staat soll auf keinen Fall den gierigen Managern und Aufsichtsräten dreinreden, wie sie weiter mauscheln und Steuergeld verbrennen, FAZ vom 22.5.09. Wenn das ausgerechnet von den Corporate Governance Managern kommt, beweist es, dass unternehmerische Moral nur Gerede ist, die nur solange gilt, wenn es nicht um die eigenen Privilegien geht.

Ist doch klar, dass für die mittleren und kleinen Betriebe und erst recht für die wirklich Notleidenden, die auf Mindestlohn warten oder von Hartz IV leben müssen, nichts mehr übrig bleibt. Wenn dann auch noch Ansprüche von Erzieherinnen und Erziehern kommen, die einen Gesundheitstarif erstreiken wollen, damit sie genug Kraft für unsere Kinder haben, wird die Kasse schnell zugemacht.

Wir dürfen uns nicht beschweren; denn wir haben die an der Kasse stehenden Politiker selbst gewählt. Das Geld für die Kasse, das dürfen wir mit den Steuern schon zahlen, aber darüber bestimmen? Wo kommen wir da hin, wenn das demokratisch zugehen sollte?

(3) Kommentare

Anonymer Benutzer 22.05.2009 09:26
wie marode und am ende ist eigentlich dieses immer achso hochgelobte ausbeutersystem??

das fragt der jägermeister
Anonymer Benutzer 22.05.2009 10:10
valter:
"Ist doch klar, dass für die mittleren und kleinen Betriebe und erst recht für die wirklich Notleidenden, die auf Mindestlohn warten oder von Hartz IV leben müssen, nichts mehr übrig bleibt."

Dir ist das eben nicht klar!!!

Für die bleibt nicht etwa nichts übrig, weil es die anderen bekommen haben.

Sondern weil es für den Zweck, um den es hier geht: aus Geld mehr Geld zu machen, total kontraproduktiv ist, Geld "unnötig" Hartz4 lern und anderen hinterher zu werfen.

Richtig ist es deshalb zu fragen, ob man in einer solchen Wirtschaftweise gut aufgehoben ist.
Anonymer Benutzer 22.05.2009 18:08
wann wird hier endlich die systemfrage , das heisst die machtfrage gestellt??

das meint der jägermeister