Staatshilfe für Banken und Konzerne
Nach den Banken bekommen immer mehr Großbetriebe Staatshilfen. Die Landesbanken werden gepäppelt, damit sie die Spielanteile der Banken, die Bad Banks , absichern können. Und jetzt sind die notleidenden Konzerne dran, allen voran die Autoindustrie:
Diese Staatshilfe soll auch ganz selbstlos sein, so wie ein Geschenk; denn der Staat soll auf keinen Fall den gierigen Managern und Aufsichtsräten dreinreden, wie sie weiter mauscheln und Steuergeld verbrennen, FAZ vom 22.5.09. Wenn das ausgerechnet von den Corporate Governance Managern kommt, beweist es, dass unternehmerische Moral nur Gerede ist, die nur solange gilt, wenn es nicht um die eigenen Privilegien geht.
Ist doch klar, dass für die mittleren und kleinen Betriebe und erst recht für die wirklich Notleidenden, die auf Mindestlohn warten oder von Hartz IV leben müssen, nichts mehr übrig bleibt. Wenn dann auch noch Ansprüche von Erzieherinnen und Erziehern kommen, die einen Gesundheitstarif erstreiken wollen, damit sie genug Kraft für unsere Kinder haben, wird die Kasse schnell zugemacht.
Wir dürfen uns nicht beschweren; denn wir haben die an der Kasse stehenden Politiker selbst gewählt. Das Geld für die Kasse, das dürfen wir mit den Steuern schon zahlen, aber darüber bestimmen? Wo kommen wir da hin, wenn das demokratisch zugehen sollte?
das fragt der jägermeister