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Siemens-Foren nach Datum sortiert

erstellt von Administrator zuletzt verändert: 02.07.2011 11:12
Comment Re: Wie absolut sind Namenslisten? erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 12.01.2014 12:07
Im ersten Jahr lohnt sich das Arbeiten wegen der Steuer sowieso nicht. (Und die 3 Nettojahresgehälter helfen erstmal ...) <br> 2015 kann man sich dann arbeitslos melden und 2016 wieder arbeiten. <br> Man sollte die Zeit natürlich nicht nur zuhause rumsitzen, sondern etwas sinnvolles machen (Aufbaustudium/Zertifikate etc.) <br> Für die Rentenpflichtjahre kann man einen 450€-Job machen.
Comment Re: Wie absolut sind Namenslisten? erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 12.01.2014 12:03
Anonymous User hat geschrieben: Ich schätze mal so 2/3 der Betroffenen sind nicht traurig, dass die Abfindung höher ist, als in Phase 1 und nehmen einfach die Beine in die Hand... Die Handvoll Nörgler, die hier rumjammern gehören halt auch dazu, bilden aber nicht die Mehrheit. Dass z. B. in DüDo keine Schwerbehinderten und keine langjährigen 50+ Mitarbeiter, die ja gesetzlich einen besonderen Kündigungsschutz haben, auf der Namensliste waren, ist reines Glück. Der BR hat aber die Möglichkeit (oder wird dazu erpresst), sogar diese Kollegen rauszukicken. Beim nächsten Mal geht er dann vielleicht diese Schritt weiter .... Pfui Teu... kann ich da bloß noch sagen.
Comment Re: Wie absolut sind Namenslisten? erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 12.01.2014 11:42
Nein, 11:37 du hast wirklich Recht! Ich bin froh, endlich arbeitslos zu sein. Es macht Spaß, sich in einer Zeit von Hartz IV und fast Vollbeschäftigung (mit 1 EUR Kräften) einen neuen Job zu suchen. Ich will hoffen, dass ich möglichst weit von zu Hause was neues finde, damit ich noch mein Haus verkaufen kann, denn das gefällt mir auch nicht. Wenn dazu noch eine Scheidung käme, wäre mein Glück perfekt. Danke für dein Mitgefühl und deine kollegiale Unterstützung!
Comment Re: Wie absolut sind Namenslisten? erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 12.01.2014 11:37
Ich schätze mal so 2/3 der Betroffenen sind nicht traurig, dass die Abfindung höher ist, als in Phase 1 und nehmen einfach die Beine in die Hand... Die Handvoll Nörgler, die hier rumjammern gehören halt auch dazu, bilden aber nicht die Mehrheit.
Comment Re: Wie absolut sind Namenslisten? erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 12.01.2014 11:28
Dann kann ich mal mit folgendem Link dienen: http://www.boeckler.de/wsimit_2008_06_kremer.pdf wonach ohne Namensliste 95% der Kündigungsschutzklagen Erfolg haben, mit Namensliste jedoch nur noch 79%. Wenn schon der Gesetzgeber die quasi Abschaffung des Kündigungsschutzes durch die 2004 eingeführte Namensliste nicht wieder zurücknimmt, so könnten doch die BRs selbst Konsequenzen ziehen. In einer Art von rechtlich verbindlicher Selbsverpflichtung könnten sie jetzt - jedenfalls bevor der AG wieder Namenslisten erstellt - die Regeln festlegen, wie die BRs/GBR dann im Ernstfall handeln MÜSSEN. Dafür könnten die BRs und auch der GBR (evtl. unter Mitwirkung der Gewerkschaften) die Schlussfolgerung des Artikels zu eingen machen und zwingend eine Einigungsstelle für Namenslisten schon im Vorfeld vorschreiben. Zitat: "Alternativ denkbar wäre allenfalls, ähnlich der Regelung beim Interessenausgleich, die zwingende Beteiligung einer Einigungsstelle gesetzlich vorzusehen. Auf diese Weise würde eine unabhängige und rechtsberatende Stelle den Prozess um den Abschluss einer Namensliste begleiten können." Wenn der BR nicht endlich damit aufhört, seine eigene Aufgabe darin sieht, den gesetzlichen Kündigungsschutz seiner Wähler auszuhebeln, dann hat der BR als Institution ausgedient und sollte von keinem Mitarbeiter mehr gewählt werden. So etwas brauchen wir nicht mehr.
Comment Re: Wie absolut sind Namenslisten? erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 12.01.2014 09:52
Ist schon schlimm. Aber stell Dir vor, man würde Dich von der Straße wegfangen und jahrelang in der Psychiatrie wegsperren. Da kräht kein Hahn mehr nach Dir.
Comment Re: Wie absolut sind Namenslisten? erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 12.01.2014 09:37
Anonymous User hat geschrieben: Wenn das stimmt was 23:35 schreibt bzw. was sein Link aussagt, dann würden wir ohne BR und seine Namnesliste besser da stehen. JA stimmt, die 61 schon, die anderen weiss man nicht. Aber das ist jetzt nichts neues.
Comment Re: Wie absolut sind Namenslisten? erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 12.01.2014 09:17
Wenn das stimmt was 23:35 schreibt bzw. was sein Link aussagt, dann würden wir ohne BR und seine Namnesliste besser da stehen.
Comment Re: in Düsseldorf finden wieder Gespräche statt erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.01.2014 23:59
Anonymous User hat geschrieben: Anonymous User hat geschrieben: Anonymous User hat geschrieben: Anonymous User hat geschrieben: .... Och, wenn ich Chef wäre, dann würde ich zum Betriebsrat gehen und sagen: So: 120 sind fällig. wenn wir aber zielgenau die richtigen auswählen können, dann nur 60. So lieber Betriebsrat: wie viele willst du denn nun über die Klinge hopsen lassen? 120 oder 60? So würde ich es machen, wenn ich Chef wäre. Das ist gängige Praxis. Ich würde ganz einfach antworten: "Lieber Arbeitgeber, natürlich darfst du die 120 Mitarbeiter entlassen, wenn DU der Meinung bist, dass DU keine Arbeit mehr für sie hast. ABER VORHER setzen wir uns mal im Wirtschaftsausschuss zusammen und du legst uns die Wirtschaftszahlen und einen Forecast für die nächsten 5 Jahre für Deutschland vor!" Danach wird dann ein Sozialplan (erzwingbar) anhand der Wirtschaftlichkeit erstellt. Und wenn es nach mir geht kann die Verhandlung ruhig Jahre dauern! Und mein Jahr hat mehr als 3 Wochen wie beim Lügen-Ulf! <br die koennen nicht mal das naechste Quartal vorhersagen, da ist ein 5 Jahresplan irrelevant, die letzten 5 Jahre geben eindeutig die Richtung an.
Comment Re: in Düsseldorf finden wieder Gespräche statt erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.01.2014 23:36
Anonymous User hat geschrieben: <blockquote>Laßt mich einen Vergleich machen: Die SS steht in einem Dorf (nach Resistance Anschlag) und will 10 Leute erschießen. 1)Sie fragen nach Frewilligen (würden wohl später ein Heldendenkmal bekommen, wären aber tot.2) Sie fordern den Stadtrat und Bürgermeister auf 10 Leute auszusuchen, sonst werden sie 20 statt 10 erschießen. Der Bürgermeister sucht 10 nach eigenem Gusto aus - wie wird man den Bürgermeister später beurteilen? - wie sehen die 10 plus Familie den Bürgermeister? - Die moralische Beurteilung der SS ist wohl klar? - kann man das auf Düsseldorf übertragen? die situation aus dem 3. Reich mit Eurer Schlaraffenlandsituation in Duesseldorf zu vergleichen ist mehr als geschmacklos!
Comment Re: Wie absolut sind Namenslisten? erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.01.2014 23:35
Anonymous User hat geschrieben: Ich finde den Link nicht mehr, aber ich habe mal gelesen, dass bei einer "normalen" betriebsbedingten Kündigung die Chance die Klage zu gewinnen, für Arbeitnehmer bei etwa 60% liegt. Siemens (München H) dürfte dafür gesorgt haben, dass der Wert positiv für die Arbeitnehmer ist. Bei einer Namensliste hat der Arbeitgeber eine 95% Sicherheit dass er die Klage gewinnt. Dann kann ich mal mit folgendem Link dienen: http://www.boeckler.de/wsimit_2008_06_kremer.pdf wonach ohne Namensliste 95% der Kündigungsschutzklagen Erfolg haben, mit Namensliste jedoch nur noch 79%.
Comment Re: in Düsseldorf finden wieder Gespräche statt erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.01.2014 23:02
Es gibt mehr als in Phase 1 - und ich kann endlich weg von der Firma.
Comment Re: in Düsseldorf finden wieder Gespräche statt erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.01.2014 22:40
Komisch, in München, Hamburg und Leipzig hat der BR vorher auch die gleichen Sprüche gehabt. ABER warum hat bisher KEINER mal den Wirtschaftsausschuss dazu befragt? Wer sitzt denn in diesem Ausschuss? UPS, das sind ja genau die selben IGM Hansel! Ist schon blöd für die Belegschaft, wenn keine unabhängigen BRs dabei sind. Aber die Belegschaft hat es ja so gewollt. Jetzt müssen sie halt mit Lügen-Ulf und Märchen-Klaus leben. Schade, schade...
Comment Re: Wie absolut sind Namenslisten? erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.01.2014 19:47
Ich finde den Link nicht mehr, aber ich habe mal gelesen, dass bei einer "normalen" betriebsbedingten Kündigung die Chance die Klage zu gewinnen, für Arbeitnehmer bei etwa 60% liegt. Siemens (München H) dürfte dafür gesorgt haben, dass der Wert positiv für die Arbeitnehmer ist. Bei einer Namensliste hat der Arbeitgeber eine 95% Sicherheit dass er die Klage gewinnt.
Comment Re: Wie absolut sind Namenslisten? erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.01.2014 18:19
Manchmal könnte ich heulen wenn ich das Forum hier lese <br><br> Natürlich ist lange Firmenzugehörigkeit kein Wert an sich.<br> Was aber ein Wert für die Firma darstellt ist wenn der Mitarbeiter sich mit der Firma identifiziert. Die Extra-Meile geht damit es richtig gut wird. Über den Tellerrand schaut und Nachbarabteilungen mal steckt wenn er mit seiner langen Erfahrung merkt dass was klemmt.<br> <br> Firmen wie NSN die sagen "Wir wollen nicht (belohnen) das die Menschen lang bei der Firma bleiben" pissen auf die Motivation der Mitarbeiter.<br> Das ist schade.
Comment Re: Wie absolut sind Namenslisten? erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.01.2014 18:14
@17:32 du vestehst weder den Unterschied von sein und haben als auch von Schein und Wirklichkeit - jede halbwegs vernünftige Firma entwickelt ihr Personal über Kompetenz, Funktion und Gehalt --> da passt du auch mit Kompetenz vom Gehalt in die Struktur bei einer neuen Firma nur im Ausnahmefall hinein.
Comment Re: Wie absolut sind Namenslisten? erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.01.2014 17:32
Aber in den Konzernzentralen von BASF und BMW sitzen schon genug Wasserköpfe, die brauchen euch nicht... Wenn man den Anspruch auf sein hohes Gehalt nur mit der Betriebszugehörigkeit rechtfertigt und nicht mit seiner fachlichen Kompetenz, dann befindet man sich in einer Einbahnstrasse.
Comment Re: Wie absolut sind Namenslisten? erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.01.2014 17:06
@16:08 - erzählst Unsinn - nicht mal die AfA sieht es als freiwillig an, die Unterschrift unter den BeE Vertrag war die wirtschaftliche Abmilderung der Kündigung, dies nach den Aussagen des BRs und IGM Kündigungsandrohung(BeE-Liste war Kündigungsliste) . Die überdurchschnittliche Bezahlung ist auch relativ zu sehen. Siemens hat nie die TOP-Gehälter bezahlt - man ist niedrig eingestiegen und dann langsam gestiegen. Vergleicht man Siemensgehälter nach Ausbildung, Funktion und Betriebszugehörigkeit mit vergleichbaren Großfirmen wie BMW, BASF etc. liegt Siemens eher am unteren Ende. Das Problem stellt sich bei Wechsel - hier ist man Seiteneinsteiger und konkurriert mit jüngeren und billigeren - bei dem Siemens Endgehalt AT/obere TV-Gruppen würde jedes Personalentwicklungssystem in der neue Firma zusammenbrechen. Gerade deshalb hätte es einer abgestuften Abfindung zum Ausgleich bedurft.
Comment Re: Wie absolut sind Namenslisten? erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.01.2014 16:30
Einige haben die freiwilligen bee-verträge nie unterschrieben und arbeiten immer noch bei NSN.
Comment Re: Wie absolut sind Namenslisten? erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.01.2014 16:09
@14:33 - ja aber - es sind alles Einzelfälle - das der Einzelne es schwer hat ist hinreichend klar, da weder AG noch BR gewillt sind die Kriterien, soweit sie überhaupt existieren - offenzulegen - es sind auch keine generellen Überprüfungen beschrieben. Mch --> Absenkung des Durchschnittsalters, überdurchschnittlich viele Behinderte, Frauenanteil - hier liegt eine generelle Diskriminierung vor. Sicherlich kennt jeder genügend Beispiele, in denen die Funktion eines Freigesetzten durch einen Kollegen erfolgte (geringeres Alter, weniger Betriebsjahre etc. - wie gerechnet immer weniger Punkte) - bei der Menge der negativen Sozialauswahl war klar, dass nsn Rechtssicherheit wollte - wußten was sie gemacht haben. Düsseldorf ist eine andere Situation - wie wehrt sich eine Belegschaft gegen Namenslisten - wer weiß schon bei der Wahl, wen man dort im BR hat.
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