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02.07.2011 11:12
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:57
- Kennt einer von ihnen den Link zu der A&O Hompage. Ich habe mal ge-googled und bin aber nicht fuendig geworden. muss aber eine sehr tolle IT-service firma sein wenn die internetpraesents so stark ist ^^ danke schon mal im vorraus fuer die antwort.
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:57
- Lieber Outlaw, ich bin wirklich zu merkwürdigen Zeiten im Internet - nämlich dann, wenn ich mit meiner normalen Tagesarbeit fertig bin. Ich bin auch keiner eurer Geschäftsführer, denn ich muss selbst schreiben und versuchen mich gescheit auszudrücken und um jeden Tippfehler herumzukommen. Auch ich habe von eurer Firmenentwicklung gehört - schon zu Zeiten der Sinitec konnte ich verfolgen, zu welchen Stundensätzen ihr euch mutig gegen die Konkurrenz bewerben musstet. Eure neuen (überwiegend alten) Geschäftsführer kann ich nicht beurteilen, glaube aber, dass es wirklich zu früh und auch unfair wäre den Stab zu brechen. Was mobt ihr an denen so herum - wollt ihr es besser mechen? Euer ehemaliger Dienstherr v. Pierer und dessen Wagenknecht könnte eher das Ziel eurer Kritik sein. Die haben euch doch verkauft? Ob sie euch damit auch verraten haben, weiss ich nicht, dazu fehlt mir wirklich der Überblick. Ich finde es zwar auch alles komisch, aber ich meine, euch ist das beste passiert, was die Situation hergegeben hat. Ich kapiere unsere Politiker auch nicht - und denke deshalb auch nicht an Kündigung. Also wenn es wirklich stimmt, dass ihr tatsächlich Verluste von 100.000 Euro pro Tag erwirtschaftet hattet, dann ist es doch ein Segen, dass ihr noch eine funktionierende Firma und einen Job habt. Ich könnte mir einen solchen Vorfall nicht 1 Tag in 10 Jahren erlauben. Meine Bank hätte mich sofort am Kragen, meine Frau wäre vermutlich weg (wenn sie schlau wäre) und ich könnte auf der Parkbank nächtigen. Ich würde an eurer Stelle um meinen Arbeitsplatz und meine Firma kämpfen, was das Zeug hält, um meiner Familie, meinen Nachbarn und meinen Geschwistern zu beweisen, was ich für ein Kerl bin und dass man mit mir rechnen kann - nein sogar muss. Die Geschäftsführer und die Eigentümer kämen an zweiter Stelle, aber ich würde von diesen konkret und direkt auch vollen, transparenten Einsatz und mal so'nen Zwischenbericht über die nächste Zukunft verlangen und mich überhaupt nicht schämen mit diesen auch darüber direkt zu sprechen. Ihr sitzt doch alle in einem Boot und schöpft gemeinsam ohne Ende das Wasser raus. Ihr seid doch keine kleine Jungens. Ich glaube ihr würdet euch wundern, wie diese sich über selbstbewußte, firmentreue "Kollegen" freuen würden. Denen würde die schwierige Arbeit auch besser von der Hand gehen. Was will ein Arbeitgeber mehr, als aufrechte und ehrliche Mitarbeiter, die nicht aus dem Hinterhalt schießen, sondern Schulter an Schulter mit ihm in eine Richtung gehen und für die er sich einsetzen will, weil er jeden kennt und keinen einzigen verlieren möchte. Hört sich drollig an - nicht wahr? Aber denkt mal drüber nach. Vielleicht fragt ihr eure Geschäftsführer auch einfach mal - so von Mann zu Mann, ob sie auch Gehaltsminderungen hingenommen und sich einer gewinnabhängigen Provision unterworfen haben. Ist doch nichts dabei - so mutig seid doch bestimmt. Oder? Ich würde es tun, eure Frauen und Kinder würden es tun. Was soll's - mal so von Mann zu Mann. Für eure Kolleginnen könnt ihr ja gleich mitreden. Und wenn der Gehaltsverzicht angemessen ist, dann gibt es doch keinen Grund sich weiter zu verweigern oder z.B. zu meckern, dass jemand von denen im Atlantis schläft. Wo denn sonst? Oder glaubt ihr, dass ich z.B. als Kunde "Unternehmer" mich mit denen auf der Bank im Stadtpark oder an der Imbissbude von Szimanski treffen möchte? Ihr schafft das - ich tue in meinem kleinen Laden auch das Beste - und ich hoffe, dass ihr euch nicht untereinander den Mut lähmt und die Kraft nehmt. Denkt an eure Familien und auch an eure Zukunft - auch jetzt unter den derzeitigen Verhältnissen. Ich kann's mir auch nicht aussuchen (bin allerdings auch kein Massstab - bin zu lütt) und ich weiss heute auch nicht was morgen passiert. Wenn ich morgen in die Kreissäge fasse ist bei mir Schluss - wenn ihr euch weiter zerstreitet ist auch Schluss (ohne äußere Gewalteinwirkung und ohne unvorhersehbare Ereignisse). Und ich bin wirklich keiner aus eurer Firma - ganz, ganz ehrlich - aber ich lebe in diesem Land und will hier mit euch bleiben! Muss jetzt für ein paar Tage auf eine Baustelle (450 km weg) - schaue am Wochenende wieder nach euch. Glück auf.
- Re: Berliner Aktionstag und Demo in München am 31.05. — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:00
- Es stinkt mir aber immer noch gewaltig, welchen Zirkus die IGM München veranstaltet hat, um die Siemensianer aus der Demo rauszuhalten! Also für den hohen IGM Beitrag verlange ich wenigstens eine rechtzeitige und umfassende Demonachricht. Wenn das beim nächsten Mal nicht besser wird, schreibe ich die IGM Zentrale in Frankfurt an und bitte um organisatorische Unterstützung für die Verwaltungsstelle München. Es ist nämlich schon die zweite Aktion, die die IGM hier organisatorisch verpennt - und danach behauptet, die Mitarbeiter lassen sich nicht mobilisieren.
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:57
- Liebe Friederike, leider hast die die heutige Sendung von NCI bei Lora München nicht gehört. Dort sprach jemand von Sinitec. Dann kannst du erkennen, wie recht der Kollege hat - leider. Die Sendung kommt ja wieder auf die NCI Homepage. Du solltest dir die Sendung anhören. Übrigens Jonas geht es soweit gut. Er ist intensiv auf Jobsuche. wir hoffen, dass bald was klappt. Das ganze Mobbing hat ihn natürlich sehr mitgenommen und er wird noch eine Zeitlang brauchen, sein altes Selbstbewusstsein wieder zu finden.
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:57
- Lieber outlaw, du schürst Mißtrauen in einer Situation, in der es darum geht, Vertrauen unter den verschiedlichsten Kräften aufzubauen. Konkrete Argumente hast du nicht. Deine Wachsamkeit finde ich in Ordnung. Gruß Friederike
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:57
- Hi goofy, ist ja merkwürdig zu welchen Zeiten Du im Forum bist. Bist Du nun der hart arbeitende Handwerker der noch Angebote geschrieben hat oder einer unserer Geschäftsführer, der gerade aus der Nachtbar kommt. Naja , ist eigentlich auch egal. Deine Sicht dieser Geschichte gefällt mir sogar. Wenn man nur daran glauben könnte. Aber die ganze Vorgehensweise ist schon etwas merkwürdig. Wir bekommen im November 2004 von unseren Geschäftsführung mitgeteilt , das unser Standort geschlossen wird, das Ganze umrahmt mit einer hübschen Milchmädchenrechnung nachdem zum Tag x keiner mehr etwas zu tun hat. Plötzlich , so mitte März erfährt man , das die Sinitec rückwirkend zum 01.01. an eine gewisse A&O verkauft wurde. Und auf einmal ist alles ganz anders. Eine märchenhafte Erfolgsstory wird um den Hrn. Müller gestrickt. An Leute bei Siemens die an diesem Deal mitgewirkt haben werden Urkunden verteilt mit einem übergroßen Euro im Vordergrund und einem leeren Schreibtisch im Hintergrund . Die neuen Geschäftsführer sind ein Hr. Müller , Hr. Jonas(Sinitec Ost) und der "undertaker" , ein gewisser Hr. Schlosser. Also irgend jemand hat da schon einen guten Schnitt gemacht. Das ganze natürlich unter der Überschrift Arbeitsplatzsicherung. Auf einmal sehen auch die Perspektiven ganz anders aus. Es wurde wieder eine Auftragsgarantie von der SBS erreicht. Ein merwürdiges Firmenkonstrukt wird zurechtgestrickt. Also wirklich, was soll das Ganze. Eins stimmt leider, durch den ganzen Zirkus ist der Laden fast ruiniert.
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:57
- Dein Vorteil ist, dass du überhaupt die Möglichkeit hast, selbständig zu sein, auch wenn es viel Arbeit ist und anstrengend und auch mit Risiken behaftet. Klar ist deine Situation auch schwierig. Aber ein 55 jähriger Softwareentwickler hat nur noch eine Chance: Hartz IV. In der Branche kann man es nämlich vergessen sich selbständig zu machen, geschweigen denn das in der Regel das Know How dazu fehlt. Ich bin sowieso der Meinung, dass kleine Unternehmen oder sogar Kleinstunternehmen auch nichts anderes sind als abhängig Beschäftigte. Zwischen all diesen Gruppen bräuchte es eine Solidarisierung.
- Re: Keine betriebsbedingten Kündigungen bei Com FN — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:01
- Lieber Goofy, deinen ersten Beitrag habe ich mit großem Interesse gelesen. Er zeigt, in welcher Situation sich Handwerker befinden. Es ist ein einziger Existenzkampf. Er steht und fällt mit deiner Arbeitskraft - das hast du anschaulich rübergebracht. Gleichzeitig hast du geschrieben, daß deine Familie dieser Arbeitskraft "blind vertraut". Lieber Goofy, es mag sein, daß du diesen Eindruck hast. Deine Frau ist aber ganz bestimmt nicht blind, ich bin mir sogar ziemlich sicher, daß sie sich genau darum Sorgen macht. Du hast deinen Beitrag um 3 Uhr nachts geschrieben, da muß ein Kollege wie du aber schlafen. Er hat aber nicht geschlafen. Red mal mit ihr. Gruß Friederike
- Re: Keine betriebsbedingten Kündigungen bei Com FN — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:01
- Goofy hat recht. Friederike vermutlich auch. Aber egal wie. Die Wahrheit werden wir wohl nie wirklich erfahren. Wichtig ist, dass wir weiter zusammen halten! Ohne den Zusammenhalt und zweijährigen Widerstand hätte es Massenkündigungen gegeben, insbesondere hätte es auch wieder Ältere getroffen - nicht dass es bei Jüngeren weniger schlimm wäre.
- Re: Keine betriebsbedingten Kündigungen bei Com FN — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:01
- Ist doch egal ob die Zahl erreicht wurde, Hauptsache diese Welle ist damit abgeschlossen. Selbst wenn die Firma sich kräftig selbst belügt. Je weniger (freiwillig) gegangen (worden) sind und die PA/Leitung damit zufrieden ist, umso besser.
- Re: Keine betriebsbedingten Kündigungen bei Com FN — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:01
- Ich bezweifle sehr, daß das von der BL gesteckte Ziel erreicht wurde! Ich gehe eher davon aus, daß sie es ganz einfach nicht weiter verfolgt, weil der Boden zu heiß geworden ist. Prüft mal, wieviele gehen sollten und wieviele tatsächlich weg sind. Wir haben es zur Zeit mit einem Taktikwechsel zu tun: Nicht mehr offene Konfrontation sondern Stärkung der Position der "Vermittler". Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser! Gruß Friederike
- Re: Keine betriebsbedingten Kündigungen bei Com FN — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:01
- <PolemikOn> Der Schulterschluss zwischen BR (unter Führung einer Ex-AUBlerin) und BL bei der Angstkampagne (Kündigungen sind wahrscheinlich, die Prozessaussichten stehen schlecht) gegen die Angeschriebenen hatte also Erfolg. Die Salamitaktik der BL den Abbau in kleinen Dosen zu verabreichen, um so die kritische Masse zu vermeiden, ab der sich die Gewerkschaft/Restbelegschaft/Öffentlichkeit für die Betroffenen interessiert hätte und eine solidarische Arbeitszeitverkürzung den beE-Spuk leicht hätte verhindern können, war klug gewählt. Um im Ton der BL-Mail zu bleiben: "Ihnen gilt unser Respekt und Dank." <PolemikOff>
- Re: Keine betriebsbedingten Kündigungen bei Com FN — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:01
- Auch ich möchte den neuen beE'lern alles Gute für die Zukunft wünschen, und es wäre schön, wenn wir von ihnen hören, wie's geht, dass die Jobvermittlung klappt und vielleicht geht's dem einen oder anderen in Zukunft so gut, dass es für ihn das große Glück war! Also allen toi, toi, toi. Und den Zurückgebliebenen kann man auch nur die Daumen drücken, dass die Motivation noch groß genug ist, und alle (auch die Manager) am richtigen Strang ziehen, damit Com wieder auf die Beine kommt.
- Keine betriebsbedingten Kündigungen bei Com FN — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:01
- Auf der NCI-Homepage (www.nci-net.de) ist nachzulesen: Die Betriebsleitung hat bekannt gegeben, dass es für alle drei Standorte Mch H, Mch P und Berlin SD keine Einigungsstelle und keine betriebsbedingten Kündigungen geben wird. Laut Betriebsleitung wurden die Abbauzahlen durch Versetzungen und Übertritte in die beE erreicht. Wir freuen uns für alle Kolleginnen und Kollegen der betroffenen Standorte und wünschen denen, die sich für die beE entschieden haben alles Gute für die Zukunft.
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:57
- Ich mag mich ja irren und will dies nicht ausschließen. Aber hat irgend jemand einen wirklich konkreten Hinweis auf irgendwelche Unregelmäßigkeiten oder erkennbare Machenschaften? Ist es nicht vielmehr so, dass Sinitec wahrhaftig "zu Ende gemanagt" worden war und euch eine Massenentlassung bevorstand? Hat sich die Situation verschlechtert? Warum soll die a&o-Geschäftsführung nicht erst mal zeigen was sie kann. Eine Chance hat sie doch wohl verdient. Was habt ihr wirklich zu verlieren? Klar, es gehen Jobs verloren. Aber mal ehrlich - das war doch sowieso klar. Neue Arbeitsverträge - zumal mit Erfolgsprovision auf zukünftige Zuwächse - zu ungünstigeren Bedingungen sind doch nicht schlimmer als die Arbeitslosigkeit. Wollt ihr nicht an einer Verbesserung eurer Situation mitwirken? Bin keiner von euch - nur ein kleiner Handwerker - muss mich auch jeden Tag neu bewähren - ohne soziales Netz und mit dem permanenten Risiko, dass ich wegen der Gehaltszahlungen und Kosten in heftige Turbolenzen gerate. Wenn ich meckere hört mir keiner zu - ich rede ständig mit mir selbst. Meine Familie vertraut mir (blind) und meiner Arbeitskraft. Ich bin nicht um einen Deut besser dran als ihr. Oder? Wenn mir Kunden abspringen oder nicht zahlen bin ich pleite. Selbst schuld? Klar! Ich habe es ja so gewollt. Ihr wolltet Arbeitnehmer sein. Jeder muss sein "Kreuz" tragen. Meckern hilft da überhaupt nichts. Ich muss Tag für Tag ungelogen 14 bis 16 Stunden arbeiten; einschließlich Steuerberater, Büroarbeiten für z.T. unsinnige Angebote, Rechnungen, Fortbildung usw. - bin 55 Jahre alt, kann mir keine Sekretärin leisten und langsam lassen meine Kräfte auch nach. Ich kann als höhere Instanz nur Gott anrufen und wundere mich wirklich sehr über euren Unmut, der bislang durch nichts wirklich Unvorhersehbares untermauert ist. Vielleicht haltet ihr mich für unvernünftig oder entmündigungswürdig, aber ihr hat wenigstens noch jemanden, der sich für euch den Kopf zerbricht und versucht den Kahn über Wasser zu halten - ihr seid eine Mannschaft. Euch eure neue Geschäftsführung als Gegner vorzunehmen ist einfach zu einfach. Auch wenn einige davon früher die gleiche Funktion, aber unter anderen Bedingungen, inne hatten. Wenn ich mein Geld in Aktien oder Geschäftsanteilen anlegen könnte verfolgte ich damit das Ziel mein Vermögen zu mehren - z.b. für meine Altersversorgung und für meine Familie. Würdet ihr etwas anderes mit eurem Geld tun? Was für Ziele sollen die Eigentümer eurer Firma eigentlich anders machen? Nicht alle müssen unbedingt mit Ackermann von der DB verwandt sein. Ihr müsst eurer Firma ja nicht helfen, aber es ist wirklich nicht korrekt sich nur mit Fluchtgedanken und Eigensicherung zu befassen. Das ruiniert den ganzen Laden. Habt mal etwas mehr Mut. Ich wünsche euch Vernunft, Geduld, etwas Vertrauen und ein gutes Gelingen. Glück auf!
- Re: Berliner Aktionstag und Demo in München am 31.05. — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:00
- Nach allen Berichten, die ich gesehen habe, denke ich auch, daß es ein schöner Erfolg war. Man muß lernen, die Schwäche der Gegenseite zu erkennen und damit zu arbeiten. Die Kollegen haben es niemals nötig, mit ihren Vorstellungen und Plänen hinter dem Berg zu halten - sie gehen schließlich nicht auf die Kosten der Allgemeinheit. Herrschaft sind das interessante Zeiten! Gruß Friederike
- Re: Berliner Aktionstag und Demo in München am 31.05. — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:00
- Nun hat die Demo ja doch stattgefunden und wurde ein schöner Erfolg, wenn auch die Münchner Beteiligung ohne diese Verwirrspielchen sicher größer gewesen wäre. Und gerade die Absage der Bilanzpressekonferenz sorgte für das nötige Medieninteresse!
- Re: Berliner Aktionstag und Demo in München am 31.05. — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:00
- Es gibt verschiedene Dinge zu beachten: 1.Demonstration und Kundgebung sind zwei verschiedene Dinge. Es ist möglich, daß das Eine erlaubt wird von der Stadt, das Andere nicht. 2. Es gibt das Recht auf eine spontane Demonstration, das ist insbesondere dann gegeben, wenn Leute ihrem Recht auf freie Meinungsäußerung nachkommen wollen und feststellen, daß sie darin massiv und unbegründet behindert werden. Man muß sich dieses Recht dann erstreiten. Im Übrigen eine herzliches Merci! nach Frankreich. Gruß Friederike
- Re: Berliner Aktionstag und Demo in München am 31.05. — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:00
- Bei der IGM ist vieles unglaublich.
- Re: Einigungsstelle eine Farce? — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:46
- Auch wenn ich DC des öfteren beschimpfe, freut es mich, dass er mal eine Idee einbringt, die durchaus überlegenswert ist. Aktiengesellschaften müssen wegen der Aktionäre hohe Gewinne ausweisen; man sollte die Idee weiter verfolgen.