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02.07.2011 11:12
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
- Das wichtigste Kapital eines erfolgreichen Dienstleisters: Engagierte Mitarbeiter! Wer erfolgreich am Markt agieren will, braucht eine verlässliche Mannschaft. Menschen, die Tag für Tag mit Freude und Begeisterung ihrer Arbeit nachgehen. Denn das Know-how unseres Managements wäre wertlos ohne eine Mannschaft im Rücken, die ihren Job ebenso gut versteht. Hallo Herr Müller: Ihre Mannschaft dreht Ihnen den Rücken zu, dafür rücken Ihnen bald die Rechtsanwälte auf den Pelz !!! Man sieht sich ....
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
- habt ihr etwas von fsc gehört und ob sie in zukunft noch mit mm weiter geschäfte machen wollen ?
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
- sehr merkwürdig, der Herr Müller gegen den eine Anzeige wegen Betruges bei der Staatsanwaltschaft vorliegt, versucht weiterhin mitarbeiter einzuschüchtern. Seine Schreiben werden unter anderem an die Staatsanwalt weitergeleitet. Aber Gehaltsbescheinigungen nicht frühzeitig an die Mitarbeiter schicken. Herr Müller, sind das die von Ihnen angekündigten Gespräche ??? Zu feige, eine BV zuzulassen ? Der BR hat dazu aufgerufen, Kollegen seid nicht feig. Will er allen kündigen ? Ohne anmaßend zu sein, wie wenig Selbstbewußtsein ist aus diesem Verhalten zu schließen ?
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
- [quote:Phoenix format="text/plain"]trifft die grafik unter dem link bei jedem shared-deal zu ? wer ist unser arbeitgeber bei der itec ? http://www.nci-net.de/Archiv/Recht/Betriebsuebergang/Shared-Deal.PNG [/quote] wie ich es sehe, die itec
- Re: Entwickeln Foerdern Anerkennen — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:59
- [quote:DC format="text/plain"]Wer Fragen zu EFA hat oder mit der EFA Handhabung des Chefs unzufrieden ist, kann jederzeit seinen PA Berater vertrauensvoll ansprechen. Praktiziert doch offenen Dialog mit eurem Management und der PA. Dies loest viele Missverstaendnisse.[/quote] Hast du dich jetzt als PA-Berater bei NSN beworben? Da wird enorm viel Wert auf offene Kommunikation gelegt! Funktioniert aber noch nicht so recht... :(
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von Phoenix — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
- trifft die grafik unter dem link bei jedem shared-deal zu ? wer ist unser arbeitgeber bei der itec ? http://www.nci-net.de/Archiv/Recht/Betriebsuebergang/Shared-Deal.PNG
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
- sieht so aus, ich habe sie verjagt, weil ich nicht genaui sage, was ich versuche. Aber zu frueh gesagt, bedeutet, den anderen Mittel in die Hand zu geben. Einfach etwas aufpassen. Ausserdem rueckt der 01.06.2007 naeher und alle sind wahrscheinlich in die tiefschuerfenden Gespraeche mit Hr. M. vertieft.
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
- Hallo keiner mhr im Forum. Keiner mehr unzufrieden. Hab ich etwas verpasst?
- Re: Entwickeln Foerdern Anerkennen — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:59
- [quote:DC format="text/plain"]Wer ... mit der EFA Handhabung des Chefs unzufrieden ist, kann jederzeit seinen PA Berater vertrauensvoll ansprechen.[/quote]Gewiss kann er das, wenn er naiv ist. In der Realität ist der PA Berater der willige Vollstrecker der Vorgesetzten, weil ja bei Meinungsdifferenzen der Chef immer Recht hat. [quote:DC format="text/plain"]Praktiziert doch offenen Dialog mit eurem Management und der PA. Dies loest viele Missverstaendnisse.[/quote]Ach wir verstehen unser Management schon richtig. Die Handlungen sind ja klar analysierbar. Das Management dagegen wird seine Missverstaendnisse nicht los, weil es nicht verstehen WILL. Es müsste sonst sein Handeln ändern. Offenheit bei dieser Konstellation führt nur dazu, dass das Management weiß, wie es die Knute besser ansetzen kann.
- Re: EFA eine Siemens Erfolgssory — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:59
- [quote:Friederike format="text/plain"]Das ist nicht nur der Niedergang von Siemens - es ist auch der Niedergang von Organisationen, die zu keinem anderen Vorgehen fähig waren. [/quote]Stimmt. Als ich bei der Vorbereitung meines Ausscheidens beim Rentenberater war und ihn beiläufig fragte, ob ihm der 17. Juni 1953 ein begriff ist, wusste er sofort, was ich meine. Denn das ist in nahezu allen großen Konzernen so.
- Re: Was ist FII (bei SBS)? — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:59
- [quote:Anonymous User format="text/plain"]Mal eine Frage: Gibt es in den ausgeliederden bzw. von Siemens verstoßenen Einheiten eigentlich noch Urlaubs oder Weihnachtsgeld und wenn ja, wie hoch ist dieses? 2. Frage sind diese F-Tarife schlechter bezahlt als z.B. die alten T0x ? [/quote] Ähmmm, komm mal runter da von deinem Baum, an die Erde mit Dir in das Gestrüpp. Entschuldigung dafür! Nein, in den verstoßenen Einheiten gibt es, kein Urlaubsgeld und kein Weihnachtsgeld mehr. Und dort gibt es auch keine F- Tarife sondern E- Tarife (so etwas wie Ehra Light) Wenn Du noch mehr wissen möchtest dann schau einmal folgenden Link. Und freu Dich darüber was Du alles noch bekommst und genieße jeden Tag den Du Arbeiten darfst. http://www.netzwerkit.de/projekte/siemens/foren/stellenabbau/50827522065/forum_topic?b_start:int=600 mit vielen Grüßen
- Entwickeln Foerdern Anerkennen — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:59
- EFA steht fuer Entwickeln Foerdern Anerkennen ... das ist keine Desinformation, sondern entspricht den Tatsachen. Wer Fragen zu EFA hat oder mit der EFA Handhabung des Chefs unzufrieden ist, kann jederzeit seinen PA Berater vertrauensvoll ansprechen. Praktiziert doch offenen Dialog mit eurem Management und der PA. Dies loest viele Missverstaendnisse.
- Re: The swamp ... oder wie eine deutsche Vorzeigefirma in den Tiefen des Korruptionssumpfes versinkt — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:01
- Marx ist tod, Lenin ist tod und mir gehts auch schon ganz schlecht!! :disgust:
- Re: The swamp ... oder wie eine deutsche Vorzeigefirma in den Tiefen des Korruptionssumpfes versinkt — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:01
- "Es geht nicht darum, dass hierzulande Gastarbeiter beschaeftigt werden, sondern darum, dass wir selbst die Menpower besitzen, diese einfachen Arbeiten durchzufuehren, und nicht zum einen die Arbeitskraft aus dem Ausland einkaufen muessen und zum anderen ein Heer von Beschaeftigungslosen allimentieren, die diese einfachen Arbeiten nicht ausfuehren koennen, weil sie sich als zu hoch qualifiziert einstufen. Dem deutschen Spargel ist es voellig gleichgueltig ob er von einem polnischen Schullehrer oder einem deutschen Dr.Ing. gestochen wird." Wer ist denn hier "wir"? Auf die Rechnung, alles noch billiger machen zu können, also den Lohn an die Polen an die Dr.Ing zu zahlen um damit Harz4 einzusparen, ja solche Rechnungen machen Leute, die sich um die Effizienz des Staates Sorgen machen. Und das sind nun mal Nationalisten. "Ich fuer meinen Teil sehe aber nicht ein, die auslaendische Arbeit ueber den Produktpreis zu bezahlen und gleichzeitig den deutschen Arbeitslosen zu alimentieren, nur weil dem angeblich der Ruecken dann unzumutbar weh tut." Gegen unbezahlte Arbeit, die das Kapital in Form von Gewinnen einsteckt, hast du überhaupt nichts einzuwenden: also wenn du jeden Tag vielleicht 3, 4 oder 5 Stunden unentgeltlich für den Gewinn deines Arbeitgebers arbeitest, stört dich das nicht? Verkehrt ist dein ganzer Gedankengang: es wäre für dich besser, wenn Dr.Ing Spargel sticht anstatt der Pole. Du verkennst doch glatt, daß Dr. Ing und andere arbeitslos sind wegen der hier gültigen Kalkulation: wer sich fürs Geschäft nicht rechnet, dessen Arbeitsplatz ist weg. Daran wird sich nichts ändern, auch wenn Dr. Ing Spargel sticht. Du hast einen verkehrten Traum: wenn jeder seine Pflicht täte und nicht faul ist, wäre in der Gesellschaft alles in Ordnung. Du fahndest nach Abweichungen von deinem Ideal, die du zu hauf findest: Drückeberger, Weicheier, Korrupte, Mißmanager, Selbstbedienungsmentalität..... Damit wärst du den Neonazis schon sehr nahe. Das unterschreiben die auch.
- Re: EFA eine Siemens Erfolgssory — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:59
- Deinen Beitrag finde ich äußerst interessant. Das System: "Entwickeln, Fordern, Abwimmeln" habe ich ebenfalls - allerdings an ganz anderer Stelle erlebt. Aber so funktioniert es. Natürlich geht es um (Führungs-)Psychologie. DC betreibt hier seit Jahren seine unverfrorene Desinformation. Echte Initiative wird durch Show ersetzt und es wird ein Radfahrersystem hervorgebracht. Das genau ist der Gang der Dinge. Und führt selbstverständlich zum Niedergang. Ich kann Dir nur voll und ganz Recht geben. Das ist nicht nur der Niedergang von Siemens - es ist auch der Niedergang von Organisationen, die zu keinem anderen Vorgehen fähig waren. Gruß Friederike
- Re: The swamp ... oder wie eine deutsche Vorzeigefirma in den Tiefen des Korruptionssumpfes versinkt — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:01
- [quote:Anonymous User format="text/plain"] Du hast offensichtlich die Vorstellung, wenn die vom Kapital für überflüssig erklärten nur den guten Willen hätten und nicht irgendwelche Ausländer hier wären, ginge es prima in unserem Gemeinwesen. Leider ist diese Vorstellung irrig und der pure Nationalismus steht da Pate.[/quote] Die im Umstrukturierungsprozess geschassten sind nicht fuer ueberfluessig erklaert, sondern sie sind ganz offentsichtlich ueberfluessig, denn sonst koennte man ohne sie das Produkt nicht herstellen. Geht man bei Siemens durch die Gaenge, so fragt man sich schon bei manchem, was der eigentlich treibt, und wofuer das gut sein soll. Das Argument Gastarbeiter ist ein gefaehrliches Argument. Sieht man die "success stories" bei NSN durch, so faellt auf, dass die meisten Leistungen in Schwellenlaendern erbracht werden, also aus Deutschland exportiert werden und hier Mehrwert erzeugen. Warum muss das in Deutschland passieren. Indien ist technologisch und von seiner Menpower durchaus in der Lage sein Mobilfunknetz selbst auszubauen und den damit erzeugten Mehrwert fuer seine eigene Entwicklung einzusetzen. Wir Deutschen sind unheimlich stolz darauf "Exportweltmeister" su sein, aber auch das ist eine Art von Nationalismus. Es geht nicht darum, dass hierzulande Gastarbeiter beschaeftigt werden, sondern darum, dass wir selbst die Menpower besitzen, diese einfachen Arbeiten durchzufuehren, und nicht zum einen die Arbeitskraft aus dem Ausland einkaufen muessen und zum anderen ein Heer von Beschaeftigungslosen allimentieren, die diese einfachen Arbeiten nicht ausfuehren koennen, weil sie sich als zu hoch qualifiziert einstufen. Dem deutschen Spargel ist es voellig gleichgueltig ob er von einem polnischen Schullehrer oder einem deutschen Dr.Ing. gestochen wird. Ich fuer meinen Teil sehe aber nicht ein, die auslaendische Arbeit ueber den Produktpreis zu bezahlen und gleichzeitig den deutschen Arbeitslosen zu alimentieren, nur weil dem angeblich der Ruecken dann unzumutbar weh tut. Insofern ist Hartz IV wenigstens ein Anfang. Die deutschen Buerger haben gefeiert und sind sich um den Hals gefallen als der Sozialismus zusammenbrach, nun muessen sie erkennen, dass der Kapitalismus keine Veranstaltung fuer Sozialromantiker ist. Nichts gegen Gastarbeiter, ich bin selbst einer!
- Re: EFA eine Siemens Erfolgssory — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:59
- [quote:DC format="text/plain"]Kann es sein, dass Du EFA mit ERA (ein Produkt der IGM) verwechselst? EFA ist kein Disziplinierungsinstrument, sondern ein Foerderinstrument, made by Siemens. ERA iat ein neues Entlohnungssystem, made by IGM.[/quote]Leider nein. Ich habe das System "Einwickeln, Fordern, Abwimmeln" am eigenen Leib erlebt, seine Wirkung bei den "Führungskräften meiner Umgebung studieren können, und die Wirkung des Entgeltreduzierungsabkommens bei meinen Kollegen beobachten dürfen. Weinn Du die Darlegung von Lassa (siehe Link) nicht begreifst, hast Du entweder keinen Schimmer von (Führungs-)Psychologie, oder betreibst einfach ganz unverfroren Desinformation. Früher war Siemens ein "Beamtenhaufen", der gelegentlich durch Initiative einzelner vorangebracht wurde, weil solche Initiative gelegentlich positive, aber selten negative Wirkung für den Initiator hatte. EFA hat mit seinen Möglichkeiten der Kombination aus unerfüllbaren Endlos-Steigerungen und Herabstufung nach Nasenfaktor durch "Übersehen" von Leistungen ein Radfahrersystem hervorgebracht, in dem echte Initiative durch Show ersetzt wird. Das ist der Niedergang von Siemens.
- Re: The swamp ... oder wie eine deutsche Vorzeigefirma in den Tiefen des Korruptionssumpfes versinkt — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:01
- Du kannst doch nicht allen ernstes meinen, mit deiner Antwort, die keinen deut auf meine Einwände gegen deine Aussagen eingeht, den Vorwurf des Nationalismus entkräften zu können. Eine Aussage von dir war: "Da haben wir Millionen von Arbeitslosen, aber unsere Erntehelfer muessen wir aus Polen rekrutieren, Florida Franze kassiert seine Sozialhilfe schliesslich in den USA und hat fuer solche Kinkerlitzchen keine Zeit." Du hast offensichtlich die Vorstellung, wenn die vom Kapital für überflüssig erklärten nur den guten Willen hätten und nicht irgendwelche Ausländer hier wären, ginge es prima in unserem Gemeinwesen. Leider ist diese Vorstellung irrig und der pure Nationalismus steht da Pate. Eine andere Aussage von dir: "Da haben wir einen der groessten Korruptions- und Kartellfaelle und was passiert, unsere Berliner Weicheier schauen gebannt auf die Europaeische Union und die US-amerikanische SEC." Wer keine andere Kritik an der Regierung als "Weicheier" hat, der wünscht sich doch wohl eine stramme Regierung. Und das ist was, was sich noch jeder Nationalist wünscht. Oder glaubst du, die Neonazis wünschen sich was anderes: je strammer je besser!
- EFA eine Siemens Erfolgssory — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:59
- Kann es sein, dass Du EFA mit ERA (ein Produkt der IGM) verwechselst? EFA ist kein Disziplinierungsinstrument, sondern ein Foerderinstrument, made by Siemens. ERA iat ein neues Entlohnungssystem, made by IGM.
- Re: The swamp ... oder wie eine deutsche Vorzeigefirma in den Tiefen des Korruptionssumpfes versinkt — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:01
- [quote:Anonymous User format="text/plain"]Das ist Neonazi Niveau. Hat mit Nationalismus nichts zu tun? "Die Nationalismus-Keule kannst Du Dir sparen, die ist schon zu abgenutzt." Bei dir vielleicht, dein Nationalismus merkst du schon gar nicht mehr! [/quote]Ich habe miterlebt, dass man hierzulande von manchen Leuten schon als "rechtsradikales Gesindel" bezeichnet wird, wenn man die Meinung vertritt, dass nicht alle Deutschen ausländerfeindlich sind. Die Nationalismus-Keule ist so viel missbraucht worden, dass sie inzwischen mehr über ihre Benutzer aussagt, als über die damit geprügelten. Nach dem Dritten Reich gab es vier Gruppen von Menschen: Die ersten hatten von Politik die Nase voll und zogen sich in ihr Privatleben zurück. Die zweiten hatten den Wert einer offenen Demokratie erkannt und setzten sich dafür ein. Die dritten hingen weiter den Nazi-Idealen nach. Am gefährlichsten finde ich die Vierten: Die haben nur gesehen, dass die Nazis verloren haben. Sie stellten sich darum auf die andere Seite (das wäre ja noch in Ordnung), aber sie benutz(t)en wieder die gleichen Methoden. Political Correctness nennt man diese Gruppe. Ich weiß natürlich, dass es für manche Gemüter angenehm ist, Menschen manipulieren zu können, indem man ihnen Schuldgefühle einredet. Wenn man so vom hohen moralischen Ross herab den anderen sagt, wie sie zu denken haben, kann man sich so richtig als Herrenmensch fühlen. Doch was hat das noch mit Ethik oder Demokratie zu tun? Was ist der Unterschied zwischen dem Verhalten eines Gauleiters 1935, der seinem Gegner jüdisches Denken nachsagt, und dem Verhalten eines Ministers 2001, der seinem Gegner die Mentalität eines Skinheads nachsagt? In beiden Fällen geht es darum, den Gegner durch Annäherung an eine (zur jeweiligen Zeit) als minderwertig betrachtete Gruppe zu erledigen. Ich sehe nur einen Unterschied: 66 Jahre.