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zuletzt verändert:
02.07.2011 11:12
- Re: München hat eine kleine Perspektive, die Regionen gar nicht mehr — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 24.03.2012 10:48
- Ich wäre froh wenn ich in die BeE gehen dürfte. NSN Deutschland wird nur noch abgewickelt.Lieber jetzt was neues suchen ,als nach 2 oder 3 Jahren, wenn es überhaupt so lange dauert, wieder auf der Strasse zu stehen. Oder glaubt jemand dass NSN auch nur irgendeinen aus diesen "Abwicklungsgmbh's" langfristig behalten wird?
- Re: Mahnwachen, Demonstrationen, Aktionen - und dann? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 24.03.2012 10:43
- Ich kann nur nochmals sagen am Montag an der Rotunde und ich hoffe IG Metall und BR kommen auch und stehen Rede und Antwort. Das Thema Sozialauswahl gilt nach wie vor und eine Annahme der Änderungskündigung unter Vorbehalt eröffnet genau diese Zeit die noch gebraucht wird. Geht zu eurem Rechtsanwalt und erkundigt Euch.
- Re: Jetzt müssen wir uns selber helfen - die IGM hat ihre Grenze erreicht. — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 24.03.2012 10:42
- Bitte auch das Ergebnis mitteilen. Danke.
- Re: Jetzt müssen wir uns selber helfen - die IGM hat ihre Grenze erreicht. — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 24.03.2012 10:41
- Was wollt Ihr eigentlich! Es ist doch ein akzeptabler Kompromiss. Ich gewinne mehr und mehr den Eindruck Ihr wollt ein voller Gehalt bis zur Rente aber ohne Arbeit. Hallo mal aufwachen! Was ist die Alternative? Betriebsschließung mit minimum Abfindung oder gar gar keiner Abfindung und Umzug für den Rest. Wollt Ihr das Erreichen?
- Re: 22.03.2012: Der Tag, an dem ich von der IGM entlassen wurde wurde. — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 24.03.2012 10:37
- In all den vielen Jahren habe ich auch gelernt, dass BR und IGM oft auf der Seite des Arbeitgebers stehen. Man muss dazu sagen, dass diese Köpfe im BR aber auch von den Mitarbeitern im Betrieb gewählt wurden.
- Re: statt beE -> Zahlung einer Abfindung hilft allen 55+ — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 24.03.2012 10:36
- Die Wert 85.000€ bezieht sich auf das TTC (Total Target Cash), d.h. 100% Zielerreichung eingerechnet. <br> die 2,5 kommen aus dem Mittelwert der beE 1 JG + 2*0,7 oder 2*0,8 Am besten Ihr spielt mal selber mit Euren Werten: http://www.sueddeutsche.de/app/jobkarriere/abfindungsrechner/ <br> wie schon gesagt Krankenversicherung bei 150€ (die gesamte Familie eingeschlossen)
- Re: Mahnwachen, Demonstrationen, Aktionen - und dann? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 24.03.2012 10:33
- Im "Verhandlungsergebnis" verzichten wir auf - die mehrmonatige Kündigungsfrist - hohe gesetzliche Abfindungen für die langjährigen Mitarbeiter - eine notwendige Auswahl nach sozialen Kriterien - die Möglichkeit, das alles auch mit Kollegen und Rechtsanwälten eindeutig abklären zu können (hierfür sind 2-3 Wochen Bedenkzeit einfach zu kurz) - die Möglichkeit, sich parallel "in Ruhe" bei Siemens intern bewerben zu können (ohne bereits der beE zugestimmt zu haben). Man spielt dem Arbeitgeber voll in die Hände: - die gewünschte Abbauzahl wird erreicht - die gewünschte Schnelligkeit wird erreicht - die Betriebsräte sind alle sicher und müssen keine Widersprüche mehr schreiben - Mitarbeiter, die noch für die Arbeit benötigt werden, können nur ohne Abfindungen gehen usw. - Widersprecher bekommen die Kündigung mit nur sehr geringen "Chancen" Die Frage ist nun: Merkt das der Großteil der Mitarbeiter überhaupt und kann man diese nun mobilisieren für eine anderen Lösung bzw. gerichtliche Überprüfungen, mehr Verantwortung von Siemens usw. ??
- Re: Jetzt müssen wir uns selber helfen - die IGM hat ihre Grenze erreicht. — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 24.03.2012 10:30
- Die beE-Konditionen sind unter aller Sau! Dass die IGM noch hilft zu sparen und Siemens prallgefüllte Rekordgewinnkassen hat, ist eine Frechheit sonders gleichen! Die beE werde ich nicht annehmen. Notfalls reiche ich Kündigungsschutzklage ein wegen fehlender Sozialauswahl. Habe meinen Anwalt das Mandat erteilt, die Sache zu checken.
- Re: Jetzt müssen wir uns selber helfen - die IGM hat ihre Grenze erreicht. — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 24.03.2012 10:29
- Anonymous User hat geschrieben: gab es in Bochum zu den 220k auch eine beE zusätzlich? Wenn ja, dann wäre das IGM-Ergebnis grottenschlecht, wenn, nein, dann nur schlechter: 1 JG Begrüßungsgeld plus 0,8 JG Schnellausstiegsprämie, wenn man bei beE sofort wieder verläßt. Mach 1,8 JG in Summe, was sicher schlechter ist als 220 k. Du solltest Dir und uns mal klarmachen, wer in Bochum 122.000€ Jahresgehalt hatte - in einer Produktionsfirma wohl gemerkt. Eine typische IG Metall Rechnung und Rechtfertigung hier - ihr habt die Leute beschissen und den Titel Obermärchenerzähler erhält Michael Leppek.
- Re: statt beE -> Zahlung einer Abfindung hilft allen 55+ — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 24.03.2012 10:25
- Beziehen sich die diskutierten Werte, Jahresgehalt, 70%, 80%, etc auf das Basisgehalt (Monatsgehalt) oder auch auf das Variable Gehalt? Und wenn dann zu welchen Zielerreichungen?
- Re: statt beE -> Zahlung einer Abfindung hilft allen 55+ — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 24.03.2012 10:21
- Anonymous User hat geschrieben: Ist doch ganz einfach. Eine Abfindung muss NSN/Siemens aus eigener Tasche zahlen, die beE wird zum Grossteil vom Steuerzahler getragen. Die Firmen sind doch liquide, wir sollten nochmals bei der Politik anklopfen, warum die Steuergelder des kleinen Mannes hier verpulvert werden.
- Re: Jetzt müssen wir uns selber helfen - die IGM hat ihre Grenze erreicht. — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 24.03.2012 10:20
- gab es in Bochum zu den 220k auch eine beE zusätzlich? Wenn ja, dann wäre das IGM-Ergebnis grottenschlecht, wenn, nein, dann nur schlechter: 1 JG Begrüßungsgeld plus 0,8 JG Schnellausstiegsprämie, wenn man bei beE sofort wieder verläßt. Mach 1,8 JG in Summe, was sicher schlechter ist als 220 k.
- Re: statt beE -> Zahlung einer Abfindung hilft allen 55+ — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 24.03.2012 10:20
- Anonymous User hat geschrieben: Ist doch ganz einfach. Eine Abfindung muss NSN/Siemens aus eigener Tasche zahlen, die beE wird zum Grossteil vom Steuerzahler getragen. Die Firmen sind doch liquide, wir sollten nochmals bei der Politik anklopfen, warum die Steuergelder des kleinen Mannes hier verpulvert werden.
- Re: statt beE -> Zahlung einer Abfindung hilft allen 55+ — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 24.03.2012 10:15
- Anonymous User hat geschrieben: Hallo Anonymus "9:34", was ist bei Deiner Rechnung mit den Beiträgen zur Rentenversicherung? Weitere Rentenbeiträge in die gesetzliche Rentenversicherung müssten aus eigener Tasche bezahlt werden, also von den 2850€. Ein BfA Rentenberater (den gibts kostenlos, dort anrufen) zeigt Dir die verschiedene Möglichkeiten, z.B. Rentenbeiträge bei ALG oder bei längerer Arbeitslosigkeit gibt es weniger Abzüge bei der Rente ab 63 etc. Es ist aber allgemein bekannt, das eine private Rentenvorsorge in solchen Fällen wesentlich bessere Ergebnisse erzielt. Die Rentenversicherung ist ein Solidarpakt, es muß nicht das rauskommen, was einbezahlt wurde, geschweige denn verzinst werden.
- Re: statt beE -> Zahlung einer Abfindung hilft allen 55+ — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 24.03.2012 10:07
- Ist doch ganz einfach. Eine Abfindung muss NSN/Siemens aus eigener Tasche zahlen, die beE wird zum Grossteil vom Steuerzahler getragen.
- Re: ist das Ding nun durch oder nicht? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 24.03.2012 10:04
- Anonymous User hat geschrieben: Bei den beE Bedingungen besteht noch Informations- und wohl auch Nachbesserungsbedarf: - Was ist mit z.B. mit einem Ausgleich für die 7-monatige Kündigungsfrist? Wenn der AG einn schnellen Einstieg haben will, sollte ihm das schon etwas mehr wert sein. - Rückkehrrecht in die beE bei Trennung mit neuem AG in der Probezeit? - warum gibt es eine 6-monatige Mindestverweildauer um die Schnellausstiegsprämie zu erhalten? weg damit! - muss man das "Begrüßungsgeld" zurückzahlen wenn man zu Siemens wechselt (wenn man die Brutto-Prämie netto zurückzahlen müsste, wäre das eine finanzielle "Firewall" in Richtung Siemens). - Auszahlung des Begrüßungsgeldes wenn gewünscht in 3 Jahresscheiben - ordentliche Qualifizierungsangebote, nicht nur pro forma Bewerbungstrainings - genügend Zeit für Entscheidung pro/contra beE z.B. mindestens 3 Monate, z.B. für Check mit Fachanwalt und Steuerberater, - keine Entscheidung im Stile einer Maschmeyer-Drückerkolonne (so wie die unsägliche IGM-Mitgliederversammlung wo keiner wirklich Zeit hatte darüber ausreichend nachzudenken, worüber er da eigentlich abstimmt) solange das nicht klar ist, kann man seriöser Weise keine Entscheidung von den "Glücklichen" erwarten (und wahrscheinlich gibt es da wenn man länger nachdenkt noch einiges mehr) In der NCI Darstellung gibt es einen Fehler: Wer die BeE innerhalb von 6 Monaten verlässt , bekommt das Addon von 50 Prozent des restliche BeE-Gehaltes als Turboprämie. Bei dem voraussichtlichen Altersdurchschnitt der BeE Mitarbeiter dürften nur wenige die BeE innerhalb von 6 Monaten aufgrund von neuem Job verlassen haben. Wer länger als 6 Monate in der BeE ist bekommt keine Prämie. Es gibt also keine 6 monatige Sperre wie irrtümlich dargestellt.
- Re: Trillerpfeife mitbringen am Montag! — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 24.03.2012 10:03
- Wow, das war nun seit 2 Tagen der qualifizierteste und ausagekräftigste Beitrag. Glückwunsch.
- Re: statt beE -> Zahlung einer Abfindung hilft allen 55+ — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 24.03.2012 10:03
- Hallo Anonymus "9:34", was ist bei Deiner Rechnung mit den Beiträgen zur Rentenversicherung?
- Re: ist das Ding nun durch oder nicht? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 24.03.2012 10:02
- Anonymous User hat geschrieben: Bei den beE Bedingungen besteht noch Informations- und wohl auch Nachbesserungsbedarf: - Was ist mit z.B. mit einem Ausgleich für die 7-monatige Kündigungsfrist? Wenn der AG einn schnellen Einstieg haben will, sollte ihm das schon etwas mehr wert sein. - Rückkehrrecht in die beE bei Trennung mit neuem AG in der Probezeit? - warum gibt es eine 6-monatige Mindestverweildauer um die Schnellausstiegsprämie zu erhalten? weg damit! - muss man das "Begrüßungsgeld" zurückzahlen wenn man zu Siemens wechselt (wenn man die Brutto-Prämie netto zurückzahlen müsste, wäre das eine finanzielle "Firewall" in Richtung Siemens). - Auszahlung des Begrüßungsgeldes wenn gewünscht in 3 Jahresscheiben - ordentliche Qualifizierungsangebote, nicht nur pro forma Bewerbungstrainings - genügend Zeit für Entscheidung pro/contra beE z.B. mindestens 3 Monate, z.B. für Check mit Fachanwalt und Steuerberater, - keine Entscheidung im Stile einer Maschmeyer-Drückerkolonne (so wie die unsägliche IGM-Mitgliederversammlung wo keiner wirklich Zeit hatte darüber ausreichend nachzudenken, worüber er da eigentlich abstimmt) solange das nicht klar ist, kann man seriöser Weise keine Entscheidung von den "Glücklichen" erwarten (und wahrscheinlich gibt es da wenn man länger nachdenkt noch einiges mehr) In der NCI Darstellung gibt es einen Fehler: Wer die BeE innerhalb von 6 Monaten verlässt , bekommt das Addon von 50 Prozent des restliche BeE-Gehaltes als Turboprämie. Bei dem voraussichtlichen Altersdurchschnitt der BeE Mitarbeiter dürften nur wenige die BeE innerhalb von 6 Monaten aufgrund von neuem Job verlassen haben. Wer länger als 6 Monate in der BeE ist bekommt keine Prämie. Es gibt also keine 6 monatige Sperre wie irrtümlich dargestellt.
- Re: ist das Ding nun durch oder nicht? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 24.03.2012 09:50
- Bei den beE Bedingungen besteht noch Informations- und wohl auch Nachbesserungsbedarf: <br>- Was ist mit z.B. mit einem Ausgleich für die 7-monatige Kündigungsfrist?<br> Wenn der AG einn schnellen Einstieg haben will, sollte ihm das schon etwas mehr wert sein.<br>- Rückkehrrecht in die beE bei Trennung mit neuem AG in der Probezeit?<br>- warum gibt es eine 6-monatige Mindestverweildauer um die Schnellausstiegsprämie zu erhalten? weg damit!<br>- muss man das "Begrüßungsgeld" zurückzahlen wenn man zu Siemens wechselt (wenn man die Brutto-Prämie netto zurückzahlen müsste, wäre das eine finanzielle "Firewall" in Richtung Siemens).<br>- Auszahlung des Begrüßungsgeldes wenn gewünscht in 3 Jahresscheiben<br>- ordentliche Qualifizierungsangebote, nicht nur pro forma Bewerbungstrainings<br>- genügend Zeit für Entscheidung pro/contra beE z.B. mindestens 3 Monate, z.B. für Check mit Fachanwalt und Steuerberater, <br>- keine Entscheidung im Stile einer Maschmeyer-Drückerkolonne (so wie die unsägliche IGM-Mitgliederversammlung wo keiner wirklich Zeit hatte darüber ausreichend nachzudenken, worüber er da eigentlich abstimmt) <br><br>solange das nicht klar ist, kann man seriöser Weise keine Entscheidung von den "Glücklichen" erwarten <br>(und wahrscheinlich gibt es da wenn man länger nachdenkt noch einiges mehr)