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02.07.2011 11:12
- Re: BAG verhandelt am Mittwoch 15.4.2015 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 12.05.2015 11:43
- http://www.wiwo.de/finanzen/steuern-recht/rein-rechtlich-hoehere-abfindungen-fuer-gewerkschaftsmitglieder/11735992.html
- Re: BAG verhandelt am Mittwoch 15.4.2015 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 12.05.2015 07:55
- @Mo 21:37. Dieser Teil des "Kündigungsschutzes" dürfte wohl nicht von der Klägerin vorgetragen worden sein. Ein Richter beurteilt nur das, was ihm im Schriftsatz und n der Mündlichen Verhandlung vorgetragen wird und durch Beweise hinterlegt wird. Einzig beim hinreichenden Verdacht (besser mit Beweisen) auf Straftaten muß er von sich aus von Amtswegen tätig werden. pg.
- Re: BAG verhandelt am Mittwoch 15.4.2015 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.05.2015 22:47
- @Montag 21:37 - über Sonderkündigungsschutz und tarifgebundene , Gewerkschaftsmitgliedschaft wurde scheinbar nicht verhandelt - hier ging es über Namensliste, Altersclusterbildung und Abbau in den Clustern sowie Punktesystem - hier wurde sich nicht an die Sozialauswahl gehalten. Eine Altersclusterung hat es bei nsn'/Siemens meines Wissens nie gegeben. nsn2012 gab es kein Punktesystem bei der Namensliste lediglich soll es soziale Gesichtspunkte (Willkür) - damit fiel die geforderte Sozialauswahl in sich zusammen - des weiteren wurde der Altersdurchschnitt signifikant gesenkt damit wäre jede Kündigung nach der Namensliste angreifbar gewesen - da alle einen Aufhebungsvertrag unterschrieben haben, wurde das Verfahren nicht gerichtl. überprüft - nsn hatte dieses 90% Quorum , um Rechtsicherheit zu haben '(wußten wohl, dass es nicht so eindeutig war). Ob sie dann die Marinstrasse ganz geschlossen hätten, bleibt offen. Ärgerlich ist die Aussage, mit Namensliste ist man chancenlos - dies scheint hier widerlegt zu sein. Wenn die 50plus in der bee den verbleibenden Kollegen den Hintern gerettet haben, hätten sie sich durch Verzicht der Tariferhöhung z.B. für 2 Jahre an der Misere beteiligen können. Die Manteltarifverträge Metall (tarifl. Kündigungsschutz)dürften in den einzelnen Tarifgebieten nicht wesentl. unterschiedlich sein.
- Re: 3-Jahres Gedenktag der nsn 2012-Transformation — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.05.2015 22:31
- Ach Leute. Ihr müsst das Wort einmal gaaaaaanz langsam sagen: " Ummm Struuuuk Tuuu Rieee RRRUUUNNGGG ". Und dabei an etwas ganz Schönes denken...
- Re: BAG verhandelt am Mittwoch 15.4.2015 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.05.2015 21:37
- @Sonntag 20:21<br>Gratulation der mutigen Klägerin. Nach den Daten des BAG-Urteils war die Dame zum Zeitpunkt der Kündigung 56 Jahre alt und hatte 17 Jahre Firmenzugehörigkeit. Trotz der gewonnen Klage wurde aber in der Urteilsbegründung mit keinem Wort erwähnt, dass die Kündigung auch deswegen nicht rechtens ist, weil die Dame einen besonderen Kündigungsschutz hatte - oder gibt es in Nordrhein-Westfahlen den Paragraphen im Tarifvertrag nicht, dass man mit 55 Jahren und mindestens 10-Jähriger Firmenzugehörigkeit einen erhöhten Kündigundsschutz hat? Weiß jemand, ob es diesen - oder einen ähnlichen - Paragraphen in Nordrhein-Westfahlen auch/nicht gibt?
- Re: Personalabbau bei Unify 2014 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.05.2015 17:13
- @13:30. Das Problem ist doch, eben auch die Wahlverweigerer. Die vielen Rentner, Hartz IV-Empfänger, ALI-Bezieher, Flüchtlinge, Migranten und andere, die von der Gesellscahft dazu gezwungen werden Ihren Überlebenskampf zu führen. Die anderen, also diejenigen, die Arbeit haben, eine Immobilie, sonst eher einigermaßen existieren kümmern sich nicht um diese Probleme. Es muß gelingen, alle diejenigen, die sozusagen am "unterenRand" der Gesellschaft stehen oder sich, auch wenn sie es noch nicht wissen bereits auf dem Weg dahin sind zu vereinen., auch diejenigen,welche nicht betroffen sind. Es spricht nichts dagegen, das auch Politiker sich ein Zubrot verdienen. Nur wage ich es zu bezweifeln, das wenn man diese Art von "Job Politiker" mit vollem Herzen macht, noch irgendeine Zeit für derartige Tätigkeiten bleibt. Es dürfte vom Grundsatz her klar sein das ein HR.FR "xyz" welche einen Ministerposten bekleidet diverse Nebentätigkeiten nicht hat, weil Sie nur Hr FR xyz ist. Je mächtiger jemand ist, um so eher besteht eine derartige Gefahr.nennt sich Lobbyist. Es wird an deer Zeit, das wir uns da unten besser zusammenschließen....
- Re: BAG verhandelt am Mittwoch 15.4.2015 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.05.2015 16:37
- Anonymous User hat geschrieben: Anonymous User hat geschrieben: @Sonntag 13:36 http://juris.bundesarbeitsgericht.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bag&Art;=en&Datum;=2015-3&nr;=18029&pos;=0&anz;=6 Hallo Admin, dieses Urteil wäre doch einen Artikel in eurer MainPage wert! Mit Delegieren wird es nichts ;-) Schreibe selber einen Artikel und reiche ihn über Kontakt ein.
- Re: Personalabbau bei Unify 2014 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.05.2015 13:30
- @Mo =9:32 & 11:54 - wow, das klingt ja schon nach Revolution und Politiker, die statt wie bisher die Wirtschaft/die paar Prozent Reichen entlastet diese dann die Herrschaften belastet, he? Schau dir doch nur die gestrige Wahl in Bremen an - die Leute haben das System doch erkannt und rund 52% haben denen die rote Karte gezeigt - dann werden noch einige aus Protest ungültig gestimmt haben - einige kleine Parteien scheitern an der 5% Grenze - die restlichen rd. 40% bilden den Senat und rechnen die Anteile in % um mit der Basis 48% = 100% und mit dem Trick kann man mit 20% viele gute Posten bekommen. Dann bekommt man auch als ein solcher Politiker ein paar gut dotierte Nebenjobs und Parteispenden gibt es auch noch - nach der Politik warten auf artige und folgsame Volksvertreter noch lukrative Posten in der Wirtschaft oder Vortragsveranstaltungen sind auch beliebt - siehe Schröder, Fischer, Koch und und - selbst die grüne Claudia soll schon was tolles in der Türkei haben - auch die grün-alternative Partei scheint auf den Geschmack gekommen zu sein - wie waren die mal eingestellt als sie mit Strickzeug im Plenarsaal saßen. Jetzt willst du, das die Herrschaften was böses tun - nee, aber, wirklich, ihr seid mir welche.
- Re: Personalabbau bei Unify 2014 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.05.2015 13:30
- @Mo =9:32 & 11:54 - wow, das klingt ja schon nach Revolution und Politiker, die statt wie bisher die Wirtschaft/die paar Prozent Reichen entlastet diese dann die Herrschaften belastet, he? Schau dir doch nur die gestrige Wahl in Bremen an - die Leute haben das System doch erkannt und rund 52% haben denen die rote Karte gezeigt - dann werden noch einige aus Protest ungültig gestimmt haben - einige kleine Parteien scheitern an der 5% Grenze - die restlichen rd. 40% bilden den Senat und rechnen die Anteile in % um mit der Basis 48% = 100% und mit dem Trick kann man mit 20% viele gute Posten bekommen. Dann bekommt man auch als ein solcher Politiker ein paar gut dotierte Nebenjobs und Parteispenden gibt es auch noch - nach der Politik warten auf artige und folgsame Volksvertreter noch lukrative Posten in der Wirtschaft oder Vortragsveranstaltungen sind auch beliebt - siehe Schröder, Fischer, Koch und und - selbst die grüne Claudia soll schon was tolles in der Türkei haben - auch die grün-alternative Partei scheint auf den Geschmack gekommen zu sein - wie waren die mal eingestellt als sie mit Strickzeug im Plenarsaal saßen. Jetzt willst du, das die Herrschaften was böses tun - nee, aber, wirklich, ihr seid mir welche.
- Re: Personalabbau bei Unify 2014 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.05.2015 11:54
- @Mo =9:32 ja, wir haben etwaas zu sagen. Nicht nur bei den Wahlen. Hinter jeder Entscheidung verbirgt sich ein Name, ein Gesicht eine Person. Es gilt diese wirklichen "Entscheider" konsequent an die Öffentlichkeit zu zerren. Eben sichtbar zu machen. Nein, ich bin kein Entscheider, ich bin da eher eine Art "Opfer". Wobei ich nicht die klassiche Täter Opfer Diskussion haben möchte. Ich denke, es wäre sinnvoller, darüber zu diskutieren, wie wir das System lebenswerter und menschlicher machen.Insbesondere, wie man es anstellen kann, das bestimmte Gruppen ihre Kosten (z.B. Sozialabbau eetc.) nicht mehr auf den Staat übertragen, sondern untereinander selbst verteilen.. Danke
- Re: BAG verhandelt am Mittwoch 15.4.2015 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.05.2015 11:49
- Anonymous User hat geschrieben: @Sonntag 13:36 http://juris.bundesarbeitsgericht.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bag&Art;=en&Datum;=2015-3&nr;=18029&pos;=0&anz;=6 Hallo Admin, dieses Urteil wäre doch einen Artikel in eurer MainPage wert!
- Re: Personalabbau bei Unify 2014 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.05.2015 09:32
- @16:56 Bin ich es nicht Wert als Mensch behandelt zu werden? Bin ich wirklich eine Resource, die wie ein leerer Plastiksack weggeworfen wird wenn man Sie nicht mehr braucht? Wir nähern uns indirekt wieder den grauen vergangeneen Zeiten, als bestimmte Menschengruppen per Gesetz als unwert deklariert wurden. ----------------------------------------------------- "Nachwachsender Rohstoff" - so werden Menschen schon lange betrachtet. - - und immer mehr meinen , daß sie auch "was zu sagen haben" - - So geht das dann von Oben nach unten . Die Maschinerie läuft auf Hochtouren.
- Re: Personalabbau bei Unify 2014 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.05.2015 08:17
- Anonymous User hat geschrieben: @11:31 - es ist ein Abwägen wann man was macht, solange du in der bee bist, hast du Zeit zu suchen, bei ALG1 kommt s auf den Lohn/ALG1 vergleich an - grundsätzlich ist ein Facharbeiterjob besser als Hartzen, Ist individuell zu betrachten, sehe es auch als Alternative zur Frührente nach ALG1 oder in der Rente als Zubrot. Bitte mal Realitätsmodus einschalten: Du wirst kein Angebot erhalten, warum sollte ein Arbeitgeber sich darauf einlassen?
- Re: BAG verhandelt am Mittwoch 15.4.2015 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 10.05.2015 20:21
- @Sonntag 13:36 http://juris.bundesarbeitsgericht.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bag&Art=en&Datum=2015-3&nr=18029&pos=0&anz=6
- Re: Es raus ist: BND = Industriespionage für USA — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 10.05.2015 17:05
- NSA spioniert Siemens aus http://www.heise.de/tp/foren/S-Klar-spioniert-die-NSA-Siemens-aus/forum-294693/msg-26748755/read/ Außerdem mache ich jede Wette, dass NSA-Mitarbeiter unter unseren Kollegen waren. Vor allem die Arroganz und die mangelnde Fachkenntnis der US-Mitarbeiter sprachen eine deutliche Sprache. Viele der schwachsinnigen Managemententscheidungen sind überhaupt nur durch Erpressung und Unterminieren zu erklären. Erinnert sich jemand daran, dass sich Ende der 90er und Anfang der 2000er Jahren alle führenden IT-Unternehmen aus den USA bemüht haben, die wichtigsten ICN/ÖN-Kunden abzuwerben? (Da gab es zum Beispiel den grandios gescheiterten Laborversuch von Cisco bei der Telekom in Bonn). Dann war eine Weile Ruhe und schließlich kam es zur ersten großen Entlassungswelle.
- Re: Personalabbau bei Unify 2014 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 10.05.2015 16:57
- @Sa13:11 das mit den Facharbeitern trifft nicht zu, vor allem dann, wenn Sie Tätigkeiten wie Akademiker haben, jedoch schlechter als diese bezahlt werden. PS: Danke bin selbst ITK-ler.. Ich bin in den Angestelltenbereich gewechselt. Nur mehr habe ich damal auch nicht erhalten. Vorteil war zumindest damals der Gehaltssprung innerhalb der Gruppe. Nur danach wurde gespart und gespart und gespa..... Ich kenne das alles, mache dies bereits seit 2002 mit. Könnte es sein, das einem langsam neben den Geld auch die Kräfte schwinden? Das es einem irgendwann einmal langt? Das es einem einmal erlaubt sein dürfte bei Sätzen wie Wer arbeiten will findet arbeit? Oder Schreib mehr Bewerbungen? oder Da müsssen Sie auf xyz% Ihres bisherigen Gehalts versichten? oder Wir haben eine 42 Std-Woche bei Gehalt2012-20% einmal der Kragen Platzen darf? Ich verständlicherweise bei einem Jahresgehalt von 34.000 keine WG mit anderen Gründen möchte, mit denen ich mir im 3 Schichtbetrieb das Bett, Wohnung teile? Egal, ich habe immer jedem geholfen, nur wer hilft mir? Setzen sich die Itkle für ab 48 jährige ein??? @11:31 Das Problem stellt sich mir dertzeit nicht, da ich keinerlei Jobangebote habe. Aber mal ehrlich? Was ist schlimm daran, ein Gehalt tzu fordern, von dem man in Menschenwürde überleben kann? Was helfen mir beste Arbeitsbedingungen (Klima),wenn ich von dem Gehalt nicht überleben kann. Warum sollte ich arbeit annehmen, und gleichzeitig ergänzendes Hartz IV? Ich entwickle langsam wirklich Verständnis, wenn Menschen aus der Verzweiflung heraus gefähr der oder sonst wie austicken.... Bin ich es nicht Wert als Mensch behandelt zu werden? Bin ich wirklich eine Resource, die wie ein leerer Plastiksack weggeworfen wird wenn man Sie nicht mehr braucht? Wir nähern uns indirekt wieder den grauen vergangeneen Zeiten, als bestimmte Menschengruppen per Gesetz als unwert deklariert wurden. Heute ist es zwar kein Gesetz, aber man sieht Menschen als Resource an. Resourcen werden ausgebeutet. Wir sollte dafür sorgen, das diese Grauen Zeiten der Geschichte nicht wieder kommen und vor allem, dass man Menschen nicht wie Resourcen, sondern eben als Menschen behandelt. Jeder, der Menschen wie Resourcen behandelt, sollte sehr früh erfahren müssen, was es Bedeutet, wenn diese resourcen nicht mehr da sind..... Ja ich will arbeiten. Aber ich lebe nicht um zu arbeiten, sondern die Arbeit soll mein Leben erhalten.... Danke
- Re: BAG verhandelt am Mittwoch 15.4.2015 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 10.05.2015 13:36
- Interessantes BAG Urteil zur Sozialauswahl und Interessenausgleich mit Namensliste - wer hat uns 2012 nur so verarscht, dass es da keine Rechtsoptionen gäbe - die wären mit Pauken und Trompeten untergangen - sie hätten real den STO schließen müssen - schönen Sonntag noch - http://juris.bundesarbeitsgericht.de/cgi-bin/rechtsprechung/list.py?Gericht=bag&Art=en&Datum=2015-3 - Die Revision der Beklagten gegen das Urteil des Landesarbeitsgerichts Hamm vom 9. November 2012 - 18 Sa 1095/12 - wird - auf ihre Kosten - zurückgewiesen. ..Die Parteien streiten über die Wirksamkeit einer ordentlichen Kündi gung. Die 1953 geborene, verheiratete Klägerin ist seit 1992 als mechanische Helferin in der Magnetmontage bei der Beklagten beschäftigt. Auf das Arbeitsverhältnis der Parteien finden aufgrund einzelvertraglicher Bezugnahme die Tarifverträge für die Metall- und Elektroindustrie Nordrhein-Westfalen Anwendung. Die Beklagte beschäftigte 798 Arbeitnehmer. Aufgrund eines erheblichen Auftragsrückgangs vereinbarte sie am 5. März 2009 mit dem Betriebsrat einen Interessenausgleich, der den „Abbau von 140 direkten und 82 indirekten Vollzeitarbeitsplätzen“ vorsah. Nach einem am selben Tag abgeschlossenen „Sozialplan“ waren innerhalb der Gruppen vergleichbarer Arbeitnehmer eine Altersgruppe „bis 29 Jahre“ und sieben weitere Altersgruppen in Fünf-JahresSchritten zu bilden. Ferner wurde ein Punkteschema für die Gewichtung der gesetzlichen Auswahlkriterien aufgestellt. Die endgültige Sozialauswahl sollte unter Abwägung aller Umstände des Einzelfalls erfolgen; sofern die Betriebsparteien besondere Umstände ausmachten, sollte dies schriftlich dokumentiert werden..
- Re: Kaeser will schwache Sparten überwiegend selbst sanieren — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 10.05.2015 13:02
- Anonymous User hat geschrieben: Dann gibt's halt IG Metall Bonus und dann ist auch wieder Ruhe mit dem protestieren. - das siehst du etwas einfach - mit den Arbeitsplätzen gerade in den Werken geht der IGM die Basis im Facharbeiterbereich und damit ihre Handlungsfähigkeit verloren. Wie macht Siemens den Abbau wohl bei einem Kündigungsschutzvertrag? - Outsourcing, Ausgliedern etc. bei 20% Abbau in den Werken im Ruhrgebiet und Berlin mit dem tollen Arbeitsmarkt werden alle gleich nach einem Aufhebungsvertrag rufen - da bin ich gespannt wie Hard-Joe den Druck auf die Mitarbeiter aufbaut. Für die IGM stellt sich natürlich auch die Frage, wie wird Siemens, wenn überhaupt, überleben. Tafelsilber wird verkauft (Hörgeräte, BSH ..), derzeit wird Med verkaufsfähig verpackt, Verkehrstechnik wackelt (Überangebot und Druck durch Asiaten - siehe COM, Zukäufe waren meist Fehlkäufe , Probleme bei Windmühlen - auch dort mit Offshore aufs falsche Pferd gesetzt und dann ein CEO der immer stärker mit dem Rücken an der Wand steht und dessen Reaktionen entsprechend werden - schaut ihn euch an wie alt und ausgepowert der inzwischen wirkt. Die Situation ist für die IGM anders als nsn München 2012 - wir waren bereits 2007 schon abgeschrieben, da war der Weg das Ziel wie das abgehakt wird.
- Re: Personalabbau bei Unify 2014 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 10.05.2015 12:37
- @11:31 - es ist ein Abwägen wann man was macht, solange du in der bee bist, hast du Zeit zu suchen, bei ALG1 kommt s auf den Lohn/ALG1 vergleich an - grundsätzlich ist ein Facharbeiterjob besser als Hartzen, Ist individuell zu betrachten, sehe es auch als Alternative zur Frührente nach ALG1 oder in der Rente als Zubrot.
- Re: Personalabbau bei Unify 2014 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 10.05.2015 11:31
- Und was ist, wenn man sich als Ing. "herablassen" würde, einen Facharbeiterjob auszuüben? Ich (selbst Ing.) würde es als Rückfalllösung sehen. Jedenfalls werde ich mich sicher nicht aufgeben, nur weil ich nicht sofort was Gleichwertiges finde.