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Siemens-Foren nach Datum sortiert

erstellt von Administrator zuletzt verändert: 02.07.2011 11:12
Comment Re: Abgesang für eine Kantine erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 22.04.2010 21:30
Beim Minimarkt sind Umbauaktivitäten festzustellen. Soll dieser zu einer Ersatzlösung aufgewertet werden? Da geht doch lieber in das Kasino Süd. Bei der Ersatzessensausgabe gibt es Bewegung. Nach mehreren Unwohlvorfällen wird gehandelt.
Comment Re: Kurzarbeit für Mch M? erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:21
Da ja auch bei unserem Arbeitgeber viel von „Change“ die Rede ist, will ich das nicht vorenthalten: http://www.youtube.com/watch?v=EYY5HBD_SOs
Comment Re: Kurzarbeit für Mch M? erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:21
Liebe KA0-Kollegen, vereinzelt werden Betroffene gefragt, ob sie damit einverstanden sind, dass sie namentlich auf einer KA0-Liste erscheinen. Angeblich will NSN die Liste dazu nutzen, unternehmensweit darüber zu informieren, wer nicht mehr wegen der KA0 kontaktiert werden soll. Dass NSN überhaupt nach einer Erlaubnis fragt, lässt den Schluss zu, dass das Unternehmen Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes hegt. Weiß jemand Genaueres? Gibt es eine Handlungsanweisung, wie man sich verhalten sollte? Gruß KA0-MA
Comment Re: Will SEN die Mitarbeiter mit der VZE über den Tisch ziehen? erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 20.04.2010 17:49
Anonymous User hat geschrieben: Ist da doch was im Busch? Sicher ist da was im Busch. Das variable Einkommen ist mit Bedacht geschrieben worden. Auch wenn es eine VZE-Nachzahlung ist, sollen damit alle variablen Ansprüche abgegolten werden. Kein blindes Vertrauen in die Firma. Freiwillig bezahlt die keine 15% Nachzahlung.
Comment Re: Kurzarbeit für Mch M? erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:21
Anonymous User hat geschrieben: Kurz über lang wird die Bude zugemacht in BRD, das ist sicher schon beschlossene Sache, kann man drehen und wenden wie man will. Game over and out! Ja klar...gibs mir...packen wir alle und wandern wir aus. So eine böse Welt! ...;O) aber..dann brauchst du dir keine Sorgen um deine Zukunft machen. Du kannst wohl eine Hellseherbude aufmachen...wirst bestimmt viel Erfolg haben...ah ah ah!
Comment Re: Will SEN die Mitarbeiter mit der VZE über den Tisch ziehen? erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 20.04.2010 07:38
Viele haben die Erklärung ohne Nachzudenken unterschrieben und zurückgesendet. Das Datum 14.04., um das Geld im April zu bekommen, hat gelockt. Wenn Dollars in den Augen leuchten, tritt das Nachdenken in den Hintergrund. Wer was unterschreibt, sollte wissen was seine Unterschrift für Auswirkungen hat. Mein Anwalt sagt, es hat keine Eile mit dem Unterschreiben, das Angebot ist zeitlich nicht befristet. Die Ungenauigkeit mit dem Variablen (Ziel-)Einkommen kann in Ruhe geklärt werden. Bei meinem Kollegen wurde die Erweiterung abgelehnt. Ist da doch was im Busch?
Comment Re: Kurzarbeit für Mch M? erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:21
Kurz über lang wird die Bude zugemacht in BRD, das ist sicher schon beschlossene Sache, kann man drehen und wenden wie man will. Game over and out!
Comment Re: NSN-Bruchsal - Kampf um's Überleben erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:20
Anonymous User hat geschrieben: Liebe BRs, versucht das Vertrauen der Mitarbeiter nicht zu enttäuschen, dadurch daß ihr den Weg des geringsten Widerstandes geht, ... Die ganze Sache hat sich seit langem abgezeichnet, es wurde jedoch nicht genug vorgeplant, bzw. die öfentlich ausgetragenen Diskussionen zu alternativen Szenarien bei NSN einfach nicht beachtet. So sehe ich es auch. Und befürchte, dass es auch weiter so bleibt :-( Wird der BR auch diesmal die Parole "hauptsache keine betriebsbedingten Kündigungen" zum Hauptziel erheben und dafür fasst jeden Preis zahlen?
Comment Re: Bad NSN, Good NSN erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:20
Anonymous User hat geschrieben: Eine Sache wäre bei diesen Szenarien jedoch klar: von den heutigen ca. 10k deutschen NSN-Mitarbeitern wird es in ein paar Jahren nur noch wenige geben. Bis auf das ein- oder andere Entwicklungszentrum oder einen Service- und Vertriebsstützpunkt wird es auf lange Sicht keine weiteren Funktionen in Deutschland mehr geben. Ich würde mal einen Tipp abgeben: bis Ende 2014 gibt es nur noch 4.000 ehemalige NSN-Mitarbeiter in Deutschland, in München ca. 2.000 Dieser Endzustand erscheint mir schon seit ca. 1 Jahr als sehr wahrscheinlich. Man kann lange darüber spekulieren wie NSN es erreichen/durchsetzen will. Aber viel wichtiger wäre es nachzudenken, wie die Betroffennen es bewältigen solle/wollen. Es gibt hier durchaus keine einheitlichen Ziele (s. http://www.netzwerkit.de/projekte/siemens/foren/NSN/922927387 ). Und welche Ziele wollen/sollen die IGM und die Betriebsräte verfolgen? Soll es etwa bei der alten Forderung "nur keine betriebsbedingten Kündigungen" bleiben? Soll dafür jeder Preis bezahlt werden? Oder müssen hier neue Wege begangen werden? S. auch die aktuelle Diskussion zu NSN-Bruchsal: http://www.netzwerkit.de/projekte/siemens/foren/NSN/476637313
Comment Re: Bad NSN, Good NSN erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:20
Anonymous User hat geschrieben: Also, im Moment könnte ich mir viele Optionen vorstellen. Allerdings halte ich eine Aufspaltung von NSN in eine BAD und GOOD Company gemäß dem SIS-Modell nicht für wahrscheinlich. Das wäre dann wohl doch etwas zu offensichtlich. Außerdem würde NSN dann trotz gerade beschlossener Kurzarbeit in Deutschland Gefahr laufen, dass viele, die der BAD Company zugeordnet (gemappt) werden, rückwirkend dem Betriebsübergang von Siemens zu NSN widersprechen würden (siehe BenQ). Jahrelange Prozesse und schlechte Presse würden dann folgen. Daher könnte ich mir eher ein Szenario vorstellen, in dem NSN in eine (NSN-P) und eine (NSN-S) aufgeteilt wird. Anstelle einer einzigen NSN Deutschland GmbH & CO KG gäbe es halt dann 2 rechtlich eigentständige und unabhängige Firmen, die bei Nokia konsolidiert würden. So weit so gut. Aber wie gehts dann weiter? Fakt wäre, um dieses Szenario mal weiter zu spinnen, dass beide Firmen, NSN-P und NSN-S am Weltmarkt zu klein sind und Partner benötigen. Eine Koorperation mit einem chinesischen Konkurenten (z.B. ZTE) könnte ich mir da für NSN-P vorstellen, wobei der Firmenschwerpunkt dann natürlich nach China wandern würde. Evtl. verblieben in Deutschland das Ulmer LTE Entwicklungszentrum, aber Fertigungen werden dafür in D nicht mehr gebraucht. Der geografische Schwerpunkt für NSN-S ist natürlich Indien. Hier könnte ich mir vorstellen, dass man aufgrund der guten Auftrags- und Geschäftslage zunächst mal abwarten würde, wie sich NSN-S entwickelt. Vielleicht steigt hier ein Finanzinvestor ein, um ggfs. Zukäufe am Markt tätigen zu können und um den Marktanteil zu erhöhen. Eine Sache wäre bei diesen Szenarien jedoch klar: von den heutigen ca. 10k deutschen NSN-Mitarbeitern wird es in ein paar Jahren nur noch wenige geben. Bis auf das ein- oder andere Entwicklungszentrum oder einen Service- und Vertriebsstützpunkt wird es auf lange Sicht keine weiteren Funktionen in Deutschland mehr geben. Ich würde mal einen Tipp abgeben: bis Ende 2014 gibt es nur noch 4.000 ehemalige NSN-Mitarbeiter in Deutschland, in München ca. 2.000 Ich kann nur hoffen, dass ich mich irre und diese Szenarien NIE eintreffen. Es wäre interessant zu erfahren, was andere so denken NSN-Product-Company = NSN-P NSN-Service-Company = NSN-S
Comment Re: Bad NSN, Good NSN erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:20
Also, im Moment könnte ich mir viele Optionen vorstellen. Allerdings halte ich eine Aufspaltung von NSN in eine BAD und GOOD Company gemäß dem SIS-Modell nicht für wahrscheinlich. Das wäre dann wohl doch etwas zu offensichtlich. Außerdem würde NSN dann trotz gerade beschlossener Kurzarbeit in Deutschland Gefahr laufen, dass viele, die der BAD Company zugeordnet (gemappt) werden, rückwirkend dem Betriebsübergang von Siemens zu NSN widersprechen würden (siehe BenQ). Jahrelange Prozesse und schlechte Presse würden dann folgen. Daher könnte ich mir eher ein Szenario vorstellen, in dem NSN in eine <Product Company> (NSN-P) und eine <Service Company> (NSN-S) aufgeteilt wird. Anstelle einer einzigen NSN Deutschland GmbH & CO KG gäbe es halt dann 2 rechtlich eigentständige und unabhängige Firmen, die bei Nokia konsolidiert würden. So weit so gut. Aber wie gehts dann weiter? Fakt wäre, um dieses Szenario mal weiter zu spinnen, dass beide Firmen, NSN-P und NSN-S am Weltmarkt zu klein sind und Partner benötigen. Eine Koorperation mit einem chinesischen Konkurenten (z.B. ZTE) könnte ich mir da für NSN-P vorstellen, wobei der Firmenschwerpunkt dann natürlich nach China wandern würde. Evtl. verblieben in Deutschland das Ulmer LTE Entwicklungszentrum, aber Fertigungen werden dafür in D nicht mehr gebraucht. Der geografische Schwerpunkt für NSN-S ist natürlich Indien. Hier könnte ich mir vorstellen, dass man aufgrund der guten Auftrags- und Geschäftslage zunächst mal abwarten würde, wie sich NSN-S entwickelt. Vielleicht steigt hier ein Finanzinvestor ein, um ggfs. Zukäufe am Markt tätigen zu können und um den Marktanteil zu erhöhen. Eine Sache wäre bei diesen Szenarien jedoch klar: von den heutigen ca. 10k deutschen NSN-Mitarbeitern wird es in ein paar Jahren nur noch wenige geben. Bis auf das ein- oder andere Entwicklungszentrum oder einen Service- und Vertriebsstützpunkt wird es auf lange Sicht keine weiteren Funktionen in Deutschland mehr geben. Ich würde mal einen Tipp abgeben: bis Ende 2014 gibt es nur noch 4.000 ehemalige NSN-Mitarbeiter in Deutschland, in München ca. 2.000 Ich kann nur hoffen, dass ich mich irre und diese Szenarien NIE eintreffen. Es wäre interessant zu erfahren, was andere so denken :-)
Comment Re: Kurzarbeit für Mch M? erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:21
Liebe KA0-Betroffene, es sind schon jede Menge Widersprüche eingegangen. Ich habe meinen auch geschrieben und konnte ihn mit einer Anweisung meines Vorgesetzten schmücken, aus der hervorgeht, wie meine Aufgaben verteilt werden. Viele Grüße KA0-MA
Comment Re: Will SEN die Mitarbeiter mit der VZE über den Tisch ziehen? erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 15.04.2010 14:52
. Warum steht in der Erklärung "Variables Einkommen"? Soll ein Vorgehen wegen dem Unternehmensfaktor unmöglich gemacht werden. Vor der Unterschrift sollte das Wort "Ziel" eingefügt werden, damit die Erklärung nur für die VZE gültig ist. Viele haben die Erklärung ohne Nachzudenken unterschrieben und zurückgesendet. Das Datum 14.04., um das Geld im April zu bekommen, hat gelockt. Wenn Dollars in den Augen leuchten, tritt das Nachdenken in den Hintergrund. Wer was unterschreibt, sollte wissen was seine Unterschrift für Auswirkungen hat.
Comment Re: Kurzarbeit für Mch M? erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:21
Liebe KA0-Betroffene, es sind schon jede Menge Widersprüche eingegangen. Ich habe meinen auch geschrieben und konnte ihn mit einer Anweisung meines Vorgesetzten schmücken, aus der hervorgeht, wie meine Aufgaben verteilt werden. Viele Grüße KA0-MA
Comment Re: NSN-Bruchsal - Kampf um's Überleben erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:20
Zum Thema Rolle Betriebsrat bei NSN. Die IGM-gesteuerte Manschaft, hat vermutlich aus eigener Sicht nur das Beste für die Mitarbeiter getan. Dies hat offensichtlich in großer Anzahl der Fälle sehr wenig bis gar nix für die Mitarbeiter gebracht im Vergleich zu...???? Opel???..oder eigenen relativ erfolglosen Versuchen sich zu repositionieren - siehe Internal Job Market mit Angeboten, die intern bereits vergeben worden waren, etc. Also, wenn Arbeitgeber sich an Gesetze hält, kann Betriebsrat außer Information der Betroffenen nichts ausrichten. Genau hier liegt der Hund begraben: die Mitarbeiter VERTRAUEN auf die angeblich unendliche Macht des Betriebsrates, hier zusätzlich fest gekoppelt mit einer angeblich übermächtigen Gewerkschaft, IGM, die leider in letzter Zeit ein bisschen zu viel auf die Harmonie mit Arbeitgebern achtet und erlaubt alle möglichen wirtschaftlichen Sperenzen (strikt im Rahmen der Gesetze), die ausschließlich dazu führen , daß sich die Bedingungen für Arbeitgeber verbessern und für Arbeitnehmer verschlechtern (keine Arbeitskontinuität mehr, das Leben besteht im Allgemenen nur noch aus Zeitverträgen, wo es die Gewinner gibt: Arbeitgeber und Zeitfirma => es tut mir leid, aber dies führt direkt in eine neuartige Sklaverei). Damit verstärkt sich für mich der Eindruck, daß die Situation von Gewerkschaften (hier IGM als maßgebliche Richtungsinstanz) nicht beabsichtigt war, sondern nicht genug in die Zukunftsstrategien investiert wurde - keine negative Unterstellung meinerseits - die guten Leute haben einfach geschlaffen. Also nix gegen IGM und IGM-BR aber ein bisschen mehr echte Action (keine Pflicht-Demos mit Fähnchen - siehe BankenWerbung: "was, Sie brauchen soviel?..dann machen wir das mit Fähnchen!..) Liebe BRs, versucht das Vertrauen der Mitarbeiter nicht zu enttäuschen, dadurch daß ihr den Weg des geringsten Widerstandes geht, und fragt Euch, warum wurden jetzt in Kurzarbeit Leute geschickt, die maßgebliche Know-How und Leistungsträger sind/waren in Themenbereichen, die heute öffentlich und auch seitens unsrer Regierung als Schlüsselbereiche gelten (Internet, IP, Applications, Netze, ....). Diese MA werden ganz sicher keinen Nutzen haben sich in den Themen weiterzubilden, wo sie bereits eh der Mehrheit sagen können, wie die IP-Welt funktioniert, und in einem vollkommen anderen Themenbereich, auch durch eine Kurzausbildung (3 Monate als AA-Frist) sich nicht repositionieren können? Die ganze Sache hat sich seit langem abgezeichnet, es wurde jedoch nicht genug vorgeplant, bzw. die öfentlich ausgetragenen Diskussionen zu alternativen Szenarien bei NSN einfach nicht beachtet. Nicht persönlich werden, aber politisch positiv, das wird man doch noch dürfen, oder?
Comment Re: Will SEN die Mitarbeiter mit der VZE über den Tisch ziehen? erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 15.04.2010 07:49
Anonymous User hat geschrieben: Tarifmitarbeiter und langjährige Mitarbeiter wurden durch die Firma um ihr variables Einkommen gebracht. Es gibt keinen Ausgleich für den Unternehmensfaktor null. Neueingestellte Kollegen haben nur eine VZE und kennen keinen Unternehmensfaktor, der sich auf ihr Grundeinkommen auswirkt. Die mit Abhängigkeit vom Unternehmensfaktor wurden für das Geschäftsjahr 2008/2009 über den Tisch gezogen. Alle Mitarbeiter sind mit dem Unternehmensfaktor 0 um einen Teil ihres Variables Einkommens gebracht wurden. Auch ich habe dafür keine Zahlung erhalten. Bisher geht es aber um die VZE mit nachprüfbaren Vorgaben und erreichten Ergebnissen. Die Zahlen sind nicht transparent. Vielleicht ergibt sich aus diesen Zahlen bei einer gerichtlichen Nachprüfung auch was wegen dem Unternehmensfaktor. Ich denke genau diese Möglichkeit soll mit der Zustimmungserklärung zu der Nachzahlung verhindert werden. Diese Lücke soll geschlossen werden, damit nicht weitere Forderung kommen.
Comment Re: Will SEN die Mitarbeiter mit der VZE über den Tisch ziehen? erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 14.04.2010 23:02
Anonymous User hat geschrieben: Ein netter Brief zur VZE ist gekommen. Wollen die Geschäftsleitung weiter die Mitarbeiter über den Tisch ziehen? Warum sollen die VZE-Bezieher eine Verzichtserklärung unterschreiben? Wenn es nur um die Nachzahlung für das Variable Zieleinkommen geht. Warum steht in der Erklärung "Variables Einkommen"? Soll ein Vorgehen wegen dem Unternehmensfaktor unmöglich gemacht werden. Vor der Unterschrift sollte das Wort "Ziel" eingefügt werden, damit die Erklärung nur für die VZE gültig ist. Eine einfache Klarstellung, wenn die Geschäftsleitung keine Hintergedanken hat. Tarifmitarbeiter und langjährige Mitarbeiter wurden durch die Firma um ihr variables Einkommen gebracht. Es gibt keinen Ausgleich für den Unternehmensfaktor null. Neueingestellte Kollegen haben nur eine VZE und kennen keinen Unternehmensfaktor, der sich auf ihr Grundeinkommen auswirkt. Die mit Abhängigkeit vom Unternehmensfaktor wurden für das Geschäftsjahr 2008/2009 über den Tisch gezogen.
Comment Re: NSN-Bruchsal - Kampf um's Überleben erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:20
Anonymous User hat geschrieben: ... Sie sollten mal im Betriebsverfassungsgesetz lesen, welche Pflichen und welche -für diesen Fall leider nur eingeschränkten- Rechte ein Betriebrat als Gremium hat. Unternehmerische Entscheidungen kann ein Betriebrat nicht einfach kippen oder einfach durch einen simplen Einspruch aufhalten. Hier geht es nur mit geduldiger, sachlich korrekter Argumentation vorwärts und natürlich mit Apellen an die Vernunft und die Verantwortung der Unternehmer für Ihre Mitarbeiter. Macht ein Unternehmen bei derartigen unternehmerischen Entscheidungen in Bezug auf Arbeitsrecht, Betriebsverfassungsgesetz und Sozialgesetz keine Fehler (Rechtsverstöße), sind die rechtlichen Mittel eines Betriebsrates nicht rosig. Da bleibt leider eben oft nur die Aushandlung eines halbwegs tragbaren Sozialplans. Und ja, Sie haben Recht: Ein Betriebsrat ist sogar gesetzlich dazu verpflichtet, mit der Unternehmemnsleitung zusammenzuarbeiten und einen ernsten Lösungswillen für anstehende Probleme zu zeigen. Arbeitskampfmaßnahemn - wie sie hier mitunter vom Betriebsrat abgefordert werden - sind einem Betriebsrat gesetzlich untersagt. Lesen Sie dazu mal im BetrVG $74 ff .... In meinen Augen wird hier die Rolle des BR (zu) klein geredet. Der BR ist durchaus mehr als eine Unterabteilung der Rechtspflege. Er ist ein gesellschaftliches und ein "politisches" Organ im Sinne von Politik für die Mitarbeiter. Würden sonst die Gewerkschaften so vehement um die Sitze kämpfen? Die Rolle des BR darf sich nicht auf die Einhaltung des BetrVG beschränken. Seine Aufgabe ist es sich mit allen (legalen) Mitteln für die Mitarbeiter einzusetzen. Und die Gewerkschaft darf den BR für die Erreichung eine Sozialplans sogar mit einem Streik unterstützen. Der BR darf (und muss) in seinem Kampf innovativ(er) werden. Die Firma ist es schließlich auch, wenn es darum geht sich auf Kosten der Mitarbeiter einen Vorteil zu verschaffen. Ob der Abbau in Bruchsal zu verhindern ist (politisch, weil es rechtlich nicht geht), steht nicht fest. Aber das Beispiel Opel macht Mut. Man muss es nur Versuchen und wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!
Comment Re: Will SEN die Mitarbeiter mit der VZE über den Tisch ziehen? erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 14.04.2010 17:31
Anonymous User hat geschrieben: Die 200 Widersprüchler sollen keine Gelegenheit haben weiter Druck aufbauen zu können. Die könnten das Angebot von 15% ausschlagen und weiter den Weg nach der Betriebsvereinbarung gehen. Das Schlichtungsergebnis muss nicht akzeptiert werden. Es geht nicht um die 200. Nur die Wenigsten von ihnen werden den Weg zum Gericht gehen und bis zum Schluß durchziehen. Es geht um alle mit einer Jahreszahlung. Wenn die Ziele zu 55% (39,56 + 15) nach der VZE erreicht worden sind, kann angenommen werden, daß die Ziele auch zu 70%, 80% oder mehr erreicht worden sind. Damit wäre der Unternehmensfaktor 0 angreifbar. Das soll mit der Formulierung verhindert werden.
Comment Re: Will SEN die Mitarbeiter mit der VZE über den Tisch ziehen? erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 14.04.2010 17:18
Eine einfache Klarstellung, wenn die Geschäftsleitung keine Hintergedanken hat. Die 200 Widersprüchler sollen keine Gelegenheit haben weiter Druck aufbauen zu können. Die könnten das Angebot von 15% ausschlagen und weiter den Weg nach der Betriebsvereinbarung gehen. Das Schlichtungsergebnis muss nicht akzeptiert werden.
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