NSN-Bruchsal - Kampf um's Überleben
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Vor zwei Wochen wurde die Belegschaft informiert, dass jeder 4-te gehen muss (vielleicht sogar jeder 3-te):
http://www.landfunker.de/landfunker/detail.php?rubric=161&nr=17501
http://www.nsn-dialog.de/News-Ansicht.26+M5cda1ebf9b3.0.html
Wie der Kampf der KollegInnen ausgehen wird, ist nicht nur für die Betroffenen von entscheidender Bedeutung. Hier testet NSN das Vorgehen für weitere Standorte wie München oder Berlin. In diesem Forum würden wir gerne einerseits die Details des Kampfes der KollegInnen aus Bruchsal erfahren. Anderseits sollten wir überlegen, wie wir sie im Kampf unterstützen können. Denn eher früher als später werden die anderen Standorte den gleichen Kampf führen müssen.
Da ein Sozialplan unvermeidbar erscheint, muss auch diese Diskussion fortgeführt werden:
http://www.netzwerkit.de/projekte/siemens/foren/NSN/922927387
INTR
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irgendwie haben beide Seiten da ein entgegengesetztes Verständnis ... !? Was bringt es den Bruchsalern wenn sich NSN jetzt angeblich doch an den Standortsicherungsvertrag hält, die Verhandlungsbereichtschaft des Betriebsrats aber nur als Sprungbrett dafür sieht schnellst möglichst mit den Verhandlungen beginnen zu können um den standort dann doch wieder schnellstmöglich abwickeln zu können und den Mitarbeitern schnellst möglich mit Angeboten usw. aus der Firma zu befördern ... Da Frage ich mich ob NSN überhaupt weiß was genau im Vertrag drin steht !? Und ob es einfach so geht, sich zwar an einen Punkt des Vertrages zu halten, die anderen 3 oder 4 Punkte die genau so wichtig und entscheident sind aber einfach übergeht !?
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Die Betriebsleitung in Bruchsal in Bruchsal berichtet wie folgt über die Gespräche mit BR und Politik:
"...Daher haben wir den Anwesenden mitgeteilt, dass kein Zweifel daran besteht, den Standort schließen zu wollen. Wir haben dabei hervorgehoben, dass für uns eine schnelle und konstruktive Lösung für die lokalen Mitarbeiter im Vordergrund aller Bemühungen steht, weshalb wir die Standortvereinbarung in unseren Gesprächen mit dem Betriebsrat berücksichtigen werden..." >br /> In der Standortvereinbarung von 2010 werden nur "365 voll- oder teilzeitbeschäftigte Mitarbeiter" erwähnt + "25 in Repair-Center" bis Ende 2014.
Ein Sozialplan war damals auch vereinbart worden. Meint die BL diesen wenn sie sagt "....werden wir die Gespräche mit der Arbeitnehmervertretung zur geplanten Schließung des Standortes Bruchsal schnellst-möglich aufnehmen" ? -
Überlebenskampf in Bruchsal? Ich würde eher sagen Todeskampf und ich glaube, BR+IGM können nicht viel ausrichten. Was haben die denn erreicht in den letzten 10 Jahren? Innovationsoffensive, Standortsicherung, immer und immer wieder das selbe, am Ende ist der Laden zu und wer sich keinen neuen Job sucht, der landet trotz Beschäftigungsgesellschaft und Abfindungen in Hartz 4. Preussischen Tugenden wie Lojalität, Pflichterfüllung bis zum letzten werden am Ende mit einem gnadenlosen (Aber freiwilligen) Rausschmiss unter Zustimmung von Betriebsrat und Gewerkschaft honoriert. Jetzt heisst es: Rette sich wer kann!!! Ich suche mir eine neue Perspektive, schreibe jeden Tag eine Bewerbung und am Wochenende zwei. Nichts wie weg hier. Gerüchten zu Folge sucht in MUC ungefähr im Durchschnitt jeden Tag ein Mitarbeiter das Weite, auch ohne Pakete und sonst was.
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Es wird auch noch einiges mehr "erwähnt"; es steht doch ein kleines bisschen mehr drin wie nur die 365 + die 25 für das Repair-Center. Mal genau lesen!
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Anonymous hat geschrieben:
Vor zwei Wochen wurde die Belegschaft informiert, dass jeder 4-te gehen muss (vielleicht sogar jeder 3-te):
http://www.landfunker.de/landfunker/detail.php?rubric=161&nr=17501
http://www.nsn-dialog.de/News-Ansicht.26+M5cda1ebf9b3.0.html
Wie der Kampf der KollegInnen ausgehen wird, ist nicht nur für die Betroffenen von entscheidender Bedeutung. Hier testet NSN das Vorgehen für weitere Standorte wie München oder Berlin. In diesem Forum würden wir gerne einerseits die Details des Kampfes der KollegInnen aus Bruchsal erfahren. Anderseits sollten wir überlegen, wie wir sie im Kampf unterstützen können. Denn eher früher als später werden die anderen Standorte den gleichen Kampf führen müssen.
Da ein Sozialplan unvermeidbar erscheint, muss auch diese Diskussion fortgeführt werden:
http://www.netzwerkit.de/projekte/siemens/foren/NSN/922927387
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Anonymous User hat geschrieben:
"Alle Forderungen richten sich strikt und ausschließlich nach der Menschenwürde". Menschenwürde als ausschließliche Benchmarkgröße bei der Beurteilung der gegenseitigen Forderungen wäre eine sehr interessante Übung? Amsonsten, als Massnahmen im Kampf (ich hasse das Wort, weil es immer eine Freund/Feind-Position impliziert, statt eine gegenseitige Abhängigkeit zu unterstützen) sind: - ehrliche INFORMATION (keine politisch gefärbte oder unterdrückte) - Bereitstellung von konkreten Maßnahmen zu Weiterbildung, Existenzgründung, Rechtsmittelverwendung OHNE dafür Geld ode Mitgliedschaft zu verlangen. Mietet halt für alle betroffenen Eltern mit Kindern eine temporäre Tagesstätte, wo die Kinder untergebracht werden können, solange Eltern um die Existenz kämpfen. Oder bietet sofortige Hilfe bei der Betreuung von alten und behinderten Familienmitgliedern, auch um die Verwandten, die um die Existenz kämpfen zu entlasten. Oder organisiert einfach eine Art "Tafel für bedrohte Arbeitnehmer" wo alle Art Hilfsmittel bereitstehen. Dies alles sind karitative Maßnahmen, die alle zur Zeit stärkeren Partner - Gewerkschaften, Politik, Kirche, Arbeitgeber freiwillig und kostenlos leisten sollten um dem Anspruch der Menschenwürde gerecht zu werden.
Menschenwürde als Benchmarkgröße? Das ist eine Utopie, darauf wird sich kein Shareholder einlassen!
Und was nun die übrigen Vorschläge (Weiterbildung, Rechtsmittelverwendung, Betreuung von Kindern, Alten und Pflegebedürftigen) angeht: Die lassen sich nur realisieren, wenn auch die Finanzierung gesichert ist! Karitative Massnahmen müssen ja auch irgend wie bezahlt werden. Gewerkschaften können ohne Mitgliedsbeitrag nicht viel bewirken, und die Kirchen, speziell die katholische, haben momentan sowieso schon genug eigene Probleme. Die katholische Kirche kann man im Moment wirklich nicht als "stärkeren Partner" bezeichen, im Gegenteil.
Natürlich versuchen die katholischen Pfarrgemeinden weiterhin, sich sozial zu engagieren, so gut es geht. Aber wenn wegen der vielen Kirchenaustritte immer weniger Geld da ist, führt das natürlich zu Einschränkungen!
Einerseits kann ich ja verstehen, dass so mancher angesichts der ganzen Skandale aus der Kirche austritt, aber andererseits sind eben gerade jetzt die Kirchen besonders stark gefordert. Da sollte man sich schon überlegen, ob man einfach sagt: "Mit dem Verein will ich nichts mehr zu tun haben", oder ob man aktiv an der nötigen Umgestaltung mitarbeitet.
Und es ist auch wichtig, dass kein Konkurrenzdenken die Zusammenarbeit von Kirchen, Gewerkschaften und anderen Verbänden und Vereinen beeinträchtigt. Konstruktive Kritik ist immer sinnvoll, aber sie sollte so formuliert sein, dass sie nicht verletzend oder beleidigend wirkt.
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Mei Heidi, wenn das Geld dem IGM und Kirche ausgeht, bleiben Staat und Wirtschaft alleine da - sprich StaatsWirtschaft? Ergebnis: es werden mildtätige Zeitverträge als eine Art HartzIV-Blockmodel an die Bevölkerung verteilt und mit heftig vielem Marketing zugemüllt, stark gestützt durch LTE (das wir alle bei SAG und NSN so gepusht haben in Hoffnung, davon im Alter zehren zu können), das jetzt aber auch jeder nicht-kundiger Politiker (90% der Angesprochenen) und Wirtschaftler (70% der Angesprochenen) intensiv in Mund nehmen (die wissen nicht mal, daß LTE heißt Long Term Evolution und sich aufgrund der technologischen Volatilität eigentlich nicht auf Maschinen sondern auf Menschen und dazugehörigen Nutzungs- und Ausbeutungsmodel bezieht), wohl vergessend, daß in 70% der Kisten sich Huawei oder ZTE verstecken.
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Frankreich: 50 Bewaffnete griffen Polizeiwache an in Saint-Aignan (in Loire-Tal) In Tal der Loire griffen 50 mit Äxten und Eisenstangen Bewaffnete, die zum Teil mittels Sturmmasken vermummt waren, * die örtliche Gendarmerie an, * versuchten den Eingang einzuschlagen, * zündeten danach einige Autos an, * zersägten Lindenbäume * und zerstörten Trikolorenfeuer. * Eine Bäckerei des Ortes wurde verwüstet.
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Zum Thema Rolle Betriebsrat bei NSN. Die IGM-gesteuerte Manschaft, hat vermutlich aus eigener Sicht nur das Beste für die Mitarbeiter getan. Dies hat offensichtlich in großer Anzahl der Fälle sehr wenig bis gar nix für die Mitarbeiter gebracht im Vergleich zu...???? Opel???..oder eigenen relativ erfolglosen Versuchen sich zu repositionieren - siehe Internal Job Market mit Angeboten, die intern bereits vergeben worden waren, etc. Also, wenn Arbeitgeber sich an Gesetze hält, kann Betriebsrat außer Information der Betroffenen nichts ausrichten. Genau hier liegt der Hund begraben: die Mitarbeiter VERTRAUEN auf die angeblich unendliche Macht des Betriebsrates, hier zusätzlich fest gekoppelt mit einer angeblich übermächtigen Gewerkschaft, IGM, die leider in letzter Zeit ein bisschen zu viel auf die Harmonie mit Arbeitgebern achtet und erlaubt alle möglichen wirtschaftlichen Sperenzen (strikt im Rahmen der Gesetze), die ausschließlich dazu führen , daß sich die Bedingungen für Arbeitgeber verbessern und für Arbeitnehmer verschlechtern (keine Arbeitskontinuität mehr, das Leben besteht im Allgemenen nur noch aus Zeitverträgen, wo es die Gewinner gibt: Arbeitgeber und Zeitfirma => es tut mir leid, aber dies führt direkt in eine neuartige Sklaverei). Damit verstärkt sich für mich der Eindruck, daß die Situation von Gewerkschaften (hier IGM als maßgebliche Richtungsinstanz) nicht beabsichtigt war, sondern nicht genug in die Zukunftsstrategien investiert wurde - keine negative Unterstellung meinerseits - die guten Leute haben einfach geschlaffen. Also nix gegen IGM und IGM-BR aber ein bisschen mehr echte Action (keine Pflicht-Demos mit Fähnchen - siehe BankenWerbung: "was, Sie brauchen soviel?..dann machen wir das mit Fähnchen!..) Liebe BRs, versucht das Vertrauen der Mitarbeiter nicht zu enttäuschen, dadurch daß ihr den Weg des geringsten Widerstandes geht, und fragt Euch, warum wurden jetzt in Kurzarbeit Leute geschickt, die maßgebliche Know-How und Leistungsträger sind/waren in Themenbereichen, die heute öffentlich und auch seitens unsrer Regierung als Schlüsselbereiche gelten (Internet, IP, Applications, Netze, ....). Diese MA werden ganz sicher keinen Nutzen haben sich in den Themen weiterzubilden, wo sie bereits eh der Mehrheit sagen können, wie die IP-Welt funktioniert, und in einem vollkommen anderen Themenbereich, auch durch eine Kurzausbildung (3 Monate als AA-Frist) sich nicht repositionieren können? Die ganze Sache hat sich seit langem abgezeichnet, es wurde jedoch nicht genug vorgeplant, bzw. die öfentlich ausgetragenen Diskussionen zu alternativen Szenarien bei NSN einfach nicht beachtet. Nicht persönlich werden, aber politisch positiv, das wird man doch noch dürfen, oder?
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Anonymous User hat geschrieben:
Liebe BRs, versucht das Vertrauen der Mitarbeiter nicht zu enttäuschen, dadurch daß ihr den Weg des geringsten Widerstandes geht, ... Die ganze Sache hat sich seit langem abgezeichnet, es wurde jedoch nicht genug vorgeplant, bzw. die öfentlich ausgetragenen Diskussionen zu alternativen Szenarien bei NSN einfach nicht beachtet.
So sehe ich es auch. Und befürchte, dass es auch weiter so bleibt Wird der BR auch diesmal die Parole "hauptsache keine betriebsbedingten Kündigungen" zum Hauptziel erheben und dafür fasst jeden Preis zahlen?
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rund 300 Arbeitsplätze bis zum Jahresende weniger ... Das Konzept des Betriebsrats von der Firmenleitung nicht akzeptiert ...
Der Versuch des IG Metall dominierten Betriebsrats Co-Management zu spielen ist also grandios gescheitert. Anstatt sich rechtzeitig auf entschiedene Kampfmaßnahmen vorzubereiten, wurde nur Zeit vertan. Zeit, die der Arbeitgeber bestens nutzen konnte um die Verlagerung von Arbeitsplätzen in Niedriglohnländer unter Dach und Fach zu bringen.
Es ist nicht Aufgabe eines Betriebsrats und schon gar nicht einer Gewerkschaft unternehmerische Konzepte auszuarbeiten. Wer dies will soll seine eigene Firma gründen.
Aufgabe der Gewerkschaft wäre gewesen rechtzeitig deutlich spürbaren Druck auf die Gegenseite auszuüben. D.h. Arbeitskampfmaßnahmen einzuleiten um den eigenen Forderungen Nachdruck zu verleihen, solange Arbeitsniederlegungen den Arbeitgeber noch schmerzen – also bevor die Verlagerung unter Dach und Fach ist.
Die jetzigen Nachhutgefechte, wie ein- bis zweistündige Demonstrationen haben höchstens noch einen psychotherapeutischen Effekt um kontrolliert Dampf abzulassen und spontane Aktionen damit zu verhindern.
Solange sich alle NSN-Kollegen nicht entschieden solidarisch zeigen (z.B. öffentliche Warnstreiks), wird der Salami-Taktik-Personalabbau der Firmenleitung weitergehen. Wenn wir uns nicht wehren ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis von den heute rund 8.000 Mitarbeitern bald nicht mehr allzu viel übrig sein wird.
Gestern Ausgliederung von Kantinen, des betriebsärztlichen Diensts, 100 zu Cap Gemini usw., heute 300 weniger in Bruchsal, who will be next?
Keiner ist mehr sicher ! Wehrt Euch ! -
EU-Papier empfiehlt Rente mit 70 Die EU-Kommission empfiehlt den Mitgliedsstaaten in einem Strategiepapier, das Rentenalter mittelfristig auf mindestens 70 Jahre zu erhöhen. Nur so sei das Rentenniveau auf Dauer zu gewährleisten.
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Anonymous User hat geschrieben:
EU-Papier empfiehlt Rente mit 70 Die EU-Kommission empfiehlt den Mitgliedsstaaten in einem Strategiepapier, das Rentenalter mittelfristig auf mindestens 70 Jahre zu erhöhen. Nur so sei das Rentenniveau auf Dauer zu gewährleisten.
Echte Menschenrechte in Europa mit Hochkulture ! Dalei Lama!!
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!!richtig oder gar nicht!! Die Sprüche und Aufstände der IGM/BR sind sinnlos! Was erreichen wir, wenn wir 1h vor dem Gebäude stehen? Die Kassen der IGM sind voll - wieso blockieren wir das Werk nicht 8 Wochen und bezahlen die Kollegen und Kolleginnen aus der IGM-Kasse? Das Motto müsste lauten: Ihr wollt verlagern, dann macht es doch sofort - Ihr dürft gerne ab morgen alles in ... machen. Wir müssen schnell handeln - den aus meiner Sicht laufen bei den Line Managern bereits Aktionen gegen uns! Line Manager (ohne Namen hier zu nennen) arbeiten bereits an Transferpläne und machen hierfür auch schon Fotos. Mit diesen Fotos wird dann der Zielort informiert – hier sind klare parallelen zu anderen Verlagerungen erkennbar. (Auch wir haben in der Vergangenheit Bilder anderer Standorte erhalten und kennen das Spiel somit)
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Am 8.12.2011 gab es ein außerordentliche Betriebsversammlung. Kann jemand berichten darüber berichten?
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Als ehemaliger MA des Werkes Bruchsal fühle ich mit allen Kolleginnen und Kollegen welche nun vom Arbeitsplatzverlust bedroht sind. Leider hat der jetzige Betriebsrat schon 2004 versäumt mit uns um unsere Arbeitsplätze zu kämpfen. Der IGM-BR hat den Kampf mit Pseudoaktionen sogar verhindert. Worthülsen, heiße Luft und sonst war nichts Der richtige Zeitpunkt zum kämpfen wurde meiner Meinung nach bewusst versäumt. Jetzt ist der Standort so bedeutungslos im NSN-Verbund, dass eine Werksbesetzung keine Wirkung mehr hat. Für mich bleibt die Frage, wieso sich ein Mann wie Herr Färber nochmals zur BR-Wahl stellen konnte. Bekommt er vielleicht von NSN irgendwelche Leistungen damit der Personalabbau ohne Widerstand und zum Nachteil der Betroffenen über die Bühne geht? Wer diesem Betriebsrat noch vertraut hat aus den letzten acht Jahren nichts gelernt, oder ist blind durch die Gegend gelaufen.
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Anonymous User hat geschrieben:
Als ehemaliger MA des Werkes Bruchsal fühle ich mit allen Kolleginnen und Kollegen welche nun vom Arbeitsplatzverlust bedroht sind. Leider hat der jetzige Betriebsrat schon 2004 versäumt mit uns um unsere Arbeitsplätze zu kämpfen. Der IGM-BR hat den Kampf mit Pseudoaktionen sogar verhindert. Worthülsen, heiße Luft und sonst war nichts Der richtige Zeitpunkt zum kämpfen wurde meiner Meinung nach bewusst versäumt. Jetzt ist der Standort so bedeutungslos im NSN-Verbund, dass eine Werksbesetzung keine Wirkung mehr hat. Für mich bleibt die Frage, wieso sich ein Mann wie Herr Färber nochmals zur BR-Wahl stellen konnte. Bekommt er vielleicht von NSN irgendwelche Leistungen damit der Personalabbau ohne Widerstand und zum Nachteil der Betroffenen über die Bühne geht? Wer diesem Betriebsrat noch vertraut hat aus den letzten acht Jahren nichts gelernt, oder ist blind durch die Gegend gelaufen.
Hallo Anonymous, bevor Sie hier gegen die Person Färber wettern, sollten Sie sich vielleicht erst einmal mit der Materie der Betriebsratsarbeit vertraut machen. Sie sollten mal im Betriebsverfassungsgesetz lesen, welche Pflichen und welche -für diesen Fall leider nur eingeschränkten- Rechte ein Betriebrat als Gremium hat. Unternehmerische Entscheidungen kann ein Betriebrat nicht einfach kippen oder einfach durch einen simplen Einspruch aufhalten. Hier geht es nur mit geduldiger, sachlich korrekter Argumentation vorwärts und natürlich mit Apellen an die Vernunft und die Verantwortung der Unternehmer für Ihre Mitarbeiter. Macht ein Unternehmen bei derartigen unternehmerischen Entscheidungen in Bezug auf Arbeitsrecht, Betriebsverfassungsgesetz und Sozialgesetz keine Fehler (Rechtsverstöße), sind die rechtlichen Mittel eines Betriebsrates nicht rosig. Da bleibt leider eben oft nur die Aushandlung eines halbwegs tragbaren Sozialplans. Und ja, Sie haben Recht: Ein Betriebsrat ist sogar gesetzlich dazu verpflichtet, mit der Unternehmemnsleitung zusammenzuarbeiten und einen ernsten Lösungswillen für anstehende Probleme zu zeigen. Arbeitskampfmaßnahemn - wie sie hier mitunter vom Betriebsrat abgefordert werden - sind einem Betriebsrat gesetzlich untersagt. Lesen Sie dazu mal im BetrVG $74 ff Daraus nun abzuleiten, dass ein Ernst Färber von NSN bezahlt wird, um die NSN-Mitarbeiter-Kopfzahl möglichst reibungslos zu drücken, ist nicht nur ausgemachter Blödsinn, sondern geht schon in Richtung Beleidigung (möglicherweise war das ja Ihre Absicht). Ich kann Ihnen versichern, dass Sie einen Ernst Färber mit solchen Plattitüden aber nicht kleinkriegen. Warum er sich nochmal zur Wahl gestellt hat? Ich schätze es so ein, dass er von Gremium oder von der Belegschaft in diesen schweren Zeiten vielleicht darum gebeten wurde. Einen Betriebsrat "übernimmt" man nicht von heute auf morgen. Und um die Arbeit eines Betriebsratsvorsitzenden zu machen, benötigt man jahrelange Erfahrung - erst recht in Zeiten wie diesen. Also bitte: erst denken, ggf. nachlesen, dann schreiben. Aber ohne persönliche Beleidigungen. Immer schön fair bleiben. Ich selbst bin übrigens auch ein ehemaliger Bruchsaler NSN-Mitarbeiter. Ich drücke allen ehemaligen Bruchsaler Kollegen die Daumen, dass die geplanten Maßnahmen im Rahmen bleiben (den es eigentlich nicht gibt) und wünsche allen betroffenen Mitarbeitern viel Kraft und Mut für die Zukunft. Immer den Kopf hochhalten, auch wennd er Hals dreckig ist Ach ja, ich unterschreibe auch mit vollem Namen: Viele Grüße Matthias Förster-
Anonymous User hat geschrieben:
... Sie sollten mal im Betriebsverfassungsgesetz lesen, welche Pflichen und welche -für diesen Fall leider nur eingeschränkten- Rechte ein Betriebrat als Gremium hat. Unternehmerische Entscheidungen kann ein Betriebrat nicht einfach kippen oder einfach durch einen simplen Einspruch aufhalten. Hier geht es nur mit geduldiger, sachlich korrekter Argumentation vorwärts und natürlich mit Apellen an die Vernunft und die Verantwortung der Unternehmer für Ihre Mitarbeiter. Macht ein Unternehmen bei derartigen unternehmerischen Entscheidungen in Bezug auf Arbeitsrecht, Betriebsverfassungsgesetz und Sozialgesetz keine Fehler (Rechtsverstöße), sind die rechtlichen Mittel eines Betriebsrates nicht rosig. Da bleibt leider eben oft nur die Aushandlung eines halbwegs tragbaren Sozialplans. Und ja, Sie haben Recht: Ein Betriebsrat ist sogar gesetzlich dazu verpflichtet, mit der Unternehmemnsleitung zusammenzuarbeiten und einen ernsten Lösungswillen für anstehende Probleme zu zeigen. Arbeitskampfmaßnahemn - wie sie hier mitunter vom Betriebsrat abgefordert werden - sind einem Betriebsrat gesetzlich untersagt. Lesen Sie dazu mal im BetrVG $74 ff ....
In meinen Augen wird hier die Rolle des BR (zu) klein geredet. Der BR ist durchaus mehr als eine Unterabteilung der Rechtspflege. Er ist ein gesellschaftliches und ein "politisches" Organ im Sinne von Politik für die Mitarbeiter. Würden sonst die Gewerkschaften so vehement um die Sitze kämpfen? Die Rolle des BR darf sich nicht auf die Einhaltung des BetrVG beschränken. Seine Aufgabe ist es sich mit allen (legalen) Mitteln für die Mitarbeiter einzusetzen. Und die Gewerkschaft darf den BR für die Erreichung eine Sozialplans sogar mit einem Streik unterstützen. Der BR darf (und muss) in seinem Kampf innovativ(er) werden. Die Firma ist es schließlich auch, wenn es darum geht sich auf Kosten der Mitarbeiter einen Vorteil zu verschaffen. Ob der Abbau in Bruchsal zu verhindern ist (politisch, weil es rechtlich nicht geht), steht nicht fest. Aber das Beispiel Opel macht Mut. Man muss es nur Versuchen und wo ein Wille ist, ist auch ein Weg! -
Lieber Kollege Förster, verstecke Dich bitte nicht hinter dem BetrVG. Es gilt jetzt zu kämpfen und nicht zu reden.
Die Gewerkschaft muss zum Streik aufrufen!
Eine Gewerkschaft die nur lamentiert, eine paar starke Sprüche klopft, und Pseudoprotestaktionen zum Dampfablassen veranstaltet, aber ansonsten nur dafür sorgt, dass der Unternehmer alles mit minimalem Widerstand durchziehen kann, brauchen wir nicht.-
Anonymous User hat geschrieben:
Lieber Kollege Förster, verstecke Dich bitte nicht hinter dem BetrVG. Es gilt jetzt zu kämpfen und nicht zu reden.
Kannst wirklich nicht von IGM-BR erwarten, die geltenden Dogmen aufzukündigen - mit absoluter Mehrheit sind die Richtungen absolut klar (nicht wahr?..haben ja alle diese Konstellation im Vertrauen auf Besserung gewählt, sollen sich jetzt nicht beschweren!).
Die Gewerkschaft muss zum Streik aufrufen!
Eine Gewerkschaft die nur lamentiert, eine paar starke Sprüche klopft, und Pseudoprotestaktionen zum Dampfablassen veranstaltet, aber ansonsten nur dafür sorgt, dass der Unternehmer alles mit minimalem Widerstand durchziehen kann, brauchen wir nicht.
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Man fragt sich doch hier als Betroffener was der Betriebsrat und die IGM überhaupt im speziellen fall NSN Bruchsal ausrichten können. Ob es überhaupt ein Macht- bzw. Druckmittel gibt, das Wirkung zeigen kann gegenüber der Geschäftsleitung !?
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Anonymous User hat geschrieben:
Man fragt sich doch hier als Betroffener was der Betriebsrat und die IGM überhaupt im speziellen fall NSN Bruchsal ausrichten können. Ob es überhaupt ein Macht- bzw. Druckmittel gibt, das Wirkung zeigen kann gegenüber der Geschäftsleitung !?
Klar gibt es ein Druckmittel: STREIKEN,
und zwar solange noch Dinge in Bruchsal sind, die den Arbeitgeber interessieren !
Macht eurem Betriebsrat und der IGM Feuer unter dem Hintern, dass die endlich mal kämpfen, statt nur starke Sprüche zu klopfen.
Und wenn die Gewerkschaft keinen Mumm in den Knochen hat, vielleicht finden sich dann ja trotzdem genug Kollegen um die Arbeit spontan niederzulegen. Wenn es nur genügend Kollegen sind, wird der Arbeitgeber sich schwerstens überlegen Sanktionen gegen einen "wilden" Streik zu verhängen.
Eines ist jedenfalls sicher: wer nicht kämpft hat schon verloren.-
Anonymous User hat geschrieben: Eines ist jedenfalls sicher: wer nicht kämpft hat schon verloren. Laut neuesten Berichten hat sich der BR gegen den Kampf dafür für eine größtmögliche "Flexibilisierung" der Arbeitsbedingungen entschieden: "Wir kämpfen auch damit um den Erhalt der Arbeitsplätze, indem wir zeigen, dass es keine flexiblere Mannschaft gibt als unsere Kolleginnen und Kollegen in Bruchsal." http://www.bruchsal.org/story/nsn-nokia-siemens-networks-gespräche-über-stellenabbau-vertagt Dem Kommentar auf http://www.nci-br.de/ möchte ich noch eine abschließende Frage hinzufügen. Wo soll die "Flexibilisierung" enden: bei 80 Std.-Woche, bei EURO/Std., bei Kinderarbeit...???
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Auf die Abbaupläne in Bruchsal kann es nur eine Antwort geben:
STREIK !
und zwar muss der Streik erfolgen, solange die Verlagerung noch nicht erfolgt ist. Wenn erstmal alles weg ist, existiert kein Druckmittel mehr
Mal sehen ob die IGM nur eine Betriebspolizei ist, die ein paar starke Sprüche klopft um ein Dampfablassventil zu öffnen, oder ob sie wirklich kämpfen will. -
Lallallall was diskutiert Ihr noch wir haben die Gerichtsverhandlung gewonnen und müssen trotzdem zuhause verweilen.Danke verehrte Kollegen jahrelang haben wir euch gewählt und auf euch verlassen, und jetzt ruft nicht einmal einer vom Betriebsrat an, fragt mal anstandshalber wie es uns geht.Es könnte ja sein das manche es nicht verkraften.Wie menschlich und nächstenliebend ihr doch seid.Hauptsache euch geht es noch gut, nicht wahr.Die Frage ist aber wie lange geht es euch gut, werdet ihr in den nächsten Jahren eure Rechnungen bezahlen können, und vor allem mit wessen Hilfe rechnet ihr dann noch.( Grüße
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Jetzt ein neuer bericht , 11.1.13 vom Kampf um Bruchsal ! Erstens , sehr gut, dass da mal was geschieht, was an die Oeffentlichkeit dringt. Jedoch, ich habe den Video-clip angeschaut, und es hat mich etwas verwundert , das Wirtschaftsminister Nils Schmid da sagt "er sei da als Moderator, und er wollte sich erst einmal ueber die Lage informieren..." Oi, er weiss also bisher noch gar nichts ! Das bestaetigt, dass die Oeffentlichkeit in Deutschland viel zu wenig ueber die unwuerdigen Geschehnisse ( in Folge der "alternativlosen" Loesung zur Rettung von NSN) bei NSN informiert wurde. Mag sein, dass fuer den Standort Deutschland jetzt alles zu spaet kommt - aber ich halte es fuer gerechtfertigt, dass NSN trotzdem noch ordentlich hierzulande gebrandtmarkt wird... in ferneren Regionen (USA, Asien) mag es ja fuer NSN in der naechsten Zeit besser laufen... aber hier in Deutschland und Europa war die Restrukturierung ein Schuss in den Ofen....
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warum bestreikt ihr den Laden eigentlich nicht?
Oder tut es den Abwrackern von der Firmenleitung schon nicht mehr weh, wenn gestreikt wird? -
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die "Geiselung" von Bruchsal nimmt kein Ende ! 300/270 Mitarbeiter Weniger aus 2010 und heute keine Arbeit mehr und Kurzarbeit ! Was war hier jetzt Standortsichernd ??? Als man Bruchsal zum NPI Standort umbauen wollte, bzw. ja jetzt wohl schon umgebaut hat, mußte sich doch die Werksleitung zusammen mit Hebert Merz etwas dabei gedacht haben ??? Es schien wohl die richtige Lösung die auch Anklang bei Herbert Merz und Co. gefunden hat ! Zudem kein Kostendruck mer, weil ja NPI Standort ! Warum also jetzt keine NPI Produkte ??? Zovor war jeder begeistert von der Idee und das es, auch laut Herbert Merz, der einzige und richtige Weg sei Bruchsal als NPI Standort zu etablieren und nun hat Bruchsal einen noch nie dagewesenen Tiefpunkt an Arbeits-Rückgang. Wer dabei nicht daran denkt, das es wohl mit den zur Zeit noch laufenden Arbeitsplatzschutzklagen zu tun haben könnte, dem fehlt offensichtlich etwas an Kombinationsgabe !? Was soll das Bitte für ein NPI Standort sein, dem keine NPI Produkte gegeben werden, und das ausgerechnet während der Zeit wo geklagt wird. Da kann doch etwas nicht stimmen !!!
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Jetzt ein neuer Bericht , 11.1.13 vom Kampf um Bruchsal ! Erstens , sehr gut, dass da mal was geschieht, was an die Oeffentlichkeit dringt. Jedoch, ich habe den Video-clip angeschaut, und es hat mich etwas verwundert , das Wirtschaftsminister Nils Schmid da sagt "er sei da als Moderator, und er wollte sich erst einmal ueber die Lage informieren..." Oi, er weiss also bisher noch gar nichts ! Das bestaetigt, dass die Oeffentlichkeit in Deutschland viel zu wenig ueber die unwuerdigen Geschehnisse ( in Folge der "alternativlosen" Loesung zur Rettung von NSN) bei NSN informiert wurde. Mag sein, dass fuer den Standort Deutschland jetzt alles zu spaet kommt - aber ich halte es fuer gerechtfertigt, dass NSN trotzdem noch ordentlich hierzulande gebrandtmarkt wird... in ferneren Regionen (USA, Asien) mag es ja fuer NSN in der naechsten Zeit besser laufen... aber hier in Deutschland und Europa war die Restrukturierung ein Schuss in den Ofen....
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Anonymous User hat geschrieben:
Jetzt ein neuer Bericht , 11.1.13 vom Kampf um Bruchsal !
.......... Die Betriebsleitung in Bruchsal in Bruchsal berichtet wie folgt über die Gespräche mit BR und Politik:
"...Daher haben wir den Anwesenden mitgeteilt, dass kein Zweifel daran besteht, den Standort schließen zu wollen. Wir haben dabei hervorgehoben, dass für uns eine schnelle und konstruktive Lösung für die lokalen Mitarbeiter im Vordergrund aller Bemühungen steht, weshalb wir die Standortvereinbarung in unseren Gesprächen mit dem Betriebsrat berücksichtigen werden..." >br /> In der Standortvereinbarung von 2010 werden nur "365 voll- oder teilzeitbeschäftigte Mitarbeiter" erwähnt + "25 in Repair-Center" bis Ende 2014.
Ein Sozialplan war damals auch vereinbart worden. Meint die BL diesen wenn sie sagt "....werden wir die Gespräche mit der Arbeitnehmervertretung zur geplanten Schließung des Standortes Bruchsal schnellst-möglich aufnehmen" ?-
Anonymous User hat geschrieben:
Anonymous User hat geschrieben:
Jetzt ein neuer Bericht , 11.1.13 vom Kampf um Bruchsal !
.......... Die Betriebsleitung in Bruchsal in Bruchsal berichtet wie folgt über die Gespräche mit BR und Politik:
"...Daher haben wir den Anwesenden mitgeteilt, dass kein Zweifel daran besteht, den Standort schließen zu wollen. Wir haben dabei hervorgehoben, dass für uns eine schnelle und konstruktive Lösung für die lokalen Mitarbeiter im Vordergrund aller Bemühungen steht, weshalb wir die Standortvereinbarung in unseren Gesprächen mit dem Betriebsrat berücksichtigen werden..." >br /> In der Standortvereinbarung von 2010 werden nur "365 voll- oder teilzeitbeschäftigte Mitarbeiter" erwähnt + "25 in Repair-Center" bis Ende 2014..... Es wird auch noch einiges mehr "erwähnt"; es steht doch ein kleines bisschen mehr drin wie nur die 365 + die 25 für das Repair-Center. Mal genau lesen!-
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irgendwie haben beide Seiten da ein entgegengesetztes Verständnis ... !? Was bringt es den Bruchsalern wenn sich NSN jetzt angeblich doch an den Standortsicherungsvertrag hält, die Verhandlungsbereichtschaft des Betriebsrats aber nur als Sprungbrett dafür sieht schnellst möglichst mit den Verhandlungen beginnen zu können um den standort dann doch wieder schnellstmöglich abwickeln zu können und den Mitarbeitern schnellst möglich mit Angeboten usw. aus der Firma zu befördern ... Da Frage ich mich ob NSN überhaupt weiß was genau im Vertrag drin steht !? Und ob es einfach so geht, sich zwar an einen Punkt des Vertrages zu halten, die anderen 3 oder 4 Punkte die genau so wichtig und entscheident sind aber einfach übergeht !?
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Anonymous User hat geschrieben:
..... Und ob es einfach so geht, sich zwar an einen Punkt des Vertrages zu halten, die anderen 3 oder 4 Punkte die genau so wichtig und entscheident sind aber einfach übergeht !?
Ja, genau. Der Vertrag hat wirklich die Standorterhaltung zum Ziel gehabt, z.B. 2 Mio. Investitionen pro Jahr, 15 Ausbildungsplätze pro Jahr usw. Der BR hat es gut verhandelt und sogar vor ein paar Monaten vors Gericht gegangen, um die Einhaltung durchzusetzen (die Einstweilige Verfügung wurde zwar verloren, aber wie geht es weiter im Gericht?). Wenn NSN es so will, muss der BR also wieder Klagen. Vielleicht wird man den Betrieb nicht halten können, aber dann soll es zumindest richtig teuer für die Firma werden! Wortbruch gehört ordentlich bestraft!-
Anonymous User hat geschrieben:
Anonymous User hat geschrieben:
..... Und ob es einfach so geht, sich zwar an einen Punkt des Vertrages zu halten, die anderen 3 oder 4 Punkte die genau so wichtig und entscheident sind aber einfach übergeht !?
Ja, genau. Der Vertrag hat wirklich die Standorterhaltung zum Ziel gehabt, z.B. 2 Mio. Investitionen pro Jahr, 15 Ausbildungsplätze pro Jahr usw. Der BR hat es gut verhandelt und sogar vor ein paar Monaten vors Gericht gegangen, um die Einhaltung durchzusetzen (die Einstweilige Verfügung wurde zwar verloren, aber wie geht es weiter im Gericht?). Wenn NSN es so will, muss der BR also wieder Klagen. Vielleicht wird man den Betrieb nicht halten können, aber dann soll es zumindest richtig teuer für die Firma werden! Wortbruch gehört ordentlich bestraft!
Wortbruch gehört zu richtige Menschnerechte Lage in Deutschland! Dalei LamaJetziger Status: Zurückgezogen
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