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Personalabbau bei Unify 2014

erstellt von Anonymous User zuletzt verändert: 27.01.2021 12:14
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Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 3.Juni 2014 21:41
Wie aus der Presse zu entnehmen ist, wird bei Unify - vormals Siemens Enterprise Communications - auch in diesem Jahr wieder ein großer Personalabbau durchgeführt. Die letzte Abbauwelle ist nicht beendet. Es sollen 50% der Mitarbeiter in Zentraleuropa von geplanten 3800 Mitarbeiter weltweit abgebaut werden. Nachdem es kaum Mitarbeiter außerhalb Deutschland gibt, sind danach mehr als 1900 Mitarbeiter vom Arbeitsplatzverlust bedroht. Das ganze soll schnell gehen und die beauftragte Beraterfirma hat bereits bei NSN mitgewirkt. Nachdem "erfolgreiche" Aktionen kopiert werden, darf von Neugründungen von mehren GmbHs nach dem Muster von NSN ausgegangen werden. Bei NSN ist die Zerschlagung des HQs einhergegangen. Zentrale Bereiche wurden ausgegliedert. Eine Verlagerung ins benachbarte EU-Länder könnte erfolgen, zumal die östlichen Länder locken.

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 3.Juni 2014 22:39
"In Deutschland wird dieser geplante Abbau die Konsolidierung mehrerer Standorte umfassen, die vor allem zentrale Funktionen sowie Forschung und Entwicklung unterstützen." http://www.it-business.de/hersteller/unternehmensmeldungen/unternehmensstrategien/articles/448139/ "In Deutschland will Unify mehrere Standorte schließen. Wo genau wie viele Stellen wegfallen, sei noch in Verhandlung mit Arbeitnehmervertretern, sagte ein Sprecherin." http://www.sueddeutsche.de/85f38U/2048500/Unify-halbiert-Belegschaft.html "Beide Muttergesellschaften versuchen laut Medienberichten seit Jahren auszusteigen. Ob und wenn ja wie viele Stellen in der Schweiz abgebaut werden, ist noch nicht klar." http://www.inside-it.ch/articles/36556 Gibt es in der Schweiz derzeit Unify-Mitarbeiter?

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 4.Juni 2014 07:39
Am 5.6 und 6.6 gibt es townhall meeting an 4 Standorte. Vielleicht wird dort die Katze aus dem Sack gelassen. Es soll über die Schritte des Transformationsprogramms bei Unify informiert werden und aktuelle Infos zu diesem Programm. Selbst die Gelegenheit Fragen direkt an das Management zu stellen, soll geboten werden. Ist doch ein großzügiges Angebot vor dem Kahlschlag. Es stellt sich die Frage: Hingehen um sich Veraxxxxen zu lassen oder aus Protest wegbleiben? Betriebsversammlungen folgen nächste Woche.

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 4.Juni 2014 09:56
NSN / SEN(Unify) gleiche Drecksbuden, identische Vorgehensweisen > Massenentlassungen

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 4.Juni 2014 16:07
Die vier Standorte mit den Townhall Meeting werden auch in Zukunft weiterbestehen. Aber es sollen deutlich weniger werden. Es wird von unter 10 gesprochen. Laut Flurfunk wird Essen aufgelöst.

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 4.Juni 2014 17:05
Köln wird auch geschlossen

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 4.Juni 2014 19:49
http://www.telecom-handel.de/News/Festnetz-Breitband/Unifys-Channel-Manager-Jon-Pritchard-Wir-waren-nicht-konsistent/Partnerprogramm-GoForward-bekommt-neue-Strukturen Ich zitiere aus dem Artikel vom 24.03.2014 Zitat: Für den deutschen Markt sieht XXXXXX im Übrigen wenig Handlungsbedarf, hier liefen die Geschäfte rund, so der Manager. „Deutschland liegt für uns nicht im Fokus der Veränderungen“, erklärt er. Zitatende So, jetzt stellt sich ja doch die Frage: Was ist denn zwischen 24.03.14 und 02.06.2014 so grundlegendes passiert, dass die Belegschaft nun halbiert werden muss, wenn die Geschäfte hier doch rund laufen. Es könnte natürlich auch sein, dass eine Halbierung der Belegschaft als gar nicht der Rede wert angesehen wird und deshalb nicht im Fokus steht. Wäre doch eine gute Frage für eins der Townhall Meetings, dann würde wahrscheinlich aufkommen wie verlogen man in Bezug auf den Standort Deutschland ist.

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 4.Juni 2014 20:59
Dresden wird aufgelassen - Leipzig darf reduziert vorerst überleben

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 5.Juni 2014 06:57
Anonymous User hat geschrieben:
Leipzig darf reduziert vorerst überleben

Das reduziert und vorerst wird sicherlich für die 4 - x übrigbleibenden Standorte gelten. Totale Kostenreduktion durch minimales Personal und Einsparungen an den Personalkosten.

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 5.Juni 2014 07:30
Anonymous User hat geschrieben:
NSN / SEN(Unify) gleiche Drecksbuden, identische Vorgehensweisen > Massenentlassungen

Die Selektion hat begonnen Jeder Mitarbeiter hat jetzt eine neue Abteilungsbezeichnung

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 5.Juni 2014 08:13
Anonymous User hat geschrieben:
Anonymous User hat geschrieben:
NSN / SEN(Unify) gleiche Drecksbuden, identische Vorgehensweisen > Massenentlassungen

Die Selektion hat begonnen Jeder Mitarbeiter hat jetzt eine neue Abteilungsbezeichnung

################### Aussenstelle BEE, oder?? LOOOOOOOLLLL

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 5.Juni 2014 13:01
Anonymous User hat geschrieben:
Am 5.6 und 6.6 gibt es townhall meeting an 4 Standorte. Vielleicht wird dort die Katze aus dem Sack gelassen. Es soll über die Schritte des Transformationsprogramms bei Unify informiert werden und aktuelle Infos zu diesem Programm. Selbst die Gelegenheit Fragen direkt an das Management zu stellen, soll geboten werden. Ist doch ein großzügiges Angebot vor dem Kahlschlag. Es stellt sich die Frage: Hingehen um sich Veraxxxxen zu lassen oder aus Protest wegbleiben? Betriebsversammlungen folgen nächste Woche.

Viel amerikanisches Gequatsche ohne Inhalt. Die interessanten Folien wurden schnell durchgeblättert, damit keine Zeit zum Lesen oder merken geblieben ist. 9 Standorte: Hamburg, Laatzen, Berlin, Frankfurt, Stuttgart, Leipzig, Nürnberg und München. Alle andere Standort werden geschlossen. Keine Info was mit den Leuten dort passieren soll. Globales HQ in der Schweiz, weil es dort nah zu Deutschland ist. Zentralfunktionen in die Schweiz. Alle in neue Gesellschaften. Keine Angaben zum Personal in den neuen Gesellschaften und der Weg in die Gesellschaften. Keine Info in München, ob es in Berlin besser wird?

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 5.Juni 2014 15:44
Anonymous User hat geschrieben:
Viel amerikanisches Gequatsche ohne Inhalt. Die interessanten Folien wurden schnell durchgeblättert, damit keine Zeit zum Lesen oder merken geblieben ist. 9 Standorte: Hamburg, Laatzen, Berlin, Frankfurt, Stuttgart, Leipzig, Nürnberg und München. Alle andere Standort werden geschlossen. Keine Info was mit den Leuten dort passieren soll. Globales HQ in der Schweiz, weil es dort nah zu Deutschland ist. Zentralfunktionen in die Schweiz. Alle in neue Gesellschaften. Keine Angaben zum Personal in den neuen Gesellschaften und der Weg in die Gesellschaften. Keine Info in München, ob es in Berlin besser wird?

In Berlin bis jetzt auch nicht mehr an Info

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 6.Juni 2014 07:10
Anonymous User hat geschrieben:
Anonymous User hat geschrieben:
Viel amerikanisches Gequatsche ohne Inhalt. Die interessanten Folien wurden schnell durchgeblättert, damit keine Zeit zum Lesen oder merken geblieben ist. 9 Standorte: Hamburg, Laatzen, Berlin, Frankfurt, Stuttgart, Leipzig, Nürnberg und München. Alle andere Standort werden geschlossen. Keine Info was mit den Leuten dort passieren soll. Globales HQ in der Schweiz, weil es dort nah zu Deutschland ist. Zentralfunktionen in die Schweiz. Alle in neue Gesellschaften. Keine Angaben zum Personal in den neuen Gesellschaften und der Weg in die Gesellschaften. Keine Info in München, ob es in Berlin besser wird?

In Berlin bis jetzt auch nicht mehr an Info

Der DoppelD war in München, hat sich in Berlin nicht gezeigt. Keine Antworten auf Fragen. Keine Perspektive für das Personal. Mehr Information bereits in diesem Blog. Heute noch zwei Townhall Meetings. Lohnt sich nicht hinzugehen. Das Gespräch mit den Kollegen bringt mehr. Geht vor die Türe, wenn die mit ihrem Nichterklären anfangen. Laut aufbegehren und nicht die Hoffnung haben, es geht vorbei. Die machen Tabularasa mit uns. Das Transformationsprogramm ist ein Abwicklungsprogramm mit Fleischwolf zum Buletten machen.
Heute wird für euch in Düsseldorf das Theater der Alpträume aufgeführt.

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 6.Juni 2014 14:50
Managemetworthülsen ohne nachvollziehbaren Inhalt. Transformation wird alle treffen. Es geht um Kosteneinsparung. Die wollen fast alle ohne Kosten abbauen. Die wenigen Verbliebenden sollen für wenig Geld viel arbeiten. Dies besser bei einer Fremdfirma. Neueinstellungen sind Lückenschliesser.

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 6.Juni 2014 18:31
Neueinstellungen sind Lückenschliesser.

Neueinstellungen wird es doch nur im Ausland, vorwiegend Billiglohnländer geben. Oder in der Schweiz. Aber die Schweiz ist nicht Billig, auch wenn der Mindestlohn von 18,00 € per Volksabstimmung nicht angenommen wurde.

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 6.Juni 2014 19:44
Ich schätze mal das Headquarter in der Schweiz wird ein 2 bis 3 Personen-Betrieb werden, mehr oder weniger eine Briefkastenfirma. Ich denke die eigentlichen HQ Funktionen gehen wahrscheinlich nach Boca. Das mit der Schweiz hat bestimmt irgendwelche unternehmensrechtliche Gründe, ich schätze mal da wird kein eigentlicher Geschäftsbetrieb stattfinden

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 6.Juni 2014 21:26
das in DLF angekündigte Aufteilen in eigenständige Firmen, hört sich verdächtig nach dem BEQ Muster an. Erst wir alles in einzelne GmbH´s aufgeteilt und dann geht so eine GmbH (in der die Mitarbeiter sind) halt pleite. Tolle Aussichten und welchen Nagel muss ein Kunde im Hirn stecken habe wenn er in den nächsten 6 Qutalen einen Auftrag an Unify vergibt????????

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 6.Juni 2014 21:27
das in DLF angekündigte Aufteilen in eigenständige Firmen, hört sich verdächtig nach dem BEQ Muster an. Erst wir alles in einzelne GmbH´s aufgeteilt und dann geht so eine GmbH (in der die Mitarbeiter sind) halt pleite. Tolle Aussichten und welchen Nagel muss ein Kunde im Hirn stecken habe wenn er in den nächsten 6 Qutalen einen Auftrag an Unify vergibt????????

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 6.Juni 2014 21:46
Da musst du gar nicht soweit in die Vergangenheit denken... http://www.merkur-online.de/aktuelles/wirtschaft/nokia-siemens-schliesst-standort-muenchen-meta-1582973.html Letztendlich wurden dann glaube ich doch noch ein paar GmbHs gegründet in die der eine oder andere Mitarbeiter unterkam ..Ähnlichkeiten sind natürlich rein zufällig, naja vielleicht doch nicht. Scheinbar war da die selbe internationale Rechtsanwaltskanzlei auch schon mitbeteiligt. Die scheinen sich auf derartige arbeitsrechtliche Fälle spezialisiert zu haben bzw wie man in solchen Fällen Arbeitnehmerrechte effektiv aushebelt

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 7.Juni 2014 12:15
. Scheinbar war da die selbe internationale Rechtsanwaltskanzlei auch schon mitbeteiligt. Die scheinen sich auf derartige arbeitsrechtliche Fälle spezialisiert zu haben bzw wie man in solchen Fällen Arbeitnehmerrechte effektiv aushebelt

Ob die gleiche Rechtsanwaltskanzlei dabei ist? Es ist auf alle Fälle die gleiche Unternehmensberatung. http://www.goetzpartners.com

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 7.Juni 2014 12:48
Schlechte Nachrichten für Arbeitnehmer immer kurz vor dem Wochenende und diesmal auch noch vor Ferienbeginn. Das ist taktische Planung der Arbeitgeber und den Widerstand von Arbeitnehmer zu vermeiden. Die durch mangelnde Information und unbeantworte Fragen in das Wochenende entlassene Mitarbeiter sollen sich isoliert selbst seelisch fertig machen. Die Townhall Meetings haben nur diesen Sinn und dafür wurden die Mitarbeiter kreuz und quer durch die Republik gefahren. Großer Aufwand, nur um die Mitarbeiter weiter zu verunsichern. Psychologische kriegsführung gegen die eigenen Angestellten in der Unify mit wissenschaftlicher Genauigkeit. Das Management hatte dafür sich einen langen Vorlauf genehmigt und durch Zukauf von teueren Beratungsleistungen vorbereitet. Diese Kosten werden nun zusätzlich durch Entlassungen refinanziert. Der Arbeitnehmer wird mal wieder beschxxxxen.

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 7.Juni 2014 15:02

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 7.Juni 2014 15:38
ups, so ein Zufall aber auch. http://www.juve.de/nachrichten/namenundnachrichten/2013/10/herber-verlust-fur-gleiss-renommierter-arbeitsrechtler-gopfert-wechselt-zu-baker Zitat: ....NSN Nokia Siemens Network vertrauten bei vielen arbeitsrechtlichen Projekten immer wieder auf den Gleiss-Partner Zitatende Ja dann kann man wohl davon ausgehen, daß jetzt zunächst Betriebsschliessungen angekündigt werden um dann im zweiten Schritt großzügiger Weise noch ein paar GmbHs gegründet werden in die er eine oder andere Mitarbeiter verschoben wird

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 7.Juni 2014 21:40
Diese Kosten werden nun zusätzlich durch Entlassungen refinanziert. Der Arbeitnehmer wird mal wieder beschxxxxen.

Und die Abschreibungen der Aufwende für die Berater den deutschen Steuerzahlern aufs Auge gedrückt. Zusätzlich die der Plünderung der Sozialkassen, durch die kommenden sozialverträglichen Maßnahmen wie Transferkurzarbeitergeld, Arbeitslosengeld, ... Die wenigsten können sich in die Frühverrentung retten. Es ist der 5 Personalabbau seit der Gründung von SEN / Unify.

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 8.Juni 2014 08:54
Schönes Wetter und langes Wochenende und ich suche im Netz Informationen über den anstehenden Personalabbau. Hat die Geschäftsführung super getimet. Versauen einem die Erholung. Scheiß Firma

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 9.Juni 2014 08:40
Jeder neue CEO hat ein anderes Konzept. Aber immer verbunden mit Arbeitsplatzvernichtung. DoppelD treibt die gleichr Sau erneut durchs Dorf. Nur diesmal sollen noch größere Schaden beim Personal zurück bleiben.

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 9.Juni 2014 11:21
Der letzte Abbau ist nicht fertig. Für den Service sollte ein Outsourcing durchgeführt werden. Neuer Plan ist sicher die doppelte Anzahl zur Kompensation. Zum Glück hat die Auslagerung von Supplychain nicht geklappt, sonst wäre das Geschäft vor einem Jahr zusammengebrochen. Diesmal wird genauer vorgegangen,um das Ziel zu erreichen. Zumal das gesamte Stammhaus zerschlagen werden soll.

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 10.Juni 2014 11:11
Nach der Enttäuschung der Informationen im Townhall Meeting, war wenigstens die Betriebsversammlung besser. Es wurden nicht nur die verbleibenden Standorte genannt, sondern auch die angedachten Personalgrößen. Selbst die Personalzahlen nach Funktionen sind ein Schock. Unify soll in Deutschland mit minimalem Personal auskommen und wird auf eine Größe einer Landesgesellschaft kaputt geschrumpft. Der Service steht weiter zur Ausgliederung an.

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 10.Juni 2014 18:48
Auszug aus einen Infoschreiben der IG Metall
Liebe Kolleginnen und Kollegen bei Unify in München,
sicher habt ihr das Townhall-Meeting der Geschäftsführung am Donnerstag letzter Woche besucht oder auf anderem Wege die Informationen erhalten, die dort mitgeteilt wurden.
Auf der Betriebsversammlung am Xxxxx, xx. Juni 2014 um xx Uhr in der Kantine, werden wir weitergehend informieren: der Wirtschaftsausschuss des Gesamtbetriebsrats hat einen ersten Einblick in die Planungen genommen und wird euch seine Erkenntnisse berichten.
Nach einem halben Dutzend Restrukturierungsrunden in den letzten Jahren ist soviel bereits klar: die Ankündigungen sprengen alle "gewohnten" Dimensionen. Ausnahmslos alle Beschäftigte sind von den Plänen betroffen, für alle soll sich die Arbeitssituation verschlechtern. Das Stammhaus soll geschlossen werden, dafür ein kleines Headquarter mit einem Bruchteil an Beschäftigten in der Schweiz errichtet werden. Mehrere Hundert Beschäftigte sollen an Drittunternehmen outgesourct werden, die dortigen Arbeitsbedingungen und Perspektiven sind noch vollkommen unklar.
Eine vierstellige Anzahl an Arbeitsplätzen soll ganz entfallen. Aber auch die Beschäftigten, die im Unternehmen verbleiben, werden nicht ohne Veränderungen durch die Umstrukturierung kommen. Sie sollen in zwei oder drei neu zu gründende Gesellschaften überführt werden, genauso wie bei den von Outsourcing Betroffenen wird dabei sicher das Ziel des Arbeitgebers sein, die Arbeits- und Entgeltbedingungen zu verschlechtern.
Für uns Gewerkschafter ist jetzt zum einen wichtig, dass auch allen Beschäftigten bewusst ist, dass der Krug nicht an ihnen vorbei gehen wird.
Zum anderen ist es wichtig, dass möglichst viele Kolleginnen und Kollegen zur Betriebsversammlung kommen.
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