Personalabbau bei Unify 2014
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
27.01.2021 12:14
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Ich schätze mal das Headquarter in der Schweiz wird ein 2 bis 3 Personen-Betrieb werden, mehr oder weniger eine Briefkastenfirma.
Es könnten ein hundert Personen wohl werden. DoppelD mit SET, sonstige Zuarbeiter und weitere sich für Superheftigwichtig haltende Personen. Zentralfunktionen wie FIN, HR, IT, Legel, Marketing mit geringer Stärke kommen hinzu.
Es könnten ein hundert Personen wohl werden. DoppelD mit SET, sonstige Zuarbeiter und weitere sich für Superheftigwichtig haltende Personen. Zentralfunktionen wie FIN, HR, IT, Legel, Marketing mit geringer Stärke kommen hinzu.
Die Schweizer lassen nicht jeden ins Land. Der Arbeitgeber oder der Arbeitnehmer muss ein Gesuch bei der zuständigen kantonalen Behörde (Migrationsamt) einreichen. Diese entscheidet über die Erteilung der Bewilligung. Die Kantone bestimmen das Verfahren unterschiedlich. In der Regel wird eine Grenzgängerbewilligung benötigt, die beantragt werden muss. Diese erlaubt Erwerbstätigkeit innerhalb der Grenzzonen. Der Aufenthalt in der Schweiz wird nicht durch das Freizügigkeitsabkommen der EU geregelt.
Die Schweiz ist keine Alternative für die Arbeitsplätze, die in Deutschland systematisch vernichtet werden. Hier werden Hunderte, Tausende durch das Unify Transformationsprogramm entfallen. Selbst aus dem HQ können nur wenige in der Schweiz einen Arbeitsplatz erhalten. Die Aufenthaltsprobleme in der Schweiz trifft nur wenige und mit Geld ist in der Schweiz viel zu regeln. Die Probleme sind hier in der Region. Service zur Unkenntlichkeit verstümmeln und an Partner auslagern. Vertrieb über Partner und kaum direkt. Backoffice auflösen und zentralisieren.
Stimmt, die Probleme liegen in der Region. Wenn von 43 Standorte und Stützpunkte auf 9 reduziert wird und zeitgleich an den 9 Standorten weniger Personal verbleiben soll, wird an 43 Orten massiver Personalabbau betrieben. Je kleiner der Standort, um so mehr ist die Gefahr durch eine Standortschließung ohne Job dazustehen.
Erste Reaktion auf die Betriebsversammlungen. Ein Mail der Geschäftsleitung mit Anmerkungen
In der letzten Woche haben nun unsere Townhall Meetings an vier Standorten in Deutschland stattgefunden. Bei der ersten Veranstaltung in München war auch Dean Douglas anwesend und hat die Transformationsstrategie und die damit verbundenen Maßnahmen nochmal dargestellt.
Gemäß einer kurzfristigen Entscheidung des Managements wurden hierbei weitere Eckdaten zur Planung der Anpassungsmaßnahmen speziell für Deutschland bekannt gegeben. Alle Angaben, die wir heute machen, sind Planungen, die wir in vertrauensvoller Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat diskutieren. Alle Informationen sind daher Plandaten und können nur vorbehaltlich der Verhandlungen mit den Arbeitnehmervertretern gegeben werden. Es ist hier unser Ziel – gemeinsam mit den Arbeitnehmervertretern – schnell Klarheit über die Planungen zu gewinnen.
Anmerkungen: Ob der Betriebsrat als Interessensvertreter von diesem Ansinnen der Geschäftsleitung Kenntnis hat? Zur Diskussion stehen folgende Pläne:
• Konsolidierung der Standorte in Deutschland auf neun – Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover/Laatzen, Leipzig, München, Nürnberg und Stuttgart. Seien Sie aber versichert, dass diese möglichen Konsolidierungen nicht notwendigerweise auch zum Verlust von Arbeitsplätzen führen müssen.
Anmerkung: Diese Information ist nicht neu und wer glaubt das mit den Arbeitsplätzen?
• In Deutschland werden sowohl Headquarter-Funktionen als auch Stellen der Region von dem Abbau betroffen sein. Vorgesehen sind knapp 1.600 Stellen, die möglicherweise zum Teil durch Outsourcingkonzepte ausgegliedert werden.
Anmerkung: Ist auch nicht eine neue Information. Das mit den Outsourcing vom Service ist bereits über ein Jahr alt.
• Bezüglich des Headquarters ist eine Verlagerung in die Schweiz in der Prüfung.
Anmerkung: Ist das der Rückzug oder eine Beruhigungspille?
• Darüber hinaus könnten die Geschäftseinheiten der Region Deutschland in einer eigenständigen Organisation gebündelt werden. Ziel ist es, alle regionalen Einheiten, die das Deutschland-Geschäft betreuen, zusammenzufassen. Dementsprechend würden in einer zweiten eigenständigen Einheit die globalen Headquarter-Funktionen gebündelt werden.
Anmerkung: Teile und Herrschen (divide et impera) eine alte Maxime der Staatsführung um das Volk besser beherrschen zu können. Außerdem können die einzelnen Einheiten später separat abgewickelt werden.
In der letzten Woche haben nun unsere Townhall Meetings an vier Standorten in Deutschland stattgefunden. Bei der ersten Veranstaltung in München war auch Dean Douglas anwesend und hat die Transformationsstrategie und die damit verbundenen Maßnahmen nochmal dargestellt.
Gemäß einer kurzfristigen Entscheidung des Managements wurden hierbei weitere Eckdaten zur Planung der Anpassungsmaßnahmen speziell für Deutschland bekannt gegeben. Alle Angaben, die wir heute machen, sind Planungen, die wir in vertrauensvoller Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat diskutieren. Alle Informationen sind daher Plandaten und können nur vorbehaltlich der Verhandlungen mit den Arbeitnehmervertretern gegeben werden. Es ist hier unser Ziel – gemeinsam mit den Arbeitnehmervertretern – schnell Klarheit über die Planungen zu gewinnen.
Anmerkungen: Ob der Betriebsrat als Interessensvertreter von diesem Ansinnen der Geschäftsleitung Kenntnis hat? Zur Diskussion stehen folgende Pläne:
• Konsolidierung der Standorte in Deutschland auf neun – Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover/Laatzen, Leipzig, München, Nürnberg und Stuttgart. Seien Sie aber versichert, dass diese möglichen Konsolidierungen nicht notwendigerweise auch zum Verlust von Arbeitsplätzen führen müssen.
Anmerkung: Diese Information ist nicht neu und wer glaubt das mit den Arbeitsplätzen?
• In Deutschland werden sowohl Headquarter-Funktionen als auch Stellen der Region von dem Abbau betroffen sein. Vorgesehen sind knapp 1.600 Stellen, die möglicherweise zum Teil durch Outsourcingkonzepte ausgegliedert werden.
Anmerkung: Ist auch nicht eine neue Information. Das mit den Outsourcing vom Service ist bereits über ein Jahr alt.
• Bezüglich des Headquarters ist eine Verlagerung in die Schweiz in der Prüfung.
Anmerkung: Ist das der Rückzug oder eine Beruhigungspille?
• Darüber hinaus könnten die Geschäftseinheiten der Region Deutschland in einer eigenständigen Organisation gebündelt werden. Ziel ist es, alle regionalen Einheiten, die das Deutschland-Geschäft betreuen, zusammenzufassen. Dementsprechend würden in einer zweiten eigenständigen Einheit die globalen Headquarter-Funktionen gebündelt werden.
Anmerkung: Teile und Herrschen (divide et impera) eine alte Maxime der Staatsführung um das Volk besser beherrschen zu können. Außerdem können die einzelnen Einheiten später separat abgewickelt werden.
Schon die zweite Mail von Martin K. und alles so motivierend geschrieben. Der Schlusssatz: "Helfen Sie alle mit, und tragen Sie dazu bei, dass unsere Region eine Schlüsselrolle in der Transformation von Unify spielt!" Wer will schon eine Schlüsselrolle bei der Vernichtung des eigenen Arbeitsplatzes? Soll wir jetzt losstürmen und hurra schreien, weil wir transformiert werden? Was für ein Weltbild haben diese Herren der Geschäftsleitung? Der Angestellte soll ruhiggestellt werden, damit der eigene Erfolg und Prämie gesichert ist. Sie wir Angestellte wirklich so dumm?
Das mail von K. ist eindeutig unter die Kategorie "einlullen" einzuordnen. Phrasen wie..... nicht notwendigerweise......die möglicherweise....in der Prüfung..., sollen bei den Mitarbeitern das Gefühl erzeugen, dass man ja möglicherweise doch nicht betroffen sein wird oder das alles doch nicht so schlimm kommen wird. Das Ganze gipfelt in dem Schlußsatz in dem versucht wird den kommenden Kahlschlag als gemeinsames Ziel darzustellen, das es zu erreichen gelte.
Fakt ist aber nun ( das haben wir heute auf der Betriebsversammlung gehört ): Es gibt ein "Weißbuch"
mit 300 Seiten auf dem wohl der detaillierte "Fahrplan" für die nächsten 18 Monate beschrieben ist und das von einer Unternehmensberatung monatelang ausgearbeitet wurde. Ich persönlich habe keine Zweifel das unser amerikanisches Management diesen Fahrplan jetzt auch so durchziehen wird.
Stimmt, die Probleme liegen in der Region. Wenn von 43 Standorte und Stützpunkte auf 9 reduziert wird und zeitgleich an den 9 Standorten weniger Personal verbleiben soll, wird an 43 Orten massiver Personalabbau betrieben.
In der Region soll fast flächendeckend Personal im Service und Vertrieb abgebaut werden. Doch sollen in der Region die Stammhausfunktionen genauso intensiv abgebaut werden. Selbst das Stammhaus mit Entwicklung soll aufgelöst werden.
Tja - was erwartet ihr denn ????
ca. 8 Jahre schlechte Führung, schlechte oder fehlende Strategie und Politik, Politik aus den USA - nix anderes....
Die CEO's haben immer blind auf die Produktstrategie vertraut und aus meiner Sicht sogar eine produktabhängige Mehrklassengesellschaft innerhalb von Unify/SEN geschaffen.
"Sell like hell" war das Motto, aber nicht das, was der Kunde will, sondern unser SET. Und dann wundern, wenn die Kunden abwandern!
Eines hat "E" geschafft - jahrelange Machterhaltung trotz Fehlentscheidungen und permanenten Abwärtstrend. Dafür muss ich echt Respekt zollen.
Übrigens habe ich auch im neuen Konzept (DoppelD) keine Neuigkeiten/Änderungen gesehen - also die gleiche, alte Strategie. Good night Flagship!
...Abfindung kassieren und nichts wie weg zu einem neuen Job!
Abfindungen gibt es nach Vereinbarung für die 4. Abbauwelle. Jetzt wird die 5. Welle gestartet und es gibt keine Abfindungsvereinbarung. Also wenn Abfindung, dann schnell noch zu den alten Bedingungen oder auf die neuen Bedingungen warten.
Ein Zeitungsbericht von der Betriebsversammlung und der warm up-Demo in der Hofmannstraße
http://www.ovb-online.de/wirtschaft/metall-kaempft-1600-jobs-ex-siemens-tochter-unify-3625781.html
http://www.ovb-online.de/wirtschaft/metall-kaempft-1600-jobs-ex-siemens-tochter-unify-3625781.html
Anonymous User hat geschrieben:Auf der Betriebsversammlung konnte das geplante Ziel für München mit ca. 400 abgelesen werden. Von derzeit rund 1.200.
400 Arbeitsplätze in München für das HQ (E1) und Region (E2) zusammen.
Hat jemand sich die gezeigten Zahlen nach Funktionen gemerkt? Es wurde die Zahl von Januar 2014, der Abbau incl. Outsourcing und das Ziel mit Personalaufbau dargestellt. Von FIN von 330 auf 40?
Ein Zeitungsbericht von der Betriebsversammlung und der warm up-Demo in der Hofmannstraße
http://www.merkur-online.de/aktuelles/wirtschaft/metall-kaempft-1600-jobs-ex-siemens-tochter-unify-3625071.html
Kollegen lasst Euch das NSN-Beispiel eine Warnung sein:
Dort wurde in München Martinstraße auch mit der Schließung des Standorts gedroht, das war aber eine Finte, um vom Betriebsrat und der Gewerkschaft schlussendlich Namenslisten unterschrieben zu bekommen.
Das schöne an Namenslisten ist (für die Firma), dass Kündigungsschutzklagen null Aussicht auf Erfolg haben, und das schöne für den Betriebsrat ist, dass er zwar viele Ältere und Schwerbehinderte usw. über die Klinge springen lassen muss, selber aber seinen A... rettet
Schaut also Eurer IGM und Eurem Betriebsrat genau auf die Finger !!!
Dort wurde in München Martinstraße auch mit der Schließung des Standorts gedroht, das war aber eine Finte, um vom Betriebsrat und der Gewerkschaft schlussendlich Namenslisten unterschrieben zu bekommen.
Das schöne an Namenslisten ist (für die Firma), dass Kündigungsschutzklagen null Aussicht auf Erfolg haben, und das schöne für den Betriebsrat ist, dass er zwar viele Ältere und Schwerbehinderte usw. über die Klinge springen lassen muss, selber aber seinen A... rettet
Schaut also Eurer IGM und Eurem Betriebsrat genau auf die Finger !!!
Nachdem Legal gerade einen schönen Preis http://www.pressebox.de/inaktiv/unify-gmbh-co-kg/Unify-mit-2014-Industry-Award-von-World-Trademark-Review-ausgezeichnet/boxid/684093 für das Rebranding gewonnen hat und diesen mit enormen Kosten als Lustreise mit individueller persönlicher Begleitung auch direkt in Hong Kong abgeholt hat, sickert jetzt durch, dass die Abteilung in München aufgelöst werden soll. Vielleicht schafft es der Superheftigganzwichtig Unify General Counsel im neuen HQ in der Schweiz auf einem der wenigen Plätze dort unterzukommen?
"Unsere Inhouse-Juristen haben juristische Expertise, Geschäftssinn, kreative Problemlösungskompetenz sowie hohen Zeit- und Arbeitsaufwand investiert, um das Ziel der globalen Umbenennung des Unternehmens zu erreichen", so Dean Douglas, CEO von Unify.
Als Dank wird der Stuhl vor die Türe gestellt.
Anonymous User hat geschrieben:
Ehrlich gesagt, ich möchte im Augenblick kein Betriebsrat sein. Stimmt schon, es wurden die gleiche Unternehmensberatung und der gleiche Jurist wie bei NSN beauftragt. Ich glaube dieses Wissen hilft aber nur sehr bedingt weiter. Die Strategie die bei NSN gefahren wurde ( Androhung von Betriebsschliessung und dann doch noch Verhandlungen ) ist nämlich aus Arbeitgeberseite in umgekehrter Reihenfolge genau so wirksam. Also zuerst Verhandlungen und Anbieten von minimalen Abfindungen etc ) und falls die Arbeitnehmerseite nicht akzeptiert die Androhung von Betriebsschliessungen). Zum Schluss werden sich IGM und BR aus Sicht der Belegschaft immer falsch entschieden haben. Nehmen sie die schlechten Bedingungen an, so werden alle hinterher behaupten die Androhung einer Betriebsschließung sei eine Finte gewesen. Gehen sie ins Risiko und der Arbeitgeber macht seine Drohung war, so werden alle schreien man hätte die Bedingungen akzeptieren sollen.Das die Androhung einer Betriebsschließung nicht immer eine Finte sein muss, hat man bei Opel in Bochum gesehen.
Kollegen lasst Euch das NSN-Beispiel eine Warnung sein:
Dort wurde in München Martinstraße auch mit der Schließung des Standorts gedroht, das war aber eine Finte, um vom Betriebsrat und der Gewerkschaft schlussendlich Namenslisten unterschrieben zu bekommen.
Ehrlich gesagt, ich möchte im Augenblick kein Betriebsrat sein. Stimmt schon, es wurden die gleiche Unternehmensberatung und der gleiche Jurist wie bei NSN beauftragt. Ich glaube dieses Wissen hilft aber nur sehr bedingt weiter. Die Strategie die bei NSN gefahren wurde ( Androhung von Betriebsschliessung und dann doch noch Verhandlungen ) ist nämlich aus Arbeitgeberseite in umgekehrter Reihenfolge genau so wirksam. Also zuerst Verhandlungen und Anbieten von minimalen Abfindungen etc ) und falls die Arbeitnehmerseite nicht akzeptiert die Androhung von Betriebsschliessungen). Zum Schluss werden sich IGM und BR aus Sicht der Belegschaft immer falsch entschieden haben. Nehmen sie die schlechten Bedingungen an, so werden alle hinterher behaupten die Androhung einer Betriebsschließung sei eine Finte gewesen. Gehen sie ins Risiko und der Arbeitgeber macht seine Drohung war, so werden alle schreien man hätte die Bedingungen akzeptieren sollen.Das die Androhung einer Betriebsschließung nicht immer eine Finte sein muss, hat man bei Opel in Bochum gesehen.
Heute war die Betriebsversammlung der UNIFY GmbH in Essen(auch ein Standort der verschwindet!!!!)
Auch hier wurden die aktuellen Geschäftszahlen Unify Deutschland von der Leitund E8 vorgestellt.
Mein Gott was sind wir schlecht?!?
Aber ich frage mich worüber wundern sich diese Leute....?
Seid Jahren wird umstruktuiert,reduziert und neuerdings auch transformiert....
Der Kunde,die Kunden wissen garnicht mehr woran sie sind.Jedesmal verlieren wir mehr von diesen noch Treuen
die meinen sie wären noch bei Siemens..da weis man hat was man hat "Super Service" ,tolle robuste Technik und und und.
Ich frage mich ist das so gewollt?
Von den kleine und mittelständigen Kunden wollen wir uns (oder haben wir uns ja sowieso) trennen (schon getrennt),
denn die bringen keinen Gewinn.Wir wollen nur die Großen,aber wollen die auch uns?
Es gibt in Deutschland eine große D.Bank,auch die wollte auch nur die Großen
...hat leider nicht geklappt.
Keine Ahnung warum sie eine andere Rechtsform wählen. Die neuen Unternehmen ( egal ob GmbHs oder KGs ) dienen meiner Meinung ohnehin nur dazu die Arbeitnehmerrechte auszuhebeln. Als Beispiel: Die jetzigen Betriebe der deutschen GmbH müssen aus Arbeitgebersicht als Betriebe ohne Personal zurückbleiben. Damit kannst Du das Widerspruchsrecht der Arbeitnehmer bei Betriebsübergängen effektiv aushebeln. Denn was nützt es dir einem Betriebsübergang zu widersprechen und dann in einem Betrieb zu bleiben, den der Arbeitgeber d schließen wird. Ausserdem bietet eine solche Vorgehensweise zahlreiche Möglichkeiten auf die "freiwilligen" Entscheidungen der Mitarbeiter Einfluß zu nehmen. Beispiel: Der Arbeitgeber wählt diejenigen aus die er los werden will, läßt sie im alten Betrieb und stellt sie dann vor die Wahl mit ein paar Euros Abfindung "freiwillig" zu gehen oder dann im Rahmen einer Betriebsschließung ihren Arbeitsplatz zu verlieren.
Der DoppelD hat sich heute per Mail gemeldet
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Anmerkung: Vielleicht sollen die Betroffenen nicht die lieben Kolleginnen und Kollegen sein? Seit der Ankündigung unserer Transformation sind zwei Wochen vergangen und diese Zeit war für uns alle nicht leicht.
Anmerkung: Stimmt zwei Wochen ohne Fortschritte für DoppelD sind nicht leicht für ihn. Aber uns Betroffene tut die Zeit gut. Heute möchte ich mich gerne zu den Rückmeldungen äußern, die uns erreichen, und insbesondere zu einigen vielfach geäußerten Bedenken.
Anmerkung: Zu den Rückmeldungen oder Bedenken nimmt DoppelD keine Stellung in der Mail. Falsche Versprechungen.
Ich hatte die Möglichkeit, an einigen Mitarbeiterbesprechungen teilzunehmen, und obwohl das tatsächliche Ausmaß unserer Transformation für viele Mitarbeiter ein regelrechter Schock war, war ich doch beeindruckt davon, wie gefasst und professionell sie die Nachricht aufgenommen haben.
Anmerkung: Mitarbeiter mit mehreren Restrukturierungsmaßnahmenerfahrungen gehen mit derartigen Ankündigungen professionell um. War das Townhall Meeting in München mehrere Mitarbeiterbesprechungen?
Es ist nur allzu verständlich, dass Sie nun weitere Details erfahren möchten, und ich versichere Ihnen, dass ich neue Informationen umgehend an Sie weitergeben werde. Höchste Priorität haben aktuell die Gespräche mit den Arbeitnehmervertretern, damit die nötigen Vereinbarungen für das weitere Vorgehen getroffen werden können.
Anmerkung: Sicher liegt die höchste Priorität in einer Vereinbarung mit dem Betriebsrat, sonst kann der Personalabbau nicht gestartet werden. Mit der Aussage der Mitteilung von Detailinformationen soll nur Druck auf den Betriebsrat aufgebaut werden. Eine schnelle und billige Vereinbarung wird durch DoppelD gewünscht. Je schneller eine Vereinbarung da ist, umso schneller kann mit dem Kopfzahlenabbau begonnen werden. Das würde er sicher schnell verkünden wollen. Dann wäre ein schwieriger Teil seiner Funktion erledigt.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Anmerkung: Vielleicht sollen die Betroffenen nicht die lieben Kolleginnen und Kollegen sein? Seit der Ankündigung unserer Transformation sind zwei Wochen vergangen und diese Zeit war für uns alle nicht leicht.
Anmerkung: Stimmt zwei Wochen ohne Fortschritte für DoppelD sind nicht leicht für ihn. Aber uns Betroffene tut die Zeit gut. Heute möchte ich mich gerne zu den Rückmeldungen äußern, die uns erreichen, und insbesondere zu einigen vielfach geäußerten Bedenken.
Anmerkung: Zu den Rückmeldungen oder Bedenken nimmt DoppelD keine Stellung in der Mail. Falsche Versprechungen.
Ich hatte die Möglichkeit, an einigen Mitarbeiterbesprechungen teilzunehmen, und obwohl das tatsächliche Ausmaß unserer Transformation für viele Mitarbeiter ein regelrechter Schock war, war ich doch beeindruckt davon, wie gefasst und professionell sie die Nachricht aufgenommen haben.
Anmerkung: Mitarbeiter mit mehreren Restrukturierungsmaßnahmenerfahrungen gehen mit derartigen Ankündigungen professionell um. War das Townhall Meeting in München mehrere Mitarbeiterbesprechungen?
Es ist nur allzu verständlich, dass Sie nun weitere Details erfahren möchten, und ich versichere Ihnen, dass ich neue Informationen umgehend an Sie weitergeben werde. Höchste Priorität haben aktuell die Gespräche mit den Arbeitnehmervertretern, damit die nötigen Vereinbarungen für das weitere Vorgehen getroffen werden können.
Anmerkung: Sicher liegt die höchste Priorität in einer Vereinbarung mit dem Betriebsrat, sonst kann der Personalabbau nicht gestartet werden. Mit der Aussage der Mitteilung von Detailinformationen soll nur Druck auf den Betriebsrat aufgebaut werden. Eine schnelle und billige Vereinbarung wird durch DoppelD gewünscht. Je schneller eine Vereinbarung da ist, umso schneller kann mit dem Kopfzahlenabbau begonnen werden. Das würde er sicher schnell verkünden wollen. Dann wäre ein schwieriger Teil seiner Funktion erledigt.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Anmerkung: Vielleicht sollen die Betroffenen nicht die lieben Kolleginnen und Kollegen sein?
Die Deutschen sind brave und rechtschaffende Bürger und lassen sich alles gefallen. Das HQ sollte in Frankreich und nicht in der Schweiz entstehen. Franzosen lassen sich derartiges nicht gefallen und setzen Manager schon mal fest oder setzen Gasflaschen als Hilfsmittel gegen Arbeitsplatzvernichtung ein. http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/a-636744.html
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