Ederer gewinnt im Kampf gegen PSE-Jobs
Ederer-Prinzip: Teile und herrsche
So sind Ederer bisher Ausgliederungen von 240 KollegInnen (2007), organisatorische Abspaltungen von 540 KollegInnen (2009) und Sozialplan-Austritte von rund 1.100 KollegInnen (2009/10) bei der österreichischen PSE zu "verdanken". Die Vorstandsvorsitzende kommentierte das auf einer Pressekonferenz im Jahre 2008 wie folgt: "Die Leute sollen freiwillig einsehen, dass sie gehen wollen". Darüberhinaus mussten auch hunderte von LeiharbeitskollegInnen ihre oft Jahre dauernden Jobs bei der PSE aufgeben, da Frau Ederer sie in Intranet-Chats immer wieder als nur kurz beschäftigte "ZeitarbeitnehmerInnen" bezeichnete und ansah.
Nach Umsetzung der zukünftigen, bereits fertig ausgearbeiteten Ausgliederungs-, Abspaltungs- und Restrukturierungspläne durch Ederers Nachfolger, den sozialdemokratischen Parteifreund Wolfgang Hesoun, sollen von den heute rund 1.500 Ex-PSE-KollegInnen nur noch etwa 300 im Jahre 2013/14 bei der Siemens AG Österreich übrig bleiben. Ederer am 21.06.2010 vor Journalisten: Dann habe sie es geschafft, "dass die großen Baustellen weg sind".
PSE-Betriebsratsprinzip: Öffentlichkeit und Solidarität
Der Betriebsrat der ehemaligen PSE hat immer versucht, Ederers jahrelangem Psycho-Druck von oben die Information der Öffentlichkeit sowie die Solidarität und Mobilisierung der KollegInnen entgegenzusetzen, um damit den Personalabbau zu verzögern und zu verteuern. Das ist bis zu einem gewissen Maße auch gelungen.
Doch scheiterte er Mitte April 2010 damit, die 156 erstmals mangels genügend "Freiwilliger" ausgesprochenen Kündigungsabsichten des Vorstands zurückzuweisen. Denn Ederer hatte es endgültig geschafft, nicht nur die PSE-Belegschaft in MitarbeiterInnen mit und ohne Bleiberecht zu spalten sondern auch deren ArbeitnehmerInnen-Vertretung.
So wurden die mit 97% Zustimmung beschlossenen Kampfmaßnahmen gegen Personalabbau und für arbeitsplatzsichernde Geschäftsmodelle bis heute nicht umgesetzt, obwohl der Vorstand die geforderten Zukunftsperspektiven nach wie vor verheimlicht. Der vom PSE-Betriebsrat beschworene "Kampf um jeden Arbeitsplatz" bestand daher zum Schluss noch darin, für die 156 Kündigungsbedrohten einen Sozialplan auszuhandeln, damit sie einvernehmlich finanziell besser austreten konnten als wenn sie gekündigt würden. Denn sicher nicht jede Kündigungsanfechtung wäre erfolgreich gewesen. Außerdem versuchte der PSE-Betriebsrat in Gesprächen mit dem Vorstand, die Kündigungsliste so stark wie möglich zu reduzieren. Letztlich wurde allen verbliebenen Kündigungsabsichten vom Betriebsrat widersprochen.
Heute kämpfen jedenfalls noch drei ehemalige PSE-KollegInnen, die den Gang in die Arbeitslosigkeit und das letzte Sozialplan-Angebot verweigerten, um ihre Arbeitsplätze vor Gericht. Wir halten Sie darüber weiter auf dem Laufenden.
Liebe Gitti, laß Dir was in Dein Stammbuch schreiben , Du bist nichts weiter als eine arme, schnell alternde Marionette des Kapitalismus welche Ihre "Ideale" der Jugend dem schöden Mammon des Systems geopfert hat und einsam und alleine sein wird im Alter !!! All Deine Millionen und Deine Kontakte werden Dich nicht über Deine Einsamkeit hinweg trösten und die Menschen und Familien die Du in verzweifelte Situationen aus reiner Gier gebracht hast werden noch lange an Dich im negativen Sinn denken. Besser arm. ehrlich,anständig und arbeitslos als Reich,unehrlich und in einem Job gefangen der aus einem Menschen ein solches "Monster" macht wie Du eines bist !
Ein PSE Opfer
P.S.: Da Du ja so gerne auf SIEMENS Kosten in Salzburg herumstolzierst, schau Dir doch mal den "Jedermann" an "liebe Gitti" , vielleicht erklärt Dir jemand den Sinn dieses Stückes!