Standortgespräche im Werk Salzgitter
Gleisbauer am Werke?
Gespräche über einen sogenannten „Standortvertrag für das Werk Salzgitter“ sind für den 18.04.2007 geplant.
Gleisbauer am Werke? Wird der vor einem Jahr geforderte „Neue Weg“ beschritten?
Am 16.04.2007 sind nach Informationen von Betriebsräten weitere Gespräche über die so genannte Standortvereinbarung für Salzgitter geplant. Seit ca. 2 Jahren wird über den dreisten Forderungs- und Verzichtskatalog des Vorstandes gesprochen und verhandelt.
An diversen Standorten wurden bereits solche so genannten Standortsicherungsverträge abgeschlossen.
So wie es aussieht sind diese Verhandlungen für den Standort Salzgitter festgefahren.
Wäre es da nicht an der Zeit dass hier der „ Neue Weg“ gegangen wird?
Wann bindet die örtliche selbsternannte Verhandlungskommission der IGM Salzgitter den „ geistigen Vater“ des „ Neuen Weges“ den Überläufer C.B. in diese Sache ein? Der Listenüberläufer .könnte sich dann als „Gleisbauer“ für den scheinbar „festgefahrenen Zug der Standortgespräche“ effizient einsetzen. In dem Flugblatt der Alternativen Metaller zur Betriebsratswahl 2006, dessen „geistiger Vater „C.B. war wurde u.a. für die Zukunft bei Gesprächen bzw. Verhandlungen mit der Geschäftsleitung ein „Neuer Weg“ gefordert.
Die Überläufer könnten in den Verhandlungen die Vormachtsstellung des IGM Betriebsgetreueres Horst Ludewig stark eindämmen oder sogar brechen, so wie die beiden es in den damaligen Flugblättern zur Betriebsratswahl gemeinsam gefordert hatten.
Wurde schon alles Versprochene und Eingeforderte vergessen, von diesen beiden „Überlaufen“??
Immer nach dem Motto: was kümmert uns das Geschätzt von Gestern?!
Der Dank von dem überwiegenden Teil der Belegschaft wäre den Überläufern und „Gleisbauer“ gewiss.
Nun noch einige Anmerkungen zu den anstehenden Gesprächen in Sachen so genannter Standortsicherung für das Werke Salzgitter:
Warum laufen die Vertreter von der Arbeitnehmerseite seit Monaten dem Vorstand ständig hinterher, wo es doch keine wirkliche Standortsicherung /Garantie geben soll. So soll es z.b. für das Werk München angeblich keine wasserdichte Standortgarantie geben ,nach Information von Seiten der IGM Salzgitter. Wann wird endlich der nötige Druck aufgebaut, selbstredend unter Mitwirkung der Belegschaft des gesamten Standortes Salzgitter, damit dieser unerhörte Forderungs- –und Verzichtskatalog des Vorstandes endgültig vom Tisch gefegt wird.
Wenn das Lkw Werk im Polen erst einmal richtig im Betrieb ist es mit dem Druck aufbauen vorbei.
Dieses dürfte auch dem letzten Interessenverteter aus Salzgitter wohl klar sein!
Wenn das LKW Werk in Krakau erst einmal produziert, dann wird der Vorstand sich nicht schwer tun,die Karte des internen Standortwettbewerbes voll und ganz gnadenlos auszuspielen.
Der dann mögliche vorhandene Druck wird vom Vorstand auf die Belegschaften der deutschen Standorte ausgehen und nicht umgekehrt!
Bei der momentanen Geschäfts-und Auftragslage und den damit verbundenen hohen Profitraten für die Aktionäre, kann und darf es für diese Belegschaften keinen weitern Verzicht mehr geben.
Was geschieht in den niedersächsischen und deutschen MAN / NEOMAN Standorten nach der anstehenden Fusion VW ,MAN und Scania unter Federführung des vorherrschenden VW-Konzernes nach einiger Zeit?
Sicherheiten für alle MAN Standorte müssen langfristig vor der Zusammenführung her!
Noch ist Situation für Arbeitnehmerseite hervorragend, dieses sollten die Arbeitnehmerwerteter beachten und angemessen reagieren.
Wer kämpft kann verlieren, wer aber nicht kämpft, der hat schon verloren.
alles nur noch sprüche auf maiveranstaltungen!
dieser betriebsbetreuer und große teile der gewerkschaften haben doch längst
das kämpfen verlernt,
weil sie nur noch in "co managerdenken "verhaftet sind!
wie "kampfbereit" dieser hochbezahlte igm spitzenfunktionär horst ludewig ist ,zeigt uns doch der standortvertrag bei alstom -lhb!
bei den meisten längjährigen betriebsratsmitgliedern ist es doch auch angesagt das co-managertum