MAN Roland, Offenbach + Mainhausen
Schluss mit Erpressung - Die MAN-Geschäftsleitung droht Belegschaften in Offenbach und Mainhausen mit längeren Arbeitszeiten und weniger Geld – ohne die Arbeitsplätze abzusichern.
In der Zeitschrift metall 10/2004 wird auf der Seite 7 über die hessischen KollegInnen und das Ansinnen der MAN-Geschäftleitung berichtet. Die Ausbeutung der abhängig Beschäftigten geht weiter. Wir im Busbau waren nur der Anfang. Nur der dortige Betriebsrat wehrt sich - hoffentlich ist es kein symbolisches "Scheingefecht"? Sozusagen "Öffentlichkeitsarbeit" und man hat sich bereits geeinigt?
Der Bericht als Auszug: "Nach den Vorstellungen der Geschäftsleitung sollen die hessischen MAN-Beschäftigten bis zum Jahresende 40 Wochenstunden arbeiten – ohne einen Cent mehr Geld; im Jahr darauf dann 38,5 Wochenstunden – bezahlt würden weiter 35. Urlaubs- und Weihnachsgeld soll es ab 2005 nur noch bei höherem Gewinn geben. Im Gegenzug will MAN bis Ende 2005 niemanden entlassen. Kein Wunder, dass die Beschäftigten wütend sind. Betriebsratsvorsitzender Günter Schuster: »Dieses Paket müssen wir zurückweisen.« Die IG Metall fordert MAN Roland zur »Umkehr« auf. Werner Dreibus, IG Metall-Bevollmächtigter in Offenbach: »Es muss Schluss sein mit Erpressungen. Der Verzicht der Belegschaft würde nur helfen, die Löhne in der gesamten Metall und Elekroindustrie zu senken. «Bereits im Juli hatten sich Betriebsräte aller Druckmaschinenhersteller gemeinsam gegen die Rückkehr zur 40-Stunden-Woche und Lohnsenkungen gewandt. Armin Schild, Leiter der IG Metall-Tarifabteilung, hat signalisiert: »Wir organisieren die Solidarität derjenigen, die gegeneinander ausgespielt werden und prüfen gemeinsame Aktionen.«"
das soll alles zur beschäftigungssicherung sein ,so die gemeinsame begründung von betriebsrat und geschäftsführung!
Fazit: gemeinsam in die zukunft ,indem erkämptes abgebaut wird!
im busbau soll es in zukunft auch möglich sein, das es bis zu 9 (10) stunden am tag ,gearbeitet werden kann , bezahlt werden soll aber nur sieben stunden pro tag,wenn sich die gsl durchsetzen sollte.
noch wehrt sich der br mit worten ,so auf der letzten betriebsversammlung!
hoffentlich folgen den großen worten einiger brmitglieder , auch wirklich große taten.