Leserbrief vom 11.November 2006
Salzgitter Zeitung
Zum Glück gab es Leute wie Stutz und Bichler
Zum Artikel „IG Metall: Zwei Mitglieder sollen raus" vom 9. November:
,,,Wir haben uns der Empfehlung der Untersuchungskommission angeschlossen und diesen Vorschlag an den Vorstand in Frankfurt weitergeleitet', sagte Wolfgang Raschke, I. Bevollmächtigter der IGM, der SZ." So ein Quatsch, wer hat denn die Untersuchungskommission eingeschaltet?
Dann der Grund: „Stutz und Bichler hatten sich bei der Betriebsratswahl 2006 bei MAN für zwei konkurrierende Listen aufstellen lassen..."
Soweit ich mich erinnere, existiert da noch eine Liste, die mit IG Metallern ins Rennen ging und rein zufällig mit Leuten besetzt ist, die in der letzten Wahlperiode noch auf einer IG-Metall-Liste standen.
Nennt man so etwas offizielle und inoffizielle Liste der IG Metall?
Was ist also das Problem? Dass es zwei IG Metaller gibt, die für die Interessen der Arbeitnehmer eintreten?
Hallo IG Metall Salzgitter, so Leute braucht ihr! Nicht wie ihr es macht, nämlich die Interessen des Arbeitgebers vertreten!
Ich erinnere nur an das„tolle Konzept" vor zwei Jahren, als ihr bei der Wegrationalisierung der Arbeitsplätze dem Unternehmen tatkräftig zur Seite standet!
Zum Glück gab es Leute wie Stutz und Bichler, die dafür sorgten, dass ihre Kollegen weiter in Lohn und Brot stehen. Dafür und genau dafür wurden diese beiden im Betrieb gewählt!
Audrey Moller Liebenburg
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Das Problem ist seit Jahren der Betriebsbetreuer der IGM Verwaltungsstelle Salzgitter!