Tollhaus Betriebsrat

....... wie uns so ebend aus Salzgitter berichtet wurde ereignete sich folgender Vorfall heute Vormittag in den Räumen des Betriebsrates:

Das BR - Mitglied Bernhard Lages befand sich gegen 07.00 Uhr im Sitzungszimmer des Betriebsrates und bereitete sich auf die heutige BR - Sitzung vor.

Gegen 07.15 Uhr kamen andere Betriebsräte aus der IGM - Mehrheitsfraktion sowie der zweite Überlauf willige Betriebsrat aus den Reihen der Alternativen Metaller.

Der IGM - VK - Leiter Michalski forderte darauf hin den Betriebsratsmitglied Lages auf die Räumlichkeiten zu verlassen.

Da es keine Fraktionssitzung der IGM sein konnte, da der Überlauf willige Alternative Mitglied sich auch unter den Anwesenden befand, war das BR - Mitglied Lages der Meinung es wäre eine allgemeine BR - Besprechung und er habe ein Recht zur Teilnahme.

Da sich der VK - Leiter Michalski nicht mehr weiter zu helfen wußte, ließ er den Werkschutz informieren, der das BR-Mitglied zum Verlassen der BR-Räume auffordert.

Auf die Aufforderung des Werkschutzes die Räumlichkeiten zu verlassen, ging BR - Mitglied Bernhard Lages unter großen Protest und wies darauf hin dass er deswegen die Räumlichkeiten verließe damit diese Situation nicht Eskalieren lassen möchte.

Betriebsrat Lages wies darauf hin das der Werkschutz in den Räumen des Betriebsrates keine Amtshandlung vollziehen könne, der Betriebsrat hat das Hausrecht.

BR - Lages kündigte den anwesenden BR´s mit das dieser Vorfall konsequenzen haben wird.

Die Belegschaft wird darüber unterrichtet sowie diesen Vorfall der Presse mitgeteilt und einen Rechtsbeistand aus Wolfenbüttel hinzu gezogen wird.

Unsere Frage abschließend:

Wie Schwach (fehlende Argumente) ist der IGM - VK-Leiter Michalski und die gesamte IGM - Mehrheitsfraktion zu solchen Mitteln greifen muss.

Warum hat der dritte gewählte Betriebsrat der Alternativen O.K der die Moralische Verantwortung für diesen Vorfall hat die Sache nicht entschärft durch das verlassen der Räumlichkeiten?