Betriebsratsvorsitzender nach Gutsherrenart??

Neuer Ärger im Anmarsch?

Der Betriebsratsvorsitzende des LKW Werkes Salzgitter ist scheinbar der Meinung das

Betriebsverfassungsgesetz außer Kraft zu setzen zu können!

Wie uns aus dem MAN Werk Salzgitter berichtet wird, glaubt wohl der

Betriebsratsvorsitzende H.P. das BetrVG nach seinem Belieben verändern zu können.

Was ist der Auslöser für dieses mutmaßliche Fehlverhalten?

Es gibt einige Betriebsratsmitglieder in dem Betriebsrat des LKW Werkes, die sind, getreu der eindeutigen Gesezeslage der Meinung,der Betriebsratsvorsitzende H.P.sei

"Erster unter Gleichen"

nicht mehr und nicht weiniger.

Somit ist er nicht ihr " Chef" im Betriebsrat!!

Daraus folgt:

Der Betriebsratsvorsitzende H.P. ist also nicht ihr Dienstvorgesetzter im Betriebsrat.

Der BR Vorsitznde unterliegt nun dem Trugschluss, an dem freigestellten Betriebsratsmitglied B.L.

aus den Reihen der Nicht-IGM-Fraktion

ein Exempel durchführen zu müssen.

Er verlangt plötzlich von ihm, dem freigestellten Betriebsratsmitglied,

das er sämtliche Passierscheine für eine Rechtberatung in betriebsverfassungsrechtlichen

Angelegenheiten und anderen Betriebsratstätigkeiten außerhalb des Firmengeländes,

zuvor unterschreiben muss!

Er ist in dem Irrglauben verfallen, diese betriebsverfassugsrechtlichen Dinge ,vorher genehmigen zu müssen!!

Welch ein selbstherrliches Verhalten dieses Betriebsratsvorsitzenden und IGM Mitglied!

Anmerkung dazu:

Bisher wurden die beantragten Passierscheine für dieses freigestellte Betriebsratsmitglied, von seinem arbeitsvertraglichen Vorgesetzten ,dem örtlichen Personalleiter anstandslos

unterzeichnet. Bleibt abzuwarten wie dieser sich in Zukunft verhalten wird.

Wird es eine angemessene Reaktion des freigestellten Betriebsratsmitgliedes geben?

Beugt er sich dem Druck dieses selbstgefälligen Betriebsratsfürsten?

Gibt er diesem Co-Manager und Geheimrat, aus den Reihen aus der IGM Fraktion,

endlich die Antwort die nötig ist, bei solchen eklatanten Versuchen das Recht zu beugen?