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Union stützt private Krankenversicherungen - PKV

erstellt von valter zuletzt verändert: 16.08.2008 09:56
Die privaten Krankenversicherungen (PKV) haben sich die Unions Länderfürsten geholt, um ihre Interessen doch noch durchzusetzen

Die Unions-Ministerpräsidenten wollen keine sozial begründete Deckelung bei Zuzahlungen in den Ausgleichsfond und vor allem wollen sie die Position der privaten Krankenversicherungen stützen, die an ihre Pflicht zum Erhalt des bisher solidarischen Systems erinnert werden sollen, Netzeitung vom 22.9.06.

Beim Scheitern der Gesundheitsreform könnten die privaten Krankenversicherungen weiter ohne Wettbewerb untereinander den Wettbewerb mit den gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) verlangen, die schon immer die höheren Risiken tragen. Sie hätten weiter den Wettbewerbsvorteil durch nach und nach ausgesonderte Risiken .

Die vom Kartellamt unbehinderte Macht der PKV würde im Verein mit den Unions-Landesfürsten das Gesundheitssystem weiter entsolidarisieren. Dann kämen amerikanische Verältnisse auf uns zu, sichtbar an den 46 Millionen nicht Versicherten in USA.

Allerdings könnten sich die PKV eine PR Aktion sparen, indem sie anonyme Kommentierer auf diesen Seiten ansetzt. Dann bestünde kein Grund mehr, die absurden Vorstellungen über Solidarität, hinter der sich allein das Gewinnstreben rücksichtsloser Versicherungsunternehmen verbirgt, zu verbreiten und die bisher schon von den PKV benachteiligten 400 000 von Krankenversicherung Ausgeschlossenen weiter zu diffamieren.

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