Regierung ohne Wähler
Das Ergebnis der Forsa Umfrag vom 23.6.2010 müßte zum Nachdenken über die eigene Politik anregen. Derzeit würde die Regierung aus einer schwarz-gelben Koalition nur 35 % Stimmen bekommen und damit abgewählt. Sie bekommt von Woche zu Woche immer weniger Zustimmung.
Doch an den Sparplänen ändert sich nichts, mit denen zwar die eigenen Klientele bedient werden, aber nicht die Mehrzahl der Wähler erreicht werden. Die Armen und nicht die Verursacher sollen - wie immer - die Bankenkrise bezahlen.
Hat sich diese Republik zum Ziel gesetzt, überall Weltmeister zu sein, auch beim Regieren gegen die Mehrheit der Menschen? Was nützen schon Klausuren im eigenen Saft, wenn Parteien sich nicht mehr in der Menge sehen lassen können?
Nur Unternehmern gefällt diese Regierung noch, die Einstellungen verspricht und dabei gern den durchlöcherten gesetzlichen Mindestlohn unterläuft .
oder denkt hier jemand ernsthaft, das sich die kapitalabhängige sogenannte bundesregierung von meinungsumfragen ernsthaft beeinflussen lässt??
der meinungsumschwung ist bestimmt kurz vor der nächsten reichstsagswahl,wenn er denn bei den interessenvertretern der kapitalseite .sprich regierung stattfinden sollte.
meint der jägermeister