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Aufräumen bei der Bahn

erstellt von valter zuletzt verändert: 13.05.2009 17:06
Die Vorstände Margret Suckale, Norbert Bensel, Norbert Hansen und Otto Wiesheu sowie Konzernrevision Josef Bähr, Sicherheitschef Jens Puls und Antikorruptionsbeauftragter Wolfgang Schaupensteiner gehen.

Die Namen brauchen wir uns eigentlich gar nicht merken. Nach Mehdorns Weggang wird erst einmal richtig bei der Bahn aufgeräumt, wohl auch mit unverdienten Abfindungen. Gleich vier Vorstände und an der Datenspionage Hauptbeteiligten gehen, spiegel vom 13.5.09. Diesmal wird endlich vom Kopf angefangen, immerhin nach dreiviertel Jahr , um einmal einen Anhalt für die Trägheit in den Chefsesseln zu haben. Im Privatkonzern Siemens dauerte es sogar Jahre von der Entdeckung und Beginn von Ermittlungen bis sie beim CEO ankamen. Dann wird es auch noch Zeit brauchen, bis die illegalen Bestechungen bei MAN in der Verantwortungsebene ankommen.

So hat die Bahn eine neue Chance bekommen, das Management diesmal vielleicht mit fähigen und integeren Köpfen zu ersetzen, die nicht allein nach Stellung der Seilschaften ausgewählt werden. Es könnten sogar gute Leute sein, die den Traum der Privatisierung fallen lassen und ein für allgemeine Transporte im Dienste aller arbeitendendes Unternehmen wiederherstellen.

Es ist sehr viel Porzellan bei der Bahn kaputtgegangen, das auch noch aufgeräumt werden muß, um Kundenzufriedenheit zu erzeugen. Dafür würde auch die hier verbratenen Abfindungen gebraucht.

Und doch sollte man bei der Besetzung neuer Posten auf Namen achten, wenn wieder Grenzgänger der Gesetze in eine Auswahl kommen, um beispielsweise Daten- und Imageschäden auch von anderen Unternehmen abzuwehren.

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