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Hartz und Mindestlohn

erstellt von valter zuletzt verändert: 17.02.2010 16:10
Nach dem Faschingsgetöse von Besserverdienern wird wieder über Mindestlohn und Hartz debattiert. Discounter Lidl will sein Image wieder aufpolieren.

Die in einzelne Tarife des Entsendegesetzes verstrickte Mindestlohndebatte lebt wieder auf, bei der Lidl verlorenes Image wieder zurückgewinnen will. Das hat auch das völlig abseitige Gepolter des Politrowdy mit der Richter-schelte über das Hartz IV Urteil des Bundesverfassungsgerichtes erreicht.

Übrig geblieben ist nach dem Aschermittwochsgepolter neben den Krisenfolgen mit Bankenmilliarden, sozialen Spannungen, drohenden Streiks und weiter zur Vernichtung von Arbeit bereiten Arbeitgebern ein bis auf die Knochen selbst blamierter Vizekanzler, der seine Partei in einen Sturzflug der Wählergunst brachte.

Was Menschen brauchen , definiert sich im Mindeslohn und einer Mindest-Sozialhilfe, für deren Sätzen transparente Berechnungen verlangt werden. Erschreckend ist der DIW Bericht über zunehmende Armut von Kindern und jungen Menschen. Wer sich gegen Transparenz wehrt, hat etwas zu verstecken. Deshalb ist auch die CD mit den schweizer Konten der Steuersünder so brisant. Es wäre gar nicht verwunderlich, wenn die heftigsten Widersprecher darauf stehen und den Steuerfahndern nun ausgeliefert werden.

Darin sind sich wieder alle einig, daß sich Arbeit mehr lohnen soll als Erben und Nichtstun. Nur handeln nicht alle danach, sondern eher nach Spenden im Parteisäckel.

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