Ein flacher Bildungsgipfel ohne Ergebnisse
In Dresden sollte der Plan der Regierung für eine Bildungsrepublik gipfeln. Tatsächlich ist von Bildung nichts übriggeblieben, sondern wieder ein Kompetenzstreit, in dem sich jeder drückt, wenn es ums Geld geht. So jedenfalls kommentieren die GEW und n-tv einhellig. Der Gipfel endete in einer Beerdigung eines scheinheiligen Vorhabens.
Eine verheimlichte Studie brachte ans Licht, dass Studiengebuehren abschrecken statt zu fördern und das es nur Gerede war, was am Gipfel passierte. Die Bildung ist leider dabei auf der Strecke geblieben.
Was an Milliarden fuer Banken im Schnelldurchgang beschlossen werden kann, fehlt jetzt für alles andere, vor allem für soziale Aufgaben und für Bildung.