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Versagende AKW Manager

erstellt von valter zuletzt verändert: 27.03.2011 14:03
Am Katastrophen Kernkraftwerk Fukushima sind die TEPCO Manager weiter im Amt und entschuldigen sich. Sind solche Versäumnisse überhaupt entschuldbar, die Millionen Menschen radioaktiver Strahlung aussetzen?

Schön ist es Manager von Kernkraftwerken zu sein, ein guter Posten mit viel Geld ohne Haftung für das eigene Versagen; denn wenn es zum schlimmsten GAU kommt, entschuldigen sich die Manager für die Mühe beim Evakuieren. Und das solls dann sein.

Am TEPCO Beispiel ist deutlich, wie AKW Manager versagten, die sogar nicht für ausreichende Sicherheiten gesorgt haben. Auslaufendes strahlendes Wasser läßt nur den Schluß zu, dass die Kühlkreisläufe gebrochen sind. Ersatzkühlsysteme gibt es nicht. Mit Pumpen würde nur mehr Radioaktivität freigesetzt. Eine aussichtslose Situation, für die TEPCO Manager das Restrisiko nicht tragen. Millionen Menschen werden verstrahlt, Leben zerstört und massenweise werden neue Krebskrankheiten erzeugt.

Die TEPCO AKW Manager haften nicht für ihr Handeln, wie viele andere Manager auch nicht, obwohl die Folgen von Mißmanagement gravierend sind. Statt Verantwortung zu übernehmen vertuschen sie, betrügen und lügen die Menschen an. Sie werden gefragt, wofür sie die vielen Jahre in warmen Büro's gesessen haben und Geld gescheffelt haben.

Ist es wirklich vermessen zu fragen, warum die versagenden Manager nicht in Fukushima bei den Arbeitern und Feuerwehrleuten sind? Die japanische Regierung bekommt ein großes Problem, wenn sie diese Versager nicht austauscht. Das Handeln von TEPCO ist schon lange nicht mehr der freien Wirtschaft geschuldet, wenn ein ganzes Land damit zerstört wird. Wenn diese Fukushima Katastrophe kein Grund ist, dass der Staat die Regie übernimmt, wann dann?

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