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Erfolglose Dioxin Aktionen seit 1976

erstellt von valter zuletzt verändert: 15.01.2011 21:43
Seit dem italienischen Chemie-Unfall in Seveso 1976 bekommen die Menschen das Gift in immer neuen Gestalten, weil die notwenigen Kontrollen fehlen oder nicht funktionieren und Behörden nicht aufpassen. Ein frisch aufgelegter Aktionsplan ist schon gescheitert.

Der Aktionismus des Landwirtschaftsministeriums hat Tradition, die bis 1976 in Seveso zurückreicht. Wieder sollen Selbstheilungskräfte der Industrie heilen, woran sie seit Jahren verdient. Auch der Bayrische Ministerpräsident Seehofer ging 2005-2006 als Landwirtschaftsminister als Abwiegelungsminister im Gammelfleischskandal unter.

Nach untätigen Wochen im Dioxin-Skandal 2010 sollen zehn Punkte es richten, was in den Jahren immer wieder versprochen aber nie gehalten wurde. Warum sollen die Bürger diesmal den Versprechungen aus Ministeriem glauben, denen die Interessen der Industrie und vielleicht noch der Landwirte wichtiger als die immer wieder vergifteten Verbraucher sind. Die massenweise Vergiftung ignoriert auch das Gesundheitsministerium, das noch mit Reförmchen beschäftigt ist. Nichts ist aus dem Hause Rösler zu dem Dioxin Giftschaden zu hören.

Kaum ist der 10-Punkte Plan verkündet und alles wieder in Ordnung, schon müssen in Niedersachsen wieder fast 1000 Höfe wegen neuer Dioxin Entdeckung gesperrt werden. Behörden wie Minister werden vorgeführt.

Warum sollte auch etwas passieren, wenn nach Umfragen doch alle wieder die schwarz-gelbe, Konzerngesteuerte Regierung wählen?

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