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Die Pharma Preise

erstellt von valter zuletzt verändert: 12.03.2010 15:30
In der Gesundheitsdebatte entdeckt der FDP-Gesundheitsminister, dass die Pharma Preise zu hoch sind und plant, Industrie und Kassen gegeneinander auszuspielen.

Dem FDP-Gesundheitsminister sind in der Gesundheit zuviele Lobbyisten , die er gar nicht gleichzeitig bedienen kann, wie es der Bundesmauschelminister noch versucht. Deshalb geht er einen Schritt zurück und beginnt mit dem Versprechen, Pharma-Preise zu senken. Er sucht sich geschickt die dünnste Stelle im Gesundheitsbrett aus, um populistisch zu punkten. Wer findet die Senkung der Pharma-Preise nicht gut?

Schließlich spielt es keine Rolle, ob die Preise dann wirklich sinken, die nicht von ihm sondern von anderen, nämlich den Kassen verhandelt werden sollen. So kann er sich gegenüber der Pharmaindustrie fein raushalten, er sei an diesen Preisen nicht schuldig.

Während wir weiter gespannt auf die utopisch wachsenden Pharma-Preise starren, kann er sich um seine Klientele, wie die Pharmaproduzenten, aber auch um Apotheker, Ärzte und die privaten Krankenversicherungen PKV wirklich kümmern, mit denen er seine asoziale Kopfpauschale dann einführt.

Warum ist er nicht gleich darauf gekommen, dass eine vorbildlich solidarische Gesundheitsversorgung sich so einfach nicht zerschlagen lässt. Was nicht im Hau-Ruck-Verfahren geht, muss eben stückchenweise wie eine Salami zersägt werden. Die Pharma-Preisverhandlungen der Kassen sind davon erst Teil-2, nachdem er als Teil-1 den Kritiker im Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen IQWiG , Prof. Sawicki, mundtot gemacht hat.

(1) Kommentare

Anonymer Benutzer 17.03.2010 07:45
Es ist allgemein bekannt, dass das sogenante Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit nicht anderes als ein Feigenblatt von Frau Schmidt war um von der eigenen Unfähigkeit abzulenken.