Hamburgs Rolle beim Asklepios Abhörskandal
Auf Anforderungen zur Stellungnahmen vom Hamburger OB und den Fraktionen hat bisher nur die Linke reagiert, die uns ihre Pressemitteilung zugeschickt hat. Auf den Seiten des Senates wird der Abhörskandal weder berichtet noch kommentiert. Ob Verdi eine Antwort auf ihre Frage bekommen hat, ließ sich bisher nicht festellen.
Was ist auch der gößere Skandal, ein bisschen Abhören von Betriebsräten und Geschäftsführern mit funktionslosen Wanzen , ein Täuschungsmanöver, wie die Morgenpost berichtet oder Millionenverluste, weil sich die Stadt hat über den Tisch ziehen lassen, Wedel-Schulauer Tageblatt vom 14.5.09.
Der schwarz-gelbe Hamburger Senat hat sich offenbar auch mit dem von Asklepios eingeschalteten Unternehmensberater Ernst & Yung abgefunden oder gar einverstanden erklärt. Dann ist das Ergebnis auch schon abzusehen, wenn Probleme auf dem Rücken der Beschäftigten einfach ausgesessen werden..
Das Verfahren liegt bei der Staatsanwaltschaft, zuvor sind Strafanträge gestellt worden.
Zu staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen nehmen wir grundsätzlich keine Stellung.
Mit freundlichen Grüßen,
Simone Ollesch
Senatskanzlei
Pressestelle des Senats
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