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Hamburgs Rolle beim Asklepios Abhörskandal

erstellt von valter zuletzt verändert: 18.05.2009 14:42
Die Rolle des Senates als Minderheitsbeteiligter an den privaten Asklepios Kliniken ist bisher nicht zu erkennen. Nur eine Stellungnahme der Linken liegt vor.

Auf Anforderungen zur Stellungnahmen vom Hamburger OB und den Fraktionen hat bisher nur die Linke reagiert, die uns ihre Pressemitteilung zugeschickt hat. Auf den Seiten des Senates wird der Abhörskandal weder berichtet noch kommentiert. Ob Verdi eine Antwort auf ihre Frage bekommen hat, ließ sich bisher nicht festellen.

Was ist auch der gößere Skandal, ein bisschen Abhören von Betriebsräten und Geschäftsführern mit funktionslosen Wanzen , ein Täuschungsmanöver, wie die Morgenpost berichtet oder Millionenverluste, weil sich die Stadt hat über den Tisch ziehen lassen, Wedel-Schulauer Tageblatt vom 14.5.09.

Der schwarz-gelbe Hamburger Senat hat sich offenbar auch mit dem von Asklepios eingeschalteten Unternehmensberater Ernst & Yung abgefunden oder gar einverstanden erklärt. Dann ist das Ergebnis auch schon abzusehen, wenn Probleme auf dem Rücken der Beschäftigten einfach ausgesessen werden..

(1) Kommentare

valter 19.05.2009 16:37
Ihre Email vom 14. Mai 2009 mit der Bitte um Stellungnahmen oder Pressemitteilungen des Hamburger Senats zu den Vorgängen in den Asklepios Kliniken ist bei uns eingegangen.

Das Verfahren liegt bei der Staatsanwaltschaft, zuvor sind Strafanträge gestellt worden.

Zu staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen nehmen wir grundsätzlich keine Stellung.

Mit freundlichen Grüßen,

Simone Ollesch
Senatskanzlei

Pressestelle des Senats
Rathausmarkt 1, 20095 Hamburg
Telefon: 040/ 42831 - 2155
Email: simone.ollesch@sk.hamburg.de