NRW Datenschutz will nicht an CINRAM erinnert werden.
Nach Vorlage des Berichtes des Bundesbeauftragten für den Datenschutz, der vom Innenministerium kritisiert wird, verlangt Bundesverbraucherministerin Renate Künast mehr Datenschutz von den Unternehmen.
Inzwischen ist auch der Schutz von Kundendaten im Gespräch, der in den USA ebenso fehlt und inzwischen Proteste ausgelöst hat.
In den konkret der NRW Datenschutzbeauftragten mitgeteilten Verletzungen zucken die Verantwortlichen zurück. Der bei CINRAM angerufene Datenschutzbeauftragte, der von Netzwerk IT mehrfach erinnert wurde und dem viele Hilfen und Fragestellungen angeboten wurden, kommt irgendwie nicht weiter.
Hier steht ein Musterschreiben, mit dem interessierte CINRAM'er selbst eine Datenauskunft veranlassen können.
Es hat den Anschein, als ob Datenschutz gegen das Kapital der Unternehmer nicht ankommt. Wie anders soll man es deuten, wenn keiner beschreiben kann, was passiert. Nach Rückfragen stellt sich sogar heraus, daß beabsichtigte Anfragen noch nicht einmal gestellt sein sollen.
Wenn die berufenen Datenschützer sich so selbst unglaubwürdig machen, ist es kein Wunder, daß das Interesse daran immer geringer wird. Aber vielleicht soll das so sein, damit unsere Daten von jedermann genutzt werden, der daraus Gewinne machen kann. Der "gläserne Mensch":http://www.single-generation.de/grossbritannien/aldous_huxley.htm#schoen wird dann doch wahr?