Der Kopf des BayernLB Fisch stinkt weiter
Mit einem 30 Milliarden Rettungspaket für die Spielschulden der Landesbank und ihrer Manager, die von den Kontrolleueren nicht verhindert wurden, ist erst ein Anfang gemacht worden. Der in der Hauptverantwortung stehende Chef sitzt immer noch in seinem Spielsessel, weil die Sparkassen ihn stützen.
Was den Herren allein einfällt, ist ein Stellenabbau von 10%, spiegel anstelle der früheren Renditeziele.
Wie lange die Stütze der Sparkassen-Seilschaften noch hält, ist allerdings sehr fraglich. Bekanntlich beginnen Fische am Kopf zu stinken. Will man also den Gestank ausrotten, muß erst einmal der alte Kopf weg. Solange das nicht passiert, kann von einer Sanierung nicht die Rede sein, solange dieselben Seilschaften noch bestehen, die sich verspielt hatten.
Leider sind diese Spieler auch keine Könner wie Dostojewski, der aus den Verlusten einen auch den heutigen Spielern angeratenen Roman gemacht hat. Ihnen fällt neben Milliarden-Betteln nur eine Prozentzahl an Entlassungen ein, ist das nicht sehr wenig?
Wer will den Roman der von der Pleite geretten Landesbank schon hören, dieser BayernLB nicht und auch nicht der anderen Landesbanken, die eigentlich alle dicht gemacht gehören, damit keine unverantwortlichen Bänker mit Steuergeldern spielen können. Hier wäre eine echte Gelegenheit zum Bürokratieabbau.