Siemens AG: weitere Niederlagen vor Gericht
Fakt ist, dass beide Kündigungen als nicht rechtskräftig tituliert wurden, und dadurch massive Gehaltsnachzahlungen seitens Siemens zu leisten wären!
Die Richter vertraten die Ansicht, dass es durchaus vergleichbare Stellen in München gab, die dem Gehaltsniveau und dem früheren Arbeitsbereich durchaus mehr entsprachen, als das Jobangebot durch den Match, welches nur als blanker Hohn, speziell in finanzieller Hinsicht, bezeichnet werden konnte!
Es muss noch auf die schriftliche Urteilsverkündung gewartet werden, auch im Hinblick darauf ob Siemens in die Berufung gehen wird und ob diese final durch das Gericht zugelassen werden!
Auf jeden Fall ein weiteres positives Zeichen, dass Siemens nicht schalten und walten kann wie es will, dass der interne Match weit über das Ziel hinausschoss, und auf keinen Fall guten Willen seitens des Arbeitgebers zeigte, wie Siemens so gerne betont.
Das sind positive Signale für die noch ausstehenden Prozesse, sei es auf Amts- oder aber Landgerichtebene!