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zuletzt verändert:
02.07.2011 11:12
- Re: Verlängerung der BEE in München — erstellt von Ling Uaan — zuletzt verändert: 11.03.2014 18:30
- Anonymous User hat geschrieben: Anonymous User hat geschrieben: Nach der Transfergesellschaft (maximale Dauer per Gesetz laut SGB III ist 24 Monate) Leute lasst euch nicht irre machen von solchen 'jokes'. Nach SGB III zahlt das Arbeitsamt 12 Monate Transferkurzarbeitergeld. Was über die 12 Monate hinaus geht zahlt der Arbeitgeber aus seiner Kasse. Und das kann er z.B. auch drei Jahre machen, hat man ja damals bei der Schließung von Mch H gesehen.
- Re: Mär vom Ingenieurmangel — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.03.2014 18:29
- @Dienstag 13:49 - Du scheinst ja entweder keine Ahnung zu haben oder hast im Geschichtsunterricht gepennt. In der DDR konnte man nicht wählen. Was dort als "Wahl" bezeichnet wurde, war in Wirklichkeit nur eine Bestätigung. Es gab auf dem "Wahlzettel" eine Partei bzw. den "Demokratischen Block" (SED, CDU, NDPD, LDPD, DFB) und dahinter einen Kreis zum Ankreuzen. Wer zum Ankreuzen in die Wahlkabine ging, wurde aufgeschrieben, weil unterstellt wurde, dass er dort den Wahlzettel ungültig macht, staatsfeindliche Parolen draufschreibt oder aber einfach garkein Kreuz macht (was eine Art Gegenstimme war). Heute gibt es sowas noch in Nordkorea, wie man vor wenigen Tagen in den Nachrichten lesen konnte. <BR> <BR> Die DDR (Deutsche DEMOKRATISCHE Republik) hatte nämlich mit Demokratie in etwas soviel zu tun, wie die Sozialdemokratische Partei Deutschlands oder auch die Christlich-Sozial/Demokratische Union (also CSU/CDU) mit "sozialdemokratisch" - nämlich nichts. <BR> <BR> In der DDR waren hingegen Leute sehr wohl gelitten, die allen Scheiß, den die Massenmedien verbreitet haben, widerspruchslos aufgenommen haben, dazu geklatscht und gejubelt haben und ihn dann bei Bedarf auch noch - am besten wortgetreu - wiedergegeben haben. Dein Kommentar zeigt somit, dass Du in der DDR sicher Honneckers Liebling geworden wärst. Also Pech für Dich. <BR> <BR> Aber jetzt kannst Du ja wenigsten schön brav die Sozialdemokratische Einheitspartei Deutschlands aus SPD/CSU/CDU wählen und allen Mist glauben, der in den Mainstreammedien verbreitet wird.<BR> <BR> Ich verstehe den Kommentar von " Dienstag 11:37 " übrigens nicht so, dass man unbedingt die Linke wählen muss. Auch wenn man die Alternative für Deutschland wählt, kann man der Sozialdemokratische Einheitspartei Deutschlands ordentlich einschenken.
- Re: Verlängerung der BEE in München — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.03.2014 18:13
- Anonymous User hat geschrieben: Nach der Transfergesellschaft (maximale Dauer per Gesetz laut SGB III ist 24 Monate) komm den Ex-Kollegen bloß nicht Fakten.
- Re: Verlängerung der BEE in München — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.03.2014 17:22
- @12:03 - PEAG ist also das Zauberwort. Nach der Transfergesellschaft (maximale Dauer per Gesetz laut SGB III ist 24 Monate) geht es also von der beE in die PEAG. Dazu müssen nur neue Arbeitsverträge (hier Zeitverträge) abgeschlossen werden. Auszahlung als Geldleistung ist eine schlechte Alternative! Denn diese Zahlungen werden dann vom ALG I wieder aufgefressen. Denn hier gilt es die Anrechenbarkeit auf die ALG I-Leistung zu berücksichtigen. Also überzeugt was besser ist?
- Re: 18 Monate BeE Ost - Eine Bilanz — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.03.2014 16:46
- BR-Wahl ist schon durch - da bist ein wenig spät dran mit dem Aufruf ;) Ansonsten Gratulation das Du und deine Kollegen alle einen neuen Job gefunden haben und alles Gute im weiteren Leben.
- Re: Mär vom Ingenieurmangel — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.03.2014 13:49
- Echt dumm gelaufen für Euch, dass vor 25 Jahren die DDR kollabiert ist. Dort hättet Ihr sonst eine Zuflucht gehabt!
- Re: Mär vom Ingenieurmangel — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.03.2014 12:56
- @11:37 ich kann Dein Statement zu 100% unterschreiben. Man kann einen Wahlzettel auch ungültig machen, wenn man den Eindruck hat von niemandem dort vertreten zu werden. Ist auch noch ne Alternative. Dann erhalten die Parteien wenigstens nicht die "Wahlkampfkostenerstattung". Wenn man sich schon nicht mehr helfen kann, dann kann man wenigstens den Schaden für die Verursacher maxmieren.
- Re: 18 Monate BeE Ost - Eine Bilanz — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.03.2014 12:07
- in der Schule gab's für Verräter Klassenkeile ... unter Erwachsenen tut man sowas natürlich nicht
- Re: Verlängerung der BEE in München — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.03.2014 12:03
- @10:37 - für die Verlängerung brauchen wir die Pappnasen von Siemens Placement nicht. Wir sind Mitarbeiter der NSN TG(mbh) und für die ist es ein leichtes uns einfach für weitere 4 Monate zu beschäftigen. Und wenn das nicht gehen sollte, dann sollen sie uns einfach die 4, 5, 6, oder wieviel Monate bar auf die Hand geben (natürlich inklusive Sozialabgaben der Arbeitgeber(!)seite), oder bei der PEAG für das halbe Jahr beschäftigen - alles kein Hexenwerk.
- Re: Mär vom Ingenieurmangel — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.03.2014 11:37
- @ Dienstag 09:43 - Diese "unsere" Politiker sind von der Mehrheit der Bevölkerung gewählt. Das spricht leider nicht für die Intelligenz der Bevölkerung, sondern zeigt, dass diese mehrheitlich vollverblödete deutsche Volk jedem dummen Politikergeschwätz glaubt (siehe letzte Bundestagswahl: mehr als 80% der Stimmen für die Verursacher des Problems SPD, Grüne, CDU, CSU, FDP!). Dieser Mangel an gesellschaftlicher Intelligenz trat in D schon 1933 in übelster Weise in Erscheinung, und die Intelligenz des Volkes hat sich auch durch die damit verursachten Folgen nicht verbessert. <br> Es ist schön, dass nun dieses Thema des nicht existenten Ingenieurmangels auch mal in einem Artikel in einer Mainstream-Zeitung angesprochen wird. <br> Wer aber mit einiger Maßen offenem Blick durch die Welt läuft, der sollte schon vor 15 Jahren und länger erkannt haben, dass dieses System nur "Konsumenten" braucht aber keine "Produzenten". Das folgt schon daraus, dass alle mögliche Produktion (ich meine hier die gesamte Wertschöpfung also incl. Entwicklung etc.) seit Jahren ins billige Ausland verlagert wird, aber die Industrie und Marketingstrategen davon ausgehen, dass der Absatz in D und somit der Konsum gleich bleibt. <br> Den Kindern zu raten, nicht Ingenieur zu werden, ist genaugenommen auch keine Lösung. Sollen sie alle Jura, Medizin oder Vergleichende Religionswissenschaften o.ä. studieren? Oder sollen sie alle einen Handwerksberuf lernen? Dort ist die Situation letztendlich auch nicht besser. Handwerksberufe sind kein guter Rat, wenn durch zunehmende Verarmung der Mittelschicht immer weniger Handwerkerleistungen nachgefragt werden, weil sich das keiner mehr leisten kann oder viel mehr Eigenleistungen erbracht werden (als Arbeitsloser man hat zwar kein Geld, aber man hat viel Zeit, alles selber zu machen). <br> Und wenn alle Jura, Medizin, VWL/BWL etc. studieren, dann hängt die Bezahlung solcher Tätigkeiten letztendlich davon ab, dass es einen starken produktiven Sektor in der Wirtschaft eines Landes gibt. Der fehlt aber, wenn alles nach Asien ausgelagert wurde und es in D nur noch eine übergroße Gruppe von abnehmend konsumierenden Sozialhilfeempfängern gibt. <br> Fazit 1: Freier Handel, der uns immer über die Massenmedien als Segnung dargestellt wird, ist eine Ursache unserer Probleme. <br> <br> Eine weitere Ursache der Problem ist, dass der Arbeitsmarkt kein wirklicher Markt ist und nicht funktioniert. Ursache ist ein Ungleichgewicht zwischen angebotener Arbeitskraft (also vereinfacht zuviele Arbeitslose) und nachgefragter Arbeitskraft (also zu wenige Arbeitsplätze z.B. auch durch hohe Produktivität der verbleibenen Arbeitsplätze). Dieses Ungleichgewicht kann nur ausgeglichen werden, indem die Menge angebotener Arbeitskraft reduziert wird. Die einzigste Möglichkeit dies zu erreichen, ist die Verkürzung der Arbeitszeit. Dadurch müssen die Betriebe mehr Leute einstellen, die Zahl der Arbeitslosen sinkt. Diese Arbeitszeitverkürzung sollte sogar bei vollem Lohnausgleich stattfinden (obwohl das unlogisch klingt). Aber: Die gestiegenen Kosten kann der Betrieb über geringere Managergehälter (dort wäre auch ein Lohnausgleich NICHT gerechtfertigt), durch geringere Dividendenausschüttungen und durch höhere Verkaufszahlen (vereinfacht: wenn weniger arbeitslos sind und mehr vernünftig verdienen, dann wird auch wieder mehr gekauft) wieder hereinholen. <br> Fazit 2: Arbeitszeitverlängerung, die uns ständig von den Massenmedien als Mittel für mehr Beschäftigung verkauft wird, bewirkt genau das Gegenteil! Deshalb: Die gesetzliche Arbeitszeit muss verkürzt werden (sowohl die tägliche Arbeitszeit als auch die Lebensarbeitszeit! Deshalb müssten Renteneintrittsalter eher gesenkt werden. Die Rente mit 63 von Frau Nahles wäre hier ein erster Schritt, ist jedoch in ihrer konkreten Ausgestaltung wegen ihrer selektiven Wirkung auf sehr enge Bevölkerungsgruppen abzulehnen) <br> <br> Es gibt auch viele weitere Ursachen, die in D aber leider teils mit Tabus und Denkverboten belegt sind. Ein Beispiel ist der weitere Ausländerzuzug. <br> Wozu brauchen wir Arbeitkräfte aus dem Ausland, wenn wir hier schon genügend Arbeitlose haben? Damit das Lohnniveau weiter gedrückt werden kann??? <br> Es gäbe auch weitere Lösungsansätze: Bedingungsloses Grundeinkommen, höherer Spitzensteuersätze für sehr hohe Einkommen, ..., um mehr und angemessen bezahlte Beschäftigung zu schaffen. Schließlich geht es nicht - wie uns die Politik immer wieder einredet - um irgendwelche Arbeitsplätze, sondern um Arbeitsplätze, die angemessen bezahlt werden und von denen man leben kann.<br> Also nur über den nicht vorhandenen Ingenieursmangel zu lamentieren, greift leider viel zu kurz und vergisst, dass er eine von vielen Folgen einer langfristigen politischen und wirtschaftlichen Fehlentwicklung ist, die von den Wählern in der Vergangenheit durch ihre Entscheidungen für Kohl, Schröder, Merkel erst verursacht/ermöglicht wurden. <br> Am nächsten Sonntag ist ja mal wieder Gelegenheit, die Karten neu zu mischen, wenn auch nur für ein ziemlich wirkungsloses Europäisches Parlament, das gegen die de facto Diktatur der Europäischen Kommission nicht viel ausrichten kann. Aber es wäre doch mal ein erster Schritt, weder SPD, noch Grüne, CDU, CSU, FDP zu wählen. Und: wer nicht wählt, verschenkt seine Stimme an die Mehrheit der Wählenden, die dann wohl wieder SPD, Grüne, CDU, CSU, FDP wählt ... <br> Es nützt nichts, nur über die Symptome zu lamentieren, man muss schon auch was gegen die Ursachen tun.
- Re: Zwangsvorladung Arbeitsamt — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.03.2014 11:36
- http://www.sozialleistungen.info/arbeitslosengeld/zumutbare-beschaeftigung.html ansonsten ist die erste Frage bei Stellen, die einen wirklich ganz toll interessieren, wie es mit gewerkschaftlicher Vertretung und Betriebsrat aussschaut. Für Wahrnehmung gesetzlicher Rechte kann es ja wohl keine Sperrzeit geben. Am besten gleich durchblicken lassen, dass man einen BR gründen will - das macht der Unternehmer (wegen der Sozialpartnerschaft und Rechtssicherheit durch Namenslisten ;-) sicherlich liebend gerne
- Re: Zwangsvorladung Arbeitsamt — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.03.2014 11:13
- Anonymous User hat geschrieben: Das war heute doch eine nette Runde in der AfA München. Bin mal neugierig, ob ich mit denen wirklich Stress haben werde. Klaro, "nette Runde"... Wirst schon noch sehen welch andere Saiten die aufziehen, spätestens nach einem Jahr ALG1 an der Schwelle zu ALG2
- Re: Verlängerung der BEE in München — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.03.2014 11:11
- Wenn eine Firma langjährige Mitarbeiter entlassen muss, dann bekommt man laut Gesetz 7 Monate vorher mitgeteilt, wann der letzte Zahltag ist- und dann man kann sich darauf einrichten. Hier bei Nokia Siemens Networks, in vertrauensvoller Zusammenarbeit mit der Gewerkschaft IG-Metall, ist selbst das ein klein wenig anders. Ich weiß wirklich nicht, was ich dazu noch sagen soll.
- Re: Verlängerung der BEE in München — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.03.2014 10:51
- Nimm das Telefon, ruf den Herrn Geschäftsführer an und frage ihn.
- Re: Verlängerung der BEE in München — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.03.2014 10:43
- Das mag schon richtig sein, aber dazu braucht es einer Organisation der Betroffenen, und diese habe ich in den letzten zwei Jahren nirgends gesehen. Deshalb gehe ich davon aus daß Ende April in jedem Fall Schluss ist, egal wieviel Geld noch wo übrig ist. Das werden unsere Arbeitnehmerver(t)räter (ja sie haben noch das Mandat für uns BeEler! Hat davon jemand was mitbekommen?) zusammen mit NSN schon hinbekommen
- Re: Verlängerung der BEE in München — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.03.2014 10:37
- Da bisher noch keine einzige beE bei der Siemens Transfergesellschaft verlängert wurde ist genauestens darauf zu achten warum auch diesmal die Siemens TG darauf verweisen wird, das eine Verlängerung nicht umsetzbar sei. Auch die IGM wird sich damit auseinandersetzen müssen und sollte im Vorfeld schon begründen können warum eine Verlängerung trotz gegenteiliger Begründungen durch NSN machbar ist. Hier zeigt sich auch wie kompetent die IGM mit der Sache umgehen wird. NSN wird mit Sicherheit eine pro-Kopf-Auszahlung der Restsumme bevorzugen. Das wäre für NSN das Einfachste!
- Re: Mär vom Ingenieurmangel — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.03.2014 09:43
- Ich hab zum Glück keine Kinder. Sonst könnte ich schon lange keine Nacht mehr schlafen. Ich würde meinen Kindern nicht zu einem technischen Studium raten, es sei denn sie wollen nach Indien oder China auswandern. In Deutschland sind andere Fähigkeiten gefragt. Wenn man sich unsere Politiker, unseren BR oder die IGM ansieht, kann man sehen was man in D können muß: Lügen, hintergehen und verraten, betrügen, Menschen gegeneinander aufhetzen u.v.m. Aber solche Kinder möchte ich nicht haben.
- Re: 18 Monate BeE Ost - Eine Bilanz — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.03.2014 09:00
- Aus meiner alten und in den Arsch getretenen ehemaligen Abteilung haben zum Glück alle einen Job gefunden (wir waren alle Service-Mitarbeiter und daher ist ein breites Wissen vorhanden), aber dennoch möchte ich über meine alten ach doch so geliebten BR-Kollegen nichts mehr Wissen. Zitat: ich bleibe solange hier, bis ich eine entsprechende Abfindung bekomme. Leider werden die damit durchkommen.
- Mär vom Ingenieurmangel — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.03.2014 08:58
- Gebt es euren Söhnen und Töchtern zum Lesen (wenn sie nicht schon sowieso wegen euren Schicksals ernüchtert sind) <br /> "Die Arbeitgeber machen eine Kampagne, um mehr Leute ins Studium zu locken, damit sie anschließend aus einem Heer gut Ausgebildeter wählen können." Bei einem Ingenieurmangel, so der Wissenschaftler, wäre Berufserfahrung zweitrangig. "Weiterbildung müsste blühen, da Unternehmen auf vielleicht nicht ganz passende Bewerber angewiesen wären." Einen Trend zur Fortbildung kann Bosbach nicht erkennen. <br /> http://www.sueddeutsche.de/karriere/arbeitslosigkeit-bei-fachkraeften-die-maer-vom-ingenieurmangel-1.1908246
- Mär vom Ingenieurmangel — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 12.03.2014 09:41