Siemens-Foren nach Datum sortiert
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zuletzt verändert:
02.07.2011 11:12
- Re: Hurrah das Forum ist tot !? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 20.06.2014 11:25
- Erpressungsskandal bei Nokia ... http://www.it-times.de/news/erpressungsskandal-bei-nokia-105137/ ... Hacker --> Quellcode eines Teils des Betriebssystems zu veröffentlichen --> einige Millionen Euro ---> Erpressungsskandal ;;; nsn ---> Schließung von München M ---> IGM/BR Namensliste und Spar_BeE ---> ??????
- Re: Hurrah das Forum ist tot !? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 20.06.2014 10:31
- bezüglich klei usu ist das wohl so...
- Re: Personalabbau bei Unify 2014 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 20.06.2014 08:31
- Nächste Betriebsversammlung am 24.06.2014 als Fortsetzung der letzten Betriebsversammlung.
- Re: Personalabbau bei Unify 2014 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 19.06.2014 20:11
- Anonymous User hat geschrieben: Hat sich die Gefahr bei den demonstrativ am Platzbleiber während einer Betriebsversammlung nicht herumgesprochen? Das Verhalten "Chef schau mal, ich arbeite auch wenn die Anderen zur Betriebsversammlung gehen" schützt nicht vor Entlassung. Die Methode Wohlverhalten wird bei einen vollständigen Personalabbau nicht zum Erfolg führen, auch wenn Unify angepasste Führungskräfte fördert. Auch die Wegducker und Anderevorschieber sind diesmal vom Abbau betroffen. Wer während Betriebsversammlungen am Arbeitsplatz bleibt, demonstriert dem Management nur die Ungeschlossenheit der Arbeitnehmer!
- Re: Personalabbau bei Unify 2014 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 19.06.2014 14:37
- Lasst Euch nicht alles gefallen und nehmt Siemens mit in die Verantwortung. Ich kann mich noch gut als ehemaliger ICM MA, an Hr. Käser und seine Townhall Meetings in allen Standorten erinnern. Da wurde die große Siemens Family regelmäßig in den Himmel gehoben, allen Mitarbeitern für Ihre Leistung gedankt und viel versprochen.
- Re: Kostenübernahme bei Bewerbungsgespräch — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 19.06.2014 13:21
- Bei 400km sollte man bei einem Vorstellungsgespräch vielleicht einen Tag vorher anreisen, damit man nicht total erschöpft und zerknittert ankommt? Zahlen die auch die Übernachtung im 4*-Hotel? Oder man nimmt sich das "Supersparticket" der DB und zahlt selber nur 29€ pro Strecke? (Und regt sich beim Autobahnfahren nicht auf ...)
- Re: 20 Jahre Siemens-Horror — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 19.06.2014 13:05
- Nach 2 Jahren BeE ist Siemens, nsn, Com verblassende Albträume - wird für viele UNIFYer irgendwann auch soweit sein. Das mit dem faulen Apfel COM - da hatte jemand einen besonders starken Stoff geraucht. Bis zur IT_Krise erbrachte COM rund ein Drittel des Siemens Umsatzes - vom Gewinnanteil muß man nicht reden. Nach 2002 geriet die gesamte Branche in die Rezession - gut geführte Firmen wie ERICSON, CISCO schafften es, die Chinesen bekamen Blutzufuhr vom Staat, andere schafften es bis heute nicht, dazu gehören nsn genauso wie ALU. Bei Siemens wie später nsn kamen gravierende Managemetfehler hinzu(Personalaufbau statt Abbau nach 2007), Schmierfinken etc. - nur wem nutzt`s noch was? - Interessanter ist es Siemens selbst zu betrachten: als Aktionär kann man nicht glücklich sein. 2002 - DAX rd. 8000 - SAG(mit COM) - 128€; vor der Finanzkrise DAX wieder bei rd. 8000 - SAG 108€ - jetzt DAX rd. 10000 - SAG (ohne nsn) knapp unter 100€ - welche neuen Geschäftsgebiete hat Siemens entwickelt - miese teure Zukäufe und billig wieder abgestoßen - Produktivität des Ladens - GE kann nur lachen. allein die Managergehälter sind TOP - COM der faule Apfel , es ist eher bei Siemens ein recht dicker Wurm drin. Mit dicken Staatsaufträgen sind sie groß, wehe da ändert sich was - dann wird Siemens sehr klein.
- Re: 20 Jahre Siemens-Horror — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 19.06.2014 11:02
- Tja, da war damals wohl der Personalabbau schneller. Vielleicht muste dann danach der ein oder andere keine Angst mehr vor Jobverlust haben. Man hatte als Betroffener dann ja viel Zeit Gerüchte zu verifizieren, vielleicht war ja der ein oder andere darunter, der sogar richtiges Wissen hatte. Aus Diskusionen können auch regelrecht LAwinen entstehen. Die ein oder andere hat da wohl COM mit sich gerissen..Die Firma bewies dann ja, das sie es mit der Loyalität zum Mitarbeiter nicht ganz so ernst meinte...Nachdem HvP die Quersubventionierung abgeschafft hatte, konnte COM nicht mehr wie Med subventioniert werden. Zudem erfüllten Sie nicht die vorgegebenen MArgen, Wichtige zukunftsweisende Entscheungen und Investitionen für eine positive Zukunft unterblieben bzw. wurden gegen das Wachstum entschieden.
- Re: Kostenübernahme bei Bewerbungsgespräch — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 19.06.2014 10:08
- Genau. Es geht um Geld. Genauer gesagt darum, Geld zu verdienen. Wenn ein Chef auch nur den Anschein erweckt, dass ich auf meine Kosten mit meinem Auto zu fahren hätte, dann vwerdiene ich da kein Geld, sondern verschenke mein erspartes Geld. Also: Wer hier von einem "Hohen Ross" spricht, ist meiner Ansicht nach ein "Duckmäuser" der seine eigenen Interessen weder erkennt noch durchsetzen kann.
- Re: Kostenübernahme bei Bewerbungsgespräch — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 19.06.2014 09:39
- Das hat doch mit "hohem Roß" nichts zu tun, da gehts rein um Geld, um Geld das vom Leben abgeht. So dicke haben es die BEE'ler nun eben auch nicht mehr. Verstehst du das mein Sohn????
- Re: Kostenübernahme bei Bewerbungsgespräch — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 19.06.2014 08:23
- Die Beiträge zeigen nur auf welchem hohen Ross einige immer noch sitzen.
- Re: 20 Jahre Siemens-Horror — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 19.06.2014 01:13
- Com hat Gewinn gemacht, wenn auch wenig. Siemens hat Com losgeschlagen in der Hoffnung Nokia die Korruptionsaffäre ans Bein binden zu können. Hat halt nicht geklappt ...
- Re: 20 Jahre Siemens-Horror — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 18.06.2014 23:17
- Wer hier noch absondert Siemens habe damals mit Com eine Ertragsperle abgegeben hat den Schuss nicht gehört!
- Re: 20 Jahre Siemens-Horror — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 18.06.2014 21:12
- Das mit dem faulen Apfel war eine von mir zugegeben unglücklich gewählte Analogie. Faule Äpfel kann man nicht sanieren, Unternehmensteile natürlich schon. Wenn man den hier gern genommenen Vergleich Med/ Com heranzieht ist es halt so dass das Management damals bei Med an eine erfolgreiche Zukunft geglaubt hat (ist dann ja auch so gekommen) und bei Com eben nicht. Wenn man sich die weitere Entwicklung der Teile von Ex-Com (Handys, SEN, NSN usw.) anschaut kann man zu dem Schluss kommen dass diese Einschätzung nicht ganz falsch war. Bei einem solchen Niedergang hat es sicher auch schwerwiegende Fehler im Management gegeben, diese vermag ich aber mangels Wissen nicht zu benennen. Bis Ende der 90er konnte man die "Vorhölle" Dank des pünktlich gezahlten (hohen) Gehalts ganz behaglich aushalten, auch wenn die endlosen Hierarchien und die ausufernde Bürokratie sicher damals schon genervt haben.
- Re: Personalabbau bei Unify 2014 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 18.06.2014 21:07
- Wenn den ehemaligen CEO Hamid Akhavan mehr als 20 Millionen versprochen wurden, gibt es dann diese jetzt als Rückstellungen? Oder wurden diese 20 Millionen € jetzt DoppelD zugesagt. Diese 20 Mio. € wären ein guter Grundstock für Mitarbeiterabfindungen.
- Re: 20 Jahre Siemens-Horror — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 18.06.2014 20:55
- Anonymous User hat geschrieben: ...... Insbesondere wundert mich aber, warum die Shareholder nicht die Fragen stellen, wieso nsn zwar mit Mrd-Beträgen von Siemens saniert wurde, die zu erwartete Gewinne jedoch Nokia zufallen – und das wird weit mehr sein, als die Verkaufssumme von nsn. Möglicherweise war nicht "Com" der faule Apfel, sondern die Entscheidungsträger haben Siemens und dem Standort Deutschland langfristig geschadet. Glaubst Du ernsthaft, dass Nokia ( was davon übrig ist) tatsächlich Gewinne erwirtschaftet, bzw. dauerhaft erwirtschaften kann? nsn hat für die beiden damaligen Shareholder von 2007 bis 2012 knapp geschätzt 5....6 Milliarden verbraten. Ranshit sprach zu seinem Amtsantritt bereits von 4"5. Seit nsn wieder rechnerisch "profitabel" ist, wieviel sind da wohl zurück an die Aktionäre geflossen? Ich vermute null komma null. Wo nix ist, kann man auch nix verteilen oder zurückgeben.
- Re: 20 Jahre Siemens-Horror — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 18.06.2014 20:46
- Anonymous User hat geschrieben: @14:04 Ich kann dem nur zustimmen. Hätte Siemens einen Unternehmensbereich "Hufschmiede" aufgegeben, wäre das sicherlich für jeden nachvollziehbar gewesen. Aber solange Konkurenten mit als unrentabel aufgegebenen Techologien Milliarden erwirtschaften, sollten sich die hohen Herren fragen lassen, weswegen es nicht bei Siemens möglich war. Sicherlich nicht wegen der zu teuren Arbeitskräfte. Mit COM hat Siemens einen Unternehmensbereich ziehen lassen, der mit Blick auf das immer noch existente Kundeninteresse und den etablierten Vertriebswegen und den daraus resultierenden engen Kundenkontakten eine Goldgrube war, leider nicht mit den letzten Bereichsvorständen. Goldgrube? Wohl eher Katzengold. Com war einfach nicht groß genug, Produkte nicht passend, kamen regelmäßig zu spät, zu hohe Herstellkosten, usw. Selbst die vielgepriesene EWSD hat Siemens nur auf Druck der DT entwickelt und die waren so nett und haben auf Siemens gewartet. Der Fisch stinkt vom Kopf, allerdings waren nicht nur 1 oder 2 Bereichsvorstände am Desaster schuld. Die Ebenen unter BV haben gleichermaßen versagt und die falschen Entscheidungsvorlagen gepinselt.
- Re: Personalabbau bei Unify 2014 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 18.06.2014 16:21
- "Gores und Siemens hatten Akhavan mit der Aussicht gelockt, reich zu werden. Hätte er den Sanierungsfall gedreht und an die Börse gebracht, wären mindestens 20 Millionen Euro sein gewesen. Im vergangenen Herbst forderte Akhavan die Unify-Eigner auf, seine Optionen neu zu bewerten, vulgo ihm die 20 Millionen so zuzuschlagen." <br> Zitat aus http://www.manager-magazin.de/unternehmen/it/ex-siemens-sparte-unify-vor-kuerzungen-und-sparkurs-a-972307-2.html <br> Wenn den ehemaligen CEO Hamid Akhavan mehr als 20 Millionen versprochen wurden, gibt es dann diese jetzt als Rückstellungen? Oder wurden diese 20 Millionen € jetzt DoppelD zugesagt.
- Re: 20 Jahre Siemens-Horror — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 18.06.2014 14:22
- @14:04 Ich kann dem nur zustimmen. Hätte Siemens einen Unternehmensbereich "Hufschmiede" aufgegeben, wäre das sicherlich für jeden nachvollziehbar gewesen. Aber solange Konkurenten mit als unrentabel aufgegebenen Techologien Milliarden erwirtschaften, sollten sich die hohen Herren fragen lassen, weswegen es nicht bei Siemens möglich war. Sicherlich nicht wegen der zu teuren Arbeitskräfte. Mit COM hat Siemens einen Unternehmensbereich ziehen lassen, der mit Blick auf das immer noch existente Kundeninteresse und den etablierten Vertriebswegen und den daraus resultierenden engen Kundenkontakten eine Goldgrube war, leider nicht mit den letzten Bereichsvorständen.
- Re: 20 Jahre Siemens-Horror — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 18.06.2014 14:04
- Werter Blogger 01:15, an Ihrer Beschreibung vom „Faulen Apfel Com“ erkennt man leider, wie kritiklos unsere Gesellschaft die ständigen Wiederholungen unserer Spitzenpolitiker und -manager annimmt, die bisweilen an Szenarien der "Gehirnwäsche" erinnern – und das unabhängig vom Wahrheitsgehalt ihrer Thesen. Tatsächlich war und ist die Telekomunikation – insbesondere der mobile Anteil – auch in der nächsten Dekade ein Megatrend. Ericsson, Huawei und jetzt auch Nokia erzielen damit gute Geschäfte. Sowohl das Siemens Managemant, als auch die Shareholder sahen sich leider nicht in der Lage, das Telekommunikationsgeschäft gewinnbringend weiterzuführen. Nun würde ich mir die Frage stellen, warum das Managenemt ein profitables Geschäft, mit dem man durch den guten Markennamen "Siemens" einen Megatrend abschöpfen könnte, letztendlich nicht weiterführen wollte. Ich weiß es natürlich auch nicht. Insbesondere wundert mich aber, warum die Shareholder nicht die Fragen stellen, wieso nsn zwar mit Mrd-Beträgen von Siemens saniert wurde, die zu erwartete Gewinne jedoch Nokia zufallen – und das wird weit mehr sein, als die Verkaufssumme von nsn. Möglicherweise war nicht "Com" der faule Apfel, sondern die Entscheidungsträger haben Siemens und dem Standort Deutschland langfristig geschadet.