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Siemens-Foren nach Datum sortiert

erstellt von Administrator — zuletzt verändert: 02.07.2011 11:12
Comment Re: Geht's jetzt Nokia in München endgültig an den Kragen? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 30.11.2016 20:08
Anonymous User hat am Mittwoch 14:57 geschrieben: ... Eine Namensliste wurde von Seiten der IG Metall kategorisch abgelehnt. Da hat die IG Metall in der Tat aus 2012 gelernt. ... Das hat "die IGM", oder genauer gesagt, der Vorsitzende des Betriebsrats bei Fujitsu in Paderborn anfang dieses Jahres auch immer gesagt. Und was ist passiert: es gab sogar zwei Namenslisten, eine "schwarze" Namensliste (= Todesliste) nach KSchG und eine "weisse" Namensliste mit den Namen der Personen, die Fujitsu unbedingt behalten wollte. Dem ehemaligen Vorsitzenden des Betriebsrats hat das aber nicht geschadet, der hat einen schönen neuen Job bei der IGM bekommen, viele andere werden aber wahrscheinlich beim Arbeitsamt und Hartz 4 landen. Ich würde keinem Betriebsrat mehr etwas glauben, besonders denen von der IGM nicht.
Comment Re: Geht's jetzt Nokia in München endgültig an den Kragen? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 30.11.2016 19:46
Anonymous User hat geschrieben: Das Angebot der IG Metall an den Arbeitgeber war, durch freiwillige gute/bessere Lösungen den Personalabbau "schnell" (bis Ende 2018) über die Bühne zu bringen. Die freiwilligen Lösungen sollten Aufhebungsverträge mit erhöhter Abfindung und PEAG-ATZ sein. Auch eine beE war Teil der Lösung. Aber alles freiwillig. Dafür wollte die IG Metall von Nokia eine längerfristige Beschäftigungssicherung bzw. Standortgarantie. Eine Namensliste wurde von Seiten der IG Metall kategorisch abgelehnt. Da hat die IG Metall in der Tat aus 2012 gelernt. Insofern ist das genannte Zitat nicht verwerflich, sondern aus dem Zusammenhang gerissen. Insofern ist es einfach die beteiligten Personen zu kritisieren und ihnen schlechtes zu wünschen. Besser wäre es aber, sich zu informieren und dann zu urteilen. Trotzdem, Gottes Segen euch allen! Bei Betriebsräten, welche schon einmal gesagt haben "mit uns keine Namenslisten", sollten die Mitarbeiter lieber doppelt und dreifach aufpassen. Jeder sollte eine zweite Chance bekommen. Mal schauen, ob die Betriebsräte sie auch nutzen (wollen).
Comment Re: Geht's jetzt Nokia in München endgültig an den Kragen? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 30.11.2016 15:38
Mittwoch 14:57 = „Da hat die IG Metall in der Tat aus 2012 gelernt“. Dafür können sich die 2012 auf unwürdige und erbärmliche Weise aus der Firma rausgekickten und keinen Arbeitsplatz mehr gefundenen und jetzt mit Harz 4 lebenden nichts kaufen!
Comment Re: Geht's jetzt Nokia in München endgültig an den Kragen? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 30.11.2016 14:58
Das Angebot der IG Metall an den Arbeitgeber war, durch freiwillige gute/bessere Lösungen den Personalabbau "schnell" (bis Ende 2018) über die Bühne zu bringen. Die freiwilligen Lösungen sollten Aufhebungsverträge mit erhöhter Abfindung und PEAG-ATZ sein. Auch eine beE war Teil der Lösung. Aber alles freiwillig. Dafür wollte die IG Metall von Nokia eine längerfristige Beschäftigungssicherung bzw. Standortgarantie. Eine Namensliste wurde von Seiten der IG Metall kategorisch abgelehnt. Da hat die IG Metall in der Tat aus 2012 gelernt. Insofern ist das genannte Zitat nicht verwerflich, sondern aus dem Zusammenhang gerissen. Insofern ist es einfach die beteiligten Personen zu kritisieren und ihnen schlechtes zu wünschen. Besser wäre es aber, sich zu informieren und dann zu urteilen. Trotzdem, Gottes Segen euch allen!
Comment Re: Geht's jetzt Nokia in München endgültig an den Kragen? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 30.11.2016 00:31
@22.November 2016 09:47 Es wäre hilfreich den Link mit dem Bezug zu kopieren: "Sorge um den Münchner Nokia-Standort" http://www.sueddeutsche.de/muenchen/tarifverhandlungen-sorge-um-den-muenchner-nokia-standort-1.3259828 : Nun, wie ich den Artikel in der SZ verstehe,scheinen die Verhandlungen mit der IGM vom AG abgebrochen worden zu sein: Grund war wohl eine Arbeitsplatz/Standortgarantie wie im Tarifvertrag 2012 für München. Der AG will jetzt mit den Betriebsräten statt der IGM weiterverhandeln. Damit dürfte es keine Garantie gegen baldige weitere Abbaumaßnahmen geben. A) scheinen von den 1400 geplanten Stellen 400 noch nicht zugeordnet zu sein. Die 354 Stellen in München sind wohl noch nicht der Weisheit letzter Schluß. B) Der AG hat bereits einige Funktionen in eine neue GmbH vor Sozialauswahl nach Unterschleißheim gesichert. C) Von den 354 sind weniger als die Hälfte bereits durch ATZ und sonstige Abgänge erledigt. Suri wollte bereits im Mai 900 Millionen Euro gesamt und 1400 Stellen in D einsparen. D) Die Einsparsumme hat er bereits um 1/3 auf 1200 Euro erhöht. Über eine Erhöhung der Abbauzahlen gab es keine Angabe. Wie will er 300 Millionen zusätzlich einsparen, wenn nicht über Personalabbau. Damit ist das Verhalten des AG in den Tarifverhandlungen doch eindeutig. Den Betriebsrat Mch M hat man von 2012 gekannt, Kommentare gab es hier zu Hauf, die Kollegen in Mch M haben ihn 2013 gewählt und müssen jetzt mit ihrem BR leben - Wir konnten 2012 noch ein unschuldiges Urvertrauen haben - Braucht man eine Glaskugel, um das Ergebnis für München vorauszusagen?
Comment Re: Geht's jetzt Nokia in München endgültig an den Kragen? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 29.11.2016 23:39
Anonymous User hat geschrieben: ...und was macht Herr R. von der Gewerkschaft? Der will jetzt in den Deutschen Bundestag nach Berlin! Wird wohl nicht mehr viel zu holen sein in München. -----> das ist doch kein Geheimnis, Sebastian Roloff kandidiert im Süden - ist aber wohl eher CSU Land bei den betuchten Alt-Siemensianern. "Bundestagskandidaten im AZ-Check SPD und CSU: 8 Münchner für Berlin" : http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.bundestagskandidaten-spd-und-csu-8-muenchner-fuer-berlin.0a797c1e-0999-4aca-8ad9-f4bfa2bb7384.html
Comment Re: Geht's jetzt Nokia in München endgültig an den Kragen? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 29.11.2016 21:18
...und was macht Herr R. von der Gewerkschaft? Der will jetzt in den Deutschen Bundestag nach Berlin! Wird wohl nicht mehr viel zu holen sein in München.
Comment Re: Geht's jetzt Nokia in München endgültig an den Kragen? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 28.11.2016 10:23
Der Betriebsrat Mch-M hat immer systematisch daran gearbeitet das er selbst überlebt, das Wohl der Belegschaft stand nie im Vordergrund.
Comment Re: Geht's jetzt Nokia in München endgültig an den Kragen? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 27.11.2016 20:57
Könnt ihr euch noch an die zahlreichen Tricks der IGM-Betriebsräte in der St.-Martinstr. (und ihrer Unterstützer im BR) erinnern? Begonnen hat es mit der vorgezogenen BR-Wahl 2009 (z.B. Artikel von 30.7.2009 http://nci-br.netzwerkit.de/docs/nci-aktuell-archiv-09-07.htm ). Die Wahl hätte regulär 2010 stattfinden solle. Damit haben sie sich die Konkurrenz von erfolgreichen Betriebsräten aus dem geschlossenen Betrieb MchH "entledigt". Nach dem Abbau 2012 hätte eine Neuwahl angestanden. Aber der BR hat sich ein Übergangsmandat bis 2013 geben lassen (mit dem Einverständnis des Arbeitgebers!). Und dann 2013 hat er sich von den "geretteten" Mitarbeitern praktisch bestätigen lassen. D.h. die Betriebsräte sind seit 8 Jahren "unkündbar"! <br /> <br /> Ich bin mir sicher - diese Betriebsräte werden auch den letzte Mitarbeiter der St.-Martinstr. überleben. Wenn sie nur immer genauso trickreich im Sinne der Mitarbeiter gearbeitet hätten....
Comment Re: Geht's jetzt Nokia in München endgültig an den Kragen? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 27.11.2016 17:27
Welche Existenzberechtigung hat eigentlich ein Betriebsrat und eine Gewerkschaft, die sich als Handlanger und "Betriebspolizei" des Arbeitgebers missbrauchen lassen? = Keine, ein Betriebsrat der sich zum Lakaien und Handlanger der der Firmenleitung macht ist für die Belegschaft schädlich, dann besser keinen Betriebsrat, damit jeder Einzelne für sich vor Gericht den Personalabbau/Sozialauswahl überprüfen lassen kann.
Comment Re: Geht's jetzt Nokia in München endgültig an den Kragen? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 27.11.2016 14:43
So so, der Carsten R. vom Betriebsrat/IGM will den Personalabbau - so wie den Abbau 2012 - schnell über die Bühne bringen, damit in der Firma wieder "Ruhe" einkehrt.<br><br> Der beispiellose der Verrat der IGM und des NSN-Betriebsrats an der Belegschaft durch das Unterschreiben von Namenslisten ist jetzt über 4 Jahre her. Aber ich habe den Verrätern von IGM und BR - obwohl ich mittlerweile wieder einen ordentlichen Job habe - immer noch nicht verziehen.<br>Verrat ist unverzeihbar! Verräter gehören im Grunde geteert und gefedert und vom Hof gejagt.<br>Und jetzt das gleiche wieder. Zu jeder Sauerei des Arbeitgebers wird "Ja und Amen" gesagt. Hauptsache die Herren und Damen Betriebsräte bleiben schön im Trockenen und auf ihren Pöstchen sitzen. <br><br> Welche Existenzberechtigung hat eigentlich ein Betriebsrat und eine Gewerkschaft, die sich als Handlanger und "Betriebspolizei" des Arbeitgebers missbrauchen lassen?<br>Pfui Teufel IGM - kann ich da nur sagen.
Comment Re: Geht's jetzt Nokia in München endgültig an den Kragen? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 26.11.2016 10:21
Individualisten die das eigene Interesse in den Hintergrund stellen, wie zum Beispiel Heribert Fieber, gibt es in den Gewerkschaften eher selten.
Comment Re: Geht's jetzt Nokia in München endgültig an den Kragen? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 26.11.2016 09:20
Anonymous User hat geschrieben: Für Leute die kooperativ mit der Firmenleitung im Sinne der der Firma zusammenarbeiten, kann und wird die Firma das machen. Das funktioniert aber auch nur, weil das von der IGM toleriert, wenn nicht sogar unterstützt wird. Fragt sich nur, warum verrät die IGM die Arbeitnehmer und sogar ihre eigenen, zahlenden Mitglieder.
Comment Re: Geht's jetzt Nokia in München endgültig an den Kragen? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 26.11.2016 09:09
Für Leute die kooperativ mit der Firmenleitung im Sinne der der Firma zusammenarbeiten, kann und wird die Firma das machen.
Comment Re: Geht's jetzt Nokia in München endgültig an den Kragen? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 26.11.2016 08:47
Die Steigerung ist jetzt noch, dass sie Stellen (Funktionen wird das genannt) in Deutschland und Finnland abbauen und dann die gleichen in günstigeren Ländern (z.B. Ungarn) als Einstellungen von extern (!) wieder aufbauen!
Comment Re: Geht's jetzt Nokia in München endgültig an den Kragen? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 26.11.2016 08:19
Oder siehe Fujitsu in Paderborn:<br /> Nachdem der Betrieb dort nahezu geräuschlos und termingerecht geschlossen wurde und Fujitsu seine Wunschkandidaten per Namensliste retten konnte, bekam der Vorsitzende des Betriebsrat einen guten Job bei der IGM.<br /> Es gab dann noch ein dickes Dankeschön vom Fujitsu Management an die Betriebsräte für die konstruktive Zusammenarbeit.
Comment Re: Dicke Luft im Hause Siemens Medizintechnik — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 25.11.2016 21:01
Michael Sen, noch Finanzvorstand des Energiekonzerns Eon, soll zu Siemens zurückkehren und Vorstand werden. Er war einmal Finanzchef von Siemens Medizintechnik. Im Konzernvorstand wird er dem Vernehmen nach die Aufgabe haben, diese Sparte an die Börse zu bringen. „Das ist derzeit tatsächlich das wichtigste Projekt, weil wir die Gesundheitstechnik stark ausbauen wollen“, kündigt Kaeser an. Sie werde für Siemens wichtig bleiben. Nach dem Börsengang der Gesundheitstechnik wird Siemens mit zwei Schwergewichten im Dax vertreten sein. http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/joe-kaeser-siemens-chef-gewinne-von-spekulanten-besteuern-14545396.html
Comment Re: Geht's jetzt Nokia in München endgültig an den Kragen? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 25.11.2016 20:16
Nicht unbedingt, man kann z.B. Personen rechtzeitig an andere verbleibende Standorte wie Stuttgart versetzen und einen Home-Office Vertrag anbieten, wurde so bei der Schließung von Bruchsal bei einigen Funktionen so gehandhabt!
Comment Re: Geht's jetzt Nokia in München endgültig an den Kragen? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 25.11.2016 09:16
Bei Schließung des Standorts Mch-M ist der Betriebsrat und nicht zu vergessen die Schwerbehindertenvertretung (die hat auch maßgeblich mitgewirkt 2012) auch weg.
Comment Re: Geht's jetzt Nokia in München endgültig an den Kragen? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 24.11.2016 23:18
Der liebe Gott schaut lange zu, aber dann... Ich wäre gar nicht überrascht, wenn es eines Tages die ganzen Betriebsäte auch zum Arbeitsamt marschieren dürfen. Wenn der Personallabau in Deutschland so problemlos (bzw. problem-arm) funktioniert, dann würde ich das immer wieder machen.
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