Sie sind hier: Startseite Projekte NSN / Siemens Siemens-Foren nach Datum sortiert

Siemens-Foren nach Datum sortiert

erstellt von Administrator zuletzt verändert: 02.07.2011 11:12
Comment Re: Managerismus bei NSN - Chronologie eines anhaltendes Führungsversagens erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 05.10.2012 13:24
Wollte DC nicht irgendwo hin verschwinden? Weit weg und nie wieder hier posten? Da war doch was...
Comment Re: Betriebsrat von Nokia Siemens Networks scheitert vor Gericht erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 05.10.2012 13:22
Dann geh ich lieber Brötchen verkaufen. So bekloppt muß man sein, dass man seine Ing-Fähigkeiten verschenkt. Niemals!
Comment Re: Managerismus bei NSN - Chronologie eines anhaltendes Führungsversagens erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 05.10.2012 12:05
(DC) @17:31 auf BR hören lieber nicht. Und der ehemalige von einigen NCIlern hochgelobte McH/H BR hat wesentlich zum Untergang der Siemens COM Sparte durch das Verhindern von konstruktiven Sanierungslösungen und böswillige Torpedierung der COM Personalpolitik beigetragen.<br><br> Die Analyse, dass der Besitzstand (IGM, deutsche NSN Mitarbeiter) bei NSN den Turnaround verhindert bzw. erschwert hat, ist zutreffend. DC Vorschlag: BR durch indisches TOP Management ersetzen, dann werden wie in Bangalore wieder händeringend Leute gesucht ...
Comment Re: Betriebsrat von Nokia Siemens Networks scheitert vor Gericht erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 04.10.2012 19:23
(DC) ... NSN Bruchsal ist zu teuer und ineffizient. Fertigung an Auftragsfertiger oder nach China. Die Kollegen sollten dort einfach mitziehen, ultra low cost anheuern bei Auftragsfertiger, Zeitarbeit oder Asien. Besser ultra low cost job als gar keinen Job. H4 wird in D auch nicht mehr lange überleben, Staat verschuldet, kein Geld.
Comment Re: Betriebsrat von Nokia Siemens Networks scheitert vor Gericht erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 04.10.2012 19:20
Tja, so ist das. Aber mal ehrlich gesagt, ist das denn so verwunderlich? Wenn man die Vereinbarung bzw. diesen Satz "Der Standort ist bis 2014 geischert" wortwörtlich nimmt, dann ist es doch klar oder? Es ist genauso wie seinerzeit in München in der Hofmannstr. Dort wurde auch gesagt, der Standort Mchn H bleibt erhalten mit 17.000 Arbeitsplätzen. Was bedeutet das den wort wörtlich? 1. Der Standort z.b. Bruchsal München bleibt erhalten. Das bedeutet nicht, das er dann noich der Firma gehört. 2. Mit xyz Arbeitsplätzen. Das bedeutet nicht, das die Arbeitsplätze noch in der Ursprungsfirma sind, diese von Arbeitnehmern besetzt sind. Es beudeutet auch nicht, das es die selben MEnschen sind. Es kann auch bedeuten, das diese Arbeitsplätze neue mit neune Menschen sind. Papier ist geduldig. Wenn ich das richtig interpretiere, dann sind also künftig solche versprechungen auch wenn sie schriftlich erfolgt sind nichts mehr wert. Totale Freiheit für das Unternehmertum, in alle Richtungen, zurück zur Sklaverei. Ein schönes Abschiedsgeschenk des "scheidenden!?" BR-Vorsitzenden aus Altersgründen..... freut euch.... Hoffe doch, das eine Berufung noch möglich ist....... Ein kleines Signal mit großer Wirkung. Oder Am Anfang stand das Streichholz, dann das Großfeuer....
Comment Betriebsrat von Nokia Siemens Networks scheitert vor Gericht erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 04.10.2012 18:56
KARLSRUHE (dpa-AFX) - Der Betriebsrat von Nokia Siemens Networks (NSN) in Bruchsal (Kreis Karlsruhe) ist vor Gericht mit dem Versuch gescheitert, eine geplante Verlagerung von Teilen der Fertigungseinrichtung zu stoppen. Das Arbeitsgericht Karlsruhe wies am Donnerstag eine dagegen gerichtete einstweilige Verfügung zurück. <br /> Der Betriebsrat sieht in der teilweisen Einstellung der Fertigung und in der Demontage von Fertigungslinien einen Verstoß gegen eine im Dezember 2010 abgeschlossene Standortvereinbarung, die den Personalbestand bis 2014 schützen sollte. Nach Ansicht des Gerichts ergibt sich daraus aber keine klare Regelung, "die einen so weitgehenden Eingriff in die grundgesetzlich geschützte Unternehmensfreiheit und Eigentumsgarantie rechtfertige". <br /> Ein Sprecher des Betriebsrats sagte am Abend, das Gremium wolle zunächst die ausführliche Begründung des Gerichts abwarten und dann entscheiden, wie es weiter gehen soll. <br /> NSN bestreitet eine unmittelbare Auswirkung auf den Personalbestand. Die Firma beruft sich auf eine Vereinbarung mit dem Gesamtbetriebsrat aus diesem Jahr über einen Übergang bestimmter Produktgruppen auf eine Drittfirma. <br /> Um wieder schwarze Zahlen zu schreiben, möchte der kriselnde Handy-Riese Nokia weltweit 17 000 Stellen streichen, 2900 davon in Deutschland. Der Standort Bruchsal soll zwar erhalten bleiben. Dort sank die Zahl der Mitarbeiter dem Betriebsrat zufolge aber von 900 im Dezember 2010 auf nun rund 600. Der Standort sollte im Gegenzug bis 2014 gesichert sein. Durch die Verlagerung fürchtet der Bruchsaler Betriebsratschef Ernst Färber einen weiteren Arbeitsplatzabbau./skf /DP/fn
Conversation Betriebsrat von Nokia Siemens Networks scheitert vor Gericht erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.10.2012 17:05
Comment Re: Managerismus bei NSN - Chronologie eines anhaltendes Führungsversagens erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 04.10.2012 17:31
Anonymous User hat geschrieben: Anonymous User hat geschrieben: Ich hatte noch in den letzten Tagen ein Gespräch mit einem BR und ich hatte den Eindruck, dass er voll hinter NSN steht, denn er hat sich unter 4 Augen nur gegen die Opfer der "Restrukturierung" geäußert. Vor versammelter Mannschaft hat er früher andere Reden geschwungen. Was dahinter steckt weiß der Teufel. Diese Wahrnehmung passt ins Bild von der gewandelten Rolle der IG Metall: für Konzerne wie die Siemens AG ist die IG Metall inzwischen vom natürlichen Klassenfeind zum Komplizen bzw. verlängerten Arm mutiert. Allerdings ist diese jüngste Entwicklung beim Autor Manfred Höfle (ehemaliger top-Stratege vom Wittelsbacher Platz) wohl nicht mehr angekommen. In seiner anderen, ebenso lesenswerten Denkschrift Nr. 4 über den Niedergang der deutschen IKT-Industrie am Beispiel Siemens findet sich nämlich folgende Passage, die in meinen Augen wenig substantiierte Polemik ist: "Als belastend erwies sich die besitzstandswahrende Haltung des Betriebsrates am Hauptstandort Hoffmannstraße. Diese stark IG-Metallorientierte Arbeitnehmervertretung erkannte nicht die Dringlichkeit des Wandels zu einem flexiblen, globalen Anbieter mit einer überwiegend digitalen und damit jüngeren Belegschaft. In der Schlussphase widersetzte sie sich unausweichlichen Personalanpassungen." Es kommt ja immer drauf an, wie man die Sache sieht. Klar war letztlich das was sich in MCh-H abspielte belastend. Für beide Seiten, nur wesentlich schlimmer war und ist es für die Menschen, die damals und in der Folge Ihre Existenz verloren. Alle Arbeitnehmer können dem damaligen BR und vor allem dem Wesen und Geiste von Heribert Fieber auf allen vieren danken. Es ist nur sehr schade, das er so früh verstarb. Ich hege aber dennoch die Hoffnung, das AG zumindest in der Zukunft auch einmal auf Ihren BR hören.....
Comment Re: Managerismus bei NSN - Chronologie eines anhaltendes Führungsversagens erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 04.10.2012 16:55
Anonymous User hat geschrieben: (DC) ... dem Stimme ich zu, aber die Denkschrift dient eher zur Motivation und nicht zur Abschreckung - zur Motivation von Know-How und Arbeitsplatzverlagerung nach Asien. Während die USA z.B. den Mumm haben, chinesische Dumping-Solarmodule mit Strafzöllen von 250% zu belegen, küßt Frau Merkel und auch die gesamte deutsche Führungscrew von Siemens und NSN den Indern und den Chinesen lieber die Füße. Vorher wurden jedoch fast alle deutschen Solarzellenhersteller von den Schlitzaugen platt gemacht. Ein Freund von mir, der Solartechnik in den USA verkauft, muß jetzt Bosch Zellen zu 61 cent pro Watt kaufen, die Chinesen waren schon bei 29 cents angelangt. Ja, das kann man so zum Ausdruck bringen. Der Grund für dieses Verhalten ist höchst wahrscheinlich die Autoindustrie. Wenn Deutschland was gegen Dumping Preise bei den Solarzellen machen würde, würden die Chinesen 100%ig der deutschen Autoindustrie in China ernsthafte Probleme bereiten. Und nachdem die Autoindustrie in Deutschland die heilige Kuh ist, und zugegebener maßen auch DIE deutsche Industrie, halten alle die Füße still. Das ist schon verständlich und nachvollziehbar und hat nichts mit Füße küssen zu tun sondern mit Politik.
Comment Re: Managerismus bei NSN - Chronologie eines anhaltendes Führungsversagens erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 04.10.2012 16:28
Anonymous User hat geschrieben: Ich hatte noch in den letzten Tagen ein Gespräch mit einem BR und ich hatte den Eindruck, dass er voll hinter NSN steht, denn er hat sich unter 4 Augen nur gegen die Opfer der "Restrukturierung" geäußert. Vor versammelter Mannschaft hat er früher andere Reden geschwungen. Was dahinter steckt weiß der Teufel. Diese Wahrnehmung passt ins Bild von der gewandelten Rolle der IG Metall: für Konzerne wie die Siemens AG ist die IG Metall inzwischen vom natürlichen Klassenfeind zum Komplizen bzw. verlängerten Arm mutiert. Allerdings ist diese jüngste Entwicklung beim Autor Manfred Höfle (ehemaliger top-Stratege vom Wittelsbacher Platz) wohl nicht mehr angekommen. In seiner anderen, ebenso lesenswerten Denkschrift Nr. 4 über den Niedergang der deutschen IKT-Industrie am Beispiel Siemens findet sich nämlich folgende Passage, die in meinen Augen wenig substantiierte Polemik ist: "Als belastend erwies sich die besitzstandswahrende Haltung des Betriebsrates am Hauptstandort Hoffmannstraße. Diese stark IG-Metallorientierte Arbeitnehmervertretung erkannte nicht die Dringlichkeit des Wandels zu einem flexiblen, globalen Anbieter mit einer überwiegend digitalen und damit jüngeren Belegschaft. In der Schlussphase widersetzte sie sich unausweichlichen Personalanpassungen."
Comment Re: NSN TG wem soll man da noch glauben erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 04.10.2012 16:03
Oh, Danke! :-)
Comment Re: Managerismus bei NSN - Chronologie eines anhaltendes Führungsversagens erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 04.10.2012 16:02
bravo @DC (hab ich das jetzt gesagt? - aber diesmal ist das so)
Comment Re: Managerismus bei NSN - Chronologie eines anhaltendes Führungsversagens erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 04.10.2012 15:22
(DC) ... dem Stimme ich zu, aber die Denkschrift dient eher zur Motivation und nicht zur Abschreckung - zur Motivation von Know-How und Arbeitsplatzverlagerung nach Asien. <br><br>Während die USA z.B. den Mumm haben, chinesische Dumping-Solarmodule mit Strafzöllen von 250% zu belegen, küßt Frau Merkel und auch die gesamte deutsche Führungscrew von Siemens und NSN den Indern und den Chinesen lieber die Füße. Vorher wurden jedoch fast alle deutschen Solarzellenhersteller von den Schlitzaugen platt gemacht. Ein Freund von mir, der Solartechnik in den USA verkauft, muß jetzt Bosch Zellen zu 61 cent pro Watt kaufen, die Chinesen waren schon bei 29 cents angelangt.
Comment Re: Managerismus bei NSN - Chronologie eines anhaltendes Führungsversagens erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 04.10.2012 13:47
Die Denkschrift gehört meiner Meinung nach zur Abschreckung nicht nur ins Museum, sondern auch an die Fachschaften Betriebswirtschaft und Elektrotechnik der höheren Bildungseinrichtungen, damit die jungen Leute bei Zeiten Schlussfolgerungen für ihr eigenes Berufsleben ziehen können. Auch die Politik sollte Schlussfolgerungen ziehen, wenn es um die Zusweisung von Geldern für Wissenschaft, Forschung und Entwicklung geht. Es kann nicht sein, dass durch direkte und indirekte Subventionen "Wissenschaft immer oben schwimmt". Mit welchen Geldern wurde denn beispielsweise für ALU die LTE/UMTS/GSM Multi-Radio Basisstation entwickelt, und wohin fliessen die entstehenden Gewinne ab? Googlet mal selbst mal ein bischen herum, ihr werdet es kaum glauben...
Comment Re: NSN TG wem soll man da noch glauben erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 04.10.2012 12:59
Anonymous User hat geschrieben: Das liegt wohl daran, weil die Antwort so einfach ist: Niemandem. Nicht bei NSN, nicht in der beE, nicht im Parlament. Überall Feinde. Und das sage ich ohne Verfolgungswahn, sondern aus leidiger Erfahrung. Mein Chef sagt immer: viel Feind, viel Ehr. Du hast viele Feinde, oder eigentlich nur noch Feine (o Ton - Überall Feiner). Damit bist Du ein Mensch mit sehr viel Ehre. :-)
Comment Re: NSN TG wem soll man da noch glauben erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 04.10.2012 11:12
Das liegt wohl daran, weil die Antwort so einfach ist: Niemandem. Nicht bei NSN, nicht in der beE, nicht im Parlament. Überall Feinde. Und das sage ich ohne Verfolgungswahn, sondern aus leidiger Erfahrung.
Comment Re: Managerismus bei NSN - Chronologie eines anhaltendes Führungsversagens erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 04.10.2012 10:34
Die "Denkschrift" ist in einer relativ nuechternen, objektiven Form verfasst, und enthaelt auf jeden Fall einige interessante Informationen. Objektivitaet ist auch immer zu einem gewissen Mass relativ, abhaengig auf welchem Ausgangsstandpunkt der Verfasser steht, und mit welchem Abstand er es sieht. Gewisse Umstaende wie Finanzkrise, Huawei und zu Beginn die Korruptionsaffaere waren "bad luck" fuer NSN - unabhaengig von den offenbaren Management Fehlern spaeter. Aus dem Bericht heraus lese ich auch, dass Siemens COM und Nokia nicht zusammenpassten, und da es sich bei NSN um die Netzwerksparte und nicht um die Handysparte handelte, haette Siemens die Federfuhrung uebernehmen sollen - aufgrund der groesseren Erfahrung auf diesem Gebiet.
Comment Re: NSN TG wem soll man da noch glauben erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 04.10.2012 09:03
Deer Sinn und Zweck der Ursprungsfrage weicht immer weiter zurück. Bleibt doch beim Thema oder macht ein neues Themengebiet zu eurer Politik offen.
Comment Re: Managerismus bei NSN - Chronologie eines anhaltendes Führungsversagens erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 04.10.2012 07:42
Ich hatte noch in den letzten Tagen ein Gespräch mit einem BR und ich hatte den Eindruck, dass er voll hinter NSN steht, denn er hat sich unter 4 Augen nur gegen die Opfer der "Restrukturierung" geäußert. Vor versammelter Mannschaft hat er früher andere Reden geschwungen. Was dahinter steckt weiß der Teufel.
Comment Re: Managerismus bei NSN - Chronologie eines anhaltendes Führungsversagens erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 04.10.2012 07:07
Ab ins Siemens-Forum (Museum) mit diesem Beitrag. Gleich am Eingang zur Abschreckung der nachfolgenden Generationen!
Artikelaktionen