Krankenkasse nach Auslaufen der Beschäftigungsgesellschaft
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
01.08.2014 22:04
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Krankenkasse nach Auslaufen der Beschäftigungsgesellschaft
Abgeschickt von Anonymous User am 28.Juli 2014 00:04Hallo Leute, nach Auslaufen der beE möchte ich die Krankenkasse selbst bezahlen- und auf jegliche Belästigung durch Arbeitsamt & Co. verzichten. Wieviel Beitrag müsste ich pro Monat an die Krankenkasse zahlen? Hat jemand einen Link im Internet, oder die Nummer des Paragrafen im SGBxx?
http://www.gkv-spitzenverband.de/media/dokumente/krankenversicherung_1/grundprinzipien_1/finanzierung/beitragsbemessung/Grundsaetze_Beitragsbemessung_Freiwillige__30052011.pdf
Deine Abfindung wird dabei auch berücksichtigt
Deine Abfindung wird dabei auch berücksichtigt
Anonymous User hat geschrieben:
Wer macht den bitte mal den Smiley da weg
Das Ärgernis an diesen Grundsätzen ist das die im dunklen Kämmerlein vom Spitzenverbnad der gesetzlichen Krankenkassen festgelegt worden sind, trotz gesetzlicher Krankenkasse die teilweise einen solidarischen Character aufweist sind diese Grundsätze durch keine demokratische Instanz legitimiert.
Da kommt für so manchen ein böses Erwachen, dank Versicherungspflicht kommt man da auch nicht drum herum.
http://www.gkv-spitzenverband.de/media/dokumente/krankenversicherung_1/grundprinzipien_1/finanzierung/beitragsbemessung/Grundsaetze_Beitragsbemessung_Freiwillige__30052011.pdf
Deine Abfindung wird dabei auch berücksichtigt
Wer macht den bitte mal den Smiley da weg
Das Ärgernis an diesen Grundsätzen ist das die im dunklen Kämmerlein vom Spitzenverbnad der gesetzlichen Krankenkassen festgelegt worden sind, trotz gesetzlicher Krankenkasse die teilweise einen solidarischen Character aufweist sind diese Grundsätze durch keine demokratische Instanz legitimiert.
Da kommt für so manchen ein böses Erwachen, dank Versicherungspflicht kommt man da auch nicht drum herum.
Anonymous User hat geschrieben:
Als wenn die Legitimierung durch eine demokratische Instanz irgend etwas bessern würde. Wenn ich mir die Entwicklungen der letzten 15 Jahre anschaue, habe ich da meine erheblichen Zweifel. Diese Grundsätze folgen dem Grundsatz, einem nackten Mann kann man nicht in die Tasche greifen, aber solange was da ist helfen wird dir auf dem Weg zu Harz IV.
Aber es stimmt schon, da kommt das Schlachtmesser Teil 2 auf die beE-Opfer zu.
Anonymous User hat geschrieben:http://www.gkv-spitzenverband.de/media/dokumente/krankenversicherung_1/grundprinzipien_1/finanzierung/beitragsbemessung/Grundsaetze_Beitragsbemessung_Freiwillige__30052011.pdf
Deine Abfindung wird dabei auch berücksichtigt
Wer macht den bitte mal den Smiley da weg
Das Ärgernis an diesen Grundsätzen ist das die im dunklen Kämmerlein vom Spitzenverbnad der gesetzlichen Krankenkassen festgelegt worden sind, trotz gesetzlicher Krankenkasse die teilweise einen solidarischen Character aufweist sind diese Grundsätze durch keine demokratische Instanz legitimiert.
Da kommt für so manchen ein böses Erwachen, dank Versicherungspflicht kommt man da auch nicht drum herum.
Als wenn die Legitimierung durch eine demokratische Instanz irgend etwas bessern würde. Wenn ich mir die Entwicklungen der letzten 15 Jahre anschaue, habe ich da meine erheblichen Zweifel. Diese Grundsätze folgen dem Grundsatz, einem nackten Mann kann man nicht in die Tasche greifen, aber solange was da ist helfen wird dir auf dem Weg zu Harz IV.
Aber es stimmt schon, da kommt das Schlachtmesser Teil 2 auf die beE-Opfer zu.
Berücksichtigung der Abfindung: Wer kann das schon optimieren? Wer die Abfindung am Anfang der beE genommen hat, bekommt den Nachschlag im August und dann ist immer noch fraglich, ob die 1/5 Regelung bei der Besteuerung zur Anwendung kommt. Wer die Abfindung am Ende der beE nimmt, der wird auch berücksichtigt.... Ob Long- ob short- das Geld ist fort...
Anonymous User hat geschrieben:
hab´s gelesen, deshalb "ich" - Auskunft SBK, hätte für Ende im Mai auch Freiheit geplant, Auskunft SBK war, keine Einbeziehung der Abfindung - ist wohl auch bei den GKVs so nicht ganz klar - würde da meine Krankenkasse mal kontaktieren, wie sie das händelt.
Anonymous User hat geschrieben:(Beitragsverfahrensgrundsätze Selbstzahler) -- gehe in ALG1 und dann wohl wie bei KUG gesetzl. Versichert
Genau das will er nicht. Siehe Eingangspost.
hab´s gelesen, deshalb "ich" - Auskunft SBK, hätte für Ende im Mai auch Freiheit geplant, Auskunft SBK war, keine Einbeziehung der Abfindung - ist wohl auch bei den GKVs so nicht ganz klar - würde da meine Krankenkasse mal kontaktieren, wie sie das händelt.
Anonymous User hat geschrieben:
Doch tut sie, ein Arbeitsloser ist nicht billig. Das zahlt die AfA: http://www.1a.net/versicherung/krankenversicherung/arbeitslosigkeit
Das zahlst du bei der SBK maximal (Selbstzahler): 603,45 € + 47,70 € (Krankenkasse + Pflegeversicherung kinderlos)
700 Euro pro Monat? Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass das Arbeitsamt so viel an die Krankenkasse überweisen würde
Doch tut sie, ein Arbeitsloser ist nicht billig. Das zahlt die AfA: http://www.1a.net/versicherung/krankenversicherung/arbeitslosigkeit
Das zahlst du bei der SBK maximal (Selbstzahler): 603,45 € + 47,70 € (Krankenkasse + Pflegeversicherung kinderlos)
In meinem Fall sind es knapp 200 Euro pro Monat für Krankenkasse und Pflegeversicberung. Die Prozedur: Nokia informiert die Krankenkasse, Kasse schickt mir Fragebogen, ich teile der Kasse mit, dass ich mich nicht beim Amt melde sondern in die Gruppe "Nicht Erwerbstätig" falle, dann zahle ich einen Beitrag von unter 200,- pro Monat.
Anonymous User hat geschrieben:
daraus folgt Du hast ca. 3100,- EUR p.a. Kapitaleinkünfte/Mieteinkünfte/sonstige Einkünfte.
In meinem Fall sind es knapp 200 Euro pro Monat für Krankenkasse und Pflegeversicberung. Die Prozedur: Nokia informiert die Krankenkasse, Kasse schickt mir Fragebogen, ich teile der Kasse mit, dass ich mich nicht beim Amt melde sondern in die Gruppe "Nicht Erwerbstätig" falle, dann zahle ich einen Beitrag von unter 200,- pro Monat.
daraus folgt Du hast ca. 3100,- EUR p.a. Kapitaleinkünfte/Mieteinkünfte/sonstige Einkünfte.
Anonymous User hat geschrieben:
sorry vertipper vorher daraus folgt Du hast ca. 15500,- EUR p.a. Kapitaleinkünfte/Mieteinkünfte/sonstige Einkünfte bei 200,- EUR Monatsbeitrag.
Anonymous User hat geschrieben:In meinem Fall sind es knapp 200 Euro pro Monat für Krankenkasse und Pflegeversicberung. Die Prozedur: Nokia informiert die Krankenkasse, Kasse schickt mir Fragebogen, ich teile der Kasse mit, dass ich mich nicht beim Amt melde sondern in die Gruppe "Nicht Erwerbstätig" falle, dann zahle ich einen Beitrag von unter 200,- pro Monat.
daraus folgt Du hast ca. 3100,- EUR p.a. Kapitaleinkünfte/Mieteinkünfte/sonstige Einkünfte.
sorry vertipper vorher daraus folgt Du hast ca. 15500,- EUR p.a. Kapitaleinkünfte/Mieteinkünfte/sonstige Einkünfte bei 200,- EUR Monatsbeitrag.
Anonymous User hat geschrieben:
Was soll diese Feststellung, ist das Neid? Von irgend etwas muss er doch leben, wenn er auf ALG1 verzichtet. In diesen Wert kann seine Abfindung, seine Firmenrente oder sonst was einfließen ...
.... sorry vertipper vorher daraus folgt Du hast ca. 15500,- EUR p.a. Kapitaleinkünfte/Mieteinkünfte/sonstige Einkünfte bei 200,- EUR Monatsbeitrag.
Was soll diese Feststellung, ist das Neid? Von irgend etwas muss er doch leben, wenn er auf ALG1 verzichtet. In diesen Wert kann seine Abfindung, seine Firmenrente oder sonst was einfließen ...
Antwort: nein. Das ist der Mindestbetrag, wenn man keine oder maximal 981 Euro Einkünfte pro Jahr hat.
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User hat geschrieben:
Anonymous User hat geschrieben:In meinem Fall sind es knapp 200 Euro pro Monat für Krankenkasse und Pflegeversicberung. Die Prozedur: Nokia informiert die Krankenkasse, Kasse schickt mir Fragebogen, ich teile der Kasse mit, dass ich mich nicht beim Amt melde sondern in die Gruppe "Nicht Erwerbstätig" falle, dann zahle ich einen Beitrag von unter 200,- pro Monat.
daraus folgt Du hast ca. 3100,- EUR p.a. Kapitaleinkünfte/Mieteinkünfte/sonstige Einkünfte.
Anonymous User hat geschrieben:
Ich werde ALG1 nicht liegen lassen, aber ich kann es verstehen. Es sind nicht nur die Termine, sondern der Verlust der Selbstbestimmung, sinnloses Bewerben etc. Das kann so auf den Geist gehen, das man (psychisch) krank wird. ALG1 liegen zu lassen kann da durchaus befreiend wirken, wenn man es nicht so dringend nötig hat. Das bedeutet einfach zurück gewonnene Lebensqualität.
Warum verzichten manche eigentlich freiwillig auf ALG1, also lassen die Kohle für lau einfach liegen?? Hab es auch schon von anderen BEElern gehört. Die paar Termine bei der AfA sind doch nicht sooo schlimm.
Ich werde ALG1 nicht liegen lassen, aber ich kann es verstehen. Es sind nicht nur die Termine, sondern der Verlust der Selbstbestimmung, sinnloses Bewerben etc. Das kann so auf den Geist gehen, das man (psychisch) krank wird. ALG1 liegen zu lassen kann da durchaus befreiend wirken, wenn man es nicht so dringend nötig hat. Das bedeutet einfach zurück gewonnene Lebensqualität.
Folgende Werte gefunden:
Kasse Krankenkasse Pflege Summe Internet
bbk-vdn 137,33 21,20 158,53 http://www.bkk-vdn.de/versicherungsschutz-fuer-nicht-erwerbstaetige/
AOK 137,33 21,20 158,53 https://www.aokplus-online.de/tarife-beitraege/beitraege/beitraege-fuer-sonstige-freiwillige-mitglieder.html
DAK 137,33 21,20 158,53 http://www.dak.de/dak/beitraege/Selbstaendige_und_freiwillig_Versicherte-1075576.html
Anonymous User hat geschrieben:
Ja, und. Sorry in sechs Wochen gehts los, und was hier an Falsch-/und Halbwissen verbreitet wird ist einfach nur erschreckend, was habt Ihr eigentlich die letzten 2 Jahre gemacht ?
Anonymous User hat geschrieben:
.... sorry vertipper vorher daraus folgt Du hast ca. 15500,- EUR p.a. Kapitaleinkünfte/Mieteinkünfte/sonstige Einkünfte bei 200,- EUR Monatsbeitrag.
Was soll diese Feststellung, ist das Neid? Von irgend etwas muss er doch leben, wenn er auf ALG1 verzichtet. In diesen Wert kann seine Abfindung, seine Firmenrente oder sonst was einfließen ...
Ja, und. Sorry in sechs Wochen gehts los, und was hier an Falsch-/und Halbwissen verbreitet wird ist einfach nur erschreckend, was habt Ihr eigentlich die letzten 2 Jahre gemacht ?
Anonymous User hat geschrieben:
Im übrigen gibts auch eine Menge Verhaltensweisen, wie man ganz gut mit der AfA auskommen kann, bekanntlich kann man ja den Anspruch in 4 Jahren abbummeln, wie waere es den mit eine Woche ALG1 dann eine Woche selber finanzieren, hat auch den netten Vorteil das in der Woche die man selber finanziert wegen Nachwirkung weiterhin über die AFA krankenversichert ist, das kann man beliebig oft wiederholen, bis der Anspruch aufbebraucht ist, oder vielleicht mal an einen Umzug denken, da gibts dann auch schon mal 4 Monate Leerlauf bei der AFA, also bitte nicht alles so schwarz sehen.
Anonymous User hat geschrieben:Warum verzichten manche eigentlich freiwillig auf ALG1, also lassen die Kohle für lau einfach liegen?? Hab es auch schon von anderen BEElern gehört. Die paar Termine bei der AfA sind doch nicht sooo schlimm.
Ich werde ALG1 nicht liegen lassen, aber ich kann es verstehen. Es sind nicht nur die Termine, sondern der Verlust der Selbstbestimmung, sinnloses Bewerben etc. Das kann so auf den Geist gehen, das man (psychisch) krank wird. ALG1 liegen zu lassen kann da durchaus befreiend wirken, wenn man es nicht so dringend nötig hat. Das bedeutet einfach zurück gewonnene Lebensqualität.
Im übrigen gibts auch eine Menge Verhaltensweisen, wie man ganz gut mit der AfA auskommen kann, bekanntlich kann man ja den Anspruch in 4 Jahren abbummeln, wie waere es den mit eine Woche ALG1 dann eine Woche selber finanzieren, hat auch den netten Vorteil das in der Woche die man selber finanziert wegen Nachwirkung weiterhin über die AFA krankenversichert ist, das kann man beliebig oft wiederholen, bis der Anspruch aufbebraucht ist, oder vielleicht mal an einen Umzug denken, da gibts dann auch schon mal 4 Monate Leerlauf bei der AFA, also bitte nicht alles so schwarz sehen.
Anonymous User hat geschrieben:
---------Antwort: Ich werde das System: "Fördern und Fordern" nicht unterstützen. Ich bin nicht bereit, mich zwangsweise beraten, kontrollieren und anderweitig am Gängelband herum führen zu lassen. Ja, ich werde mir einen neuen Job suchen- aber nicht so. Man konnte mich zwingen, die Gelder in die Kasse einzuzahlen- aber auf das Theater bei einer eventuellen Auszahlung der Versicherungsleistung kann ich gerne verzichten.
Warum verzichten manche eigentlich freiwillig auf ALG1, also lassen die Kohle für lau einfach liegen?? Hab es auch schon von anderen BEElern gehört. Die paar Termine bei der AfA sind doch nicht sooo schlimm.
---------Antwort: Ich werde das System: "Fördern und Fordern" nicht unterstützen. Ich bin nicht bereit, mich zwangsweise beraten, kontrollieren und anderweitig am Gängelband herum führen zu lassen. Ja, ich werde mir einen neuen Job suchen- aber nicht so. Man konnte mich zwingen, die Gelder in die Kasse einzuzahlen- aber auf das Theater bei einer eventuellen Auszahlung der Versicherungsleistung kann ich gerne verzichten.
Anonymous User hat geschrieben:
Bei ALG2 kann ich "Fördern und Fordern" noch nachvollziehen, aber bei ALG1 handelt es sich um eine Versicherungsleistung. Da fehlt mir auch eine legitime Begründung.
Anonymous User hat geschrieben:Warum verzichten manche eigentlich freiwillig auf ALG1, also lassen die Kohle für lau einfach liegen?? Hab es auch schon von anderen BEElern gehört. Die paar Termine bei der AfA sind doch nicht sooo schlimm.
---------Antwort: Ich werde das System: "Fördern und Fordern" nicht unterstützen. Ich bin nicht bereit, mich zwangsweise beraten, kontrollieren und anderweitig am Gängelband herum führen zu lassen. Ja, ich werde mir einen neuen Job suchen- aber nicht so. Man konnte mich zwingen, die Gelder in die Kasse einzuzahlen- aber auf das Theater bei einer eventuellen Auszahlung der Versicherungsleistung kann ich gerne verzichten.
Bei ALG2 kann ich "Fördern und Fordern" noch nachvollziehen, aber bei ALG1 handelt es sich um eine Versicherungsleistung. Da fehlt mir auch eine legitime Begründung.
"Bei ALG2 kann ich "Fördern und Fordern" noch nachvollziehen, aber bei ALG1 handelt es sich um eine Versicherungsleistung. Da fehlt mir auch eine legitime Begründung." - Bei 50plus nützt nach 2,5 Jahren BeE und über 300 Bewerbungen auch kein Fordern mehr - die Leute bei uns wollen und brauchen einen vernünftigen Job (Ausnahmen gibts immer - da sollte man sich nicht dran aufhängen) - bei den eigenen Statistiken der Agentur über die Wahrscheinlichkeit mit 50plus und insbesondere 55plus noch einen Job zu finden, da können sie von den Opfern fordern bis sie schwarz werden, es nutzt nix, fordern von Politik und Wirtschaft wäre hier wohl erfolgversprechender und endlich mal angebracht. Fördern ja - das fordern wir doch mit dem Zeil- und aktuell dem Aigner-Brief - das Ministerium hat es aber nicht so eilig. Kenne niemanden, der real auf ALGII scharf ist - doch dann lieber in einen Job vermitteln. Auch den Verzicht auf ALG1 muß man sich leisten können - Die Kollegen die ich kenne sind weit weg von diesem Luxus - gratuliere allen denen, die ALG1 nicht brauchen.
Auf Basis von Ploneboard