Zu den Beratern in der beE
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
05.04.2015 00:03
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Anonymous User hat geschrieben:
Wie oft musst Du den Betreuer denn treffen? 1x oder ganze 2x im Monat für jeweils 30...60min. Schlimm, schlimm. Dagegen war Spanische Inquisition wie Club Med Aufenthalt.
Ich wünschte, man würde mit diesen so genannten "Beratungen" der beE-Insassen, fortlaufender Kontrollen und Forderung nach fortlaufenden, zwangsweisen Bewerbungen aufhören. Vielleicht würde es mir mit etwas mehr Freiheit gelingen, einen klaren Kopf zu bekommen und vielleicht doch noch eine neue Arbeit.
Wie oft musst Du den Betreuer denn treffen? 1x oder ganze 2x im Monat für jeweils 30...60min. Schlimm, schlimm. Dagegen war Spanische Inquisition wie Club Med Aufenthalt.
Der Gesetzgeber hat die negativ wahrgenommene Entmündigung durch die positiv wahrgenommene Betreuung ersetzt. Und so ist das auch hier: durch die aufgezwungen, bzw. freiwilligen Prozeduren in der beE bin ich nicht mehr vollständig Herr über meine Entscheidungen. Unvorstellbar, dass ich mich für ALG1 oder H4 bewerbe. Sollen sich die Herrschaften das Geld in den Arsch rein stecken.
Anonymous User hat geschrieben:
Hochmut kommt vor dem Fall!
Der Gesetzgeber hat die negativ wahrgenommene Entmündigung durch die positiv wahrgenommene Betreuung ersetzt. Und so ist das auch hier: durch die aufgezwungen, bzw. freiwilligen Prozeduren in der beE bin ich nicht mehr vollständig Herr über meine Entscheidungen. Unvorstellbar, dass ich mich für ALG1 oder H4 bewerbe. Sollen sich die Herrschaften das Geld in den Arsch rein stecken.
Hochmut kommt vor dem Fall!
hat jemand den Superschlauen Kommentar zum Bericht Verzweifelter Hilferuf in der SZ gelesen. entweder die Frau kommt aus der Anfangszeit der BEE ohne Kontakt zum jetzt (BEE hatte mal wirklich einen guten Ruf und auch Geld für Weiterbildung ganz am Anfang als Siemens nur Freiwillige entsorgt hat) oder die Chefs bezahlen mitlerweile für Kommentare. Zeitlicher Abstand zu den anderen Reaktionen spricht für Auftrag der Chefs. Ein positiver (im Sinne der Organisatoren der nächsten Aktion) Kommentar am Ende wirkt beruhigend auf die nächsten Kanditaten
@Montag 02:59 - versteh ich nicht ...
der Kommentar in der SZ (18.7.) enthält am Schluss einen Appell an die soziale Verantwortung der Siemens AG beE'ler ohne Job wieder aufzunehmen.
Nun, wie wahrscheinlich es ist, dass dies auch wirklich passieren wird, kann sich jeder selbst ausrechnen.
Verstehe also nicht, was da "beruhigend" wirken soll?
der Kommentar in der SZ (18.7.) enthält am Schluss einen Appell an die soziale Verantwortung der Siemens AG beE'ler ohne Job wieder aufzunehmen.
Nun, wie wahrscheinlich es ist, dass dies auch wirklich passieren wird, kann sich jeder selbst ausrechnen.
Verstehe also nicht, was da "beruhigend" wirken soll?
Anonymous User hat geschrieben:
Kann ich nachvollziehen. Als Siemens Beamter ist man ja auch nicht gewohnt, daß man sowas wie Arbeitsergebnisse erbringen muss. Wie grausam muss doch die freie Wirtschaft sein, in der der Chef vielleicht sogar jeden Tag was von uns will....
Die regelmäßigen Vorladungen und Befragungen zermürben mich.
Kann ich nachvollziehen. Als Siemens Beamter ist man ja auch nicht gewohnt, daß man sowas wie Arbeitsergebnisse erbringen muss. Wie grausam muss doch die freie Wirtschaft sein, in der der Chef vielleicht sogar jeden Tag was von uns will....
@20:49 "Als Siemens Beamter ist man ja auch nicht gewo......" na, von welchem Stern hat man dich verloren - muß weit hinterm Mond sein. Siemens Beamte gab es beim alten Siemens tatsächlich - ist aber seit Äonen vorbei, nur der Unsinn hält sich ewig. Siemens stellte vor dem Krieg auch mal Autos her - ist deshalb Siemens der große deutsche Autokonzern. Bei Siemens gab es Zielvereinbarungen und das Erreichen wurde gemessen und dementsprechend hat sich das Gehalt bemessen. Also lass es, du machst dich nur lächerlich und zeigst deine Unkenntnis der Dinge - oder anders ausgedrückt, wenn man schon blöd ist sollte man es nicht zeigen.
Den aktuellen beE´lern wird es wohl nicht mehr helfen- aber am Sonntag wurde Kanzlerin Merkel in aller Öffentlichkeit vorgeführt was es eigentlich bedeutet, einer Überwachung ausgesetzt zu sein- und nichts dagegen tun zu können. Dazu ließ die Piratenpartei bei einem Wahlkampfauftritt eine ferngesteuerte Kamera-Drohne vor der Kanzlerin kreisen:
http://www.bild.de/regional/dresden/angela-merkel/piratenpartei-liess-drohne-bei-merkel-besuch-fliegen-32412166.bild.html
Anonymous User hat geschrieben:
- was hältst du von Werkverträgen - die arbeiten alle über Drittfirmen und bei Siemens und Ablegern gibt es immer Nachschub - laßt uns mal schauen was es nach der Nokia HV morgen noch alles gibt, da hat doch wohl St. Niclas und sein Kumpan noch einiges im Sack an Überraschungen.
Die beE Berater brauchen ab April selbst eine beE. Viele Freelancer, Vertäge laufen aus und werden wegen Kettenarbeitsvertägen usw. auch nicht verlängert.
- was hältst du von Werkverträgen - die arbeiten alle über Drittfirmen und bei Siemens und Ablegern gibt es immer Nachschub - laßt uns mal schauen was es nach der Nokia HV morgen noch alles gibt, da hat doch wohl St. Niclas und sein Kumpan noch einiges im Sack an Überraschungen.
Anonymous User hat geschrieben:
genauso isset Kumpel, leider muß man dann en bisken watt an Füllsen bringen. nerv, nerv
Anonymous User hat geschrieben:Glücklicherweise hat nur die Wurst 2 Enden. Bei den Beratungen dürfte die Halbzeit überschritten sein. Vermutlich muss ich nur noch 10 Mal da erscheinen. Ob ich mal ein Mensch-Ärger-Dich-Nicht Spiel mitnehme?
+++ Das Mensch-Ärger-Dich-Nicht Spiel wird doch schon seit Mai 12 praktiziert: Berater: "Haben Sie schon einen neuen Job?" Bee-Häftling: "Nein" Berater:" Dann bitte weiterhin bewerben" Bee-Häftling: "Wird gemacht" Berater:"Dann sehen wir uns wieder nächsten Monat" Bee-Häftling: "Wird gemacht"
genauso isset Kumpel, leider muß man dann en bisken watt an Füllsen bringen. nerv, nerv
Update Januar 2014: nur noch eine kurze Zeit, dann kommt für jedeN BeraterIn die Stunde der Wahrheit: ist es gelungen, den beE Insassen zu vermitteln? Diese Frage dürfte die berufliche Zukunft der Herrschaften beeinflussen. Ausserdem wird sich statistisch auswerten lassen, inwieweit die Siemens Beschäftigungsgesellschaft als Erfolg bewertet werden kann.
@20:19 - die Statistik haben die immer noch hinbekommen - weg waren Dez.52% - dann wird man die 57 jährigen eine Auszeit bis 58 anraten - es gibt noch die Selbständigenkursbesucher und die >= 60 wird man als potentielle Rentner wie die Arbeitslosenstatistik rausrechnen - dann ist da schon ein Haufen weg. Und bei einer Verlängerung kriegt man dann auch noch mit etwas Druck eine Portion in Leiharbeit und Mindestlohn raus.
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