Zu den Beratern in der beE
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
05.04.2015 00:03
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Warum sollten die es anders machen als die NSN HR vor einem Jahr. Karfreitag und die Osterfeiertage bedeuten für dieses gottlose NSN Management doch nichts. Für die gibt es nur eine Moral: So schnell wie möglich so viel Geld, wie es eben geht, abzusahnen und die Karriereleiter aufzusteigen, nach oben zu buckeln und nach unten zu treten.
Menschlichkeit, Rücksichtnahme, Anerkennung von Leistung, Solidarität usw. sind für die nur Fremdwörter.
Passend dazu Text der 1.Station auf dem gestrigen Kreuzweg in Rom:
"Vor Pilatus, dem Machthaber, hätte Jesus Gerechtigkeit erlangen müssen. Pilatus hatte tatsächlich die Macht, die Unschuld Jesu anzuerkennen und ihn freizulassen. Aber der römische Statthalter zog es vor, der Logik seiner persönlichen Interessen zu dienen, und beugte sich dem politischen und gesellschaftlichen Druck. Er verurteilte einen Unschuldigen, um der Menge zu gefallen, ohne der Wahrheit gerecht zu werden. Er lieferte Jesus dem Kreuzestod aus, obwohl er um seine Unschuld wußte… und dann wusch er sich die Hände.
In unserer heutigen Welt gibt es viele „Pilatus“, die die Hebel der Macht in Händen halten und sie gebrauchen, um den Stärkeren zu dienen. Viele sind es, die – schwach und feige gegenüber diesen Machtbestrebungen – ihre Autorität in den Dienst des Unrechts stellen und die Würde des Menschen und sein Recht auf Leben mit Füßen treten"
Seit einem Jahr lese ich hier von 100++ Bewerbungen und dem Tool und den Beratern etc. Wenn ihr nicht gerade zur Generation gehört, die auf die Rente hofft, fragt euch mal, was ihr evtl. falsch macht. Im Vertrag steht doch, die BEE soll euch eine gleichwertigen Arbeitsstelle vermitteln - habt ihr und die Firma beide unterschrieben. Wenn ihr 100+++ Bewerbungen nach Vorgabe der BEE vergebens losgetreten habt - habt ihr was falsch gemacht? Was hat Siemens in der BEE gemacht, mehr oder weniger unsinnige Seminare - dienten wohl nicht, irgendwelche Qualifikationsdefizite zu beheben, schwetzen und telefonieren konnte ich jedenfalls schon seit Jahrzenten ohne Probleme. Ist jemals ein Berater bei/mit euch aktiv auf einen Arbeitgeber zugegangen? Nur irgendwelche Stellenangebote aus Monster oder Zeitungen, kann ich besser selbst raussuchen - das kann es doch nicht sein - schauen, dass das Tool korrekt gepflegt wird - bürokratische Nebensache, hat nichts mit dem Kern des Problems der Jobsuche zu tun - das ist o.k. für 58+, die auf die Rente hoffen, aber nicht für das Goss der Jobsuchenden, es wird Zeit, mehr Aktivität von der BEE und Vertragserfüllung zu verlangen. Mal schauen, wie die Zahlen aussehen - falls weniger als 50 % vermittelt bis 1. Mai dann aber Rabatz bei IGM, Beirat und Co.
Ich habe noch keine Aktivität meiner Beraterin und der beE bei mir gesehen. Veralterte Stellenanzeigen durch den Job Agenten, wie Vorgänger schon geschrieben Stellenangebote aus Monster, Stepstone usw. zugesandt bekommen und zudem noch nicht meinem Profil entsprechend. Sinnloses Geldverschwenden am den Beratern und den Leuten, die hinter dem Job Agenten sitzen.
Anonymous User hat geschrieben:
Seit einem Jahr lese ich hier von 100++ Bewerbungen und dem Tool und den Beratern etc. Wenn ihr nicht gerade zur Generation gehört, die auf die Rente hofft, fragt euch mal, was ihr evtl. falsch macht. Im Vertrag steht doch, die BEE soll euch eine gleichwertigen Arbeitsstelle vermitteln - habt ihr und die Firma beide unterschrieben. Wenn ihr 100+++ Bewerbungen nach Vorgabe der BEE vergebens losgetreten habt - habt ihr was falsch gemacht? Was hat Siemens in der BEE gemacht, mehr oder weniger unsinnige Seminare - dienten wohl nicht, irgendwelche Qualifikationsdefizite zu beheben, schwetzen und telefonieren konnte ich jedenfalls schon seit Jahrzenten ohne Probleme. Ist jemals ein Berater bei/mit euch aktiv auf einen Arbeitgeber zugegangen? Nur irgendwelche Stellenangebote aus Monster oder Zeitungen, kann ich besser selbst raussuchen - das kann es doch nicht sein - schauen, dass das Tool korrekt gepflegt wird - bürokratische Nebensache, hat nichts mit dem Kern des Problems der Jobsuche zu tun - das ist o.k. für 58+, die auf die Rente hoffen, aber nicht für das Goss der Jobsuchenden, es wird Zeit, mehr Aktivität von der BEE und Vertragserfüllung zu verlangen. Mal schauen, wie die Zahlen aussehen - falls weniger als 50 % vermittelt bis 1. Mai dann aber Rabatz bei IGM, Beirat und Co. ++Richtig: Kern des Problems ist Jobsuche nach dem Rausschmiss bei NSN. Durch die Seminare, Berater, bürokratischen Nebensachen und Tool wird das alles nur verschleiert und abgelenkt künstlicher Stress erzeugt zur Ablenkung der Insassen.
Lasst Euren Zorn und Frust nicht an den Beratern aus.
Der ganze Mist ist von Bürokraten produziert. Vorneweg mit von der Partie sind Gewerkschaften und Politik.
Das einzige Produkt, dass von Bürokraten hergestellt wird, ist nun mal Bürokratie.
Diese Leute haben sich mit einer an sich sehr guten Sache auseinandergesetzt, nämlich die wirtschaftliche Existenz von Arbeitern und Angestellten abzusichern, die ihren Arbeitsplatz verloren haben - und zwar im Idealfall so lange, bis diese einen neuen Arbeitsplatz gefunden haben. Eine grundlegende Voraussetzung ist sowieso, dass bei dem Unternehmen, dass den Arbeitsplatzabbau durchführt, überhaupt noch was zu holen ist. Ist das der Fall gibt es verschiedene Wege: Ein Weg wäre z.B. den vom Verlust des Arbeitsplatzes betroffenen Mitarbeitern einen großen Teil Ihrer Abfindungen und weitestgehende persönliche Freiheit bei der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz zu belassen. Ein anderer Weg dagegen ist es, Steuerfreibeträge bei Abfindungen zu streichen, staatliche Leistungen einzuführen (Stichwort: Transferkurzarbeitergeld), einen Kontrollapparat einzuführen, die Auszahlung von Transferkurzarbeitergeld an einen Wust von bürokratischen Auflagen zu koppeln, darunter eben auch die Einrichtung einer beE verbunden mit in vielen Fällen wohl auch nur pro forma "Beratungsleistungen", usw. (die TKUG Auflagen sind in §111 Sozialgesetzbuch (SGB) Drittes Buch zu finden). Das zum Hintergrund. Deshalb: Lasst die Berater in Ruhe. Die zählen sicherlich zu den Begünstigten des Systems. Wenn ihr euren Ärger rauslassen wollt, dann haltet euch aber lieber an die eigentlichen Verursacher.
Ehrlich gesagt würde ich selbst eher H4 beantragen, als Beratungen dieser Art zu machen. Aber manche Leute sehen das anders. Verzapft wurde das System von den Politikern. Deshalb überlege ich, ob ich auch mal Bewerbungen an die Politiker - Büros in Berlin schicken soll, z.B. als Personal Coach, Englisch-Nachhilfe-Leerer, Gärtner, Taschenrechner-Drücker und so weiter.
du machst einen großen Denkfehler;
als H4 Empfänger wirst du dein Leben lang gegängelt;
mit H4 entkommst du diesem ganzen Zwangsberatungssystem und all den Berater-Parasiten, die prima in diesem System leben, schon mal gar nicht;
Taschenrechner-Drücker braucht keiner.
Daher: werde lieber Gärtner oder mach Englisch-Nachhilfe.
Daran ist nichts Anrüchiges.
für beide Tätigkeiten gibt riesigen Bedarf in Deutschland
Anonymous User hat geschrieben:
Endlich hat DC zugegeben was hier schon breit diskutiert wurde, dass seine und die beE Beratung mittelmäßig bis unprofessionell sind
Anonymous User hat geschrieben:Seit einem Jahr lese ich hier von 100++ Bewerbungen und dem Tool und den Beratern etc. Wenn ihr nicht gerade zur Generation gehört, die auf die Rente hofft, fragt euch mal, was ihr evtl. falsch macht...
Ohne daß die BEE Bewerber echtes Geld (10 bis 20T Euro) in die Hand nehmen und für professionelles Coaching TOP Berater (wie DC) bezahlen, werdet Ihr in der BEE nur Arbeitsamt-Vermittlungs-Niveau sehen. Wenige Stellen für hunderte von Bewerbern. Statt direkt bei CEO landet Euro Bewerbung bei der Praktikantin in den Personalabteilungen. Sucht Euch eine professionelle Placement-Agentur und vereinbahrt mit denen als Honorar einen Teil Eurer Abfindung bzw. Sprinterprämie. Ein weiterer TOP TIP vom BEE Berater DC.
Endlich hat DC zugegeben was hier schon breit diskutiert wurde, dass seine und die beE Beratung mittelmäßig bis unprofessionell sind
Mir wurde ein zweiter beE Berater zugeteilt. Nun befürchte ich, zwischen denen aufgerieben zu werden. Laufend muss ich mich (Entsprechend dem beE Arbeitsvertrag) mit diesen Herrschaften und ihren Themen befassen. Wann eigentlich soll ich mir einen neuen Job auf dem freien Arbeitsmarkt suchen? Ich weiss es nicht. Nach einem Jahr in der Zange dieser Leute habe ich keine Kraft mehr.
@09:12 genau so sehe ich das auch! Hier wird auf Kosten der Steuerzahler ein privates Siemens-Arbeitsamt aufgebaut und auch noch ach-so-sozial getan, anstatt die ehemaligen Mitarbeiter als erwachsene Menschen zu betrachten und ihnen zumindest in der Zeit der beE alle Freiheit und Hilfe zu geben, die sie benötigen. Anschließend sind sie eh dem kaputt-reformierten ehemaligen Sozialstaat gnadenlos ausgeliefert. Armes Deutschland. Politisch, moralisch und sozial völlig kaputt.
Ich habe einen Traum:
Ich würde gegen Ende der beE gerne der Siemens AG (also deren leitenden Herren) ein Image-Desaster bereiten. Wir sollten zum Ende der beE eine "Siemens-Abschiedsfeier" am Wittelsbacher Platz oder vor der Olympiahalle (Siemens HV) machen. Da könnten dann auch die Kollegen von Bruchsal kommen. Und die von NSN S geschassten. Und die bei Osram verklappten Mitarbeiter. Überhaupt alle Opfer der asozialen Firmenpolitik von Siemens. Pressevertretern könnte man dann erzählen, wie lustig es ist nach 30 Jahren von dieser Firma weggeworfen zu werden und am Arbeitsmarkt zu hören, dass man wegen so langer Konzernzugehörigkeit nicht mehr woanders vermittelbar ist. (ob die IGM diese Idee wohl gut findet?)
Ich würde gegen Ende der beE gerne der Siemens AG (also deren leitenden Herren) ein Image-Desaster bereiten. Wir sollten zum Ende der beE eine "Siemens-Abschiedsfeier" am Wittelsbacher Platz oder vor der Olympiahalle (Siemens HV) machen. Da könnten dann auch die Kollegen von Bruchsal kommen. Und die von NSN S geschassten. Und die bei Osram verklappten Mitarbeiter. Überhaupt alle Opfer der asozialen Firmenpolitik von Siemens. Pressevertretern könnte man dann erzählen, wie lustig es ist nach 30 Jahren von dieser Firma weggeworfen zu werden und am Arbeitsmarkt zu hören, dass man wegen so langer Konzernzugehörigkeit nicht mehr woanders vermittelbar ist. (ob die IGM diese Idee wohl gut findet?)
Anonymous User hat geschrieben:
Du hast keinen Traum, lass es in der Wirklichkeit werden! Ich mache mit !!!!!!
Ich habe einen Traum:
Ich würde gegen Ende der beE gerne der Siemens AG (also deren leitenden Herren) ein Image-Desaster bereiten. Wir sollten zum Ende der beE eine "Siemens-Abschiedsfeier" am Wittelsbacher Platz oder vor der Olympiahalle (Siemens HV) machen. Da könnten dann auch die Kollegen von Bruchsal kommen. Und die von NSN S geschassten. Und die bei Osram verklappten Mitarbeiter. Überhaupt alle Opfer der asozialen Firmenpolitik von Siemens. Pressevertretern könnte man dann erzählen, wie lustig es ist nach 30 Jahren von dieser Firma weggeworfen zu werden und am Arbeitsmarkt zu hören, dass man wegen so langer Konzernzugehörigkeit nicht mehr woanders vermittelbar ist. (ob die IGM diese Idee wohl gut findet?)
Du hast keinen Traum, lass es in der Wirklichkeit werden! Ich mache mit !!!!!!
Die Berater in der beE haben nur ein Ziel vor Augen – schnell zu vermitteln und immer wieder antreiben, antreiben … antreiben. Ob es Sinn macht, sich auf die oder die Stelle zu bewerben, ist egal. Qualifikationsprobleme werden einfach ignoriert, das Alter ebenso.
Ich bin nach 13 Monate beE ausgemergelt. Die Psyche ist am Boden! Bei den Beratern fehlt es auch an psychischer Grundausbildung. Die haben in der Kürze der Zeit auch gar keine Zeit individuell auf den Kandidaten einzugehen. Einzig der Berater von der Krankenkasse SBK hatte Einfühlungsvermögen und mir und angeboten, eine psychologische Beratung zu vermitteln. Wie soll es nur noch weitergehen? Das letzte beE-Jahr rennt dahin! Man ist unverschuldet in diese Situation hineingeraten (Dank IGM und BR MchM). Meinen Job könnte ich eigentlich noch weiter machen. Ich glaube, vielen von Euch geht es genauso.
Auf Basis von Ploneboard