Wird NSN Berlin doch geschlossen ?
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
12.01.2019 11:14
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Anonymous User hat geschrieben:
- sicherlich ist es kein Problem, wäre auch für Bruchsal kein Problem gewesen - irgendwie war das bei denen doch ähnlich - neue Produkte, Standortgarantie usw. Dazu braucht man für Nokia/nsn eine Gesamtstrategie. Kann mir nicht vorstellen, dass es die inzwischen nicht gäben sollte - Siemens wurde im August rausgekauft, die Entscheidung des Verkaufs der Handies an MS kam sicherlich auch nicht kurzfristig - da gibt es bestimmt Blaupausen in der Schublade. Wird man den Abschluß der Ausgliederung abwarten und die Strategieentscheidungen dem neuen Nokia CEO überlassen. Da kann man jetzt viel rumspekulieren - solange nicht wenigstens der Flurfunk was weiß - der Rat ist abwarten oder/und am Markt umschauen. Kommen wird sicherlich was.
Das entwickeln des Standorts ist doch wohl kein Problem. Sagt es doch nichts darüber aus ob und wieviele Menschen da dann noch arbeiten werden.
- sicherlich ist es kein Problem, wäre auch für Bruchsal kein Problem gewesen - irgendwie war das bei denen doch ähnlich - neue Produkte, Standortgarantie usw. Dazu braucht man für Nokia/nsn eine Gesamtstrategie. Kann mir nicht vorstellen, dass es die inzwischen nicht gäben sollte - Siemens wurde im August rausgekauft, die Entscheidung des Verkaufs der Handies an MS kam sicherlich auch nicht kurzfristig - da gibt es bestimmt Blaupausen in der Schublade. Wird man den Abschluß der Ausgliederung abwarten und die Strategieentscheidungen dem neuen Nokia CEO überlassen. Da kann man jetzt viel rumspekulieren - solange nicht wenigstens der Flurfunk was weiß - der Rat ist abwarten oder/und am Markt umschauen. Kommen wird sicherlich was.
Anonymous User hat geschrieben:
-- bei der Firma habe ich einiges nicht für möglich gehalten - es war bei deer Firma alles möglich - leider. Mit Logik kommt man die Firma nicht verstehen.
Ich kann bzw. will irgendwie nicht glauben, dass eine Weltfirma in der Hauptstadt der größten europäischen Volkswirtschaft keine nennenswerte Repräsentanz hat. Huawei tickt da anders. Die haben ihre Lobbysisten in Berlin vor Ort.
-- bei der Firma habe ich einiges nicht für möglich gehalten - es war bei deer Firma alles möglich - leider. Mit Logik kommt man die Firma nicht verstehen.
Die vorige Woche für den 17.Februar angekündigte Informationsveranstaltung mit der Geschäftleitung unter Führung von Hermann Rodler and Gernot Kurfer ist ohne Kommentar aus dem Outlook Kalender verschwunden. Offenbar gibt es bald neue Informationen vom obersten Nokia Management, die wahrscheinlich noch geheim sind. Warten wir es ab - was soll man auch sonst tun?
Wahrscheinlich sind die Herrschaften mit dem Mobile World Congress 2014 in Barcelona ( 24. -27. Februar ) beschäftigt. Man muss doch dort den potentiellen Kunden die NSN "Visionen" vermitteln. Leider klappt es mit der Gegenwart im praktischen Umfeld nicht so toll, es wird viel Kosmetik in die Statistiken eingebaut. Und wahrscheinlich hat man dort die ewig gestrigen Mitarbeiter auch schon längst abgeschrieben.
@07:53 tja, das wird wohl so eine Sache sein. Die meisten und Grö0ten Netzbetreiber der Mobilfunkbranche dürften Siemens, Nokia und NSN wohl kennen. Da NSN wohl schon den ein oder anderen Kunden vergrault hat, warum sollten diese wiederkommen? Treue Kunden, die entsprechend behandelt werden kommen wieder. Wenn Sie so mit den Kunden wie mit den Mitarbeitern in Deutschland umgehen, dann ist es ein Wunder, warum sie überhaupt noch existieren...
Ich denke, Kunden wie Lieferanten kennen sich sehr sehr gut und wissen genau, wer was hat und kann. Da kann man sich nur durch entsprechende Vorteile wie Nachhaltigkeit, etc. hervorheben (Nein, Personalabbau ist hier nicht gemeint). Sie haben Glück, das ich nicht im Einkauf eines Netzbetreibers sitze. Den Vertrag, den ich ihnen geben würde, würd sie mehr als Bluten lassen, wenn auch nur eine Kleinigkeit nicht funktioniert....
Heute um 12 Uhr: MBB wird in Berlin geschlossen, 44 Mitarbeiter betroffen.
MBB plant, die Fragmentierung sowie die Komplexität seines Geschäfts zu reduzieren, indem in Deutschland Kompetenzen an Standorten konsolidiert und zentralisiert werden. Ziel ist eine verbesserte Effizienz sowie eine Vereinfachung der Struktur und Zusammenarbeit. MBB hat von seinen vier Standorten in Deutschland zwei identifiziert, an denen geplant ist, den Geschäftsbetrieb einzustellen: Berlin und Düsseldorf. Dies soll nicht für die geplanten Positionen zutreffen, die für das geplante Cyber Security Center in Berlin vorgesehen sind. Diese Planung steht im Einklang mit der beabsichtigten Konsolidierung des MBB-Geschäfts an zwei MBB-Kernstandorten in Deutschland: Ulm und München. Insgesamt sind von diesen geplanten Veränderungen etwa 200 Positionen bei MBB im Geschäftsbereich Networks von Nokia betroffen. Von diesen ist vorgesehen, 69 zu verlagern und 132 abzubauen.
MBB plant, die Fragmentierung sowie die Komplexität seines Geschäfts zu reduzieren, indem in Deutschland Kompetenzen an Standorten konsolidiert und zentralisiert werden. Ziel ist eine verbesserte Effizienz sowie eine Vereinfachung der Struktur und Zusammenarbeit. MBB hat von seinen vier Standorten in Deutschland zwei identifiziert, an denen geplant ist, den Geschäftsbetrieb einzustellen: Berlin und Düsseldorf. Dies soll nicht für die geplanten Positionen zutreffen, die für das geplante Cyber Security Center in Berlin vorgesehen sind. Diese Planung steht im Einklang mit der beabsichtigten Konsolidierung des MBB-Geschäfts an zwei MBB-Kernstandorten in Deutschland: Ulm und München. Insgesamt sind von diesen geplanten Veränderungen etwa 200 Positionen bei MBB im Geschäftsbereich Networks von Nokia betroffen. Von diesen ist vorgesehen, 69 zu verlagern und 132 abzubauen.
"Die Gespräche mit den Arbeitnehmervertretern in Berlin sollen zeitnah aufgenommen werden, um die angekündigten Planungen schnellstmöglich umzusetzen. Unabhängig davon ist vorgesehen, sich an den bestehenden Standorttarifvertrag zu halten. Die Besetzung von Funktionen, die verlagert werden sollen, soll sowohl auf den Fähigkeiten der Bewerber als auch auf Sozialkriterien beruhen. Die Positionen, für die keine Verlagerung vorgesehen ist, sollen abgebaut werden. "
Wenn das bei nsn immer so ist: ... es ist vorgesehen, sich an den Vertrag zu halten...
Herzlichen Glückwunsch an alle Kunden !!!
Wenn das bei nsn immer so ist: ... es ist vorgesehen, sich an den Vertrag zu halten...
Herzlichen Glückwunsch an alle Kunden !!!
NSN in Berlin ist tot - das ist doch völlig klar nur noch eine Frage der Zeit. Der Betriebsrat versucht JETZT natürlich wie immer seine IG-Metall Mitglieder zu mobilisieren und eine Demo auf die Beine zu stellen. Aber wen interessieren denn zum Schluss die paar Leute vor dem Werkstor. Vor allem das Timing ist echt stark: Zur Fussball-WM!
Ah, dann ist jetzt die Phase in der die Firmenleitung dem BR Angebote macht bis der BR zufrieden ist und die Kündigungen unterschreibt. Das Spielchen scheint dieser verkackten Firma wirklich Spaß zu machen, sonst würden die das nicht permanent machen. Man könnte ja auch ganz einfach alle Standorte in Deutschland schließen, damit Ruhe ist. Irgendein Inder könnte die Kündigungen ausdrucken und fertig. Aber so ist es spannender und es fließt noch Geld in Richtung BR. Diese Firma, die Betriebsräte und die IG Metall sind sowas von herrlich ekelhaft. Hätte ich mir in meinen schlimmsten Phantasien nicht so vorgestellt. Ein widerliches Dreckspack. Macht unbedingt weiter so und zeigt eure Verkommenheit wieder und wieder und nochmal! Macht es wie die SPD.
Als ich das studiert habe war die Branche komplett anders. Wäre die Firma so gewesen hätte ich mich nie dort beworben und wäre die Branche damals so tot gewesen hätte ich auch niemals das Fach studiert. Schade für eine vorzeitig beendete Karriere. Dann muß man sich halt so durchschlagen, notfalls muß der Staat zahlen, wenn er sich schon nicht für den Erhalt von Arbeitsplätzen oder die Schaffung und Neuansiedlung von Arbeitsplätzen in unserem Land einsetzt. / Aber es ist schon merkwürdig, dass sich immer die Arbeitnehmer rechtfertigen müssen oder sollen. Niemals ist die Chefetage verantwortlich für irgendwas.
Anonymous User hat geschrieben:
#### Grauenhaft so ein Post. Schuld sind also immer die anderen. Da hat es der "Staat" (nur zur Info: Das sind die die Arbeiten und Steuern und Abgaben zahlen) natürlich nicht anders verdient als dass er Dich durchfüttern muss.
Als ich das studiert habe war die Branche komplett anders. Wäre die Firma so gewesen hätte ich mich nie dort beworben und wäre die Branche damals so tot gewesen hätte ich auch niemals das Fach studiert. Schade für eine vorzeitig beendete Karriere. Dann muß man sich halt so durchschlagen, notfalls muß der Staat zahlen, wenn er sich schon nicht für den Erhalt von Arbeitsplätzen oder die Schaffung und Neuansiedlung von Arbeitsplätzen in unserem Land einsetzt. / Aber es ist schon merkwürdig, dass sich immer die Arbeitnehmer rechtfertigen müssen oder sollen. Niemals ist die Chefetage verantwortlich für irgendwas.
#### Grauenhaft so ein Post. Schuld sind also immer die anderen. Da hat es der "Staat" (nur zur Info: Das sind die die Arbeiten und Steuern und Abgaben zahlen) natürlich nicht anders verdient als dass er Dich durchfüttern muss.
00:05 der Staat besteht u.a, aus dem Staatsvolk, da gehören die Behinderten dazu. die Alten, Kinder, Hartzer und ALG1er, Mindestlöhner und Aufstocker usw. Der Staat existiert in der Solidarität der Gemeinschaft auch mit dem Einzelnen und im Schutz der Rechte nicht nur des Einzelnen sondern auch mit den Schwachen - Namenslisten zur sozialen Ausgrenzung und Entrechtung der Arbeitnehmer sind eine Schande und zerstören letztendlich das soziale Gefüge und die Solidarität - damit den Staat - siehe Umfragen, für diesen Staat ist kaum noch jemand bereit zu kämpfen - Alice Schwarzer und Höneß sind inzwischen eher Freiheitskämpfer - keinen Pfennig zuviel für diesen asozialen, korrupten Haufen.
Zur Abwechslung wird jetzt mal Restrukturiert. Dann geht's jetzt endlich aufwärts! http://www.morgenpost.de/printarchiv/wirtschaft/article129062996/Nokia-baut-in-Berlin-weitere-Arbeitsplaetze-ab.html
Mist, der letzte Link funktioniert so nicht. Vielleicht geht der: https://www.google.com/url?rct=j&sa;=t&url;=http://www.morgenpost.de/printarchiv/wirtschaft/article129062996/Nokia-baut-in-Berlin-weitere-Arbeitsplaetze-ab.html&ct;=ga&cd;=CAEYACoUMTM4MjE0MjQ4NTc2Njc3NDgzNjUyGWI0OGZlYmJjYzRlODFjODE6ZGU6ZGU6REU&usg;=AFQjCNEeaUvxYBPBT-qG3xe8i29DhckIUg
Der Link will nicht. Also in der Meldung vom 14.06.14 03:30 bei morgenpost.de steht folgendes: "Nokia baut in Berlin weitere Arbeitsplätze ab
Der Umbau des Nokia-Konzerns hat Folgen für Berlin: Die Finnen planen mehr als 40 der noch verbliebenen rund 250 Arbeitsplätze des Netzwerkgeschäfts zu streichen.
Der Konzern stellt sich neu auf, seit er 2013 sein Mobilfunkgeschäft an den US-Softwarekonzern Microsoft verkauft hat. Nokia will sich auf das Netzwerkgeschäft und mobile Kartendienste für Handys, Tablets und etwa die Autoindustrie konzentrieren. Das Unternehmen Here beschäftigt in Berlin rund 700 Mitarbeiter, zuletzt kaufte Nokia die US-Firma Medio Systems, um den Dienst auszubauen. Im Netzwerkgeschäft wird dagegen gerade restrukturiert.
Das Netzwerkgeschäft hat eine bewegte Geschichte: 2007 gründeten Nokia und Siemens das Gemeinschaftsunternehmen NSN, Siemens stieg im Juli 2013 aus – NSN hatte dem Konzern bis dahin vor allem Verluste gebracht. Die Zahl der Beschäftigten sank über die Jahre, 2013 waren es noch rund 1000 in Berlin. Das Geschäft mit optischer Übertragung in Sprach- und Datennetzen wurde 2013 als Coriant ausgegründet, die Hard- und Software wird mit mehr als 300 Beschäftigten in Spandau hergestellt. Weitere mehr als 300 NSN-Mitarbeiter in Berlin übernahm der kanadische Netzabrechnungsspezialist Redknee.
Die verbleibenden NSN-Mitarbeiter, jetzt Nokia, in Siemensstadt entwickeln unter anderem Software für Sicherheit in Netzen und installieren mobile Breitbandnetze. Nach Angaben der IG Metall soll zwölf Mitarbeitern angeboten werden, nach München umzuziehen, 30 Stellen sollen wegfallen. Die Gewerkschaft vermutet, dass einige Entwickler nicht umziehen werden und andere Nokia-Mitarbeiter freiwillig gehen, weil ihnen die Perspektive zu unsicher ist.
Das Unternehmen sieht das anders. "Wir stellen uns strategisch neu auf", sagte Sprecherin Maria Borchert. Die Kompetenz für Sicherheit im Netz wolle man in Berlin ausbauen. Noch sei aber nichts beschlossen."
Anonymous User hat geschrieben:
Ist doch ein alter Hut, wurde doch schon hier in diesem Thread am 16. Mai gepostet.
oder der: http://www.morgenpost.de/printarchiv/wirtschaft/article129062996/Nokia-baut-in-Berlin-weitere-Arbeitsplaetze-ab.html&ct
Ist doch ein alter Hut, wurde doch schon hier in diesem Thread am 16. Mai gepostet.
Anonymous User hat geschrieben:
Wenn ich den Link manuell in den Adressfeld des Browsers kopiere , wird der Artikel angezeigt.
http://www.morgenpost.de/printarchiv/wirtschaft/article129062996/Nokia-baut-in-Berlin-weitere-Arbeitsplaetze-ab.html
Wenn ich den Link manuell in den Adressfeld des Browsers kopiere , wird der Artikel angezeigt.
Es ist alles andere als eine Überraschung, dass der unverkäufliche und arbeitslose Restbetrieb in Berlin-Siemensstadt nach immerhin über einem Jahr in diesem Zustand nun geschlossen wird. Vielleicht kann der eine oder andere ja noch firmenintern in den erfolgreicheren Nokia-Betrieb in Berlin-Mitte (Invalidenstraße) wechseln.
COM-Ausbluten auf Raten - Offener Vertragsbruch ...
http://www.nsn-dialog.de/Ansicht.26+M57ea77304c5.0.html?&tx;_ttnews%5Btt_news%5D=15865 - Mit dieser und anderen Forderungen gingen am Montag ehemalige Siemens-Beschäftigte auf die Straße - wieder einmal, denn der mehr oder weniger schleichende Abbau hat sich längst zur Konstante für die früheren COM-Bereiche NSN und SEN entwickelt, die nicht wie BenQ auf einen Schlag von der Bildfläche verschwanden --> was erwartet die IGM von nsn (dato Unify) - nach Vertragsbruch in Bruchsal, Namenslisten in Mch M und Dlf, usw. - Vertragstreue? ist doch alles Sicht der Dinge - wie Verträge ausgelegt werden gegenüber dem Wortlaut haben wir in der BeE leidvoll kennengelernt :Brutto/Netto, Rentenbeiträge, Zuführung zur Betriebsrente "Null" - etc. Man sollte sich den Vertragspartner genauer anschauen bevor man einen Vertrag unterzeichnet.
@15:26 Die Beeler kanst Du mit genauer anschauen wohl nicht gemeint haben. Denn die Alternativen waren eindeutig Kündigung, eben Pest und Colera etc. Das Schlimme oder vielmehr ungerechte ist doch, das der Einzelne für sich gesehen keinerlei Macht hat seinen Arbeitsvertrag aus zu handeln. Das nutzen die Arbeitgeber dementsprechend aus. Wenn es mehr geben soll, verschanzen Sie sich hinter dem Tarifvertrag. Das System wird weiter funktionieren, denn so lange es irgendjemanden gibt, der bereit ist für weniger zu arbeiten, läuft das System. Diejenigen, die Arbeit haben unterstützen noch nicht einmal die eigenen Leute im Betrieb.....Und wie sehen Dann Deine verehrten Alternativen aus? Dem Vertragsgegner erst einen Finger amputieren und i hn dann fragfen, was er noch freiwillig rausrückt? Oder wie? Arbeitsplatzverlagerung, Betriebsschließung sollte mit sofortigem Kaufstop aller Produkte der jeweiligen Firma durch den Verbraucher geahndet werden.....
Auf Basis von Ploneboard