Wird NSN Berlin doch geschlossen ?
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
12.01.2019 11:14
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HeyHo,
beim Redknee Berlin siehts gerüchteweise wohl folgendermassen aus: 110 Freiwillige, die mit Abfindung und abarbeiten der Kündigungsfrist dem Rest der Mannschaft damit eine wie auch immer geartete "Beschäftigungsgarantie" verschaffen.
Gibt es nicht genug Freiwillige gibt es ein Losverfahren... nein Sozialkriterien ziehen dann wohl.
Ich wünsche Allen viel Erfolg bei den nun anstehenden Entscheidungen!
Anonymous User hat geschrieben:
Personalabbau nach Salamitaktik, nach ein paar Jahren war es dann für alle. Alles halb to wild für Traumtänzer.
Dann schon lieber Fakten statt Gerüchte: Beschlossen bei Redknee ist - Arbeitszeitverkürzung für alle Tarifmitarbeiter auf 31,5 Stunden/Woche für bis zu 3 Jahre - es werden 64 Freiwillige gesucht bis 6.10. und für diese gibt es durchaus relevante Abfindungen Fazit: alles halb so wild
Personalabbau nach Salamitaktik, nach ein paar Jahren war es dann für alle. Alles halb to wild für Traumtänzer.
Anonymous User hat geschrieben:
Dann schon lieber Fakten statt Gerüchte: Beschlossen bei Redknee ist - Arbeitszeitverkürzung für alle Tarifmitarbeiter auf 31,5 Stunden/Woche für bis zu 3 Jahre - es werden 64 Freiwillige gesucht bis 6.10. und für diese gibt es durchaus relevante Abfindungen Fazit: alles halb so wildSollten wirklich 64 freiwillig ihren Job aufgeben wollen, dann ist schon interessant, dass wieder einmal die Last auf die verbleibende Tarifmitarbeiter abgeladen wird. Einige der Tarifmitarbeiter müssen 10% Gehaltskürzung akzepieren (= Arbeitszeitverkürzung auf 31,5 Stunden), bei anderen wird dagegen neben der 10%igen Gehaltskürzung auch noch der 40-Stundenvertrag gestrichen (= 8,5 Stunden oder 21% Gehaltskürzung). Die ohnehin schon besser verdienenden ATs können freiwillig auf 5% ihres Gehalts verzichten – das klingt ja fast schon wie ein schlechter Witz. Dies lässt für mich nur den Schluss zu (könnt mich ja berichtigen, denn ich Arbeite nicht bei redknee), dass analog bei nsn auch bei redknee sich der der BR selbst hauptsächlich aus AT-Begünstigten zusammensetzt und demnach auch die Interessen der AT-Mitabreiter (und damit sich selbst) besonders im Blick hat.
@11:29 - sowas gab es auch bei COM in der Hofmannstraße - hatte dann letztendlich den Abbau nur verzögert. ATs/ÜTs können- Individualvertrag - nicht dazu vedonnert werden - da geht nur frewillig oder Änderungskündigung. In Mch H hatten sich die ÜTs solidarisch mit den Kürzungen einverstanden erklärt. Die Hofmannstraße (nsn) ist 2009 geschlossen worden - und nsn in Mch M ist von über 4000 MA Ende 2009 auf wohl jetzt 1200 geschrumpft. Jeder muß für sich beurteilen, ob die Probleme temporär sind, wie sicher seine Position ist, wie seine Chancen auf dem Markt sind. Die Maßnahme ist sicherlich ein Alarmzeichen.
Anonymous User hat geschrieben:
Egal wie sich der BR zusammensetzt, er bildet aufgrund seiner priviligierten Stellung immer eine eigene Kaste und hat, wenn es hart auf hart kommt sich selbst besonders im Blick.
Anonymous User hat geschrieben: ... Dies lässt für mich nur den Schluss zu (könnt mich ja berichtigen, denn ich Arbeite nicht bei redknee), dass analog bei nsn auch bei redknee sich der der BR selbst hauptsächlich aus AT-Begünstigten zusammensetzt und demnach auch die Interessen der AT-Mitabreiter (und damit sich selbst) besonders im Blick hat.
Egal wie sich der BR zusammensetzt, er bildet aufgrund seiner priviligierten Stellung immer eine eigene Kaste und hat, wenn es hart auf hart kommt sich selbst besonders im Blick.
... ATs/ÜTs können- Individualvertrag - nicht dazu vedonnert werden - da geht nur frewillig oder Änderungskündigung. In Mch H hatten sich die ÜTs solidarisch mit den Kürzungen einverstanden erklärt. Natürlich kann man auch ATs/ÜTs dazu bringen, sich solidarisch zu erklären, wenn der Wille dazu da ist. Z. B. ist bei redknee ein "Beschäftigungsgarantie" für mehrere Jahre im Gespräch (soweit ich weiß). Ich würde die halt nur denjenigen gewähren, welche die 31,5-Woche (auch "freiwillig") akzeptieren. Es werden ja ohnehin 64 "freiwillige" gesucht, die ihren Job aufgeben müssen. Da kann man dann schon mal bei den unsolidarischen zugreifen.....
Außerdem hätte dies einen zweiten Effekt: Das Einsparvolumen über die gesamte FA würde sich auf mehr Schultern verteilen und somit müsste jeder einzelne weniger tragen, d. h. die Wochenarbeitszeit für alle könnte sich wieder etwas erhöhen. Aber so ist das halt leider, die priviligierten predigen Wasser und saufen Wein.
Außerdem hätte dies einen zweiten Effekt: Das Einsparvolumen über die gesamte FA würde sich auf mehr Schultern verteilen und somit müsste jeder einzelne weniger tragen, d. h. die Wochenarbeitszeit für alle könnte sich wieder etwas erhöhen. Aber so ist das halt leider, die priviligierten predigen Wasser und saufen Wein.
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann bekommen diejenigen, die bei red knee die Kürzungen annehmen dann entsprechenden Kündigungsschutz (Betriebsbedingt). Ist doch klar, das dann bei den At's die nicht verzichten diese dann auch nicht in den GEnuß des Kündigugnsschutzes kommen. Daher könnten diese dann eine Betriebsbedingte Kündigung erhalten. Also 100% Lohn solange wie die Kündigungsfrist dauert, danach 100% Einsparung. Aufgabe: Wieviele At's müste man demnach kündigen, um die Einsparungen der "freiwilligen" zu kompensieren?
PS.: Da es damals in Mchn-H viele AT's entsprechend verzichteten, (Das wurde damals als Schätzung eingekippt) Also geiz ist geil und ade AT...
Was bei RedKnee in Berlin von Seiten der Personalabteilung geleistet wird, ist doch wirklich absolut unwürdig. Hier arbeiten offenbar nur Leute, die gar keine Ahnung haben oder vielleicht auch Zeitarbeitskräfte mit ganz hoher Motivation. Man lässt die Sache irgendie laufen, macht andauernd Fehler in den Abrechnungen und dann reden sich die "Personaler" damit heraus, dass sie leider gar nicht richtig mit der gesamtem Lage vertraut sind. Eine unglaublich schlechte Rolle gibt dabei der Betriebsrat ab, der sich auch noch schützend vor die armen Personaler stellt. Hier kann man nur sagen: die Unprofessionalität ist kaum noch zu überbieten. Da können die verbliebenen Leute von Nokia (NSN) schon mal schauen, wie es ihnen im nächsten Jahr ergehen wird !!
Gucks Du hier:
Nokia: Planspiele für sichere Handy Netze:
http://business.chip.de/news/Nokia-Planspiele-fuer-sichere-Handy-Netze_73622980.html
Am 10. Dezember 2014 öffnet in Berlin das 'Nokia Security Center' steht im angegenen Link http://business.chip.de/news/Nokia-Planspiele-fuer-sichere-Handy-Netze_73622980.html
Wo kommt denn das Nokia Security Center Berlin her, ist das eine Neugründung, oder sind dort NSN Teile hingewandert?
Soweit ich das verstehe, wird im Nokia Security Center (eventuell mehr Microsoft als Nokia?) keine Hardware entwickelt, sondern es geht um Untersuchung und Beratung bei Auftritt von Schadsoftware in der mobilen Kommunikation. Zweifellos ein interessantes Marktsegment angesichts der Tatsache, dass in Hunderten von App Stores Malware zu finden ist.
Anonymous User hat geschrieben:
da liegst du mit deinem sinnfreien Kommetar voll daneben. im Rahmen des Standortkonzeptes ist dass Umgesetzt worden, was schon vor Monaten von NSN angekündigt wurde. Und es finden sich auch zahlreiche ex-Siemensianer unter den Beschäftigen. http://de.networks.nokia.com/news-events/press-room/press-releases/nsn-plant-sicherheitszentrum-fur-mobile-breitbandnetze-in-berlin
Hat doch nichts mehr mit Siemens bzw. NSN zu tun. Ist doch etwas völlig Neues von Nokia. EX-NSN wird man dort wohl nicht antreffen.
da liegst du mit deinem sinnfreien Kommetar voll daneben. im Rahmen des Standortkonzeptes ist dass Umgesetzt worden, was schon vor Monaten von NSN angekündigt wurde. Und es finden sich auch zahlreiche ex-Siemensianer unter den Beschäftigen. http://de.networks.nokia.com/news-events/press-room/press-releases/nsn-plant-sicherheitszentrum-fur-mobile-breitbandnetze-in-berlin
Dieses "Nokia Security Center" in Berlin wird gerade mit grossem Aufwand aus dem Boden gestampft. Anfang Dezember soll es eingeweiht werden. Man hofft auf die Akzeptanz und Neugierde von potentiellen Kunden, die sich hier über alles zum Thema Security (speziell in mobilen Netzen) informieren sollen und danach natürlich sofort mit Nokia Networks Verträge abschliessen werden
!!! Beschäftigt mit dem Thema sind nur eine Handvoll erlesener Spezialisten !!!
Für den grossen Teil der Berliner Mitarbeiter ist die Zukunft weiterhin ungewiss. Insbesondere der so "unwichtige" Bereich Mobile Broad Band (MBB) mit zahlreichen erfahrenen Ingenieuren soll aufgrund einer einsamen Entscheidung des "Boards" in Finnland möglichst bald geschlossen werden. Die Verhandlungen dazu laufen schon lange, werden aber wegen eines Standortsicherungs-Tarifvertrages mit der IG Metall blockiert. Jedoch ist spätestens im Frühjahr 2016 planmässig bei MBB Berlin Schluss.
!!! Beschäftigt mit dem Thema sind nur eine Handvoll erlesener Spezialisten !!!
Für den grossen Teil der Berliner Mitarbeiter ist die Zukunft weiterhin ungewiss. Insbesondere der so "unwichtige" Bereich Mobile Broad Band (MBB) mit zahlreichen erfahrenen Ingenieuren soll aufgrund einer einsamen Entscheidung des "Boards" in Finnland möglichst bald geschlossen werden. Die Verhandlungen dazu laufen schon lange, werden aber wegen eines Standortsicherungs-Tarifvertrages mit der IG Metall blockiert. Jedoch ist spätestens im Frühjahr 2016 planmässig bei MBB Berlin Schluss.
http://business.chip.de/news/Nokia-Planspiele-fuer-sichere-Handy-Netze_73622980.html
Am 10. Dezember, also in einer Woche, soll es mit dem Nokia-Sicherheitszentrum losgehen.
Es gab in Berlin wieder Geheimverhandlungen zwischen dem BR+IG-Metall und der Deutschen Geschäftsleitung über eine vorzeitige Entlassung von etwa 30 Mitarbeitern aus dem Bereich Mobile Broadband. Man will die Schliessung von MBB offenbar doch nicht bis März 2016 aussitzen und die Leute durch Nichtstun mobben. Das ist letztlich eine teure Angelegenheit. Leider haben schon einige Mitarbeiter "freiwillig" gekündigt und auf die zu erwartende tolle Abfindung bzw. BEE Zukunft verzichtet. Selber schuld! Alle anderen, die das nicht wollen oder können, zittern weiter. betriebsbedingte Kündigungen sind in Berlin nur durch vom BR unterschriebene Namenslisten möglich. Und schliesslich weiss man ja spätestens seit München 2012, dass so ein Betriebsrat auch nur ein Mensch ist, letztlich schwach und bestechlich, wenn es darum geht, die eigene Haut zu retten.
Können denn nicht wenigstens einige der 30 zum anderen deutlich größeren Berliner Nokia-Betrieb wechseln?
Dort sind 34 offene Stellen zu besetzen, auch viele für Software-Ingenieure:
https://here.taleo.net/careersection/01/jobsearch.ftl?lang=en
Oder gibt es hier seitens des BR ein Problem, weil in dem Betrieb in der Invalidenstraße die IG Metall keinen Einfluss hat, da es kein Ex-Siemens-Betrieb ist, sondern schon vor NSN zu Nokia gehörte?
Auf Basis von Ploneboard